Warum sollte ein SoKa unverträglicher als andere Hunderassen sein?

  • Ersteller Ersteller Luna/Elia
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@ElBernardo: deswegen sage ich ja: es liegt an Zucht UND Aufzucht ( sprich also Erziehung und ganz allgemein, wie der Hund behandelt wird ) - einen DSH kann man relativ leicht "kaputt" machen durch falsche Behandlung.

Dass die Besitzer von DSH mit Papieren die "schlechteren" sind, glaube ich aber nicht. :confused: ;)
 
Hallo Jens,

im Grunde stimme ich in allen Punkten mit Dir überein. Was mich allerdings ein bisschen irritiert:

...............Beim DSH (verzeiht mir,alle vernünftigen DSH- Besitzer )liegts daran,daß sehr viele DSH als Sportgerät im Zwinger leben 2-3 Mal in der Woche auf den Platz kommen und Schutz oder UO machen ,ohne sich auch nur begrüssen zu dürfen und dann3 Stunden in der Box im Auto sitzen, während Herrchen im Vereinsheim pichelt und Hundestories verzapft. ............[/B]Sorry,Oberlehrerentwarnung.LG jens

Das stimmt schon auch, habe es oft genug selbst erlebt, und wäre auch nachvollziehbar (dass die Hunde davon irgendeinen - sozialen - Schaden nehmen), allerdings habe ich noch von keinem einzigen Vorfall gehört, an dem ein ausgebildeter und geprüfter Hund beteiligt gewesen wäre.

Ich lass mich aber gerne oberbelehren ;).

Was ich damit u. a. sagen will, ja, es gibt (vielleicht auch dadurch bedingt) viele Sporthunde, deren Verträglichkeit mit Artgenossen zu wünschen übrig lässt, aber die Hunde werden im Normalfall so verwahrt/geführt, dass nichts passiert.
Nicht falsch verstehen, für mich war und ist immer der Weg das Ziel und ich habe mit so manchem HF meine persönlichen Differenzen deshalb, aber man kann (den meisten) Hundesportlern vieles vorwerfen, aber m. E. nicht, dass sie nicht dafür Sorge tragen, dass durch ihren Hund niemand gefährdet wird.

lg
Nicole
 
Ehrlich gesagt kenn ich keinen einzigen DSH der agressiv gegenüber Hunden oder Menschen wäre, auch wenn die Erziehung dieser Hunde oft zu Wünschen übrig lässt!!!

Liebe Grüße
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Das Problem mit dem DSH ist, dass die meisten Hunde, die so rumlaufen und aussehen wie DSH und die Statistiken füllen - keine "richtigen" DSH sind.
"Reinrassige" ohne Papiere und Mixe, die sehr stark nach DSH aussehen, machen locker 3/4 aller DSH aus!
Ein DSH ist ein sehr sensibler Hund, der bei schlechter Zucht und schlechter Aufzucht leicht kippen kann, einerseits in angstaggressives Verhalten gegenüber Menschen, andrerseits in innerartliche Sozialaggression.
Damals, als der Kommissar Rex seinen Hype erlebte, wurde massenhaft mit nicht wesensfesten Elterntieren auf Teufel komm raus produziert, Hauptsache, das Aussehen passte. Natürlich ohne Papiere, braucht ja keiner, billig muss der Welpe sein, und nach Schäferhund aussehen!
Das ist leider immer noch so, ich habe es gerade in den letzten Wochen erfahren müssen.......:(

Schuld ist hier in erster Linie der "Konsument" - denn wer heute immer noch nicht weiß, dass er einen Rassehund einer gut mittelgroßen und potentiell gefährlichen Gebrauchshunderasse nur beim guten Züchter oder eben als Notfallhund aus zweiter Hand kaufen sollte, der ist wirklich selber schuld.:mad: :mad: :mad:

->vollkommen dir recht geb!!!

so und nicht anderst schauts aus!

