wann/wo/wie oft haben eure hunde freilauf?

Mein Hund hat beim Spaziergang keinen Freilauf. Er würde Wild, Katzen oder fremde Hunde gefährden. Nur im Garten ist er frei.
Er ist erwachsen aus einer Tötung zu mir gekommen. Da ist vieles nicht mehr gut zu machen. zb bei bereits erlebten Jagderfolg für Selbstversorgung ist der Jagdtrieb wahrscheinlich nie mehr unter kontrolle zu bekommen. Er hat auch gelernt, Situationen mit anderen Hunden auf seine Weise selbst zu klären .
 
Zuletzt bearbeitet:
Sunny hat beim Spaziergang auch keinen Freilauf, weil wie im anderen Thread geschrieben, sobald wir hier über die Brücke in die Pampa rausgehn, legt sie einen Schalter um auf "Jagdmodus on". Daher eben kein Freilauf draußen, solange wir das nicht komplett im Griff haben.

Freilauf gibts bei meiner Freundin im Garten oder wenn wir mal bei einer anderen Freundin sind dort im Auslaufgebiet oder am Alberner Hafen. Den Garten hat sie öfters, also 3-4x die Woche. Auslaufgebiet und Albern eher seltener.

Gina dagegen hatte immer Freilauf, denn die war absolut zuverlässig, obwohl auch Jägerin, aber die war voll kontrollierbar und da hab ich es geschafft, dass sie immer rückgefragt hat, was zu tun ist.

Irgendwann wird Sunny dies auch erreichen, wir arbeiten daran, das ist unser Ziel.

Sunny war ein Straßenhund in Rumänien und nach ihrem Verhalten zu schließen, war sie mit Sicherheit eine gute Selbstversorgerin.
 
Eine Gassirunde an der Leine mit beiden ? eine Doppelleine sprich eine Leine wo jedes Ende mit Karabiner an einem Hund angehängt ist. Wenn nur Rüde gassi geht und angeleint sein soll/muss die gleiche Leine, wenn nur die Hündin Gassi geht entweder auch die gleiche Leine oder manchmal die Flexi ! Rüde und Flexi hat sich nicht bewährt !
 
Eine Gassirunde an der Leine mit beiden ? eine Doppelleine bzw. eine Leine wo jedes Ende mit Karabiner an einem Hund angehängt ist. Wenn nur Rüde gassi geht und angeleint sein soll/muss die gleiche Leine, wenn nur die Hündin Gassi geht entweder auch die gleiche Leine oder manchmal die Flexi !


deine haben auch keinen freilauf?



ich sollt noch ergänzend zu den fragen hinzufügen:


seit wann habt ihr eure hunde und woher?

wurde zwar eh teilweise beantwortet, aber fürs gesamtbild wärs kompletter so.
 
deine haben auch keinen freilauf?



ich sollt noch ergänzend zu den fragen hinzufügen:


seit wann habt ihr eure hunde und woher?

wurde zwar eh teilweise beantwortet, aber fürs gesamtbild wärs kompletter so.


Natürlich haben sie Freilauf , ich habe auf die Frage geantwortet welche Leine ich verwende bei einem Nichtfreilaufspaziergang, ich geh nicht mit zwei freilaufenden Hunden über die Mahü oder zur Post oder zur Bank , es tut mir eh schon leid dass ich geantwortet habe, vergiss es .... und im übrigen geht es dich gar nichts an seit wann ich meine Hunde habe und woher, du willst doch eh nur provozieren !
 
Meine Hunde, egal ob ich sie vom Welpenalter an hatte oder wie den letzten, den ich mit 10 Monaten übernommen habe, hatten so gut wie immer Freilauf. An der Leine eigentlich nur, wenn ich in "belebtem" Gebiet unterwegs war, und das waren nicht meine bevorzugten Gassigehrunden. Und auch das war eher zur Beruhigung anderer Passanten, nicht wegen meiner. Ich wohne am Land und da gestaltet sich das alles etwas einfacher.
Sie wurden ausnahmslos alle drauf trainiert, dass sie die Seite der Straße oder des Wegs, auf der wir gingen, nicht wechseln durften, nach vorne oder nach hinten war es mir mehr oder weniger wurscht, solange sie in meinem jeweiligen Einflussbereich blieben. Auch beim Radfahren immer ohne Leine, da hat sich auch das "Nichtseitenwechseln-Training" sehr bewährt. Freilauf immer in dem Radius, wenn wir im Gelände unterwegs waren, wo ich mir sicher war, sie abrufen zu können, der je nach Alter und Ausbildungsstand des Hundes von 2 bis 100 Meter variieren konnte.
Ab einem Alter von ungefähr zweieinhalb Jahren, ab dem die Hunde so ca. total fest waren, waren solche Spaziergänge ein Genuss.
 
