Was hat euch bewegt, euren ersten Hund anzuschaffen?

Wir hatten zu Hause auch immer viele Tiere (meistens alles Notfallübernahmen, Zugelaufen etc)! Als ich dann mit 17 von zu Hause aus und mit meinen Freund in eine Stadtwohnung gezogen bin waren auf einen Schlag nicht nur meine Schwestern sondern auch meine geliebten Tiere weg... war hart! Trotzdem habe ich es genau 3 Jahre geschafft! Nur der Hundevirus ist hartnäckig *gg*. I

Ich habe zufällig in der Zeitung von so gennanten Patenschaften im TH gelesen. Ich dachte mir: Perfekt... ich kann spazieren gehen habe aber nicht dass Platzproblem. Gesagt getan, ich mit meiner Mum ins TH und da war sie... meine süße Sissi. Mein Herz hat sie im Sturm erobert doch die Wohnsituation ließ einen Hund einfach nicht zu! Wir sind dann jeden Tag ins TH gefahren um mit ihr spazieren zu gehen (im Winter dann halt mit Stirnlampe). Und am Wochenende haben wir sie dann meistens mit nach Hause genommen.... und es war jedesmal ein tränenreicher Abschied!

Doch dann verschlimmerte sich Sissi's Gesundheitszustand rapide, Dauerdurchfall, entzündete Zehen und aufgeschnittene Ballen. Es sah nicht gut aus, und DAS hat dann nicht mal mein Freund ausgehalten *gg*. Also haben wir den Hund einfach mitgenommen.... dann sind wir noch schnell umgezogen und ich hab mir einen neuen Job gesucht.

Seít mittlerweile 10 Monaten bereichert Sissi unser Leben, und wickelt alle um ihren Finger! Auch mein Freund (normalerweise hat ers nicht so mit Tieren) kann sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen! Ich bereute diese Entscheidung nicht 1 einziges Mal, obwohl sie am Anfang mehr Probleme als positives mit sich gebracht hat.

Und wer weiß, vielleicht bekommt meine kleine Siska mal einen hundischen Freund... nur davon weiß mein Freund noch nix ;)!
 
Ich wollte seit ich denken kann einen Hund haben, aber meine Mutter erlaubte es nie. Seit gut 5 Jahren plane ich mein Leben mit Hund, hab mir immer in verschiedenen Situationen gedacht "wie wär das jetzt mit Hund".
Letztes Jahr bin ich dann von zu Hause ausgezogen, aber Hund "wollte" ich mir trotzdem keinen anschaffen. Ich hab mir immer vor Augen gehalten, dass das mit Job etc. net geht und ich zu wenig Zeit hätte. Nachdem dann in meiner näheren Umgebung viele Leute teilweise aus einer Launer heraus einen Hund angeschafft haben, hats mir gereicht. Wenn die alle Hunde haben ohne sich Gedanken zu machen, dann muss es bei mir doch auch irgendwie gehn. Und dann bin ich auch noch durch Zufall auf meinen Zwerg gestoßen und hab ihn mehr oder weniger spontan adoptiert.

Tja was soll ich sagen, es klappt super gut (dank meiner Mutter=Nachbarin=Tageshundesitter). Sehr viel besser als ich Anfangs immer befürchtet hatte, kann mir gar nimmer vorstellen wie es ohne ihn wäre.
Ob ich nach ihm wieder einen Hund haben werde, kann ich aber noch nicht sagen. Das hat aber eh noch viele Jährchen Zeit :) .
 
Das ist die Mega-Kurzfassung der Geschichte meines ersten Hundes und wie er zu uns kam... :)

Ich zitier mich mal selbst... :)


Unseren ersten Hund - Rolfi - habe ich von einer Bäurin geholt, mit meinem
damals besten Freund (wir waren beide ca. 7oder 8). Rolfi war ein Mischling – ich
schätze ein Schnauzer mit etwas wie einem Cesky Fusek oder auch Dt. Drahthaar.
Er war ganz schwarz, mit drahtigem Fell, hatte lange Augenbrauen, die ihm
(wie mit der Rundbürste gefönt) elegant gescwungen über die Augen hingen und einen langen
verfilzten roten Bart. Meine Oma nannte ihn deshalb immer Rübezahl.

Die Bäurin wollte ihn einschläfern. Er war ein Kettenhund, im betonierten Hof
an seine Hundehütte gekettet. Im Sommer wie im Winter.

Und dann wurde sie seiner überdrüssig und wollte ihn nicht mehr.
Er bellte zu viel. Sie kontaktierte die Mutter meines Freundes - die TÄ.
Sie sollte ihn einschläfern... und davon bekamen wir Kinder Wind… und protestierten…

Also sind wir nachmittags da hin und haben ganz frech gesagt: „Wenn Sie
den Hund nimmer haben wollen, dann nehmen wir ihn mit, bevor er
eingeschläfert wird. Wir wollen ihn.“

Sie hat ihn uns, ohne mit der Wimper zu zucken, mit einem Nylonband, das
man bei Kartoffelsäcken verwendet zum Zubinden, mitgegeben… um die
Kette war ihr wohl zu schad... Rolfi kam die nächsten Tage bei der TÄ im
Zwinger unter...

