Warum so viele Staff(mixe) in Tierheimen?

in wahrheit gibt es bei allen rassen gemischt oder nicht unter unkastrierten rüden eigentlich immer zoff oder? ich kenn keinen unkastrierten rüden der sich mit anderen unkastrierten rüden versteht...das sind meiner meinung nach sowieso ausnahmen.
 
Und das manche Rüden mal nicht Harmonieren passiert doch immer wieder. Ich habe einen super verträglichen Jack Russell als Patenhund, aber manche Hunde liegen ihm einfach nicht. Ich seh da kein Problem, mir liegt auch nicht jeder Mensch.

Ich würde es aber nicht immer allein auf die Rasse schieben! ;)
Natürlich gibt es welche, die mit dem Erwachsen werden, auch unverträglich werden und die du auch nicht mehr verträglich bekommst, die Zahl der verträglichen ist aber wesentlich höher.

Lg Bettina
 
in wahrheit gibt es bei allen rassen gemischt oder nicht unter unkastrierten rüden eigentlich immer zoff oder? ich kenn keinen unkastrierten rüden der sich mit anderen unkastrierten rüden versteht...das sind meiner meinung nach sowieso ausnahmen.

Moin,

was verstehst Du unter Zoff?

Meines Wissens gehört Geknurre und sogar Gebalge bei Hunden zur normalen Kommunikation.

Für mich fängt Zoff da an, wo es Verletzungen (insbesondere beabsichtigte) gibt. Und da sehe ich schon Unterschiede zwischen den Rassen. Nicht generell, aber was die Häufigkeit angeht, dass da Hunde drunter sind, die eben unverträglich sind.

Tschüss

Jörg
 
Und mal wieder ein Kampfhundthema, gibt ja erst so wenig hier. Und da ich nicht immer das geiche schreiben möchte, lass ich es bleiben.

Aber eines muss ich loswerden:

@balou
Mich nerven diese kleinen Fifihunde auch und ich fühle mich auch sehr eingeschränkt!
Wenn die blöd kläffend, ohne Leine auf einen zulaufen und sich dann eh anschei.en wenn man hingeht :D:rolleye
Denn die kleinen Hunde haben ja Narrenfreiheit, brauchen nicht folgen und Leine oder Beißkorb besitzen die meisten ja gar nicht.

Also ich hoffe ich kann so eingeschränkt noch weiterleben!:rolleyes:

Außerdem wieso sollte man seinen Soka anleinen wenn man mit einem Kleinhund entgegenkommt? Macht man das nicht sowieso bei jeden Hund, oder muss das nur beim kampfhund sein?

Wahrscheinlich interessiert sich der Hund eh nicht für deinen süßen Schnuckiputz, sondern das Problem liegt eher bei dir, weil dein Kleiner wild bellen muss und du dann Angst hast, dass was passiert.
Und ich bin mir da sehr sicher, dass das so ist!!!

Lg Pez:)
 
Ned boese sein, aber mich nervt dieses gegeneinander ausspielen (wenn dein post ueberhaupt ernst gemeint war:confused::))

Hey, ich habe einen solchen Fifihund, Wischmob, Lesezeichen oder wie immer du auch nennen magst! Und ich kann dir sagen, dass nicht alle kleine klaeffende unterforderte Plueschtiere sind. Und leider ist es nun mal eine Tatsache, dass ein kleiner Hund gegenueber einen groesseren Hund (und das betrifft alle groesseren Hunde!) keine Chance haben. Und glaub mir, wenn du so einen kleinen Hund hast, dann verstehst du auch die Besorgnis und ich muss auch aus eigener Erfahrung sagen, es gibt derart ruecksichtlose Besitzer von groesseren Hunden, da greift man sich auf den Kopf....nach dem Motto, ist mir doch wurscht ob was mit dem kleinen Lesezeichen passiert. Und das finde ich nicht in Ordnung.