überhaupt..jeder mix der schwarz/braune abzeichen hat ist schon mal sofort, vom Ta als DSHmix "erkannt":rolleyes:
wahrheit ist: den Ta interessiert es nüsse, was für einen mix jemand hat...nur wenn er gefragt wird vom besitzer und wirft ein blick auf den hund, sieht schwarz/braune abzeichen, wird sehr schnell einfach und unbedacht das wort dsh in den raum geschmissen->schluß->und der besitzer wird immer und jedem sagen, sein hund ist ein dsh mix...:rolleyes:

ausserdem, über mixe die angeblich schäfer mit drin haben, brauchen wir mal gar nicht zu diskutieren!
denn welcher teil vom schäfermix ist nun unverträglich bzw. aggressiv?
und wie siehts aus, wenn die eltern schon mixe waren?..zb. schäfer-collimix und aussi/malinomix...
der großteil der welpen, sagen wir mal, schauen aber einem schäferhund am ähnlichsten...heißt das aber, wenn der welpe groß wird und nun aus irgendwelchen gründen beißt, wer kann da sagen, ob der schäferhund in dem mix gebissen hat und nicht der malino,aussie oder collie????

also, ich weiß nicht wer den einfall hatte, angebliche schäfermixe mit den reinrassigen dsh in ein topf zu werfen, aber das ist der größte schwachsinn..
ein mix besteht immer aus min. zwei rassen, oder mehreren...dann ist es doch lächerlich, den angeblichen schäfermix unter die schäferhunde zu zählen->SCHWACHSINN->und sagt, um genau zu sein, NULL aus!

ausserdem...so ganz nebenbei, aber doch sehr wichtig!
bei einem schäferhund mit papieren, müssen dessen eltern die rassestandardsmerkmale aufgewiesen haben um überhaupt nachkommen zeugen zu dürfen!
zu den rassestandards gehört aber auch der wesenstest...
fällt ein hund durch, war´s das und wird von der zucht ausgeschlossen!
so entstehen dann die rassetypischen merkmale-durch selektion!

wie sieht es bei mixen aus??
genau...da paart sich alles mit allem..
ob vom wesen "normale" hunde oder nicht...da sind zwei zeugungsfähige hundis einfach zusammen getroffen->weil besitzer nicht aufpassen konnten oder hundis nicht hörten:rolleyes:=viele kleine welpen:mad:

was sagt uns das?
die welpen sind nicht nur vom aussehen her überraschungseier, sondern auch vom wesen her...daran muß immer gedacht werden!

jajajaja...klar, spielt erziehung ne große rolle, dennoch hat jeder welpe seinen eigenen und unverkennlichen charakter!

das heißt, wenn über schäferhunde geredet wird, dann nur die dsh dazu rechnen, die papiere haben, denn die sind aus kontrollierter zucht(naja, die unseriösen züchter-thematik spar ich mir jetzt mal raus:mad: )...

so...

ansich, sehe ich es doch auch irgendwo so, das zuchtstandards nicht aus spaß erstellt wurden..oder?
sind wir uns da einig?

denn jagdhunde(zb. magyar vizsla, weimaraner, beagle, div. dackeln usw.)wurde eigentlich fürs jagen gezüchtet...so sieht man heute jedemenge jagdhunde mit starkem jagdtrieb!
jagdhunde, die keinen jagdtrieb hatten, mit denen wurde einfach nicht weiter gezüchtet->da haben wir wieder die selektion!

genauso bei hirtenhunden!
hirtenhunde(borders, aussis, bobtail, collie, schäferhunde,....) die fürs hüten nichts übrig hatten, mit denen wurde nicht weiter gezüchtet...

und jede rasse hat einen standard den er erfüllen muß, sowohl vom erscheinungsbild, als auch vom wesen her!

damit wollte ich nur es veranschaulichen, das rassehunde sehr wohl alle unterschiedlich sind!

soweit erstmal;)
 
Ehrlich gesagt kenn ich keinen einzigen DSH der agressiv gegenüber Hunden oder Menschen wäre, auch wenn die Erziehung dieser Hunde oft zu Wünschen übrig lässt!!!

Liebe Grüße

Wenn sie normal gehalten werden und viel Kontakt zu anderen Hunden haben werden sie genausowenig aggressiv wie alle anderen Rassen.
 
