Was ist "Wattebausch"?

wattebausch hin und her.....

worum gehts denn hier bei dieser Frage? Ich plädiere für die absolut gewaltfreie "Erziehung", egal, ob bei Kindern oder bei Hunden....

Das Gegenüber respektieren mit all seinen Bedürfnissen. Klare Regeln aufstellen. Sie einhalten. Weder Kinder noch Hunde im Unklaren lassen. Das schafft Sicherheit bei allen Beteiligten.

Wo fängt Gewalt für dich an...das ist ja die schwierige Definition...Was ist Gewalt...

laut Tante Wiki-....
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Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen Handlungen, Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird. Gemeint ist das Vermögen zur Durchführung einer Handlung, die den inneren bzw. wesentlichen Kern einer Angelegenheit oder Struktur (be)trifft.
) in unterschiedlicher Weise definiert und differenziert. Im soziologischen Sinn ist Gewalt eine Quelle der Macht. Im engeren Sinn wird darunter häufig eine illegitime Ausübung von Zwang verstanden. Im Sinne der Rechtsphilosophie ist Gewalt gleichbedeutend mit Macht (englisch power, lateinisch potentia) oder Herrschaft (lateinisch potestas). Zivilrecht und Strafrecht basieren auf dem allgemeinen Gewaltverbot.
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um Menschen, die in der Hunderziehung neue Wege suchen, gegangen sind und gehen, von vornhineim ins Lächerliche zu ziehen.....

Hmm Tamino ich glaube du verarbeitest hier grad ein bissl persönliche Wut... evtl. hattest du mal das Gefühl diffamiert zu werden, aber meiner Meinung nach bist zu momentan zu schwarz/weiß unterwegs.

Es gibt einen ganz breiten Weg zwischen "reißen an der Schleppleine für ein Steh" und bewusstem "Nixtun".

Ich denke der Begriff "Wattebauschwerfer" wurde von denjenigen Hundehaltern ins Leben gerufen, die es satt hatten als Brutalos abgestempelt zu werden, die es satt hatten sich ständig belehren lassen zu müssen, warum die MenschHund Beziehung bei ihnen so nicht funktionieren KANN (weil ja Brutalos), die es satt hatten sich von Leuten als schlecht hinstellen lassen zu müssen, deren einziger Weg im positiven Bestärken lag.

Freilich - positive Bestärkung hat ein Gewicht in der Hundeausbildung wie nie zuvor, was absolut begrüßenswert ist. Aber - und das merke ich selbst zb hier immer wieder - sobald man sagt der eigene Hund bräuchte ab und an auch klare Bilder zum besseren Verständnis, was von ihm verlangt wird, im Sinne von einem "scharfen NEIN", Leinenruck etc. ist man hier der absolute Buhmann obwohl keiner weder Hund noch Halter kennt. Ein aktuelles Beispiel: heute beim Spaziergang hatte ich die Lieblingsbeißwurst meiner Hexe mit. Ich halte sie in der Hand und gehe. Sie springt das erste mal hoch und möchte sie mir aus der Hand reißen, ich sage ruhig aber bestimmt NEIN. Es interessiert sie nicht die Bohne, sie springt wieder und wieder hoch und möchte nur noch die BW. Schließlich springt sie noch ein mal hoch und mir hats gereicht. Ich bin nicht ihr Kasperle, wenn ich NEIN sage, dann bedeutet das NEIN und nichts anderes. Ich habe sie am Halsband gepackt und nochmals deutlich NEIN gesagt, bevor ich mir 17 Wege überlege, wie ich es ihr jetzt auf freundlichere Art und Weise vermitteln könnte, braucht es da ein kurzes klares Bild für sie. Und genau weil man für sowas sehr schnell als ahnungslos oder gewalttätig hingestellt wird, verwendet man für all jene, die glauben sie könntens anders weit besser, diesen teilweise schon herabwürdigenden Ausdruck. Ein Dialog kann eben nicht nur einseitig funktionieren.
 
