Wann würdet Ihr Euch vom Tier trennen?

Phoenix

Gesperrt
Super Knochen
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kann gelöscht werden

eigentlich wollte ich eine umfrage starten, aber da ich gleich zwei Verwarnung bekomme, BEVOR das Edv-technisch überhaupt aufscheint - verzichte ich darauf

@ admin - löscht das thema gleich ganz ;)
es hätte mich zwar interessiert, das standardisiert zu erheben, aber so auch wieder nicht
oder schließt es - oder macht was ihr wollt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Antwort : NIE

Es sei denn , das Tier ist schwer krank und es besteht keine Hoffnung auf eine Rettung . Um den Tier schmerz und leid zu ersparen , würde ich mich schweren Herzens von dem Tier trennen ( Erlösen )

LG . Josef
 
*hm*, sag niemals nie.

ich liebe meine hunde abgöttisch und würde mich nicht freiwillig von ihnen trennen.
aber was ist, wenn man merkt, es geht einem von ihnen schlecht, kommt mit der häuslichen situation nicht zurecht, fühlt sich offensichtlich "woanders" wohler.

ist es dann nicht egoistisch, das tier zu behalten?

Ich hoffe, dass ich niemals diese entscheidung treffen muss, das eines meiner tiere bei mit nicht glücklich ist ... aber andererseits hoffe ich, WENN es mal so sein sollte, dass ich dann den mut habe, das tier umsiedeln zu lassen.
 
Trennen oder mein Tier gehen lassen???. Trennen: Nie. Gehen lassen? Ist ein sehr schweres Thema. Sicherlich in dem Moment, wenn mein Tier Qualen hat.
Und hierbei möchte ich noch zwei Punkte dazugeben.

Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod (einschläfern). Angst (wahnsinnig große Angst) habe ich hingegen vor der Entscheidung, wenn es um das "Wann" geht. Wann ist es Vernunft und wann ist es Egoismus? Sicherlich werde ich alles tun, um meine Tiere zu retten, aber ich hoffe sehr, daß ich dadurch nicht ins Ego verfalle und das Tier durch mich leiden muß. Die Linie dazwischen ist sehr klein und leider sehr leicht zu übersehen.

Ein weiterer Punkt ist, daß ich der Ansicht bin, daß es meine Pflicht als Hundebesitzer ist, im Moment des Einschläferns bei meinem Tier zu sein. Das Tier war lange (manchmal leider auch nur kurze) Zeit bei/mit mir, hat mich unterstützt, meine Launen ertragen, sich mir angepaßt, mich getröstet, mir seine Liebe gegeben, usw und aus diesemn Grund ist es meine Pflicht dem Tier auf seinen letzten Weg zu Seite zu stehen. Sehr viele Leute laufen in diesem Momen weg, mit dem Argument, nein, daß kann ich nicht sehen oder mir wird schlecht usw. Ich finde, daß sind alles sehr feige Ausreden. In jenem Moment geht es nicht um mich, es geht darum, meinem "Liebling" das letze Mal zur Seite zu stehen. Ich bin in dem Moment unwichtig (kann mich nacher noch immer ausweinen, zuschütten usw.).
 
Ich hoffe, dass ich niemals diese entscheidung treffen muss, das eines meiner tiere bei mit nicht glücklich ist ... aber andererseits hoffe ich, WENN es mal so sein sollte, dass ich dann den mut habe, das tier umsiedeln zu lassen.

Und genau so ging es mir mitn Tequila ;)

er hatte nur mehr angst fühlte sich unwohl wollte nicht mal mehr gscheid Gassi ...

Sie hat nix mehr gfressn war nur mehr Zickig und hat extrem abgenommen ...


Dann hab ich in Tequila vermittelt

Jetzt gehts ihm gehts wieder super er hat mehr auslaufn muss ich erlich sagen vorallem ein Staffmädel zum "fetzen" ungeteilte aufmerksamkeit ...

Sie hat wieder super zugnommen Gassigehn is wieder normal geht nicht jeden Hund von 100m enfernung an is wieder die alte .. :rolleyes:

Ich ?? Ich hab wieder mehr nerven bin nicht mehr dauer gestresst und und und :)

ja ich bin froh den schritt gemacht zu haben haben weil es jetzt uns besser geht ;)



L.g
 
Ich glaube das ist eine der schwierigsten Entscheidungen für jeden Hundebesitzer.

