Warum sollte ein SoKa unverträglicher als andere Hunderassen sein?

  • Ersteller Ersteller Luna/Elia
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Schäfer kontra SoKa

Als wir vor ein paar Tagen beim Tierheim Schlosser im Waldviertel waren erzählte er auch soetwas. Er meinte man kann sich gar nicht vorstellen welche Idioten mit ihren Rottweiler etc. kommen. Die Hunde sind am Schluss nur mehr schwer umgänglich und müssen zum teil leider oft eingeschläfert werden. Soetwas müsste eigentlich nicht sein bei einem sonst gesunden Hund!

Liebe Grüße

Dem Titus sein Vorbesitzer hat auch geschrien, daß er eingeschläfert werden müsse. Er wäre angeblich auf einen Betrunkenen losgegangen. Absoluter Blödsinn, er hat den Betr. nur angeknurrt, als der Titus anschrie.
Bitte, welcher Hund mag Besoffene? Meine Kleine Griechin hätte fast mal einen gebissen, der uns anpöbelte!! Der kam zu uns her und pöbelte eigentlich die Hunde an, weil ja Luna ein "SoKa" ist, der Luna war´s relativ wurscht, die blieb nur stehen und paßte auf, aber meine kleine fuhr fast hin auf diesen Typen, wenn ich sie nicht an der Leine zurückhielt, hätte sie ihn sicher gebissen!!
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Meine Tante hatte einen Rottweilerrüden. Ihr Ex-Mann hat ihn ihr überlassen nach der Scheidung. Sie kam mit dem Hund überhaupt nicht klar da er sehr kräftig gebaut war und seinen eigenen Kopf hatte und sie aus Chef nicht akzeptierte. Dennoch war er immer sehr freundlich zu Menschen, aber nicht zu anderen Rüden. Das machte alles zum Problem und für meine Tante jeder Spaziergang zum kampf. Obwohl der Hund ein Polizeihund war und eine Spitzenausbildung genoss kam keiner mit ihm so recht klar. Der Ex-Mann meiner Tante weigerte sich ihn zu nehmen und meinte der Züchter nimmt ihn zurück, aber auch der Züchter kam nach einer Zeit mit dem Hund zurück zu meiner Tante und meinte auf dauer will er ihn auch nicht.

So entschloss sich meine Tante meine geliebten Carlos einzuschläfern bevor er in ein Tierheim muss. Dem Hund verdanke ich mein großes vertrauen zu Rottis und er fand es sehr schade das sie sich nicht ernsthaft um einen Platz gesorgt hat. Da nicht einmal wir, die Verwandschaft wussten das sie einen Platz für den Hund sucht

Liebe Grüße
Betty
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Meine Tante hatte einen Rottweilerrüden. Ihr Ex-Mann hat ihn ihr überlassen nach der Scheidung. Sie kam mit dem Hund überhaupt nicht klar da er sehr kräftig gebaut war und seinen eigenen Kopf hatte und sie aus Chef nicht akzeptierte. Dennoch war er immer sehr freundlich zu Menschen, aber nicht zu anderen Rüden. Das machte alles zum Problem und für meine Tante jeder Spaziergang zum kampf. Obwohl der Hund ein Polizeihund war und eine Spitzenausbildung genoss kam keiner mit ihm so recht klar. Der Ex-Mann meiner Tante weigerte sich ihn zu nehmen und meinte der Züchter nimmt ihn zurück, aber auch der Züchter kam nach einer Zeit mit dem Hund zurück zu meiner Tante und meinte auf dauer will er ihn auch nicht.

So entschloss sich meine Tante meine geliebten Carlos einzuschläfern bevor er in ein Tierheim muss. Dem Hund verdanke ich mein großes vertrauen zu Rottis und er fand es sehr schade das sie sich nicht ernsthaft um einen Platz gesorgt hat. Da nicht einmal wir, die Verwandschaft wussten das sie einen Platz für den Hund sucht

Liebe Grüße
Betty

Schade um den Hund!!!!
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Das kannst du laut sagen. Denn die Probleme mit den Rüden wären sicher auch in den Griff zu bekommen gewesen, aber für meine Tante war der Hund nur das überbleibes des Ex-Mannes. Es war nie ihr Hund und sie hatte zu dem Hund nicht so eine starke Beziehung.