Klare antwort von mir : Keine Gewalt an meinen Hunden !! Klare Regeln und mit den Hunden arbeiten/trainieren und ihre bedürfnisse wahrnehmen und darauf eingehen . Viel zuzammen unternehmen ,gerade gemeinsame aktivitäten fördet den zusammenhalt .Und wenn man noch so sauer ist weil was nicht klappt ,muss man ruhe bewahren ,es kommt der tag wo es klappt .
Keine leine reissen oder seitenhiebe oder klappse ,tritte ,rumbrüllen ,noch sonst was ,gibts bei mir nicht !!


Gruß Kläffer :)
 
Ist dem denn wirklich so?

Ist das nicht eine Methode, wo recht wohl Grenzen gesetzt werden - aber auf eine Art und Weise, die mit Mitteln geschehen, die als "positive Verstärkung" bekannt sind?

Da gibt es ja in der gleichen Wuff-Ausgabe einen Artikel von Jörg Tschentscher, wo es um "Freiheit" geht.
Darin heißt es:

(weil der Hund sich entscheiden soll, ob er lieber weiterschnüffelt oder Herrchen folgt...)



Also auch ein "Wattebauschwerfer"? Eine Laissez faire Methode?
Dem Hund werden ja auch bei dieser Methode keine Grenzen gesetzt. Kein Leinenruck, kein strengerer Befehl....

Ist "Wattebausch" immer mit "Nichts-Tun" verbunden? Oder ist es nicht doch eine andere Methode, die halt rein auf positiver Verstärkung beruht?

Ja- noch eine Frage...gibt es - ginge es nach Laissez Faire - überhaupt derartige Hundehalter? Die ihrem Hund NIE Grenzen setzen?
Denen das Verhalten ihres Hundes samt dessen Erziehung egal ist?

Oder ist es nicht so, dass auch "Wattebauschwerfer" Grenzen setzen - nur anders halt?[/quote]

***Mal ein Thema, ein gutes ....;)
Unter Wattebäuschchen-"Werfern" verstehe ich Menschen, HH, die ihren Hunden keine Grenzen setzen, ihnen alles durchgehen lassen, sehr inkonsequent sind, und/oder zu schnell resginieren, den Hund tun und lassen lassen, was dieser entscheidet, durchsetzt .... in meinen Augen brauchen auch (viele) Hunde durchaus auch SPÜRBARE Grenzsetzungen, Konsequenz, zwar vorrangig auch Liebe und Geduld, viel Fantasie, um sie zu lenken, und dorthin zu bringen, wohin man sie haben möchte. Der krasse Gegensatz zu diesem "Laissez fair" ist dann grobe Gewalt, Starkzwang, Brutalität. Wie man auf sanftem, aber nachdrücklichem Weg erreicht, was der Hund in den Augen seines HH zu tun hätte, - da gibts unterschiedliche Methoden, unterschiedliche Auffassungen und auch unterschiedliche Gangweisen. Wenn jemand es zusammen bringt, nur mit Liebe, Geduld und Spuke, Konsequenz seinen Vierbeiner zu einem umgänglichen, verträglichen, ausgeglichenen, gut erzogenen und vor allem absolut Alltag- und Umwelt-tauglichen Begleiter zu erziehen, oder hier besser - zu formen, hat meine höchste Hochachtung. Wobei man nicht vergessen sollte, ein Hund ist auch nur ein Hund, ein Lebewesen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, so wie wir Menschen auch!;)

Wattebauschwerfer sind für mich Leute, die es nicht schaffen, aus welchen Gründen immer, ihren Hund definitiv vom Dauerbellen abzuhalten, anderen Leuten und Hunden keifend and der Flexi an die Haken zu fahren, Kleinhunde-Halter, die ihren kleinen "Süßen" noch nie verständlich machen konnten, dass diese KEINE großen Hunde anblaffen usw. usf.

