Völllig unfähige Tiroler Behörden!!!!!!!!!!!!!!!!

Navahe

Neuer Knochen
Liebe Forumcommunity,
ich möchte gleich eines vorwegnehmen um etwaige Diskussionen gleich im Vorhinein zu verhindern.
Meiner meinung nach existieren keine Kampfhunde. Es existieren nur inkompetente Hundebesitzer denen ihre Zeit anscheinend zu kostbar ist um sich zumindest ein Mindetmaß an kynologischem Wissen anzueignen. Diese Art "Hundehalter" ist dafür verantwortlich, dass kompetente Hundebesitzer täglich unter Anfeindungen zu leiden haben, die - leider viel zu oft- zu einer ernsthaften Einschränkung der Lebensqualität von Mensch und Hund führen. Ich selbst betreute bis zu meiner Schwangerschaft eine Vielzahl an Hunden deren Besitzern die Notwendigkeit eines regelmäßigen Auslaufes und konsequenter Erziehung offenbar in keinsterweise klar waren. Unter anderem eine Staff-Beagel-Mischlingshündin und einen Dogo A.-Cane Corso-Mischlingsrüden. Glücklichesweise wurde mir auch eine wunderbar sozialisierte, allerdings nicht nach meinen Maßstäben erzogene Rottweiler-Staff-Mischlingshündin während des Urlaubs ihrer Besitzer anvertraut. Traurigerweise war dies aber der einzige Hund in meine knapp 20 jährigen Laufbahn als Hundetrainer und Betreuer der sozialisiert war. Ich musste mich mit derartig vielen, kleinwüchsigen wie großwüchsigen, Hunden, nicht im geringsten sozialisiert, von Erziehung ganz zu schweigen, und vor allem mit der auf Ignoranz basierenden Dummheit ihrer Besitzer auseinander setzten, dass ich im Grunde froh bin wenn ich mich nur mit Hunden und nicht den dazugehörigen "Hundehaltern" auseinandersetzen muss.
Das ruhige Leben als Hundebesitzer -auch als Mensch an sich- der der Meinung ist gegenseitge Rücksichtnahme ist die Voraussetzung für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben, wird einen fast unmöglich gemacht.
Leider musste ich bereits mehrfach feststellen, dass die Stadt Innsbruck nicht in der Lage, beziehungsweise willens- ist diesen Umstand zu ändern.
Ich schildere euch nun eine Kette von Vorfällen die mich letztendlich zur Weißglut trieben.
Bereits vor über einanhalb Jahren wurde ich von einem Pit Bull Besitzer auf eine eher -nennen wir es - rüpelhafte Weise angesprochen.
Da weder sein Pit Bullrüde noch mein Border-Bernersennenmischlingsrüde kastriert sind, ließ ich davon ab auf der selben Hundestraße wie er mit meinem Hund spazieren zu gehen. Da ich es auf Grund der Ausbildung meines Hundes nicht nötig habe ihn in nicht leinenpflichtigen Zonen anzuleinen (witziger Weise leine ich meinen Hund in solchen Zonen nicht an damit er in einer Gefahrensituation, ohne Behinderung einer sich ihm um die Beine wickelnden Leine, ungehindert flüchten kann) nahm ich ihn trotz der sich zwischen dem Pitbullbesitzer und mir befindlichen Straße "Bei Fuß".Ich tat es aus Respekt dem anderen Hundebesitzer gegenüber. Da ich persönlich mir ja nie sicher sein kann ob ein Hund ein abnormes Sozialverhalten aufweist habe ich auch den Anstand andere nicht unnötig in "Angst und Schrecken" zu versetzen.
Ich schildere die Konversation:
Pit Besitzer: Was denn? Traust dich nicht rüber? Der tut nix.
Ich: Das mag sein. Meiner möchte aber ungern besprungen werden und ich kann mir nicht sicher sein welches Verhalten dein Hund an den Tag legt wenn meiner ihn verknurrt.
Pit Besitzer: Trau nur herüber...meiner wird sich schon richtig wehren.
Ich: (Leider auf Grund ständiger derartiger Gespräche schon etwas abgestumpft)fange an zu lachen und antworte: Ja das glaube ich sofort. (Ich halte meine Zeit für zu kostbar um sie an diesen Menschen zu verschwenden und gehe deshalb weiter)
Pit Besitzer: Geh schleich dich sonst lass ich meinen Hund los.