Wie gesagt, sowas versteht man erst, wenn man selbst so einen kleinen "Wischmob" hat, die nebenbei bemerkt oftmals dreimal mehr Mut als so eine grosse "Toele" hat:D:)

Das hat jetzt aber mit dem "Kampfhund"thema nichts zu tun. Konnte jedoch eine Verunglimpfung gegen meine Minimaus nicht einfach kampflos hinnehmen.:)
 
Ich hab auch so meine Probleme mit Kleinhunden *hüstl* :D
Ja mutig sind sie und deswegen zahlen sie oft drauf, weil sie oft aber in ihrem mut noch bestärkt werden ;)

Die Großeltern meiner Freundin mussten zusehen wie ihr Langhaardackel vor ihren Augen von einem anderen Hund umgebracht wurde. Der Großvater von meiner Freundin erzählte immer stolz wie mutig sein Hund nicht ist! Bei Begegnungen machte der kleinen Hund immer tam tam und irgendwann wurde er vom großen einmal gebissen. Trotzdem führte es noch nicht zur Einsicht der Besitzer ihre Hunde nicht noch zu bestärken. Jetzt ist er tot!

Was ich nicht leiden kann ist, wenn kleine Hunde nicht erzogen werden, da ich sie für schwieriger im Umgang finde als viele große Burschen, aber mei, das spürt ma ja nicht wenn beisst und wenn er an der Leine zieht spürt ma a ned viel. Wie Hunde werden sie leider auch oft nicht behandelt und überhaupt grrrr :D Ich kann es nicht leiden wenn jeder seinen Hund gleich hochreißt und am Arm hat wenn ein Hund nur in der Nähe ist.

Ist nicht an dich gerichtet Daniela :)

Lg Bettina
 
Ich hab auch so meine Probleme mit Kleinhunden *hüstl* :D
Ja mutig sind sie und deswegen zahlen sie oft drauf, weil sie oft aber in ihrem mut noch bestärkt werden ;)

Die Großeltern meiner Freundin mussten zusehen wie ihr Langhaardackel vor ihren Augen von einem anderen Hund umgebracht wurde. Der Großvater von meiner Freundin erzählte immer stolz wie mutig sein Hund nicht ist! Bei Begegnungen machte der kleinen Hund immer tam tam und irgendwann wurde er vom großen einmal gebissen. Trotzdem führte es noch nicht zur Einsicht der Besitzer ihre Hunde nicht noch zu bestärken. Jetzt ist er tot!

Was ich nicht leiden kann ist, wenn kleine Hunde nicht erzogen werden, da ich sie für schwieriger im Umgang finde als viele große Burschen, aber mei, das spürt ma ja nicht wenn beisst und wenn er an der Leine zieht spürt ma a ned viel. Wie Hunde werden sie leider auch oft nicht behandelt und überhaupt grrrr :D Ich kann es nicht leiden wenn jeder seinen Hund gleich hochreißt und am Arm hat wenn ein Hund nur in der Nähe ist.

Ist nicht an dich gerichtet Daniela :)

Lg Bettina

Nein, keine Sorge, weiss ich doch..:D. das mit dem Erziehen, da gebe ich dir Recht, der Grund liegt darin, dass die Besitzer ihre kleinen Hunde sehr oft voellig unterschaetzen u. sie deshalb nicht erziehen, die wissen nicht mal was in ihnen drinsteckt, es sind sehr wohl vollwertige Hunde.....das mit dem hochheben, da muss ich allerdings sagen, dass ich das bis zu einem gewissen Punkt verstehe, leider habe ich schon wirklich schlechte Erfahrungen auch gemacht, dass v.a. anderen HB keine Ruecksicht auf die Kleineren nehmen. Wenn ich sehe, dass der andere groessere Hund (schon an der Koerperhaltung) meiner Kleinen nicht gerade wohl gesonnen ist u. der Besitzer keine Anstalten macht, den Hund kuerzer an die Leine zu nehmen oder dieser sogar gar nicht angeleint ist u. ich nicht ausweichen kann, dann nehme ich sie ehrlich gesagt auch auf dem Arm. Weil dann sehe ich keine andere Moeglichkeit.....

