Warum macht UO keinen Spaß???

unterordnung kann sowohl hundeführer als auch hund richtig spaß machen !
dazu braucht man nur den richtigen trainer, der auf jedes team individuell eingeht und nicht alle nach dem gleichen schema auszubilden versucht !
dann wird auch der erfolg nicht auf sich warten lassen !!
 
Und dem Hund ist es ja egal, ob er Fussi gehen soll oder Pfote geben oder eine Rolle machen. Das sollen für ihn Kunststücke sein, die Spass machen und sich für ihn lohnen. Ich finde UO total lustig und meine Hunde auch!:)

lg
Gerda

Schöner kann man es nicht formulieren. Es ist nicht wichtig was du tust, sondern WIE du es tust.
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Wenn du weist was du tust, kannst du tun was du willst.
(Dr.Moshe Feldenkrais)

Lg
Kurt
 
:rolleyes: Hi, ich denke daß die UO keinen Spaß macht liegt an dem, wie die meisten Leute die UO sehen. Nämlich immer noch so, wie es früher auf dem Schäferhundplatz ablief, mit viel Schreierei und harten Kommandos. Außerdem besteht die klassische UO aus nicht soooo vielen Teilen und wird bei der 1000 Wiederholung auch schnell langweilig.
Aber Obedience ist eigentlich ja nichts anderes als Unterordnung und da wird mit so irre viel Freude und Spaß gearbeitet.
Mir ging es mit der klassischen UO nämlich auch so, bis ich teile aus der Obedience eingebaut habe und jetzt kann ich während dem Spaziergang mit meinen zwei Hunden nix mehr üben, weil der zweite sich ständig dazwischendrängelt und auch üben will, während früher das Wort Fuß bereits einen Fluchreflex ausgelöst hat
 
hi!!!

also ich kann nur sagen dass uns die UO sehr viel spaß macht..
wir machen auch agility was ihm auch sehr gefällt!!! da er wahnsinnig verfressen ist, freut er sich immer auf die UO

wir haben schon 2 prüfungen bestanden ende juni kommt die BGH 2.... :eek:

glg marie&Othello
 
Hey,
Nun ja, mir persöhnlich macht die Unterordnung nur bei einem tollen Trainer Spaß, der wirklich abwechslungen einbringt z.B unser Breitensporttrainer. Der macht das so richtig zackig und hällt uns auf Trab, wobei er uns 15min durchlaufen lässt *lol*! Und dann immer : Links, rechts, kert, wieder links, links...und das total schnell, sodass man mitdenken muss. So macht es meiner Huskyhündin auch viel Spaß, nur ärgerlich wird es, wenn das Absitzen und Abliegen kommt, weil sie gerne wegläuft und andere Hunde provoziert.
Ich habe mit ihr schon zwei Mal die BGH_1 machen müssen, weil sie nicht frei laufen kann. Bei der ersten Prüfung ist sie mir gleich davon gerannt und im Sommer hat sie die BGH_A gemacht, mit 95 Punkten!!! Bin stolz auf sie.
Naja, und ich habe noch nicht erlebt, dass die Unterordnung beim BGH_Kurs lustig war. Immer das selbe...
Wie gesagt, es kommt für mich auf den Trainer an.
LG!
 
Bin neu hier, daher die Zeitverzögerung, möchte aber unbedingt was dazu sagen! Ich hab vor ca. einem Jahr mit Agility begonnen und gleich darauf mit UO, da meine Hündin bis dahin "nichts konnte". Ich dachte mir damals, nimmst ein paar Stunden, bis sie die nötigen Kommandos beherrscht und dann hörst auf und machtst nur Agility...Was soll ich sagen? Ich (wir) sind infiziert. Mittlerweile hab ich die BGH1 und könnte nicht sagen, was meinem Hund u/o mir mehr Spaß macht... Sie ist mit so einer Freude bei der Arbeit! Allerdings würde mir UO nach Bundesheermanier und mit veralteten Methoden keinen Spaß machen... - und der Puppe auch nicht! Und so würde ich es auch nicht machen.
 