Da ich schon Zeuge werden durfte wie ein Rottweiler-Bernersennenmischling dem Beagel meiner Freundin einen Hinterlauf durchbiss, wollte ich mich über meine Rechte bei der Innsbrucker Polizeidirektion informieren. Ich kann leider nur bis zur Vermittlungsstelle. Als ich nämlich äußerte es ginge um Hunde wurde mir erklärt die Polizei sei dafür nicht zuständig. Ich empfand das als sehr interessant, da ich von der Polizei bereits nach dem Beindurchbissvorfall abgewimmelt wurde. Ich rief also, wie mir von der Polizei angetragen wurde, das Stadtmagistrat Innsbruck an. Diese verwiesen mich allerdings wieder auf die Polizei.Anscheinend fühlte sich niemand zuständig. Dummerweise hatte ich die Hoffnung es hätte sich während der letzten 5 Jahre etwas an der Lethargie der Behörden geändert.
Kurz nach der Geburt meiner Tochter ereignete sich folgender Vorfall:
Ich stand mit meinem Kinderwagen und meinem Hund (der- wie immer- den Befehl "Sitz und Bleib" bekam und Befehle von mir und meinem Mann-und nicht jedem dahergelaufenen Trottels- befolgt) vor unserem Supermarkt und wollte gerade unsere Einkäufe verstauen, als plötzlich der Pit Bull mit aufgestellten Haaren und lautem Gebell auf meinen Kinderwagen zuschoss, wahrscheinlich um zu meinem Hund zu gelangen.. Seinen Besitzer zerrte der Hund ohne Probleme hinter sich her. Mit aller Kraft legt sich der Besitzer in die Leine und schaffte es seinen Hund nicht einmal 50 cm vor meinem Hund zurückzuziehen.Ich kann gar nicht sagen wie groß mein Schock war. Die einzigen zwei Reaktionen die ich hatte war den Kinderwagen mit einer Hand festzuhalten und meinen Hund mit der anderen in eine andere Richtung, fort von diesem Pit zu ziehen. Selbstverständlich ging dieses Verhalten nicht nur mir, sondern auch meinem Hund zu weit. Wer das Glück hat Hunde und Kinder zu haben wird mich verstehen. Mein Hund verteidigt unsere Familie wenn er sich dazu genötigt sieht. Und ein Angriff aus dem Hinterhalt eines anderen Hundes in Gegenwart unseres Kindes berechtigt ihn meiner Meinung nach auch dazu. Dementsprechend fing auch mein Hund an zu bellen. Ich, mein Mann und unser Hund standen mit Sicherheit 2 Minuten fassungslos vor diesem Supermarkt. Ein gravierender Fehler. Denn da Zivilcourage offenbar mittlerweile zu den nicht wünschenswerten Eigenschaften eines Menschen zählt, waren sämtliche Zeugen verschwunden.
Wieder rief ich bei der Polizei an. Angeblich nur um mich zu erkundigen was in einem derartigen Fall die richtige Vorgehensweise wäre. Ich wurde nach meinem Namen gefragt, den ich nicht bereit war zu nennen. Wieder wurde mir mitgeteilt: Nicht unsere Zuständigkeit.
Ich rief das Stadmagistrat an. Auch anonym. Das selbe Ergebnis.
Am 22.07.2011 ereignete sich folgender Vorfall:
Mein Mann schaffte es nicht einmal 40 Meter weit die "Nachtrunde" mit unserem Hund zu gehen, als der Pit, völlig ohne jegliche Vorwarnung,ungesehen und ohne selbst an den Haaren herbeigezogenen Anlass, unseren Hund zwischen zwei Autos zerrte. DerPit fiel unserem Hund sofort an die Kehle. Der Besitzer hatte weder verbal noch pysisch eine Chance seinen Hund unter Kontrolle zu bringen. Bis in den 5. Stock hörte ich unseren Hund schreinen. Ich vergewisserte mich dass unsere Tochter noch schläft und lief mit unserem Handy den Schreien meines Hundes, meines Mannes und des Pit Besitzers entgegen. Als ich an dem Tatort ankam lief mir mein Hund bereits entgegen. Blut an der Kehle.
Mein Mann völlig aufgelöst hinterher. Er hatte den Pit gegen den Kopf getreten damit er unseren Hund loslässt, was den Pit dazu veranlasste auf ihn loszugehen. Nur reagierte der Pit Besitzer diesmal schneller und schlug selbst seinen Hund da er anscheinend keine andere Möglichkeit besitzt die Aufmerksamkeit seines Hundes zu erhaschen.