Ansonsten, wehe, ihr sagt nochmal was gegen kleine Hunde!!!! :mad::D Klein aber fein!!!!:D:D
 
hi,
wenn uns kläffende kleinhunde entgegenkommen,ohne mahnung des besitzers,am besten noch ohne leine,dann bin ich froh,daß meine flex 8m lang ist---da rennen sie dann!!
lg,irene
 
@ Irene, ein kleiner Hund, auch ein klaeffender kleiner Hund hat gegenueber einen grossen wohl keine Chance, also was soll das dann? :rolleyes: Verstehe ich jetzt nicht unbedingt......

Zum eigentlich Thema wieder: hatte gerade eine Begegnung der besonderen Art. Ich bin die einzige Hundebesitzerin im Gebaeude, seit ung. 2 Wochen gab es mehrere Vorfaelle wo im Flur Hundekot gefunden wurde. Schnell war klar, dass es sich nur um einen "Besucherhund" handeln kann. Heute vormittag habe ich denjenigen fast "erwischt", hoerte noch wie er in eine Wohnung im 1 Stock ging und auf einmal anfing mit dem Hund furchtbar zu schimpfen, dermassen laut und heftig, dass ich echt schon, haette ich meinen Kleine nicht mitgehabt, raufgegangen waere, geklingelt haette um zu fragen, was das soll. Jetzt komme ich von der Gassirunde heim, sehe ich einen jungen Typ mit einen Pitwelpen, ich hinter ihm nach....frage ihn ob er dafuer verantwortlich ist....bla bla bla.....hat er auch zugegeben und sich furchtbar aufgeregt, dass die Kleine gerade eben wieder ein Lackerl im Stiegenhaus gemacht habe.....ich habe ihm gesagt (hoeflich), dass ich gehoert habe, wie er heute mir ihr geschimpft hat und ich es nicht in Orndung finde. Der Typ macht auf mich den Eindruck eines Ex Junkies, seine Zaehne waren komplett hinueber....Schnell war klar, dass er null, aber auch null Ahnung von Hunden, geschweige dieser Rasse hatte. Ich habe dann versucht ihn zu beruhigen und ihm angeboten, mit ihm eine kleine Runde zu drehen, sodass wir ein wenig darueber plaudern koennten. Was ist dabei rausgekommen? Ein HB der eigentlich sogar gute Intentionen hat, aber von X Leuten dermassen miserable Ratschlaege bekommen hatte, darunter auch eine TA, die selbst diese Rasse zuechtet (wenns stimmt), dass mir die Spucke weggeblieben ist. Der bekam Ratschlaege von sogenannten Freunden, die auch diese Rasse haben: wenn der Hund reinmacht, laut schimpfen und Schnauze in das Geschaeft druecken, ihn 2 Stunden ignorieren, Futter verweigern, dann lernt er wo es lang geht. Alles in diese Richtung. Bislang hat er nur das Schimpfen und die Schnauze ins Geschaeft reinhalten befolgt. Die TA sagte ihm, der Hund macht manchmal rein, bitte die ist gerade mal 4 - 5 Monate alt (!), aus Trotz, da muesse er hart durchgreifen, weil sonst hat er einen bissigen Hund spaeter.....ich war echt baff. Er meinte auch aufgeregt, dass jeder Mensch ihm einen anderen Ratschlag erteilt und er nicht weiss, welchen er jetzt befolgen soll. Meine Frage daraufhin, ob er sich denn hundekundig gemacht habe.....da kam einmal nur ein verwundertes Gesicht....ob er einen Fuehrerschein habe....ja natuerlich....ob er fuer die Pruefung gelernt habe.....na klar, wieso frage ich (dachte ich bin vollkommen bescheuert)....auf die Frage wieviele Hundebuecher er bislang gelesen habe....wieder ein verwundertes Gesicht: keines, war die Antwort. Tja und da haben wir auch schon die Ursache der ganzen Misere.....ich habe ihn soweit ueberredet, dass er mit ihr eine Hundeschule besucht und er sich das WUFF kauft....ob es was genuetzt hat, keine Ahnung, er machte den Eindruck, dass er den Hund gerne hat, aber schnell ueberfordert ist und die Infos nicht richtig einordnen kann. Und auf die Idee sich selbst hundekundig zu machen, tja auf die ist er gar nicht gekommen. Zuerst meinte er, ich mit meiner Miniwuffi koenne leicht reden. Ich habe dann gelogen und ihm gesagt, ich wisse sehr wohl von was ich rede, denn ich habe etliche Patenhunde im WTH, die eben Pits u. Staffs sind. Das hat einigermassen gesessen.

