hi
ich kann mich dimmi tw. anschliessen.
war ebenso 9jahre in der waldorfschule, wobei die ersten 4 jahre (volkschulalter) ok waren, danach wurde es immer schlimmer.
hab dann gewechselt, weil ich auch matura haben wollte.
ich sehe viel mehr nachteile, als vorteile. alleine das schulgeld ist ein wahnsinn.
und wenn sich die eltern nicht wirklich integrieren, dann werden sie nicht gerade nett behandelt.
ich finde, man muss sich das ganze wie einen riesen club vorstellen (ich hab immer sekte gesagt), entweder du bist vollends dabei oder nicht.
positiv sind sicher die ganze künstlerischen sachen, nur wenn dabei das lernen zu kurz kommt, und das war bei uns definitiv so, dann ist es nicht mehr ok. es gab mehr als genug kinder, die nicht mal mit 10 oder 11j lesen/schreiben konnten...
das motto bei den lehrern ist: das niveau in der klasse richtet sich nach dem schwächsten glied.
dadurch, dass es keine benotungen gibt (verbale beurteilung), ists auch relativ egal was man tut oder nicht tut.
bei uns in der klasse gings oft zu, vorallem dann in späteren jahren, das ist, rückblickend betrachtet, einfach nur wahnsinn.
ich hab mir nicht nur einmal dort so richtig gelangweilt und das gefühl gehabt, ich verschwende die beste zeit meines lebens mit herumsitzen, wo andere wirklich was lernen und dann auch einen abschluss haben.
muss fairerweise noch dazusagen, dass das ganze schon ein paar jährchen her ist, und sich sicher vieles geändert hat.
damals wars uns zb verboten, einen TV zu haben.
und bei den alljährliches kontrollbesuchen der lehrer bei uns zu hause gabs immer ein trara, weil wir einen fernseher hatten
lg.