Wir liefem dem flüchtenden Pitbesitzer noch nach und riefen ihm zu er habe zu bleiben bis die Polizei eintrifft. Leider veranlasste ihn das nur dazu folgendes zu sagen:
Jaja. Ruhe oder ich lasse meinen Hund von der Leine.
Diesmal redete sich die Polizei nicht heraus und schickte einen Streifenwagen. Da unser Hund (58 cm Schulterhöhe, 25 Kilo) ein extrem dickes Fell um die Brustpartie hat war die Schwere der Verletzung für die Polizisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ersichtlich. Sie waren relativ freundlich, auf unsere Frage ob sie jetzt gleich zu der Wohnung des Betroffenen fahren würden war die Antwort:
Nein um halb Zwölf in der Nacht läuten wir nicht mehr.
Der Tierarzt rasierte das Fell unseres Hundes ab und die Bisse wurden sichtbar. Speiseröhren und Luftröhrenquetschung. Ohne sein dickes Fell wäre er tot.
Wie erstatteten Anzeige. Als ich den diensthabenden Beamten der Bundespolizeidirektion Innsbruck mitteilite ich wolle eine Aussage machen wurde mir mitgeteilt:
Sie waren nicht bei dem Vorfall nicht anwesend. Ihre Aussage ist uninteressant.
Da mein Onkel Anwalt mit eigenen Kanzleien in Tirol und Wien ist, rief ich ihn an um mich nach der besten Vorgehenswise zu erkundigen. Er teilte mir mit ich solle das vergessen.
Ständig liefen wir zur Polizei, da diese offenbar selbstständig nicht dazu fähig ist alle Parteien in einem Haus durchzuläuten von dem man ihnen mitteilte das der Besitzer des Hundes dort wohnt. Ständig waren wir lästig. Mir riss sogar einmal der Faden und ich konnte mir nicht verkneifen mich zu erkundigen ob die Polizei nur in diesem speziellen Fall oder generell ungerne ihre Arbeit erledigt.
Mein Mann und ich durchkämmten die Nachbarschaft um den Namen des Halters herauszufinden hatten aber keinen Erfolg. Zufällig lief mein Mann nach einigen Wochen dem Besitzer des Pits über den Weg und alarmierte zwei Polizistinnen die gerade dabei waren Strafzettel zu verteilen.
Wieder waren wir bei der Bundespolizeidirektion Innsbruck lästig.
Schließlich wurde ein Verfahren eingeleitet....aber man glaubt es kaum...nicht weil mein Hund verletzt war, sondern weil der gnädige Herr uns mit seinem Hund gedroht hatte. Es folgte eine Verhalndlung. Bald danach flatterte ein Brief in Haus. Anscheinend war meione AUssage doch von Bedeutung denn ich wurde als Zeuge vorgeladen.
Und wer war wohl der vertretende Anwalt des Pitbesitzers????????? Man glaubt es kaum...ein Anwalt aus der Kanzlei meines Onkels. Freispruch.
Wieder riefen wir die Amtstierärztin an und forderten endlich Konsequenzen für diesen Mann und seinen Hund. Es wurde uns gesagt wir sollen Ruhe geben. Wieder. Sehr interessant, wenn man bedenkt dass mein HUnd nicht nach der amtstierärztlichen Untersuchung Kurzleinenzwang verordnet bekam.
KEINE EINZIGE BEHÖRDE arbeitete in diesem Fall richtig. Im Gegenteil wurden wir als Aufwiegler bezeichnet und diskriminiert. Und dafür möchte die Stadt Innsbruck auch noch Hundesteuer von mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein besonderes "Schmankerl" ist natürlich die Tatsache dass mein Onkel die Frechheit besitzt jemanden- sei es auch nur durch einen seiner Mitarbeiter- zu verteidigen der uns damit droht seinen schwerst gefährlichen Hund auf uns loszulassen.
Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht, entsetzt und wütend ich bin. Aber wie sollten wir schon eine Chance gegen die Behörden haben?????? Wir verfügen nicht über ein grenzenloses Vermögen um uns unser Recht zu kaufen. Offensichtlich ist dies in diesem Land aber notwendig. Meine Wut ist wirklich kaum zu beschreiben. Sollte jemand von euch eine Ahnung haben wie ich doch noch zu meinem Recht komme wäre ich über Hinweise wirklich sehr dankbar.
Viele liebe Grüße
 