Meine Hunde dürfen schnüffeln, aber sie haben auch nachzufolgen, OHNE dass ich jedesmal eine halben "Ewigkeit" auf sie warten muss. Meine Hunde dürfen frei laufen, aber sie haben andere Hunde und andere Menschen absolut in Ruhe zu lassen. Meine Hunde haben an der Leine NICHTS zu pöbeln, nicht zu bellen, nicht zu randalieren und nicht zu keifen. Dafür bekommen sie aber auch die Freiheit, frei zu laufen, kontrolliert Kontakte zu knüpfen, mit anderen Hunden zu spielen, usw. usf. Sie dürfen durchaus Entscheidungen für sich fällen, aber - diese müssen Umwelt- und Alltags-konform sein, ohne dass wir alle drei Schwierigkeiten bekommen könnten!;)

liebe Grüße
 
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: ich bin bekennende Wattebauschwerferin. Ich habe kein Problem mit diesem Begriff, weil ich damit nicht Ignoranz verbinde, sondern eine Grundhaltung, ohne Gewalt und durch positive Bestärkung auszukommen. Ob das im Alltag oder in besonderen Situationen auch immer so abläuft, ist ein anderes Thema. Wenn ich meine Hunde anschnauze, bin ich schlecht drauf und habe gerade keinen Nerven oder fühle mich hilflos.
Ich setze sehr wohl Grenzen, aber ich habe andere Maßstäbe, was mir wichtig ist. Das hat aber nichts mit Wattebausch zu tun, denke ich. Wenn sich zB mein Hund in Stinkigem wälzt, überlege ich, wie ich das wieder rauskriege. (Und habe auch eine gute Methode für mich gefunden.)
 
Ich denke wir sind uns einig, dass hier niemand seinen Hund einschüchtern oder gar unterbuttern möchte, von daher wäre es sehr schon wenn man die Gewalt aus den postings hier mal "verbannen" könnte.

Irgendwie nimmt diesen Satz offensichtlich niemand wahr, im Gegenteil. In jedem Posting wird sich mind. 1x damit gerühmt, keine Gewalt anzuwenden. Wieso hat man es nötig, das immer und immer wieder heraus zu streichen, hervorzuheben? Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinem Hund gegenüber nicht gewalttätig werde :confused:
 
ich bezeichne Wattebauscherziehung als Erziehung ohne jegliche aversive Einwirkung...

Ich bin für den goldenen Mittelweg...alles was ich will, was mein Hund macht, wird bei mir immer nett und freundlich geübt...will ich etwas nicht, wie zum Beispiel Kläffen am Zaun, habe ich kein Problem damit, mit dem Wasserschlauch zu kommen, ...was für viele schon als aversiv gesehen wird...:)

Genauso handhabe ich es auch. Und ich brülle auch schon mal...bevor es zu Situationen kommt, die ich nicht mehr im Griff habe (und dann ev. wieder als Listenhundethema in der Zeitung stehen...) ist mir das allemal recht.
Div. Erziehungshilfmittelchen lehne ich aber entschieden ab!

LG
 
Für mich ist "Wattebausch" vorallem mit der Einstellung verbunden, etwas nicht zu tun weil es dem Hund so nicht passt/er das nicht mag.
Den Satz kann man natürlich zerlegen wie man will, ich probiers mal zu erklären;
Damit meine ich nicht mit einem unverträglichen Hund in einer Hundefreilauzone spazieren zu gehen und ihn zu 100 Hundekontakten zu zwingen.
Sondern zB dass kein Besuch nach Hause kommen kann, weil der Hund keine Fremden im Haus mag.

Ich finde nicht dass ein Hund seine Menschen so einschrenken sollte.
 
Irgendwie nimmt diesen Satz offensichtlich niemand wahr, im Gegenteil. In jedem Posting wird sich mind. 1x damit gerühmt, keine Gewalt anzuwenden. Wieso hat man es nötig, das immer und immer wieder heraus zu streichen, hervorzuheben? Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinem Hund gegenüber nicht gewalttätig werde :confused:


***Nimms nicht so persönlich .... ich hab momentan einen knapp 9monatigen Jungspund, der mich mitunter ganz schön "nervlich" fordert. Grundsätzlich ein sehr braver, sehr lieber, sehr schnell lernender, sehr kompatibler, sehr sensibler Junghund, über den man, mit einigen "harmlosen" Ausnahmen sehr zufrieden sein kann - lässt der Junghund momentan ziemlich die Sau raus. Das Houdinitum - vor lauter Freude über jeden entgegnkommenden Artgenossen wie ein wild gewordenes Rodeopferd herumzuspringen und dabei aus JEDEM Halsband, egal wie eng eingestellt, herauszuschlüpfen - haben wir abgestellt, indem er jetzt ein (komplett gefüttertes) Geschirr hat. Jetzt springt er halt in der Angewöhnungszeit mit allen Vieren völlig unvermittelt in mindestens 1m Höhe und schmeisst sich auf die Erde, "um dieses blöde Ding wieder loszuwerden"??? Beißt und reißt an der Leine, wenn ihm fad im Kopf ist???
Nach zig-mal schärferem "Nein, laß das"! oder auch "Pfui ist das", gabs endlich mal einen noch leichten Klaps auf die sehr gut bemuskelte Hinterhand. Es reicht MIR! Und bislang, obwohl dieser Verhaltens-Dummsinn (vorher am Halsband) schon seit 1 1/2 Monaten anhält, fand ich trotz vielem Herumfragen keinen wirklich vernünftigen "gewaltlosen" Weg, diese Blödheiten wirklich "sofort" wirkend abzustellen. Nach dem Klaps war er kleinlaut, wohl auch, weil er selbst spürte, dass auch ICH schon ziemlich stinkig war. Ich schrei dann nicht rum, sondern gehe schweigend, es gibt nur mehr strengere knappe Kommandos. Zuhause geht der dann freiwillig für eine halbe Stunde in seine Box. Danach ist wieder GUT.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Für mich ist "Wattebausch" vorallem mit der Einstellung verbunden, etwas nicht zu tun weil es dem Hund so nicht passt/er das nicht mag.
Den Satz kann man natürlich zerlegen wie man will, ich probiers mal zu erklären;
Damit meine ich nicht mit einem unverträglichen Hund in einer Hundefreilauzone spazieren zu gehen und ihn zu 100 Hundekontakten zu zwingen.
Sondern zB dass kein Besuch nach Hause kommen kann, weil der Hund keine Fremden im Haus mag.

Ich finde nicht dass ein Hund seine Menschen so einschrenken sollte.

***DAS fände ICH wieder nicht konform. Warum kann es nicht - auch von meiner Seite - so sein, dass ich z. B, weiß, meine Freundin hat einen Rüden, der sich, gerade auch auf SEINEM eigenen Territorium, von anderen Rüden gestört oder auch mehr fühlt - dann drauf Rücksicht nehme, MEINEN Rüden NICHT dorthin zum Besuch mit zu nehmen. Muss ja nicht jeder haben. Rodin hat mit fremden Rüden im Garten kein Problem, mit fremden Rüden gleicher Größe, gleicher "mentaler Stärke" hätte er in unserer Wohnung sehr wohl ein - wenn auch kleineres - "Problem", das man in unserem Fall aber auch gut microminimieren kann. Es ist SEINE Wohnung, SEIN Territorium und ich denke, DAS kann und sollte man respektieren. Etwas anderes sind "auswärtige" Lagen, Hundewiesen, ständig begangene gleiche Wege usw. Wenn da einer zu stänkern und randalieren beginnt, dann muss man ihm wohl gründlich klarmachen, dass DAS NICHT SEIN Territorium ist!!! Und da fängt nämlich diese so üble und doch so häufig unbekämpfte und unbearbeitete Unart des Pöbelns an der Leine, des Raufen-Wollens an! Wie geht man dagegen an??? "Gewalt"-frei kann ich mir nur einen Weg vorstellen, mit Konsequenz und ....

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Auch "Wattebauschwerfer", wie z.B. oft Animal Learn Trainer bezeichnet werden, maßregeln ihre Hunde. Bzw. - setzen ihnen Grenzen.
Es fragt sich nur, mit welchen Methoden.