@klanaPinscher:

genauso gehts mir auch...
sonderlich unverträgliche schäferhunde, habe ich noch "leider" oder "zum glück" nicht angetroffen...

aber ich kann mir´s dennoch vorstellen,das es solche individuen gibt...kann ich mir bei jeder rasse vorstellen um ehrlich zu sein!

schließlich, wie hier auch angedeutet von einigen usern, wird der dsh leider oft als banaler hof/hausbewacher mißbraucht!
der hundi darf dann sein ganzes leben dort frißten..ok, ok, er wird auch 2mal in der woche kurz auf die straße geführt, man will ja schließlich gesehen werden:rolleyes:
und dann kommt es ev. zu solchen erlebnissen, wie hier einige berichten, wo die schäferhunde aggressiv sind!

aber das schäferhunde keine "hofhunde" oder speziele "hausbewacher" sind, das wissen ja viele gar nicht..
dh. schon vom grundwesen auf, ist somit die haltung vom schäferhund als reiner "hofhund"(usw.) einfach ne zumutung...der schäfer ist einfach nicht für solche zwecke gezüchtet worden-der braucht viel mehr, kein wunder das die dann austicken!
das wäre genauso als ob ich mir einen aussi zulegen würde und den im zwinger halte, wobei der aber ev. einmal am tag im garten laufen dürfte..
der wäre auch total unterbeschäftigt..der hat einfach zuviel grips, temprament, energie um in einem zwinger zu hocken und in die luft zu starren-der würde einfach durchdrehen..
solche beispiele gibt es ja mitlerweile immer mehr, seit dem aussis so beliebt geworden sind...alle nehmen sich nen aussie, können aber dessen bedürfnisse nicht erfüllen, hund sucht sich eine eigene aufgabe(die tierchen haben ja maßenweise grips) und hüten die kinder mit zwicken und allem drum und dran...

also->typischer hofhund wäre zb. der hovawart...der ist auch vom wesen her gemütlicher;)
 
Typischer Hofhund: Österreichischer Pinscher --> kein Jagdtrieb und entfernt sich nicht weit vom Haus.

Heute erst hab ich einen Border gesehen der Hoffnungsvoll den Pferden nachgesehen hat. Man hat ihm angesehen das er gerne losgelaufen wäre und die Pferde getrieben hätte, doch Frauli hatte keine Augen für den Hund und hat ihn ab und zu nur einen verachtenden Blick zugeworfen was er denn nicht will.

Leute kaufen sich Jagdhunde die für die Jagd bestimmt sind und wollen den Jagdtrieb unterdrücken usw. Habe in einem Artikel gelesen das eine Hundebesitzerin soweit ging das sie schluss endlich auch Jägerin wurde und sie meinte das war das Beste für den Hund was sie je tat.

Liebe Grüße
Betty
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Liebe autumnus,

prinzipiell unterschreibe ich Deinen Beitrag, aber:


autumnus schrieb:
...............zu den rassestandards gehört aber auch der wesenstest...
fällt ein hund durch, war´s das und wird von der zucht ausgeschlossen!
so entstehen dann die rassetypischen merkmale-durch selektion!....

Ich war gestern Zeuge einer solchen "Selektion" unseres Gebrauchshundes :rolleyes: :mad:, Du solltest Dir das mal bei Gelegenheit mal ansehen - rein interessehalber. Es ist bestimmt nicht immer so, aber gestern.......... näher möchte ich mich dazu eigentlich nicht äußern.

lg
Nicole
 
Habe da von Wesenstests gehört, da kam mir das Grauen. Das dann ein Hund nicht so verunsichert wäre das er zwickt, oder sogar beisst würde mich wundern.

Mann kann doch nicht verlangen einen Hund in die Ecke zu drängen und anzustarren und dann erwarten das er lieb schaut und alles über sich ergehen lasst. Wo kommen wir denn da hin :confused:

Liebe Grüße
 
Habe da von Wesenstests gehört, da kam mir das Grauen. Das dann ein Hund nicht so verunsichert wäre das er zwickt, oder sogar beisst würde mich wundern.
Man kann doch nicht verlangen einen Hund in die Ecke zu drängen und anzustarren und dann erwarten das er lieb schaut und alles über sich ergehen lasst. ....