 
du solltest dich beruhigen, nicht so sehr hinein steigern, das ist nicht gesund...2 der erwähnten Vorfälle hätte ich nicht mal im Ansatz irgendwo gemeldet...der Angriff auf deinen Hund mit Bißfolge schaut wieder anders aus...es müssten doch mehrere Hundehalter betroffen sein, wenn der Hundehalter des Pit´s so rücksichtslos ist, ich denke mal, das es schon häufiger zu Zwischenfällen gekommen ist...?
Triffst du andere Hundehalter aus deiner Nachbarschaft ?
Dann rede mal mit denen, ob da der Pit auch auffällig geworden ist, wenn ja, bitte die Leute mit dir gemeinsam zum ATA zu gehen und dort lästig zu sein,
gilt in Tirol nicht auch die sogenannte "Kampfhundeverordnung"?

Der ATA sollte schauen, dass der Hund Leinenpflicht und Beißkorbpflicht erhält.
 
Selbstverständlich rede ich mit anderen Hundehaltern und der besagte Pitbull ist sehr wohl bereis auffällig geworden. Nur leider wollten die Besitzer damals keine Anzeige machen. Ihr Argument: Kommt nichts adabei heraus.
Und wie man sieht haben sie recht.
Nein es gibt -Gott sei Dank- keine Kampfhundeverordnung. Ein HUndeführschen für alle Rassen wäre auch weitaus sinnvoller. Die Drounhen des Hundebesitzers wären mir an sich auch egal. Nur leider erhob der Staatsanwalt ja keine Anklage weil der Pit meinen Hund gebissen hat sondern weil wir bedroht wurden.
 
Diese Art "Hundehalter" ist dafür verantwortlich, dass kompetente Hundebesitzer täglich unter Anfeindungen zu leiden haben, die - leider viel zu oft- zu einer ernsthaften Einschränkung der Lebensqualität von Mensch und Hund führen.

Navahe, ich sehe das im Prinzip auch so. Und würdest du mir unterwegs begegnen, dann würden wir uns nett unterhalten, denn ich schätze Menschen wie dich sehr. Mittlerweile erkenne ich auch als NHH sehr gut, wenn HH sich um ihre Hunde kümmern und das Bestmögliche tun, damit wir alle in Frieden zusammenleben können. Und viele Hundehalter unterwegs erzählen mir ganz Ähnliches (klagen mir ihr Leid), wie du hier auch davon berichtest.

weder sein Pit Bullrüde noch mein Border-Bernersennenmischlingsrüde kastriert sind, ließ ich davon ab auf der selben Hundestraße wie er mit meinem Hund spazieren zu gehen.

Genau diesen Rückzug haben mir schon andere Hundebesitzer geschildert (ich habe auch hier im Forum schon darüber berichtet). Ich treffe die dann auf Nebenwegen (wo ich, als NHH ebenfalls ausweichend, den ausweichenden Hundehaltern begegne ;-). Soll wohl heißen, friedliche Leute müssen auf Nebenstraßen ausweichen, Freiheit den Rüpeln?


plötzlich der Pit Bull mit aufgestellten Haaren und lautem Gebell auf meinen Kinderwagen zuschoss, wahrscheinlich um zu meinem Hund zu gelangen.. Seinen Besitzer zerrte der Hund ohne Probleme hinter sich her. Mit aller Kraft legt sich der Besitzer in die Leine und schaffte es seinen Hund nicht einmal 50 cm vor meinem Hund zurückzuziehen.Ich kann gar nicht sagen wie groß mein Schock war.

Und du kannst dann sicher verstehen, dass NHH-Frauen mit Kinderwagen, denen Ähnliches auch schon passiert ist (nicht beim Supermarkt sondern auf dem Spazierweg), noch was geschockter sind, weil sie ja keinen Hund zur Verteidigung dabei haben.


da Zivilcourage offenbar mittlerweile zu den nicht wünschenswerten Eigenschaften eines Menschen zählt, waren sämtliche Zeugen verschwunden.
Wieder rief ich bei der Polizei an. Angeblich nur um mich zu erkundigen was in einem derartigen Fall die richtige Vorgehensweise wäre. Ich wurde nach meinem Namen gefragt, den ich nicht bereit war zu nennen. Wieder wurde mir mitgeteilt: Nicht unsere Zuständigkeit.
Ich rief das Stadmagistrat an. Auch anonym. Das selbe Ergebnis.
Also sooo groß ist deine Zivilcourage dann auch nicht. Ich gebe bei meinen (extrem seltenen) Beschwerden bei Behörden immer meinen Namen an. Und nicht nur das, dann werden sachliche Eingaben geschrieben und verhandelt und (friedlich) die Sache eisern verfolgt - und ich hatte damit auch ohne Anwalt schon Erfolg gegen einen großen Konzern (der hatte aber nichts mit Hunden zu tun). Und das, obwohl der neben mir wohnende Notar meinte "da können wir gar nichts tun". Ich zu ihm: in kleinen Schritten sehr wohl. Und später, als ich die ganze Arbeit gemacht hatte, hat er sich angehängt. Ist es nicht auch Zivilcourage, wenn ein einfacher Bürger einen kleinen Schritt macht? Macht aber Arbeit. Wut allein genügt nicht - das macht Arbeit!


mein Onkel Anwalt mit eigenen Kanzleien in Tirol und Wien ist, rief ich ihn an um mich nach der besten Vorgehenswise zu erkundigen. Er teilte mir mit ich solle das vergessen.