Er hatte aber einen klasse Charakter und nutzte die schwächen meiner Tante nie aus. Auch wenn er Lautstark bellend vor der Tür saß und richtig angsteinflössend wirkte freute er sich nur um ein wenig zuneigung :)

Ich finde es auch immer super wie sich die Rottibesitzer in Tulln auf der Austellung immer darum kümmern zu zeigen das Rottis eigentlich ganz super Hunde sind. In dem sie zum Beispiel die Kindern mit den Hunden spielen lassen etc. So verlieren sie schnell die Hemmung :)

Liebe Grüße
Betty
 
AW: Schäfer kontra SoKa

@klanaPinscher
Weil du sagst Kinder! Ich finde es immer voll lustig, wenn uns Spaziergänger mit Kindern entgegenkommen und die Kinder wollen Hundsi streicheln. Da schauen dann die Eltern immer ganz komisch, wenn ich sage, bitte nur die Große, meine Kleine hat Angst vor Kindern!
Die Luna liebt Kinder und wenn wo welche spielen will sie sofort hin und mitspielen! Meine Griechin hat wohl in GR sehr schlechte Erfahrungen gemacht, ist zwar schon zu 70% weg, die Angst, ich muß aber trotzdem immer voll aufpassen, daß die Kinder net schnell auf sie zugehen oder sie zu fest tätscheln, denn da geht sie sofort "in die Knie"!
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Ich geh immer mit den Hunden meiner Bekannten. Die Spitzmischlingshündin aus der Slowakei hält auch weniger von Kindern, aber der Ö-Pi mag sie eigentlich recht gern, wenn sie nicht zu stürmisch sind. Im Dorf sind die Leute leider aber dumm, so laufen die Kinder kreischend, ja fast heulend vor uns davon. Jetzt weiß ich auch warum. Neulich habe ich gesehn wie einer mit einem Hund ging und das Kind wollte zum Hund, die Mutter riss ihr am Arm und sagte nein pass auf Hunde beissen. Jetzt reagieren die schon ganz Panisch. Ich könnt mich wirklich furchtbar darüber aufregen da die zwei Wollkneudel ganz liebe sind und auch immer freundlich wedelnd durch die gegend laufen
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Dieses ganze Rassengetue finde ich nen mega schwachsinn. Es liegt nicht an den Rassen, sondern nunmal an den Haltern. Das sich diese unfähigen gewaltbereiten Halter nunmal oftmals Staffis Rottis und co holen, liegt daran das sie eben gut beisen können. und vielleicht gefährlich aussehen

Der Deutsche Schäferhund z.b von ihm geht genauso eine gefahr aus wie von einem Labrador, denn ein Hund der aggresiv wird, ist nunmal eine Waffe. Sogar mein Yorkie könnte ein kleinkind töten..
Das der DSH aber ganz oben in der beisstatistik steht hat für mich nen ganz einfachen grund.. Es gibt zum einen sehr viele davon. und zum anderen sind daran wohl die meisten SV-Vereine schuld Denn die so finde ich sind grundsätzlich alles andere als gewaltfrei...

LG
Easy
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schäfer kontra SoKa

meine hunde hatten bis jetzt die grössten probleme mit schäfern und -mixen. liegt wahrscheinlich daran, dass

1. schäfer und -mixe den grössten teil der hunde ausmachen
2. ich noch nie einem schäfer-besitzer begegnet bin, der freundlich zu seinem hund war. der grossteil der besitzer tritt, schlägt oder zerrt seinen hund herum. bei uns am land sind die schäfer alle nur im garten, um zu bellen. einmal hat ein nachbar den schäfer rausgelassen, und der wollte zur fanny ganz nett hingehen um zu spielen. was macht der besitzer? nimmt ihn am halsband, schreit ihn an und schmeisst ihn in den garten:mad: na da ist es ja kein wunder wenn der hund mal deppat wird:(

eigentlich ist es wurscht, welche rasse, mit der richtigen erziehung wird aus jedem hund ein friedlicher hund.
 