Du sprichst aber jetzt nicht vom DSH :confused:
 
AW: Schäfer kontra SoKa

Liebe autumnus,

prinzipiell unterschreibe ich Deinen Beitrag, aber:




Ich war gestern Zeuge einer solchen "Selektion" unseres Gebrauchshundes :rolleyes: :mad:, Du solltest Dir das mal bei Gelegenheit mal ansehen - rein interessehalber. Es ist bestimmt nicht immer so, aber gestern.......... näher möchte ich mich dazu eigentlich nicht äußern.

lg
Nicole

Es wird sicher viel Schindluder getrieben bei diversen Sachen.
 
Hab es von ner Freundin gehört die Live dabei war und das gesehen hat. Weiß leider nicht welche Rasse das war, aber egal welche Rasse ich würd meinen Hund packen und abhauen und auf soetwas verzichten. Ich lass mir doch ned meinen Hund von irgendwelchen Deppen einschüchtern.

Liebe Grüße
 
Hallo Jens,

im Grunde stimme ich in allen Punkten mit Dir überein. Was mich allerdings ein bisschen irritiert:



Das stimmt schon auch, habe es oft genug selbst erlebt, und wäre auch nachvollziehbar (dass die Hunde davon irgendeinen - sozialen - Schaden nehmen), allerdings habe ich noch von keinem einzigen Vorfall gehört, an dem ein ausgebildeter und geprüfter Hund beteiligt gewesen wäre. Ich lass mich aber gerne oberbelehren ;).

Was ich damit u. a. sagen will, ja, es gibt (vielleicht auch dadurch bedingt) viele Sporthunde, deren Verträglichkeit mit Artgenossen zu wünschen übrig lässt, aber die Hunde werden im Normalfall so verwahrt/geführt, dass nichts passiert.
Nicht falsch verstehen, für mich war und ist immer der Weg das Ziel und ich habe mit so manchem HF meine persönlichen Differenzen deshalb, aber man kann (den meisten) Hundesportlern vieles vorwerfen, aber m. E. nicht, dass sie nicht dafür Sorge tragen, dass durch ihren Hund niemand gefährdet wird.

lg
Nicole

Es gibt auch da Ausnahmen, sieh mal da:
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=5287

Im Internet findest alles, und das net nur von diesen Rassen, auch von allen anderen!
 
stimmt ich bin kein züchter noch erstelle oder prüfe ich irgendwelche wesenstests...

aber es SOLLTE eben ein richtiger wesenstest durchgeführt werden-bei jeder rasse!...
und je nach rasse, sollen dieses oder jenes verhalten weitergezüchtet werden...

zb. bei jagdhunden...da soll eigentlich auch ein wesenstest durchgeführt werden(ein hund besteht ja nicht nur aus äusseren attributen :mad: )...
und ein jagdhund der nicht jagd bzw. keinem rassenstandard entspricht, der, gehört einfach und ohne wimpernzucken von der zucht ausgeschlossen...

genauso bei schäferhunden..
ein schäferhund der nicht dem wesensstandard entspricht, gehört aus der zucht ausgeschlossen...ohne irgendwelchen manipulationen oder *zwinkerzwinker* sachen, weil zb. der züchter ein guter bekannter vom richter ist:mad:
die züchter oder ein zuchtverband muß immer vor augen halten, was für ne rasse züchten wir, was wollen wir erreichen, wie sind genau die standards etc...

leider weiß ich nur zu gut, das in bezug auf rassehunden sehr viel unseriösität/korruption getrieben wird...