Falls das nicht dein Erbonkel ist, vergiss ihn einfach.

liefen wir zur Polizei, da diese offenbar selbstständig nicht dazu fähig ist alle Parteien in einem Haus durchzuläuten von dem man ihnen mitteilte das der Besitzer des Hundes dort wohnt. Ständig waren wir lästig. Mir riss sogar einmal der Faden und ich konnte mir nicht verkneifen mich zu erkundigen ob die Polizei nur in diesem speziellen Fall oder generell ungerne ihre Arbeit erledigt.

Wie schon erwähnt, Temperament und Energie braucht man, sonst ändert sich gar nichts auf dieser Welt. Aber konzentriere dich auf die Sache an sich, das was augenblicklich möglich ist. Gesetzesänderung? (dann Lobby oder Politiker kontaktieren, Polizei ist nicht zuständig dafür).
Also in meinem Fall war es ja die Baubehörde und nicht ein einziges Mal ist mir eingefallen, zu fragen, ob die Behörde generell ungern... Ich habe mich sogar entschuldigt, dass das jetzt leider so viel Arbeit macht, aber dass ich leider gegen den Konzern XY (der sich nicht an die gesetzlichen Auflagen halten will) Einspruch erheben muss. Und dann angeführt, warum = a.b.c (dazu muss man viel recherchieren und lesen).

Ohne Temperament und Energie geht gar nichts, das ist die Grundvoraussetzung für Veränderung (die viele Menschen ja gar nicht haben, die hocken dann gleich nur hinterm Ofen und lassen sich alles gefallen). Aber - und ich weiß, wovon ich rede, du musst deine Energie strategisch lenken lernen. Wenn es zu viel ist (was auch ok ist), dann Rückzug, und dann hatte der Onkel ja irgendwie sogar Recht.

wer war wohl der vertretende Anwalt des Pitbesitzers????????? Man glaubt es kaum...ein Anwalt aus der Kanzlei meines Onkels. Freispruch.

Wir haben keine ausreichenden Gesetze für solche Fälle, der Freispruch ist also nix Besonderes dabei. Aber der "Onkel" - also den würde ich ja nun sogar als Erbonkel abdanken lassen. ;-)

KEINE EINZIGE BEHÖRDE arbeitete in diesem Fall richtig. Im Gegenteil wurden wir als Aufwiegler bezeichnet und diskriminiert.

Ich kann den speziellen Fall aus der erzählten Ferne nicht beurteilen, aber bedenklich stimmt es schon, wenn nicht nur böse "Hundehasser" sondern auch biedere Hundehalter neuerdings schon Aufwiegler sein sollen.




besonderes "Schmankerl" ist natürlich die Tatsache dass mein Onkel die Frechheit besitzt jemanden- sei es auch nur durch einen seiner Mitarbeiter- zu verteidigen der uns damit droht seinen schwerst gefährlichen Hund auf uns loszulassen. Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht, entsetzt und wütend ich bin. Aber wie sollten wir schon eine Chance gegen die Behörden haben??????

Wir verfügen nicht über ein grenzenloses Vermögen um uns unser Recht zu kaufen. Offensichtlich ist dies in diesem Land aber notwendig. Meine Wut ist wirklich kaum zu beschreiben. Sollte jemand von euch eine Ahnung haben wie ich doch noch zu meinem Recht komme wäre ich über Hinweise wirklich sehr dankbar.

Den speziellen Fall leg mal "ad acta", ob mit oder ohne Onkel, kannst nur daraus lernen, und das aber ohne Bitterkeit, einfach strategisch denken für die Zukunft. Rechtsstaat heißt nicht, dass jeder Recht bekommt, sondern dass jeder sich darin frei bewegen kann ohne gleich ins Gefängnis zu kommen oder auf die Psychiatrie wie in den alten Diktaturen. Was aber nicht heißt, dass ein Urteil zu deinen Gunsten ausfallen wird, nur weil du moralisch oder nach Gesetzestext eigentlich im Recht wärst.