[...]

Über diesen Umweg (genaueres könnt ihr im Thread unten verlinkt nachlesen)
kam er dann schlussendlich zu uns... und das für immer! :)

Die ganze Geschichte findet ihr hier:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=80295
 
Tja was soll ich sagen, es klappt super gut (dank meiner Mutter=Nachbarin=Tageshundesitter

bei mir passt auch die mutter tagsüber auf. meine mum ist in altersteilzeit und brauch jedes monat nur die ersten 7 tage arbeiten. in dieser zeit passt dann die oma von meiner ex-freundin auf ihn auf. das ist immer blöd für mich, weil die wo anders wohnt und ich den hund dann die zeit nicht seh. aber ab jahresende ist meine mum dann schon ganz in pension und dann braucht er nicht mehr weg. jetzt ist er grade weg, aber es dauert nur noch 29,5 stunden bis er wieder bei mir ist:rolleyes:
 
wow, tolle Geschichten, meine is net so spektakulär.;)
hab ich eh schon mal beschrieben. bin aufgewachsen mit fischen, vögeln, hamstern, meerschweinchen und katzen. meine ersten hundeerlebnisse, waren negativ, duch hundebisse. fortan, hatte ich schiss vor hunden, bis meine schwester einen babydalmatiner hatte. mit dem wuchs ich mit, verlor tlw. meine angst vor hunden. nach vielen umzügen landete ich wider mal im grünen westen von wien. "ausgelbt" hatte ich mich ausgiebig:D, so wollte ich nach ein paar katzis, nen hund der quasi ne katz war, mit dem man gassi, spazieren und wandern kann. voila, ein windi, ein whippet zog bei mir ein. is ne katz, mit der man allerlei erlebt:p
nun ist ein hundeloses leben für mich undenkbar, auch wenn ich immer noch schiss hab, vor best. hunden;)
mein whippet bereichert mein leben so, wie ich es mir immer vorgestellt hab. er passt hervorragend in meinen lebenslauf und ohne könnt ich gar nicht mehr sein!
selbst meine frau mama, die zwar hunde mochte, doch damals keinen haben konnte, ist glücklich über ihr "enkelkind".
 
Lauter schöne Geschichten, manche zum Weinen.

Bei mir ist der Hundevirus wohl auch schon auf den Genen angelegt. Schon als Kind hatten wir immer Hunde, aber leider immer nur für kurze Zeit und dann bekam ich irgendwann das Buch "Ihr bester Freund" in die Hände und mir war klar, irgendwann werde ich einen eigenen Hund haben. Das hat dann aber noch viele Jahre gedauert aus den bekannten Gründen, zuerst viel unterwegs, ganztägige Arbeit, insgesamt noch nicht genau gewußt wohin es gehen soll. Und dann vor 6 1/2 Jahren war es soweit: Mein damaliger LG und ich hatten beschlossen, jetzt ist die richtige Zeit für einen kleinen Hund, also ab ins Tierheim. Aber dort waren leider nur große, aber auch eine Telefonnummer von Miras Pflegestelle. Also nichts wie angerufen und hingefahren und dann war es Liebe auf den ersten Blick. Mira hat uns in den Jahren viele Sorgen gemacht, aber noch viel mehr Freude, und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es einen besseren Hund als sie geben kann, deshalb weiß ich auch nicht, ob ich nach ihr noch einmal einen haben möchte.

http://www.amazon.de/review/RBS3ZLIGK4AJ0/ref=cm_cr_rdp_perm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin damals etwas weiter von meinen Freunden und meiner Familie weggezogen und da ich in meiner Gegend niemand kannte, dachte ich ein Hund wäre sicher eine sehr gute Gelegenheit neue Leute kennen zu lernen und auch die Gegend besser zu erkundschaften (viele Felder und auch so eine sehr grüne Gegend) eigentlich ideal für lange Spaziergänge.
Ich habe damals dann auch in der Arbeit nachgefragt, ob es ein Problem wäre, wenn ich einen Hund mitnehmen kann (wollte nicht, dass der Hund den ganzen Tag alleine zuhause bleibt) zu meinem Glück stellte das kein Problem dar. Nach längeren Suchen habe ich dann ein Inserat gesehen, was mir eigentlich ziemlich zugesprochen hat. Ich habe dann dort angerufen und mir für den nächsten Tag einen Termin ausgemacht.
Nach einer unruhigen Nacht konnte ich mir endlich die Welpen anschauen und ein kleiner, neugieriger hat es mir angetan; ist gleich in meine Tasche rein und wollte nicht mehr raus :D. Natürlich habe ich mich dann gleich für sie entschieden (wobei ich ja eher glaube, dass sie sich für mich entschieden hat).
Mittlerweile lebt sie seit 2 Jahren bei mir und hat meinen Alltag in jeder Hinsicht bereichert. Wir hatten am Anfang so ziemlich unsere Schwierigkeiten (war schon leicht verzweifelt, da es mit den Stubenrein nicht so klappte), aber ich will Coco nicht mehr missen. Meiner Familie geht es da auch ähnlich. Auch wenn meine Eltern am Anfang doch etwas gegen einen "Enkelhund" waren.
 