@luna:
übrigens, ich kenne auch keine dogos, die wirklich arg von der aggressivität her auffällig sind..zählen die denn auch zu den sokas?
ok, ich treffe auch nicht so viele dogos...zugegeben..
aber die, die ich kennengelernt habe, waren recht umgänglich...
finde ich ein wenig befremdend, das dogos so "böse" sein sollen...

lope zb. hat dogos eigentlich immer total gern...mit einem dogorüden hat sie auch regelmäig gespielt und das will schon was heißen, da lope nicht der großartige spielehund ist...aber bei dem dogo konnte sie einfach nicht wiederstehen...
und weder die lope ist vom dogo zerfleischt worden, noch der dogo von der lope obwohl sich ihr spiel immer arg angehört hat-die beiden waren einfach nur wildschweine die sich gefunden habe:D

aber in unserem nachbarhaus zb. wohnt ein rottirüde...
den rotti kannte ich schon, da war er noch wuziwuzi klein:)
traff mich hin und wieder auf der straße mit dem besitzer...
dann, als der rotti ungefähr 1jahr alt war...traff ich den besitzer immer seltener..dann irgendwann gar nimma...bis auf jetzt vor kurem..
da sah ich ihn mit seinem rotti, der mitlerweile ca. 2 1/2jahre alt ist und an der leine+mit maulkorb geführt wird:eek:
als ich ihn sah, ging ich ein wenig(zugegeben) blauäugig zu ihm hin, weil wir uns ja kannten...auf einmal sagte er, ich solle nicht näher kommen...dann erst merkte ich so wirklich bewußt den maulkorb am hund...fragte natürlich was los sei etc..
er drauf meinte, das der dogo(der gleiche, mit dem lope so gern spielte) seinen 2mal angefallen hätte und seitdem mag der rotti keine hunde mehr:(

konnte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, da der dogo so lieb war:)
sehen tue ich den aber seit gut 1 1/2jahren auch nimma, keine ahnung wo der hin verschwunden ist...schade...

dann kenne ich noch eine ganz liebe dogohündin..schon etwas älter ca.6jahre??
die spielt zwar auch nimma mit anderen hunden, ist aber deswegen nicht unverträglich;) ..sie hats halt lieber gemütlicher, ruhiger etc...
manchmal winselt/fiept sie auch, wenn sie mal zu lange unbeachtet bleibt ...ich find die auch irgendwie total lieb in ihrer art..
ein einziges mal hat sie gerauft als ich dabei war, mit so einem dalmatiner..der dalmatiner wollte aber immer auf die dogohündin aufreiten, das war das einzige was sie nicht leiden konnte...sonst konnten hundis und kinder machen was sie wollten mit ihr:D

also wie gesagt, wirklich auffallend waren für mich, was ich erlebt habe, dogos eigentlich nie..ich meine, das mit dem aufreiten, da find ich´s sogar ok, wenn die sich das nicht gefallen läßt-das zählt für mich nicht unter auffallend...
und der dogorüde...da war ich nicht dabei..also maße ich mir auch nicht an, darüber zu urteilen, ich kann nur über was urteilen, was ich gesehen habe und da war der rüde total flixig;)
 
Leute kaufen sich Jagdhunde die für die Jagd bestimmt sind und wollen den Jagdtrieb unterdrücken usw. Habe in einem Artikel gelesen das eine Hundebesitzerin soweit ging das sie schluss endlich auch Jägerin wurde und sie meinte das war das Beste für den Hund was sie je tat.

Liebe Grüße
Betty

Wenns nachdem ginge dürfte man sich keine Rasse mehr kaufen.
Denn fast alle Rassen wurden für bestimmte Zwecke gezüchtet.
Ich habe eine Jagdhündin, sie wurde von Welpenalter an so erzogen, daß Wildtiere für sie uninteressant sind.
Sie hatte keinen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Das bissl was sie hatte, wurde von uns uninteressant gemacht und eine tolle Alternative stattdessen geboten.
Sie ist ein ganz normaler Hund geworden. Nicht agressiv, oder depressiv.
Auch hat sie keine Verhaltenstörungen dadurch erlitten.
 
