Hallo,
also ich beschäftige mich nun seit etwa einem Jahr mit TK. Anfangs nur in der Theorie. Wir haben hier einmal im Monat ein Übungstreffen und vor einer Weile habe ich ein dreitägiges Seminar mit Amelia Kinkade "Tierisch gute Gespräche" gesucht.
Mit TK sollte sich jeder mal beschäftigt haben - es verändert den Blickwinkel zu unseren Tieren. Ich kann seitdem über "Hundeerziehungsbücher" nur noch milde lächeln. Wie lachhaft solch komplexe Persönlichkeiten in irgendwelche Verhaltens- oder Trainingsmuster zwingen zu wollen.
Während unserer Übungstreffen arbeiten wir fast ausschliesslich mit Fotos - mir persönlich liegen Fotos sogar besser als das Tier persönlich vor mir zu haben, es lenkt mich eher ab. Jeder schreibt auf, was er für "Ergebnisse" erfahren hat und im Anschluss vergleichen wir.
Während des Kurses wurden stets zwei Kontrollfarben gestellt, wie zB wie sieht Dein Schlafplatz aus, welche Farbe hat Deine Futterschüssel, etc, die uns der Besitzer auf jeden Fall beantworten kann.
Das WARUM zu erklären, also warum es "funktioniert", ist zu komplex, als es hier zu erläutern.
Wer an TK Interesse hat, dem kann ich nur oben erwähntes Buch von Amelia wärmstens empfehlen.
Viele Grüße
Gesa & Borderbande
PS: Als mir auf meinem ersten Übungstreffen von der Vorgeschichte meines Hundes (hatte ihn erst drei Monate, war diverse Jahre vorher im Tierheim) erzählt wurde, bin ich nahezu weinend zusammengebrochen. Auch wenn es mir nicht zusteht, wiederzugeben, was er sagte, vielleicht nur soviel: "Nie wieder Gitterstäbe" und "Ich werde sie immer lieben" ...