Klingt vielleicht witzig, aber ist durchaus ernst gemeint:

1. Böse Onkels und Anwälte zunächst mal peinlichst meiden.
2. Sich als Bürger informieren und über die Rechtslage kundig machen (immer auch schon vorausschauend in dem Bereich, in dem man sich oft bewegt, also wenn man viel auf der Straße unterwegs ist = Straßenverkehrsordnung kennen).
3. Straßenverkehrsordnung wird nicht kontrolliert, immer mehr Alkohollenker unterwegs ohne Kontrolle? Auf Schutzweg Kinderwagen beinahe angefahren? Lokalpolitiker ansprechen, sind ja unsere Vertreter (und nicht alle sind blöd). Und zwar mit Anliegen, die man aktuell hat. Nicht erpresserisch, wie das manche vorgebliche Tierliebhaber hier machen (nach dem Motto, wenn du x-Partei nicht exakt tust, was ich will, wähl ich dich nicht) - sondern zur Diskussion stellen (= was zum Denken geben).
4. ?
usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
du solltest dich beruhigen, nicht so sehr hinein steigern, das ist nicht gesund...

Ich hoffe, das beruhigt die Fragerin, aber mich regt das jetzt auf (ist schließlich ein öffentliches Forum hier! :p, das beruhigt mich absolut gar nicht, ich finde deine Reaktion sehr ungesund, davon wirst du in deinem späteren Alter Demenz bekommen wenn du dich in der Jugend immerzu nur beruhigt hast! Scherz beiseite, sag mal einem, der sich in was Ungesundes hineingesteigert hat, dass das nicht gesund wäre (Rauchen zum Beispiel oder sich mit Behörden anlegen ;-)

Ich hoffe, du bist "nur" Hundetrainerin und nicht auch noch Menschentrainerin. :)

ATA sollte schauen, dass der Hund Leinenpflicht und Beißkorbpflicht erhält.

Ok. Sag's ihm.
 
Tut mir sehr Leid das dein Hund gebissen wurde, ich hoffe er hat sich wieder gut erholt.
Die Vorfälle die du beschreibst sind war schlimm aber nicht Anzeigefähig - der Polizei sind also auch die Hände gebunden denke ich.
Das einzige das man melden kann ist die Attacke auf deinen Hund. Also bei uns in Wien bekommt glaube ich
jeder Hund der gebissen hat einen Maulkorb und Leinenzwang. Wundert mich das bei euch der ATA das nicht gemacht hat?

Also von der Polizei kannst du in dem Fall gar nichts erwarten - auch wenn sie wollen könnten sie nichts tun. Der ATA hat aber schon möglichkeiten da einzuschreiten.
 