@irish:
jep, dh. wenn deine hündin von klein auf kaum jagdliche veranlagung hatte, dies auch noch dazu, scheinbar recht leicht zu unterbinden war, heißt das, das mit deinem wuffi, lt. rassestandard(weiß jetzt nicht welchen jagdhund du hast), nicht weitergezüchtet werden dürfte...

man muß aber dazu sagen, das die tendenz eh in richtung familienhund geht..dh. alle rassen die ursprünglich wegen einem zweck gezüchtet worden waren, werden langsam aber sicher immer mehr zwecks familienhund gezüchtet, eben weil die interessenten keine jäger/schafhirten usw. mehr sind, sondern ganz normale "otto-normalos", die einen hund als neuzeitlich angepasste-problemlose begleiter möchten;)

einer jagdhunderasse, kann durchaus, basierend auf selektion, die jagdliche veranlagung wieder "genommen" werden...was rangezüchtet wurde, kann auch wieder weg gezüchtet werden!

dauert halt seine zeit...
ich meine, es war ja auch ein langer weg, aus irgendwelchen hunden, profijäger zu machen...
jetzt hat man´s erreicht, das sie tolle jäger sind(mit ein paar ausnahmen, die in einem wurf immer wieder mal vorkommen), jetzt braucht man sie aber nimma:rolleyes:
 
Einen Irish Setter und selbst das bissl Trieb hätte gereicht um ihren Jagdtrieb zu steigern. Sie hatte großes Interesse an Tauben, an kleineren Nagern weniger. Sie lief ihnen patschert nach.
Ob das jetzt ein ausgeprägter Jagdtrieb war, bin ich mir nicht so sicher. Ich habe bis jetzt noch keinen Welpen mit starker Tendenz zum Jagdtrieb gesehen.
Es war auf jedenfall sehr leicht sie abzulenken. Deshalb war es für mich nicht so ausgeprägt.

@irish:
jep, dh. wenn deine hündin von klein auf kaum jagdliche veranlagung hatte, dies auch noch dazu, scheinbar recht leicht zu unterbinden war, heißt das, das mit deinem wuffi, lt. rassestandard(weiß jetzt nicht welchen jagdhund du hast), nicht weitergezüchtet werden dürfte...

man muß aber dazu sagen, das die tendenz eh in richtung familienhund geht..dh. alle rassen die ursprünglich wegen einem zweck gezüchtet worden waren, werden langsam aber sicher immer mehr zwecks familienhund gezüchtet, eben weil die interessenten keine jäger/schafhirten usw. mehr sind, sondern ganz normale "otto-normalos", die einen hund als neuzeitlich angepasste-problemlose begleiter möchten

einer jagdhunderasse, kann durchaus, basierend auf selektion, die jagdliche veranlagung wieder "genommen" werden...was rangezüchtet wurde, kann auch wieder weg gezüchtet werden!

dauert halt seine zeit...
ich meine, es war ja auch ein langer weg, aus irgendwelchen hunden, profijäger zu machen...
jetzt hat man´s erreicht, das sie tolle jäger sind(mit ein paar ausnahmen, die in einem wurf immer wieder mal vorkommen), jetzt braucht man sie aber nimma


Hmm, na ich weiss nicht.. Viele Jagdhunde haben es immer noch in sich.
Daher werden die meisten von ihnen nicht gerne als Begleithunde abgebeben. Deutsch Kurzhaar, D.Langhaar. Drahthaar.. usw..

Es kommt auch viel auf Erziehung an.
Wenn man sich einen Jagdhund nimmt. muss man damit rechnen, daß er
mal narrisch auf Wild wird oder es bereits ist. (Eigentlich bei fast jeden Hund)

Bei Bernie (Sheltiedackelterriermix) hab ich den Fehler gemacht und seinen Jagdtrieb, wenn auch unbewusst gefördert.

Es sieht ja so süss aus, wenn ein Welpe in Mäuselöcher rumgräbt und vergeblich einer Wühlmaus hinterher läuft.
Hach, was war Frauchen amüsiert über ihren tollpatschigen, kleinen Hundebub.:rolleyes:
"Frauchen freut sich, das ist gut."
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Amüsiert war ich nicht mehr, als ich eineinhalb Jahre später, gut eine Stunde in der Kälte im Wald auf einen Baumstumpf saß und auf Bernies Rückkehr wartete. :rolleyes:
Daher wurde Asti, in diesen Punkt anders behandelt. Und es hat wunderbar funktioniert.
Heute jagt Bernie nicht mehr. Gott sei Dank. Hat lange gedauert, ihm das wieder abzugewöhnen.