Früher hat UO nicht wirklich Spaß gemacht. Amy ist ja nun ein total lieber und ruhiger hund (der es allerdings auch egal ist wenn sie angeknurrt wird - dh sie lernt aus sowas leider nicht und macht es das nächste mal wieder...). Und damals (ist schon ein bischen länger her, und später als ich nich mehr da war wurd es denn umarangiert) kamen amy und ich dann immer in die "beißerguppe". Als "stoßdämpfer". Das hat mir garnicht gepasst mit amy dabei mitzumachen weil sie als stoßdämpfer dazwischen sollte, damit nicht 2 agressivere hunde nebeneinander sind.
OK, allerings hatten wir dann auch den besten trainer, also wars ok^^

Jetzt gehen wir in die Jugendgruppe (unterordnung usw für 10-15 jahre^^). Amy macht das total spaß und mir auch. Man muss manchmal nur sehen wo man reingehört. Wenn man meint unterordnung wäre langweilig usw sollte man sich vllt mal nach einer anderen gruppe oder änliches umsehen :)
 
Man sollte sich die Zeit nehmen und in mehreren HuSchu schnuppern, bis man die richtige gefunden hat. Auch heute gibts noch Plätze, wo geschrien wird und der Leinenruck das einzige "Ausbildungsmittel" ist, das denen einfällt, mit meinem ersten Hund war ich 1992 noch auf so einem Platz Gott sei Dank war der aber so was von nicht zimperlich! Mit meiner Hündin jetzt könnte ich so überhaupt nicht arbeiten. Aber ich denke, grundsätzlich hat sich viel geändert in der Ausbildung. Und am richtigen Platz mit den richtigen Methoden macht UO sehr viel Spaß, Halter und Hund! :)
 
Mit Sancho hat mir die UO keinen Spaß gemacht und Sancho hatte auch überhaupt keine Freude dran. Nach 10min Training hat sie zum kasperln angefangen oder hat komplett gestreikt. (Besuchte den Kurs mit ihr ganze 3x weil ich dachte, viell. ist sie ja noch zu jung - aber denkste.) Damals dachte ich - nie wieder Hundeschule..

Naja und dann kam Kaya und ich dachte - einmal probierst es noch. Und siehe da - wir gehen gerne, wir gehen regelmäßig und wir gehen mit Spaß, Motivation und Freude.

Hängt denke ich auch viel vom Hund ab.
Sancho kann die Grundkommandos auch und führt sie aus - aber Spaß beim üben hatte sie nie. Kaya hingegen liebt es und konzentriert sich total.

Würd mit meinem nächsten Hund auf alle Fälle wieder in den Kurs gehen. Nicht nur wegen der UO. Kaya ist zB selbstsicherer geworden und die Bindung zwischen uns hat sich gestärkt. Ist auch ein wesentlicher Teil, der für mich zählt!
 
Wir haben den Frühling lang von März-Juni (danach haben wir mit dieser HuSchu aufgehört) jede Woche nur "Sitz" "Platz" und "Fuß" im Kurs geübt. Ab und an kam noch Bleib dazu. Billy war dann so fad,dass er überhaupt nicht mejr wollte und auch wir waren genervt, denn Billy machte nichts mehr_er konnte nicht mal mehr ein "Sitz".
Jetzt verpacken wir die UO Übungen in Spiele, er liebt es, Tricks zu lernen und zu machen, und so üben wir auch diese Sachen. Und es macht wieder mhr Spaß.
 
Also das mit dem herumkasperln kenn ich auch, allerdings von Agility. Da ist sie oft so überdreht daß sie nur mehr an mir hoch springt und spielen will. Hat sie bei UO noch nie gemacht. Und das mit der Bindung und dem Selbstbewußtsein kann ich nur unterschreiben. Als grundsätzlich ängstliche Hündin hat ihr das sehr gut getan!
Grüße!
 
Also meiner Australian Cattle Dog Hündin Biggy macht UO sehr viel Spaß!Ich denke auch das es an der Hundeschule liegt.Aber vielleicht auch am Besitzer wenn der Hund es nicht positiv sondern negativ verbindet macht es ihm/ihr auch keinen Spaß.Also mir und meiner ACD Hündin macht es viel Spaß.Allerdings wollen ACD`s immer alles 100%tig ihrem Besitzer recht machen.Kann vielleicht auch am der Rasse liegen.
LG Anna und Biggy
 
Für mich ist bzw. war die Unterordnung immer die Lieblingsdisziplin. Und soferne ich es richtig deute, macht(e) es auch meinen Hunden Spaß. Bin gespannt, ob ich das auch bei Luna, die ja doch in ihrem jungen Leben schon sehr viel Negatives erlebt hat, schaffe.
 
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