Da muss ich dir widersprechen: Sie tun es nicht wirklich mit anderen "Methoden", um die Methoden geht's also nicht. (Auch wenn sie das selbst nicht immer wahrhaben wollen.) Sie tun es aber mit einer anderen Motivation und mit einer anderen Grundeinstellung zu Hunden. Und darüber müsste man meiner Meinung nach diskutieren.
 
Hmm Tamino ich glaube du verarbeitest hier grad ein bissl persönliche Wut... evtl. hattest du mal das Gefühl diffamiert zu werden, aber meiner Meinung nach bist zu momentan zu schwarz/weiß unterwegs.

Es gibt einen ganz breiten Weg zwischen "reißen an der Schleppleine für ein Steh" und bewusstem "Nixtun".

. Und genau weil man für sowas sehr schnell als ahnungslos oder gewalttätig hingestellt wird, verwendet man für all jene, die glauben sie könntens anders weit besser, diesen teilweise schon herabwürdigenden Ausdruck. Ein Dialog kann eben nicht nur einseitig funktionieren.

:) ne, ich verarbeit keine pers. Wut, da nicht vorhanden. Würde ich hier als Wattebauschwerferin einerseits oder als Hardcore andererseits bezeichnet werden, wäre mir das völlig egal. Im realen Leben kenn ich keine Menschen, die mit derartigen Ausdrücken hantieren.

Und ich stimm Dir völlig zu, es gibt wahrlich nicht nur schwarz/weiß.

Würde mein Hund, trotz erlerntem Wissen, dass er dies nicht darf, trotz Nein an mit hoch springen um mir was aus der Hand zu reissen, gäbs eine sehr sehr deutliche Reaktion;)

ergo würde ich sowas weder je als hardcore noch als brutal bezeichnen.

Brutalität ist für mich ganz klar:

Im Lernprozess für den Hund echt unangenehme Korrekturen, ob das das Brüllen sit, oder Körperlichkeit, wie z.B. an der Leine ins Platz reißen...wie z.B. an der SChleppleine ins Steh reißen....

hat also nichts mit dem zu tun, was Du schilderst
 
Nun gut dazu würde ich nicht Brutalität sagen sondern pure Unfähigkeit gepaart mit einer ordentlichen Portion Dummheit ;)
 
Tamino ist ja wieder ganz ausgewogen unterwegs... "Wattebauschwerfer" wurde erfunden, um andere zu diffamieren... gut :-)

Ein Hund, der eine schöne Unterordnung zeigt, hat aber "Kadavergehorsam". Und der Großteil der Hundesportler sind sowieso Tierquäler. Schutzhundesportler sind zusätzlich noch politisch rechts einzustufen und wollen außerdem nur ihr schwaches Ego mit einem Hund aufpolieren...

Wattebauschwerfer mag eine neckische Bezeichnung für all jene sein, die ihren Hunden keine Grenzen setzen - oder das zumindest nicht ausreichend tun. Aber es ist weder bösartig noch sonstwas. Auch ich arbeite mit "Wattebauschmethoden" - bei manchen Hunden kommt man damit aber eben in bestimmten Situationen nicht weiter. That´s it...
 
@ harley: hier wird das mit der Verwendung des Begriffs ganz gut erklärt, finde ich:

http://klartexthund.blogspot.com/2011/10/wer-von-wattebauschen-redet-hat-oft.html?spref=tw

Ich empfinde das auch so. Und wenn wieder mal jemand meinen DSH Kadavergehorsam unterstellt, dann werd' ich sowieso ganz bös'....

Klar ist es ein neckischer Begriff... Und wie ich auch geschrieben habe - ich arbeite selbst mit dem Wattebausch, bin aber überzeugt, dass sich nicht jedes Problem bei jedem Hund rein über positive Bestärkung lösen lässt. Für mich ist ein "Wattebauschwerfer" jemand, der jede Form des aversiven Reizes von vornherein ablehnt. Und das sind wohl die gleichen Menschen, die alles andere als Tierquälerei bezeichnen... Und damit habe ich dann wieder kein Problem, wenn sie sich durch den Begriff Wattebauschwerfer gestört fühlen - denn ich störe mich auch an manchen Dingen, die diese Menschen in den Raum stellen :-)
 
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