----
 
AW: Schäfer kontra SoKa

->vollkommen dir recht geb!!!

so und nicht anderst schauts aus!

überhaupt..jeder mix der schwarz/braune abzeichen hat ist schon mal sofort, vom Ta als DSHmix "erkannt":rolleyes:
wahrheit ist: den Ta interessiert es nüsse, was für einen mix jemand hat...nur wenn er gefragt wird vom besitzer und wirft ein blick auf den hund, sieht schwarz/braune abzeichen, wird sehr schnell einfach und unbedacht das wort dsh in den raum geschmissen->schluß->und der besitzer wird immer und jedem sagen, sein hund ist ein dsh mix...:rolleyes:

ausserdem, über mixe die angeblich schäfer mit drin haben, brauchen wir mal gar nicht zu diskutieren!
denn welcher teil vom schäfermix ist nun unverträglich bzw. aggressiv?
und wie siehts aus, wenn die eltern schon mixe waren?..zb. schäfer-collimix und aussi/malinomix...
der großteil der welpen, sagen wir mal, schauen aber einem schäferhund am ähnlichsten...heißt das aber, wenn der welpe groß wird und nun aus irgendwelchen gründen beißt, wer kann da sagen, ob der schäferhund in dem mix gebissen hat und nicht der malino,aussie oder collie????

also, ich weiß nicht wer den einfall hatte, angebliche schäfermixe mit den reinrassigen dsh in ein topf zu werfen, aber das ist der größte schwachsinn..
ein mix besteht immer aus min. zwei rassen, oder mehreren...dann ist es doch lächerlich, den angeblichen schäfermix unter die schäferhunde zu zählen->SCHWACHSINN->und sagt, um genau zu sein, NULL aus!

ausserdem...so ganz nebenbei, aber doch sehr wichtig!
bei einem schäferhund mit papieren, müssen dessen eltern die rassestandardsmerkmale aufgewiesen haben um überhaupt nachkommen zeugen zu dürfen!
zu den rassestandards gehört aber auch der wesenstest...
fällt ein hund durch, war´s das und wird von der zucht ausgeschlossen!
so entstehen dann die rassetypischen merkmale-durch selektion!

wie sieht es bei mixen aus??
genau...da paart sich alles mit allem..
ob vom wesen "normale" hunde oder nicht...da sind zwei zeugungsfähige hundis einfach zusammen getroffen->weil besitzer nicht aufpassen konnten oder hundis nicht hörten:rolleyes:=viele kleine welpen:mad:

was sagt uns das?
die welpen sind nicht nur vom aussehen her überraschungseier, sondern auch vom wesen her...daran muß immer gedacht werden!

jajajaja...klar, spielt erziehung ne große rolle, dennoch hat jeder welpe seinen eigenen und unverkennlichen charakter!

das heißt, wenn über schäferhunde geredet wird, dann nur die dsh dazu rechnen, die papiere haben, denn die sind aus kontrollierter zucht(naja, die unseriösen züchter-thematik spar ich mir jetzt mal raus:mad: )...

so...

ansich, sehe ich es doch auch irgendwo so, das zuchtstandards nicht aus spaß erstellt wurden..oder?
sind wir uns da einig?

denn jagdhunde(zb. magyar vizsla, weimaraner, beagle, div. dackeln usw.)wurde eigentlich fürs jagen gezüchtet...so sieht man heute jedemenge jagdhunde mit starkem jagdtrieb!
jagdhunde, die keinen jagdtrieb hatten, mit denen wurde einfach nicht weiter gezüchtet->da haben wir wieder die selektion!

genauso bei hirtenhunden!
hirtenhunde(borders, aussis, bobtail, collie, schäferhunde,....) die fürs hüten nichts übrig hatten, mit denen wurde nicht weiter gezüchtet...

und jede rasse hat einen standard den er erfüllen muß, sowohl vom erscheinungsbild, als auch vom wesen her!

damit wollte ich nur es veranschaulichen, das rassehunde sehr wohl alle unterschiedlich sind!

soweit erstmal;)

der hund den du meinst heißt

Malinois:p
bin schon wieder weg:)
 
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