Natürlich haben sie Freilauf , ich habe auf die Frage geantwortet welche Leine ich verwende bei einem Nichtfreilaufspaziergang, ich geh nicht mit zwei freilaufenden Hunden über die Mahü oder zur Post oder zur Bank , es tut mir eh schon leid dass ich geantwortet habe, vergiss es .... und im übrigen geht es dich gar nichts an seit wann ich meine Hunde habe und woher, du willst doch eh nur provozieren !


aber geh, entspann dich

es ist eben nur in kombination mitm freilauf interessant an welcher leine die hunde geführt werden.

und herkunft ist eben ausschlaggebend um die vorgeschichte nachvollziehen zu können, musst aber ja nicht das land nennen, nur ca woher, übernommen reicht auch... oder uneruierbarer herkunft...

als beispiel, meine haben freilauf, dafür aber wenn ich mit beiden gehe dann an so kurzer leine dass man meinen könnt, ich hab sie an den schuhbandln angebunden :D .
aber diese wege dienen nur dazu um von A nach B zu gelangen, und sind nicht für die bewegung oder als auslastung etc gedacht...

bei mir wird zb an der leine gar nicht geschnüffelt, weil dann im freilauf eh geschnüffelt wird etc...

aber wie gesagt das ist alles nur interessant in kombi mit der angabe, wie der freilauf aussieht, sonst fehlt das gesamtbild, zu wieviel bewegung die hunde kommen.


provozieren will ich nicht, ich hab nur gemerkt, ich bin mit meinen aussagen diesbezüglich einigen offenbar voll reingestiegen, jetzt würd ich gern unabhängig von irgendwelchen problemen irgendeines TE wissen, wer das wie gestaltet und warum.

drüben hamma uns glaub ich mächtig überrascht so nebenbei...

und ich dacht mir, offenbar gibts sehr unterschiedliche philosophien zum thema freilauf, also würd ich die gerne kennen.
 
Da wir mitten in der Stadt wohnen hat meine Enya leider nur sehr selten Freilauf.

Meistens ist sie an der Leine, in verkehrsberuhigteren Straßen darf sie auch mal nur mit Maulkorb laufen.
In Wien hat sie nur Freilauf ohne Maulkorb in den Hundezonen.

Richtig Freilauf ohne Maulkorb hat sie sobald wir Wien verlassen. Enya jagt glücklicherweise nicht, daher ist das auch möglich.

Ich hab sie schon als Welpe bekommen, daher gibts bei ihr keine böse Vorgeschichte. Sie hat sich nie selber um ihr Futter kümmern müssen. Sie lebt aber auch von Anfang an mit vielen Kleintieren zusammen was wahrschienlich auch ein Grund ist warum sie nicht jagt. Außerdem ist es rassetypisch, dass WoSpis nicht jagen sollen.
 
Mein Hund hat Freilauf nur wenn das Gelände überschaubar ist und ich die Strecke kenne. Außerdem am Wasser und im Gebirge, wenn es die Situation erlaubt.

Als ich meinen Hund bekommen habe, hat er alles gejagt, was schneller war als der Durchschnittsjogger: Züge, Autos, Radfahrer, Wild, Inlineskater etc. Er war 1 Jahr, aus dem Wiener Tierschutzhaus, Vorgeschichte unbekannt, aber ziemlich unerzogen.
Inzwischen kann ich ihn zwar gut "lesen", sprich ich seh sofort, wenn er auf Jagdmodus geht und dann ist er auch gut ablenkbar bzw. folgt, kommt auch, wenn er schon angesetzt hat zum jagen. Das passiert sehr sehr selten, neulich habe ich auf einer "sicheren" Strecke z.B. eine KAtzenhalterin getroffen, die dort mit ihren freilaufenden Katzen spazieren war, also damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Nach ein paar Sätzen durch die Botanik war er nach wenigen Sekunden wieder da, aber ich versuche das wirklich zu vermeiden, weil er trotz folgen und allem, dadurch unnötig aufdreht und danach herumrennt wie der Oberaufseher und jedes Knacksen im Gebüsch registriert etc.