Was will ich mit dem Ganzen sagen? Dass es mich ueberhaupt nicht wundert, dass in Wien, soviele Pits und Staffs im Tierheim landen. Jetzt ueberrascht mich auch wirklich nichts mehr, v.a. die Ratschlaege seiner sogenannten Freunde haben es in sich gehabt. Er wirkte in dieser Beziehung ehrlich u. bemueht sich sogar, ist aber ueberfordert, weil er eben selbst keine Ahnung und wenig Geld (Hundeschule teuer, Tierarzt teuer, deshalb gehen wir zur "billigsten" TA, die dann so tolle Tips gibt) hat.


Armer Pit und Co.:(
 
Moin,

was verstehst Du unter Zoff?

Meines Wissens gehört Geknurre und sogar Gebalge bei Hunden zur normalen Kommunikation.

Für mich fängt Zoff da an, wo es Verletzungen (insbesondere beabsichtigte) gibt. Und da sehe ich schon Unterschiede zwischen den Rassen. Nicht generell, aber was die Häufigkeit angeht, dass da Hunde drunter sind, die eben unverträglich sind.

Sorry, aber das find ich jetzt blödsinnig :rolleyes: Gekeife, Geknurre und die sogenannten "10 Sekunden Aktionen" gehören definitiv NICHT zum feinen Umgangston zwischen Hunden ...

Kommt vor, ist auch nicht sooo schlimm, aber donnoch sicherlich keine "normale Kommunikation".

Ich hab auch eine "grundsätzlich unverträglichen" kastrierten Rüden. Und nein ich akzeptiere Balgereien nicht. Da ich grundsätzlich davon überzeugt bin, dass mein Hund das nicht zu entscheiden hat. Er hat die "Freiheit zu gehen" aber Balgereien hat er nicht auszutragen.

Was teilweise etwas schwierig ist, wenn andere Hund ganz lustig dranpicken und picken bleiben. Feli den "Weg zu mir zurück" sucht und einen Kopf an der Schulter hat.

Und dann gibts noch Hunde wo ich "weiß", dass Feli in die Offensive geht. Also ja. Eigentlich funktionierts gut. Hundebegegnungen gibts halt "ausschließlich" kontrolliert, und so funktioniert das auch ganz gut.

Feli is zwar kein SoKa, aber schlimmer als jeder "Kampfhund" den ich bislang kennen lernen durfte ;)

LG
Julia
 
Sorry, aber das find ich jetzt blödsinnig :rolleyes: Gekeife, Geknurre und die sogenannten "10 Sekunden Aktionen" gehören definitiv NICHT zum feinen Umgangston zwischen Hunden ...

Kommt vor, ist auch nicht sooo schlimm, aber donnoch sicherlich keine "normale Kommunikation".

Ich hab auch eine "grundsätzlich unverträglichen" kastrierten Rüden. Und nein ich akzeptiere Balgereien nicht. Da ich grundsätzlich davon überzeugt bin, dass mein Hund das nicht zu entscheiden hat. Er hat die "Freiheit zu gehen" aber Balgereien hat er nicht auszutragen.