Zuerst: Entschuldigt bitte meine Abwesenheit, aber wie das so mit Hund und Kind (ähm und mit Mann^^) ist.... die Zeit ist knapp. Meine Antworten kann ich auch nicht direkt im Forum tippen da irgendein Programm es mir weder erlaubt Satzzeichen zu tippen, die Pfeiltasten zu verwenden,etc weshalb ich leider nicht zitieren kann da ich alles in einem anderen Programm schreibe und kopiere.
DANKE dass ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt diesen doch etwas längeren Text durchzulesen : ) vor allem gilt dies natürlich für Rabe : )) Ich kann mir noch einmal dafür bedanken dass du dir wirklich Gedanken gemacht hast.
Ich werde mich bemühen jedem eventuelle Fragen etc zu beantworten.
AAAlso lasst uns beginnen.
an Rabe
Der Grund warum ich nach ersten zwei Vorfällen meinen Namen der Polizei nicht nannte:
Die Bundespolizeidirektion Innsbruck sieht mich seit einiger Zeit als Störfaktor an. Da ich einen (dummerweise) ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitze meldete ich mich des öfteren bei der Polizei. Hundunabhängig^^ (z.B. beobachteten ich und mein Mann wie ein Autofahrer beim Ausparken seinem Vordermann auffuhr. Wir sahen uns das Auto an und entdeckten sofort den Schaden an der Stoßstange worauf wir die Polizei riefen. Ein Streifenwagen wurde geschickt. Wir zeigten den Beamten den Schaden an der Stoßstange und gingen nach Hause. Wenige Stunden später wurden wir in einem ausgesprochen unfreundlichen Tonfall darüber informiert, dass die beiden Parteien verwandt wären und sich niemand einzumischen hätte. z.B. rief ich die Polizei als ich sah wie ein Mann -ob es der Vater war weiß ich bis heute nicht- sein Kind auf einem Gehsteig verprügelte. Und ich meine keine Ohrfeige- was ich auch als falsch erachte- sondern Tritte und Schläge mit der Faust..etc etc IMMER mit meinem Namen und ich blieb auch an den Orten. Früher rief ich nie die Polizei sondern bin selbst eingeschritten.Leider bekam ich dadurch nur Probleme. Witzigerweise mit der Polizei.) Fakt ist, dass sofort ein Akt aufgerufen wird wenn man der Polizei seinen Namen nennt. Da ich aber Antworten hören wollte die nicht darauf beruhen dass sich die Polizei von mir belästigt füht nannte ich meinen Namen nicht.
Ich habe sehr wohl und werde auch immer vrsuchen mit kleinen Schritten ans Ziel zu kommen. Angefangen damit dass ich mich schon des öfteren bei der tiroler Tierheimleitung über ihre Vergabekriterien erkundigte. Ebenfalls bot ich an zu helfen.Denn wer Hunde in Hände vermittelt die nicht geeignet sind tut der Welt keinen Gefallen. Ich begann sogar noch einen Schritt vorher und betreute Hunde die eindeutig in Händen völlig mit der Erziehung überforderter Besitzer waren um zu vermeiden dass diese Tiere im Tierheim landen und der Kreislauf endlos weiter geht. Und zwar tat ich das umsonst. Denn leider wollen 90 Prozent der Hundehalter einen Rex der ihnen die Frühstückssemmel holt.
Ich habe auch sehr wohl versucht die wirklich zuständigen Behörden zu kontaktieren. Und zwar schon Jahre bevor mein Hund gebissen wurde. <Sprich Amtstierärztin, Stadtmagistrat, Bürgermeisterin. Ich bekam nicht einmal Rückmeldungen. Ich schrieb Leserbriefe an die Tiroler Tageszeitung(die gedruckt wurden), und hing Flyer auf.
Dass wir als Aufwiegler und quasi auch noch als Volksverhetzer bezeichnet wurden liegt einfach an unserer Hartnäckigkeit.
Dass mein Onkel mir sagte ich solle Ruhe geben, aber den Gegner verteidgt stört mich nicht wegen meines Onkels. Es stört mich weil dies ein perfektes Beispiel dafür ist dass nur das Geld zählt und nicht ein Leben. Sei es Mensch oder Tier.
Der Pit erhielt durch die Amtstierärztin Kurzleinenpflich die nicht eingehalten wird(Ausziehleine)
Unnnnnnnnnnnnnd: Sehr wichtig- ich agiere nicht erpresserisch. Ich bin schließlich kein Terrorist. Selbst wenn ich derartig kurzsichtig wäre .was würde es nützen. Immerhin müssen die österreichischen Polizisten nicht um sonst einen Rechtschreib- und Grundmathematikkurs absolvieren. Sie würden meine erpresserischen Absichten wahrscheinlich gar nicht bemerken; )
An Andrea:
Ich kann nur annehmen dass du entweder:
1. Selbst Besitzer eines völlig unerzogenen Hundes bist. Dies wäre dann nahe an Tierquälerei da Hunde Rudeltiere sind die einen festen Platz in der Rangordung benötigen den du zuteilst.
2. Besitzer einen "Kampfhundes" bist. In diesem Fall würde ich dir raten dich nicht mehr öffentlich zu äußern da du den Besitzern anderer angeblichen Kampfhunden nicht gerade Ehre erweist mit deinen Kommentaren.
3. Du bist ca 12 Jahre alt.
4. Du bist ein Mensch der nie für etwas eintritt und nur die Meinung vertritt die ihm angelernt wird.
Und nur damit du es weißt: Wäre ich "Menschentrainerin" würde ich Respekt vor anderen Lebewesen lehren.Und zwar konsequent.
 
Soweit ich informiert bin geht in Tirol der Weg immer über den ATA - wenn es um Hundebisse geht - hier sollte schriftlich Beschwerde ergehen mit einer Sachlagen Darstellung die verständlicherweise nicht anonym sein sollte.

Jegliche Zeugenaussagen, Tierarzt Gutachten ect. dazu einreichen und dann immer wieder nach dem aktuellen Stand nachfragen.

Sollte Kurzleinenzwang etc. verhängt werden und vom Hundehalter nicht eingehalten wieder beim ATA urgieren - kontrolliert wird zwar, nur sind die Behörden überlastet und wie du selbst schon angemerkt hast - andere Stellen nicht zuständig.

Hoff der Biss ist mittlerweile gut verheilt - dem Hunderl jedenfalls alles Gute!!

