Aha - d.h. nur nette (wie auch immer sich "nett" definiert), verträgliche (wieso muss ein Hund zwingend verträglich sein?) und souveräne Hunde (ich wage mal zu behaupten, dass es relativ wenige wirklich souveräne Hunde gibt) sind gute Hunde?
Wirklich? Ich hab eher das Gefühl, dass der Aussi mittlerweile ganz schön in Mode gekommen ist...
Die Verträglichkeit (müsste man einmal definieren) ist in der heutigen Zeit schon sehr wichtig. Und die "Nettigkeit" auch.
Heutzutage leben HUnde nicht mehr einzeln isoliert irgendwo in einem Haus oder Hof sondern in Städten und Dörfern mitten unter Menschen. Treffen ständig andere Hunde und fremde Menschen müssen überall hin mitgehen.
Da ist Verträglichkeit ein wichtiges Kriterium.
Man könnte natürlich die Hunde aus Ballungsräumen verbannen dann wäre es wurscht. Ein unverträglicher Hund ist auch einem stärkeren Stress ausgesetzt bei ständigen erzwungenen Hundebegegnungen und diejenigen denen er begegnet auch. Und für einen Hund ist es bereits eine Begegnung wenn beide vorschriftsmäßig an der Leine geführt werden.