Moin,

doch, es gehört zur normalen Hundekommunikation.

Die Problematik ist nur, dass man oft nicht weiß, ob der andere Hund gut sozialisiert ist und eben nicht gleich zubeißt. Insofern lassen wir das natürlich auch in der Regel nicht zu.

Aber normal ist das durchaus. Meine Frau hat mal ein spezielles Seminar über Hundekommunikation besucht da wurden alle diese Situationen durchgegangen. Das hilft uns heute sehr, damit besser umzugehen. Eben weil solche Situationen auch für die Halter immer Stress bedeuten, wenn man nicht genau weiß, was da abläuft.

Tschüss

Jörg
 
Wenn ich sehe, dass der andere groessere Hund (schon an der Koerperhaltung) meiner Kleinen nicht gerade wohl gesonnen ist u. der Besitzer keine Anstalten macht, den Hund kuerzer an die Leine zu nehmen oder dieser sogar gar nicht angeleint ist u. ich nicht ausweichen kann, dann nehme ich sie ehrlich gesagt auch auf dem Arm. Weil dann sehe ich keine andere Moeglichkeit.....

Moin,

da hätte ich mal eine Frage: Erklär mir doch bitte mal, wo der Vorteil ist, wenn ein großer unangeleinter Hand auf Euch zukommt und Du Deinen Hund auf dem Arm hast.

Die Nachteile liegen ja auf der Hand: Du hast die Hände nicht frei, um Dich und Deinen Hund zu schützen. Du bist evtl. selbst einem Angriff ausgesetzt. Du bist in Deinen Gesten gegenüber dem fremden Hud eingeschränkt. Du bestärkst Deinen Hund in falscher Weise, usw..

Tschüss

Jörg
 
Moin,

da hätte ich mal eine Frage: Erklär mir doch bitte mal, wo der Vorteil ist, wenn ein großer unangeleinter Hand auf Euch zukommt und Du Deinen Hund auf dem Arm hast.

Die Nachteile liegen ja auf der Hand: Du hast die Hände nicht frei, um Dich und Deinen Hund zu schützen. Du bist evtl. selbst einem Angriff ausgesetzt. Du bist in Deinen Gesten gegenüber dem fremden Hud eingeschränkt. Du bestärkst Deinen Hund in falscher Weise, usw..

Tschüss

Jörg

Man merkt, dass du selbst keinen Minihund hast.:rolleyes::) Waere sie am Boden, haette sie noch weniger bzw. gar keine Chance. Es ist schlicht unmoeglich, dass ich ihr ueberhaupt helfen kann, wenn sie am Boden einen Angriff ausgesetzt waere, schon alleine das Gewicht des anderen Hundes.....wuerde sie erdruecken. Auf meinem Arm jedoch besteht die (wenn auch geringe) Chance, dass ich sie durch abwenden etc. schuetzen kann. Es muss sich hier auch nicht unbedingt um eine Dogge handeln, gegen die ich sie schuetzen muss, es genugt ein kniehoher Hund und der kommt sehr wohl nicht so leicht an sie ran, wenn ich sie auf dem Arm halte. Das ist einfach so... glaub mir, ich hebe sie sicher nicht bei jeder Hundebegegnung hoch, das waere absoluter Quatsch u. ich habe eine sehr selbstbewusste Huendin, das war Anfangs gar nicht der Fall.....zu beruecksichtigen ist auch, dass sie bereits alt, halb taub u. blind ist und da pfeiffe ich ehrlich gesagt, auf solche Ratschlaege a la "du bestaerkst deinen Hund in seiner Angst, indem du ihn auf den Arm nimmst"....ist einfach nicht Alltagstauglich. Bis jetzt bin ich damit sehr wohl ganz gut gefahren....und das wird auch weiterhin so bleiben. Wie gesagt, eine aengstliche Huendin habe ich ganz sicher nicht.