AW: Schäfer kontra SoKa

eigentlich ist es wurscht, welche rasse, mit der richtigen erziehung wird aus jedem hund ein friedlicher hund.


naja - ich weiss nicht so recht :o

wird nicht gerne auch den sokas nachgesagt, dass sie ab einem gewissen alter oft nicht mehr mit - zumindest gleichgeschlechtlichen - hunden nicht mehr können?

ich habe hier das beste beispiel direkt vor der nase - 3 staffhündinnen, keine kann mit anderen hündinnen, eine davon ist sehr herzig mit rüden...

die halter sind durch die bank sehr nette hundehalter - soweit man das halt beurteilen kann - also weder das typische klischee, noch sonst irgendwie auffällig - im gegenteil
sie achten wirklich darauf, dass sie mit ihren hunden den grösstmöglichen abstand einhalten, bzw strassenseite wechseln, anleinen...
u ich halte es ebenso - wir grüssen uns freundlich entweder während dem ausweichen od von d anderen seite :D

und das gibt mir halt schon zu denken - mir fällt hier in d näheren umgebung sonst kein hund mehr ein, der derartig unverträglich ist wie diese 3

und ich persönlich bin jedes mal erleichtert, wenn eine begegnung irgendwo im freilauf positiv verläuft

obwohl ich früher nie ein derartiges unbehagen verspürt habe - viell manipuliert einem die presse doch mehr als man selber bewusst mitbekommt...

leicht haben es die verantwortungsbewussten huha sicher nicht, mit diesen vorurteilen konfrontiert zu werden - und das wahrscheinl tag-täglich u wenns blöd hergeht sogar öfter als 1x am tag...

nachdenkliche grüsse
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Das liegt allerdings oftmals an den Züchtern und der mangelden Sozialisierung. Pauschal auf Rassen kann man das nicht sagen.
Wenn man dsa glauben würde, dann müsste mein Yorkei den ganzen tag auf meinem schoß sitzen...

LG
Easy
 
AW: Schäfer kontra SoKa

ich habe hier das beste beispiel direkt vor der nase - 3 staffhündinnen, keine kann mit anderen hündinnen, eine davon ist sehr herzig mit rüden...


also das ist ja "normal". viele hündinnen können nicht mit hündinnen, oder rüden mit rüden. mit friedlich meinte ich jetzt nicht, dass der hund jeden hund lieben muss.


speziell attacken gegen menschen, sind meist auf erziehung oder traumatische erlebnisse in der kindheit zurückzuführen.
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Das Problem mit dem DSH ist, dass die meisten Hunde, die so rumlaufen und aussehen wie DSH und die Statistiken füllen - keine "richtigen" DSH sind.
"Reinrassige" ohne Papiere und Mixe, die sehr stark nach DSH aussehen, machen locker 3/4 aller DSH aus!
Ein DSH ist ein sehr sensibler Hund, der bei schlechter Zucht und schlechter Aufzucht leicht kippen kann, einerseits in angstaggressives Verhalten gegenüber Menschen, andrerseits in innerartliche Sozialaggression.
Damals, als der Kommissar Rex seinen Hype erlebte, wurde massenhaft mit nicht wesensfesten Elterntieren auf Teufel komm raus produziert, Hauptsache, das Aussehen passte. Natürlich ohne Papiere, braucht ja keiner, billig muss der Welpe sein, und nach Schäferhund aussehen!
Das ist leider immer noch so, ich habe es gerade in den letzten Wochen erfahren müssen.......:(

Schuld ist hier in erster Linie der "Konsument" - denn wer heute immer noch nicht weiß, dass er einen Rassehund einer gut mittelgroßen und potentiell gefährlichen Gebrauchshunderasse nur beim guten Züchter oder eben als Notfallhund aus zweiter Hand kaufen sollte, der ist wirklich selber schuld.:mad: :mad: :mad:
 
Könnt ich auch sagen: Wer will sich mit einem verträglichen Dogo treffen??;)
 