Ich habe Angst davor wenn Snuffi mal so alt ist dass vielleicht die Entscheidung Einschläfern oder nicht auf mich zukommt. Und ich hoffe dass ich dann stark genug sein werde meinen Egoismus zu überwinden und wirklich das zu tun was für den Hund das beste ist. Aber ich bete gleichzeitig dass es nie dazu kommt und er friedlich in meinen Armen hinüberschläft wenn eben seine Zeit da ist.

Die Entscheidung von Kimba finde ich mutig und richtig. Wenn man feststellt dass man einen Hund nicht das optimale zuhause bieten kann sollte man eines suchen wo er glücklich ist - kein leichter Schritt.

Trennen nur dann wenn es sein muss oder wenn ich definitiv weiß dass es der Hund dort besser hat - man sollte jede Entscheidung in diesem Zusammenhang FÜR DEN HUND treffen ....dass es für den Hund optimal ist.
 
Also ich tue mich mit dem Einschläfern auch immer sehr schwer:( unsere alte Hündin war sehr krank, Wasser in der Lunge ,Herz war auch nicht mehr das beste und dann kan das alter noch dazu. Über ein Jahr waren wir fast Wöchentlich beim Doc weil ich mich einfach nicht verabschieden konnte und der Ta meinte auch das sie solange sie keine Schmerzen hat es ihr gut geht. Sie war wirklich eine Kämpferin. Einige Laute sagen auch dann immer Mensch lasse Einschläfern denk doch an die Kosten usw aber das war mir alles Total egal. Dieses eine Jahr brauchte wir halt einfach noch um uns zu verabschieden.
 
Hallo,
schade, hätte mich wirklich interessiert, wie die Umfrage hätte aussehen sollen und was du genau wissen wolltest.
Also, wenn ich merken würde, dass ich mit einem Hund überhaupt nicht zurecht komme, dann würde ich mir erstmal professionelle Hilfe holen und unsere Situation von aussen beurteilen lassen. Wenn dann dabei heraus käme, dass ich nichts daran ändern kann (aus welchen Gründen auch immer,kein Garten oder so) dann würde ich mich um gute neue Besitzer kümmern, wobei das wirklich der alllerletzte Ausweg wäre und ich vorher wirklich alles probieren würde.
Wenn es um das Thema Einschläfern ginge: ich stand letztes Jahr vor dieser Entscheidung. Meine Hündin hatte Lymphdrüsenkrebs.Es ging um Chemo oder keine Chemo, wobei die nur eine lebensverlängernde Maßnahme ohne große Chance (eigentlich gar keine) auf Heilung, jedoch dafür noch einige schmerzfreie Monate bieten konnte. Wir haben uns dafür entschieden und es ging ihr noch recht lange sehr gut. Aber dann kam es wieder und an einem Abend hat sie einfach so deutliche Signale gesendet,dass ich das Telefon in die Hand nahm und den Tierarzt anrief. Überhaupt zum Telefon zu greifen war sehr schlimm, danach ging es, da ich eine endgültige Entscheidung mit ihr zusammen getroffen habe. Ich denke, viele wissen was ich damit meine!
So weit meine Ausführung zu diesem Thema.
LG
maja
 
@Phoenix: Wenn du das standardisiert abfragen wolltest, welche Kategorien hätte es denn dann gegeben?
In meiner jetzigen Situation sage ich auch NIEMALS und es gibt auch keine vorstellbaren Gründe (außer schwere Krankheit meinerseits, sodass ich nicht mehr für Jana sorgen kann), die mich zu so einem Schritt veranlassen würden. Niemals wegen Job, niemals wegen Umzug, niemals wegen Mann:eek::eek:, ...... niemals nicht .. NIE
aber manche Menschen haben sicher ihre Gründe, die nicht zu verstehen, aber zu akzeptieren sind ...
Ich habe mich damals aus gutem Grund FÜR Jana entschieden und mittlerweile würde ich mich ohne sie nicht mehr komplett fühlen.
Und an den Tag, an dem ich sie gehen lassen muß, mag ich gar nicht denken :(
 
Ich glaube Sie meinte gar nicht einschläfern sondern prinzipiell sein Tier hergeben! ;)