Es ist einfach anscheinend eine Tatsache, dass HBs von groesseren Hunden die Probleme die eben viel kleinere Hunde haben, nicht genuegend wahrnehmen koennen. Verstaendlich bis zu einem gewissen Punkt, erst wenn man selbst so einen Minimaus hat, weiss man wie es im Alltag tatsaechlich aussieht.
 
Ansonsten, wehe, ihr sagt nochmal was gegen kleine Hunde!!!! :mad::D Klein aber fein!!!!:D:D

Go, Dani, Go! :D
Ich finde auch, das Übel der "Kleinhundeproblematik" ist die Unterschätzung und -forderung. So ein kleiner Wusel hat Energien und muss genauso (vorallem geistig) beschäftigt werden. Wie sich ein unausgelasteter Hund verhält, weiß doch hoffentlich jeder. ;)

Achja, mein Langrückentier bellt zwar gerne (und vor allem laut, hat ein ziemlich starkes Organ :D) ist jedoch weder Leinenkläffer noch Wadelbeißer. Sie rennt auch zu keinem Hund hin und ist mit jedem Hund verträglich (ausser aufdringliche Rüden nach der Läufigkeit, die werden verbellt und weggeknurrt). Am liebsten spielt sie mit Renn- und Laufspiele mit großen Hunden, und sie wird auch nicht hochgehoben. In der Stadt ist sie auch an der Leine und in den Öffis hat sie einen Mauli. Und trotzdem muss ich mir Kommentare wie "Hundefrühstück", "Staubsauger" und "Des is ja koa Hund" anhören :rolleyes:

Moin,

da hätte ich mal eine Frage: Erklär mir doch bitte mal, wo der Vorteil ist, wenn ein großer unangeleinter Hand auf Euch zukommt und Du Deinen Hund auf dem Arm hast.

Die Nachteile liegen ja auf der Hand: Du hast die Hände nicht frei, um Dich und Deinen Hund zu schützen. Du bist evtl. selbst einem Angriff ausgesetzt. Du bist in Deinen Gesten gegenüber dem fremden Hud eingeschränkt. Du bestärkst Deinen Hund in falscher Weise, usw..

Soll das ein Scherz sein? Im Falle eines Falles, habe ich lieber einen Riesen an meinem Bein, den ich mit allen Mitteln versuche, wegzukicken, als bei meinem 6-Kilo-Dackel-Getier! Wie Daniela schon sagt, hätte eine kleiner Hund eine sehr geringe Chance, bei einer richtig groben Rauferei mit einem großen Hund zu überleben. Und bevor diese Situation entsteht, wird der Hund halt hochgehoben, damit nicht erstmal eine Kampfsituation wegen was auch immer besteht. (Wobei dieser Fall sicher seeeehr selten ist, dass überhaupt ein grosser Hund ohne Grund angreift, aber trotzdem ;)).

Die einzigen 2 Male, bei denen ich meine Hündin wegen einem anderen Hund hochgehoben habe waren:
Meine Hündin ist läufig und an der Leine, ein Rüde kommt her und lässt sich weder durch meine HuschHusch und "Zisch ab!" -Versuche und Herumgewedle noch vom Gebelle und Geschnappe meiner Hündin verscheuchen, und versucht dauernd aufzureiten (Ich spreche von 20kg VS 6 kg Situationen, wobei der/die Besitzerin noch meilenweit entfernt ist), da hab ich einfach meine Hündin am Arm geschnappt, und den anderen Hund mit einer Hand am aufspringen verhindert. Meine Hündin war schon derartig im Stress und hat herumgeschnappt und geknurrt, der Rüde hat uns verfolgt, da hab ich sie einfach hochgenommen, :eek:

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die meisten Kleinhundbesitzer nehmen ihre "Fifis" auch ohne Grund auf den Arm. Diese sitzen dann wie der König am Tron auf dem Arm und keifen runter.:rolleyes:
Kein Wunder, dass sie dann interessant für andere Hund werden wenn sie pöbeln oder?
 
Oben