Achtung!Oberlehreralarm!
Versuche mich kurz zu fassen.
1.Was ein Soka sein soll, is politisch gewählt und völlig willkürlich! Am Anfang warns vorallem die Pits, die ja ursprünglich für den Hundekampf gezüchtet sind.Dann wurde alles dazugerechnet was irgendwie molosserartig ausschaut. In Deutschland simma jetzt soweit, daß die Herdenschutzhunde auf die Listen sollen! Meine Versicherung zählt verräterischerweise die französische Bulldogge unter die nichtversicherbaren Hunde!!!
2.Man weiß ja daß die Terrier nicht gerade zu den beherrschtesten Hunden zählen. Insofern ist die Mischung Terrier mit Mollosser im schlechtesten Fall ein Hund mit der Reizschwelle eines Terriers und der Beisskraft eines Molossers. Das kann unter gleichgeschlechtlichen Hunden natürlich stressig werden,da der Hund lernt, daß ihm kaum ein anderer gewachsen ist. Andererseits haben gutsozialisierte Molosser eine sehr hohe Reizschwelle, sie habens einfach nicht nötig, sich schnell aufzuregen. In Amerika sind Staffs sehr beliebte Familienhunde, da kann sich Junior schon mal am Ohr hochziehen, das juckt den Staff halt weniger als z.B. einen Border! Was die eigentlichen Kamfhunde angeht, wurde eher darauf geachtet, daß sie Menschen gegenüber sehr verträglich sind, schließlich mussten die ihren schwerverletzten Pit aus dem Ring hohlen ohne daß der wild umsichgebissen hätte.
3.Kommt der Mensch ins Spiel.Das gilt für Sokas wie für DSHs.Wenn sich Zuhälter und Junkies Sokas als Waffe und Egoersatz im Keller halten und sie mit brutalsten Mitteln scharf machen, brauch man sich nicht wundern, daß so Dinge wie damals in Hamburg passieren. Die beiden Sokas, die den kleinen Vulkan auf dem Schulhof totgebissen haben ,wurden 23 Stunden im Keller gehalten, es wurden ihnenen 15 Kilo schwere Ketten um den Hals gewickelt "um das Genick zu stärken" und in der einen Stunde, wo sie raus durften, wurden ihnen alte Fußbälle auf dem Schulhof zum Zerreissen geworfen. Der arme Vulkan war dann einfach das nächste bewegte Objekt.Beim DSH (verzeiht mir,alle vernünftigen DSH- Besitzer )liegts daran,daß sehr viele DSH als Sportgerät im Zwinger leben 2-3 Mal in der Woche auf den Platz kommen und Schutz oder UO machen ,ohne sich auch nur begrüssen zu dürfen und dann3 Stunden in der Box im Auto sitzen, während Herrchen im Vereinsheim pichelt und Hundestories verzapft. Ich weiß sehr wohl, daß das ein Klischee ist, aber obwohl der DSH in Deutschland mit 23000 Welpen im Jahr (vor dem Dackel mit 11000) der bei weitem verbreitetste Hund ist, treff ich in den Münchner Parks so gut wie nie nen DSH, und wenn geht er meist an der Leine und bei Fuß während alle anderen spielen. So, jetzt dürfts mich kreuzigen,ihr DSH -vereinsfans. P.S. Ich weiß, daß es sehr viele gute und engagierte DSH Ortsgruppen gibt,wo sogar mit Cli.cker gearbeitet wird und ich habe NIX gegen gute Schutzhundarbeit aber bei den Zahlen bleiben eben genug Deppen übr, die den Ruf versauen. Sorry,Oberlehrerentwarnung.LG jens
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Treffen wir uns mal ?:p

na, dir glaub ichs schon...es sind immer männer, die man so trifft, die ihr (nicht vorhandenes) ego mit einem "scharfen":rolleyes: schäfer aupolieren müssen. und damit der so "scharf" wird, wird er fest getreten und gezerrt, halsband immer auf zug, versteht sich. und da ist es ja kein wunder, wenn der schäfer so aggressiv wird:mad:
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Das Problem mit dem DSH ist, dass die meisten Hunde, die so rumlaufen und aussehen wie DSH und die Statistiken füllen - keine "richtigen" DSH sind.
"Reinrassige" ohne Papiere und Mixe, die sehr stark nach DSH aussehen, machen locker 3/4 aller DSH aus!

:

jein - muss ich dir widersprechen. stimmt einerseits, wenige sind aus einer FCI oder ÖKV zucht. aber wie aggressiv die hunde sind, hängt nicht so sehr davon ab. sondern mehr von der behandlung. und leider sind die, die papiere haben, oft mehr aggressiv zu den dsh als die, die den hund vom bauernhof haben.

ich möchte nicht alle dsh besitzer über einen kamm scheren, wiklich nicht. aber das clientel(schreibt mans so?) von dsh ist leider oft anders als von den golden besitzer die nur einen lieben "familienhund" haben wollen. aber ich glaub das würde jetzt zu weit führen.
und ich will auch keinem dsh-besitzer auf die zehen treten, sind nur meine erfahrungen.
 
Oben