Spazieren gehen wir hauptsächlich an der 10m-Flexi mit BG, weil ich geb es ehrlich zu, mit der Schlepp bin ich zu träge. V.a. weil hier auf diesen Wald- und Wiesenstraßen oft auch Autos daherschießen. Dazwischen gehen wir oft mit einer ganz normalen 2m-Leine, z.B. in der Früh und auch so ab und an, damit er es nicht verlernt.

Lg Selina
 
Mein dreijähriger Rüde ist äußerst selten angeleint. Er ist gehorsam, verträglich mit Hunden, sehr menschenfreundlich, verkehrssicher und wildrein. (Trotz starkem Jagdtrieb.)

"Freilauf" heißt bei mir, die Leine ist weg. Ob der Hund Beißkorb trägt oder nicht ist irrelevant, da er mit Beißkorb auch noch jede Menge Schaden anrichten kann. Ich gebe den Beißkorb in der Stadt, nicht bei frühmorgendlichen Spaziergängen in der Pampa. Für mich sind zu viele Menschen auf der Welt, ich habe keinerlei Kontaktbedürfnis, meine Spazierzeiten sind danach ausgesucht.

Die 9/10jährige Second-Hand-Hündin darf neben Verkehrsflächen niemals frei laufen, da sie nicht verlässlich folgt. Ihre Neigung zum Weglaufen und Wildern hab ich weg bekommen, dennoch bleibt sie angeleint, wo ich ein Waldgebiet nicht bestens kenne.
Auch bei fremden Hunden wird die rauflustige Schwester zunächst mal angeleint.

Ich habe die Hündin im Alter von 6 Jahren von privat übernommen. Der Vorbesitzer sagte, sie wegen Raufen und Wildern nicht tragbar. Trächtig war sie auch.

Der Rüde stammt aus dem Wurf, ich habe ihn vom ersten Moment an erzogen. Der angenehmste, freundlichste und nervenstärkste Hund, den ich bisher hatte. (Egal ob Pflegehund oder eigener.)
 
asta hat täglich freilauf, sie wird nur in der Wohnanlage oder bei der strasse angeleint - wäre auch nicht nötig aber sicher ist sicher.

wir verwenden meist die flexileine nur beim Sport (laufen, walken) nehmen wir eine 0815 leine weil sie eben anfangs bei der strasse angeleint wird und später freilauf hat und wir diese leine uns gut umhängen können...

asta lebt fast 9 jahre bei mir, ist aus einer tötungsstation und war eigentlich ziemlich von anfang an bei mehr leinenlos unterwegs (hat aber auch keinen jagdtrieb).
 
Normalerweise mindestens 1 Stunde am Tag - ist aber eher Freigang, da die Nase fast permanent am Boden klebt, wenn er nicht beschäftigt wird.
Immer wieder eingebaut werden UO-Übungen und Handzeichen für Richtungsänderungen. Meistens ist seine beste Freundin, ein Irish Setter Hündín mit dabei, spielen tun die beiden aber seit Socke älter geworden ist selten, gemeinsames Schnüffeln ist viel interessanter.
Abends ist das Sockentier mit seinem Herrchen meistens fischen - je nach Streckenabschnitt on- oder offline

Morgens sind wir eine Stunde im Wald unterwegs, dann allerdings an der Schlepp bei Trainingseinheiten, Fährte usw., wenn wir nur "so" im Wald unterwegs sind, ist er an der 8m Flexi.

Seit Anfang Juni hat er unbedingten Leinenzwang, was sich auch noch mindestens 2 Wochen hinziehen wird. Wir gehen einfach etwas länger und nehmen ab und zu das Rad - aber ich kann jetzt nicht sagen, dass er unausgelastet wirkt - die 2 Minuten aufdrehen und hin-und herfetzen nach dem Ableinen fehlen ihm nicht wirklich.
 