Ich hatte eigentlich immer irre Angst vor Hunden.

Als ich noch ganz klein war ist mir der Nachbarshund meiner Oma - das war ein RIIIIEEESSSEN Schäfer - mal nachgelaufen, ich bin weggelaufen (falsche Reaktion, aber kleines Kind und Panik) und dann 2 Stufen runter ins Haus, genau da hat der Hund mich angesprungen und ich bin die Stufen runtergefallen :(

Ich hatte auch vor der alten Hündin von meiner Tante Angst und hab mich niee rausgetraut, wenn die da war obwohl die sich damals schon kaum mehr gerührt hat.

Trotzdem hatte ich - ich glaub ab der Volksschule - eine imaginäre Golden Retrieverhündin :D Die war immer mit mir mit wenn ich alleine unterwegs war und hat auf mich aufgepasst :):cool:

Der Wunsch nach einer Begleiterin ist immer größer geworden und es gab dann mit der Zeit sogar ein paar Hunde, vor denen ich (solang sie nicht geknurrt oder gebellt haben) keine Angst mehr gehabt hab :cool:

Als ich dann daheim ausgezogen bin, ist kaum als unsere Wohnung halbwegs beziehbar war, Dino bei uns eingezogen.
Wir haben ihn zu 2t (mein Exfreund und ich) im Tierheim ausgesucht und ich muss ehrlich sagen, das ich auch im Tierheim noch extrem unsicher gegenüber Hunden war.....kann ich gar nimma verstehen :D

Golden Retrieverhündin ist es keine geworden und wird auch wohl eher nie bei mir einziehn.....aber ein Leben ohne Hunde kommt nicht mehr in Frage!
 
Ich wurde in einem hundlosen Haushalt aufgezogen.

Meine ersten Hundeerfahrungen verliefen zunächst negativ. Im Nachbarshaus gab es einen Dackel, der mich liebend gerne laut kläffend verfolgte und ich rannte jedesmal in Panik schreiend davon. Alle Versuche der Nachbarin mich aufzuklären, dass ich einfach stehen bleiben müsse scheiterten, da meine Panik einfach zu gross war (da war ich so ca. 4 oder 5 Jahre alt).

So mit 6 oder 7 Jahren verliebte ich mich in die Pudeldame einer anderen Nachbarin. Ab dem Moment wollte ich selbst einen Hund haben und begann meine "Hundeflüster"-Karriere, indem ich jeden vor einem Geschäft angehängten Hund streichelte. Hinweise der Besitzer "der beisst" stachelten meinen Ehrgeiz nur noch mehr an. (Heutzutage stellt es mir die Haare auf, wenn ich solche Kinder sehe - aber gebissen wurde ich nie).

Zu jedem Geburtstag oder Weihnachten wünschte ich mir einen Hund und mit 11 Jahren wurde mein Wunsch erfüllt. Mein Vater holte einen DSH vom Züchter. Leider wurde dieser ungefähr ein 3/4 Jahr später wieder verkauft, weil uns die Errichtung eines Zwingers auf unserem Grund untersagt wurde und meine Eltern den Hund nicht im Haus haben wollten.

In der Zeit danach habe ich bei allen Hundebesitzern in meiner Umgebung darum gebettelt, mit deren Hunden spazieren gehen zu dürfen und hatte dann auch bei einem Schäferrüden Erfolg. Zunächst hiess es, sein Halsband sei kaputt, deshalb würde es nicht gehen. Ich liess mich aber nicht abwimmeln, sondern stand am nächsten Tag mit einem vom Taschengeld erworbenen Halsband erneut vor deren Tür und dann durfte ich mit dem Hund gehen. Er war nicht unkompliziert, aber ich hatte ihn gut im Griff - trotz meiner erst 12 Jahre. Leider wurde er nach zwei Jahren gegenüber seinen Besitzern bissig und wurde eingeschläfert.

Mit 16 Jahren bekam ich dann meinen nächsten eigenen Hund. Eigentlich durch Zufall. In meiner Nachbarschaft gab es gerade einen Wurf Schäfermischlinge. Ein älteres Paar, die einen Schäferrüden besassen und deshalb von mir öfters besucht wurden, unterbreiteten mir dann plötzlich den Vorschlag, dass ich mir dort einen Welpen holen könnte. Sie würden ihn bei sich aufnehmen, aber es wäre "mein" Hund.

Nachdem meine Eltern davon erfuhren, und nach diversen Überredungskünsten einiger Nachbarn durfte er dann sogar bei uns im Haus leben. Das ältere Paar betreute ihn, während ich in der Schule war, und am Heimweg nahm ich ihn dann immer mit nach Hause. Dieser Hund blieb bis zu seinem Lebensende bei mir und seither hatte ich immer einen (oder zwei) Hund(e).
 
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