Also wenn ich sehen würde das mein Hund sich bei Jemand anderen wohler fühlt und weg von mir möchte würde ich ihn bestimmt gehen lassen - egal wie sehr ich ihn liebe. Aber ich glaub nicht das das bei uns so schnell sein wird, ich hoffe doch sehr das er mich nie verlassen würde. :p
 
vorhaben: NIE:D

aber lebensumstände können sich manchmal wirklich drastisch ändern und manchmal ist man dann auch mit gebrochnem herzen dazu gezwungen den tieren ein neues schönes zu hause geben zu müssen.

ich hoffe, dass der fall nie eintritt, aber wenn, dann hoffe ich den traumplatz zu finden.

zum tod selber habe eine sehr realistische einstellung: auch wenn es harte zeiten sind, ein tier nie vergessen wird. so ist mir doch bewußt, dass mein hamster nicht 10 jahre alt wird. und meine katze nicht 100...so schön es wäre. die zeit vergeht für deren organismus einfach anders, am besten jeden tag genießen auch wenn man sich mal geärgert hat;)
 
Wenn es sichtlich für den Hund besser ist, er sich entschieden hat, sich woanders wohler zu fühlen, weil er bei mir nicht das bekommt, ich ihm das nicht geben kann, was er für sich benötigt.
Kimba, Hut ab! Wohl die schwierigste Entscheidung, die man als Mensch treffen kann / muss.
Hoffentlich stehe ich niemals vor so einer Entscheidung, einen lebenden Hund ziehen lassen zu müssen. Ich hoffe auch nicht entscheiden zu müssen einen kranken Hund erlösen zu müssen...
Bei meiner ersten Hündin konnte ich nichts entscheiden, sie musste ich in die andere Welt gehen lassen.
lg Heidi
 
Müsste ich zurück in meine Wohnung, würde ich für Atos einen Platz suchen, da er 1. in einer Großstadt maßlos überfordert wäre und 2. auf Grund seiner Krankheit keine drei Stöcke bewältigen könnte. Ein weiterer Grund wäre, wenn einer der Hunde absolut und ohne Besserung aggressiv auf mein Kind reagieren würde. Wahrscheinlich gäbe es noch weitere Gründe, die ich aber nicht nennen kann, weil ich in der Situation noch nicht war.
Für alle die meine, sie würden ihren Hund NIE und NIMMER hergeben --> "sag niemals nie, denn es kommt manchmal anders als man denkt"
Man kann nie wissen, was das Leben so bringt und ob es dann nicht für Mensch und Tier wirklich besser wäre, getrennte Wege zu gehen ...
 
Sag niemals nie....

Beispiel - vor einem Jahr etwa habe ich einen kleinen Havaneser in Pflege genommen, das Frauchen im Krankenhaus, nach ca. 3 Monaten war klar, Frauchen kann den Hund nicht mehr zu sich nehmen!
Ok, ein kleiner, alter Hund - was mach ich? Sie bat mich darum ihn zu behalten...

Also habe ich den Hund behalten bis...

Meine Freundin ihn kennengelernt hat die kurz davor ihren Havaneser verloren hatte. Sie wollte keinen Hund mehr, hat meinen Havi kennengelernt die Beiden haben sich wirklich ineinander verguckt - Sympathie pur auf beiden Seiten!!

Zwei Wochen später ist er bei ihr eingezogen und ist dort als Einzelhund um WELTEN glücklicher als bei mir!!

Er macht Sachen die er weder bei seinem damaligen Frauchen noch bei mir gemacht hat (mit seinen neun Jahren Ball spielen und apportieren zum Beispiel - oder mit anderen Hunden spielen...)

Daher - sag niemals NIE!

LG

Hilde
 
Ich für meinen Teil möchte nicht daran denken meine Tiere ziehen zu lassen. Egal ob über die RBB oder in ein anderes Zuhause.Aber vielleicht muss es sein. Wenn ich eines Tages meinem Hund nicht mehr das Leben bieten kann, dass er sich verdient, werde ich ihn gehen lassen (müssen), wenn ich mir selbst treu bleiben will. Wenn es einem Hund in seiner Familie schlecht geht, werde (habe) ich darauf gedrängt, dass der Hund in ein besseres Zuhause kommt, bevor ein Unglück geschieht.
Ich habe mir ein Tier ausgesucht, ich weiss, was das Tier zu einem artgerechten Leben braucht, ich habe die Verantwortung das zu erfüllen, im Sinne des Tieres, denn das Tier hatte keine Wahl, ich schon
 
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