Also:
Mein Hund hat Freilauf:
1) Im Garten von Verwandten, wo wir öfter zu Besuch sind.
2)In eingezäunten Hundezonen - entweder wenn wir alleine dort sind oder zum Spielen mit Hunden, mit denen er sich gut verträgt
3) Sehr selten in "der Pampa". Wenn wir an Orten/Zeiten unterwegs sind, wo Hundebegegnungen sehr unwahrscheinlich sind und das Gelände so gut einsehbar ist, daß ich einen anderen Hund zumindest früh genug sehen würde. Jagen ist bei uns kein nennenswertes Problem; wir hatten erst vor kurzem eine sehr nahe Wildschweinbegegnung die völlig problemlos verlaufen ist.
Ansonsten läuft mein Hund in der Stadt an der Führleine und in der Natur an der Schlpp.
Ich hab meinen Hund bekommen als er 3 Monate als war (jetzt ist er 3,5 Jahre) . Und ja ich weiß, daß ich eher übervorsichtig bin. An Davonlaufen würd er ohnehin nicht denken.
Aber man lernt ja auch vor allem aus Fehlern. Und ich habe bei der Hündin, die ich vor dem Simba hatte, den Fehler gemacht sie zu früh frei laufen zu lassen (nämlich zu dem Zeitpunkt wo ich wußte, daß sie nicht davonlaufen würde). Tja, davonlaufen wollte sie eh nicht, aber eines Tages hat sie ihre Freiheit genutzt um blitzschnell einen ganz bösen Angriff auf eine andere Hündin zu starten. Mein Verdienst war es damals ganz sicher nicht, daß die Sache relativ harmlos ausgegangen ist, sondern viel mehr die Kompetenz des anderen HH, der ganz toll beim Trennen geholfen hat. In so eine Situation bring ich mich NIE wieder. Wie besch..... es ist, trennen zu müssen, wenn's ein Hund ernst meint, weiß man erst wenn man es erlebt hat. Nachdem der Simba eben nur "teilverträglich" ist, werd ich lieber weiterhin übervorsichtig sein, als eines Tages "in der Zeitung zu stehen". Und Bewegungsmangel hat der Simba ganz bestimmt keinen.

Liebe Grüße, Conny
 
Nur im eigenen Garten... bzw. sehr selten draussen.
Da ich 5 Hunde habe und gleichzeitig mit ihnen gehe ist mir das zu gefährlich.
Alle hat man nicht unter Kontrolle und hier sind doch immer viele Menschen und Hunde unterwegs.. das muss nicht sein.
Ausserdem rennen meine Hnde in Feldern etc. nicht... die bleiben dauerhaft neben einem kleben.
 
Was genau versteht man unter Freilauf?
Dass der Hund sich vollkommen selbständig, ohne Kommandos und Druck bewegen und tun und lassen darf, was er will?

Das gibts bei uns täglich im Garten, je nach Wetterlage ganztags, wenn ich Zuhause bin.

Freilauf draußen ist für mich etwas anderes und unter Umständen kein wirklicher Freilauf, wie zB bei meinen sehr jagdtriebigen Beiden.
Rüde 9, ist zwar jederzeit abrufbar, auch aus dem Hetzen heraus, wenn Fremdhunde durchgestartet sind - oder auch, wie vor zwei Jahren passiert, als seine Hündin einem Hasen nachhetzte und sie nicht abrufbar war. Er kam auf Pfiff sofort zurück.
Aber: Das ist mit ziemlich intensiver Impulskontrolle verbunden und in wildreichem Gebiet zu Wildwechselzeiten nicht gerade entspannend.
Da leine ich auch ihn an, ansonsten müsste er ständig in strengem Kommando bleiben, was er zwar ohne weiteres tut, aber das ist dann auch ohne Leine kein Freilauf meiner Meinung nach.
Da bekommt er Flexi dran, damit er auch entspannt schnüffeln kann, ohne ständig rangerufen oder neben mir bleiben zu müssen, wenn ich Wild vermute.
Hab ihn seit Welpenalter und wuchs angeblich ab der 4. Woche, ohne Mutter ohne jegliche Umweltanreize auf.

Die Hündin, 11 übernahm ich mit zweieinhalb vom Tierschutz. Stammt aus der Türkei von einer scheuen Strassenhündin, die sich nicht anfassen ließ. Wurde mit 3 Monaten nach Deutschland vermittel, kam aber dann ein Jahr später zurück zur Tierschutzorga, weil sie als einzige von 8 Hunden bei den Besitzern ständig über den Zaun stiften und jagen ging. Auch im Tierheim wurde wegen ihr der 2,20 Meter hohe Zaun mit Strom gesichert, da sie drüber klettert wie ne Katze und ständig jagte - und Wild riss. Sie war vollkommen bindungslos, was den Menschen betrifft, sehr ängstlich, Angstbeißer, Leinenaggro und hörte nicht auf den Namen, wand sich aus Geschirr und Halsband raus, schien lernresistent zu sein.
Mit ihr fuhr ich die ersten Wochen täglich in ein ausbruchssicheres Trainingsgelände eines Hundevereins um "sie von selbst kommen zu lassen".
Dort verbrachte ich mit dem Jungrüden und ihr ganze Nachmittage, bis sie von sich aus anfing, Interesse an mir zu entwickeln, Vertrauen aufzubauen und soetwas wie Lernbereitschaft zu zeigen. Das Anleinen zum Heimfahren erforderte ne gute Strategie. Rankommen auf Namensnennung tat sie nicht, Futter aus der Hand nahm sie nichtan, Bindung hatte sie nicht, Folgetrieb im Bezug auf den Menschen null vorhanden.
Also rief ich sie nicht, sondern ging einfach in Bögen auf sie zu und wenn ich sie erreichte - sie blieb sitzen und ignorierte mich vollkommen - stupste ich sie mit einem Knurren an der Schulter an, wendete mich wortlos ab und ging Richtung Ausgang. Da kam sie nach und ließ sich anleinen. Anfangs klappte das sowohl in Haus und Garten, als auch in diesem Trainingsplatz nur auf diese Weise, das aber zuverlässig.
Heute hab ich sie 9 Jahre und sie kann in bekanntem Gebiet ebenfalls Freilauf genießen. Es können Hase oder Rehe oder sonstiges Getier vor uns kreuzen, da bleibt sie ansprechbar und wartet auf eine Ansage, was sie tun soll.
Nur wenn ein Hase oder ähnliches direkt unter ihr hochspringt, reicht das, um den Hetztrieb auszulösen und dann ist sie nur die ersten Meter abrufbar.
Dementsprechend bedeutet Freilauf draußen bei ihr nur sehr kontrolliert und in bekanntem , übersichtlichem Gelände, ansonsten Schleppleine mit Training und Flexi zum relaxten gehen.
Als sie vor 2 Jahren erfolgreich hetzte (nicht erlegte!), hatte sie sich schnüffelnd hinter mir befunden und genau neben dem Wegrand hüpfte direkt neben ihr ein Hase hoch. Dann gabs bis vor ein paar Wochen absoluten Leinenzwang und wieder intensives Training an Schleppleine.

Inzwischen kann sie sich sogar zwischen flatternden Hühnern entspannt bewegen ohne dass der Jagdtrieb aktiviert wird. Erlebe ich fast täglich mit den Hunden am Pferdehof.

Freilauf draußen bedeutet bei mir aber nie ziellos rumdüsen zu dürfen. Es heißt immer "auf dem Weg bleiben" und nie in Felder, Wiesen oder Wälder abzudriften. Wir haben einige Stellen, da treffen wir andere Hunde, da dürfen sie mit denen nach Herzenslust toben, solange sich alle anständig benehmen und die Hunde ausreichend Gehorsam haben.
Mit unkontrollierbaren Hunden gibt`s keinen Kontakt.

Neben Strassen bleiben beide an der Leine. Gehen wir nur kurz "lüften" haben sie Geschirr und 2- 4 Meter Leine dran. Da wird nicht gezogen, sie müssen aber nicht direkt neben mir gehen, sondern dürfen relaxen.
 
Deikoon hat ungefähr 90% Freilauf am Tag....einfach weil er gehorsam ist, nicht jagt, abrufbar ist und auch sonst keinen Unfug macht......da das aber nicht immer so war, haben auch wir mit Training, Trainer, Huschu und Schleppe trainiert vor gefühlten 100 Jahren.....er ist jetzt 11 Jahre alt und kam mt 8 Wochen vom Züchter zu uns....so wolf79 ich hoffe ich hab deine Fragen alle ausreichend beantwortet :p

P.S:: kastriert ist er auch nicht :D
 
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