Zum Thema welche Rasse der "angreifende" Hund hat kann ich nur sagen - der Beissvorfall bei dem ein nicht angeleinter Neufundländer vor einigen Jahren auf mich und meinen angeleinten Rotti losging und mir die Hand zerbissen hat wurde auch zu den Akten gelegt weil besagter Neufi als Welpe in einem Rettungshundekurs war und somit seine Gutmütigkeit bescheinigt war :rolleyes:
 
Danke für die Anteilnahme an alle : ) Bis auf etwas unschöne Stellen die durch das Fell verdeckt sind, die Abneigung meines Hundes gegen die Stelle an der sich der Vorfall zugetragen hat(etwas ungünstig da es nur wenige Meter vor unserer Haustüre war) sowie Träume von meinem Hund in denen er anfängt zu schreien, ist soweit alles in Ordnung.
An Sladdy
Natürlich waren meine Mails, Anrufe , Briefe(!!!!!!) und persönliche Besuche bei der Amtstierärztin nicht anonym : ) Das ihr das vielleicht annehmt liegt an meinem Versäumnis euch mitzuteilen dass ein eher aktiver Mensch bin ; ) Der Pit bekam nach dem Vorfall Kurzleinenzwag der durch die Ausziehleine natürlich nicht gegeben ist.Auch ich musste mit meinem Hund der Amtstierärztin einen Besuch abstatten. Kam mir sehr gelegen denn ich versuchte seit mittlerweile 6 Jahren einen Termin bei dieser Frau zu bekommen um ein Dokument in der Hand zu haben dass die Kontrollfähigkeit meinerseits gegenüber meinem Hund bestätigt. Mein Hund wurde nach einer Streichelattacke der Amtstierärztin und deren Sekretärin als ungefährlich eingestuft. Da mein Hund und der Pit aber annähernd gleich groß sind und gleiches Gewicht haben kann dies (laut Amtstierärztin) nicht weiter verfolgt werden.Laut Amtstierärztin wäre es besser gewesen mein HUnd wäre entweder deutlich kleiner oder geschoren gewesen ,was ihn laut Tierarzt das Leben gekostet hätte.Dies wäre auch für Nichttierärzte ersichtlich gewesen denn selbst durch dieses extrem dicke Fell schaffte es diese Hund meinem 8 Löcher in den Hals zu beißen. Wir waren immer wieder !lästig". Ich bot der Amtstierärztin sogar an für ihre Behörde Aufklärungsarbeit über Umgang mit HUnden zu leisten. Die gnädige Frau war durchaus freundlich, verwies mich aber auf die in ihrem Amt aufliegenden Broschüren. : )))))
Zum Theama Kurzleinenzwang: Natürlich kann man eine Ausziehleine bei 2 Metern stoppen aber bitte...sind wir uns ehrlich...ich hatte als Kind einen (achtung jetzt kommts^^) Dackel,Brache,Rottweiler,Spitzischling mit einer Höhe von 37 cm und 18 Kilo, einem Schädel dass man dachte der Hund müsse ständig vorne überkippen so groß war dieser Schädel und dieser Hund hat es mit einem Ruck geschafft seine Ausziehleine(die 3er) zu ruinieren.
Ich selbst bin wie gesagt nicht der Meinung dass ganze Hunderassen verteufelt werden sollten.Ein Yorkshire Terrier der unkontrolliert und nicht sozialisiert einen anderen Yorky anfällt und ihn schwer verletzt ist keine Seltenheit. Und mit Sicherheit wird der Besitzer des verletzten Yorkis keine besondere Freude haben.Richtige Beschäftigung und ein Mindestmaß an wissen sind schon von Nöten um einen HUnd zu halten. So sollte es zumindest sein. Ich persönlich bin nebenbei gesagt ein rieeeeeeeesen Rottifan.Ich liebe die weise Gelassenheit, die unaufdringliche Präsenz und die Zärtlichkeit dieser Rasse.Traumhunde. Jahrelang gespart und Informationen über Züchter eingezogen..nur lief mir dann mein Hundi über den Weg: )))))))
Dass dein Fall niedergelget wurde nur weil dieser Neufundländer irgendwann einen Rettungshundkurs besuchte ist natürlich eine wahnsinnige Frechheit. Dass deine Hand das Opfer war wird natürlich daran liegen dass du deinen Hund verteidigt hast.Leider ist man als Besitzer eines Rottis immer das A****. Dass genügend Rottis auf Grund ihres wunderbaren Charakters im Rettungsdienst, sei es Lawinen-, Wasserrettung-,Partnerhunde herausragende Dienste verrichten wird in solchen Fällen leider immer unter den Tisch gekehrt. Ich hoffe deinem Hund geht es gut und deine Hand ist einigermaßen gebrauchbar.
 
Ein kleiner Nachtrag:
Ich habe mit Sicherheit alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Ich sezte mich ständig für artgerechte Tierhaltung (nicht nur bei Hunden) ein.
Ich hatte bereits wegen des Hundes der dem Hund meiner Freundin den Hinterlauf durchgebissen hatte einen Streit mit der Tierheimleitung da sie auch diesen Hund vermittelten. Genauso wie den Pit der meinen Hund biss.
Ich informierte das Tierheim aber auch (nachdem ich von dem "Einzug" des Hundes wusste) über die Futtermittelallergie eines Hundes den ich versuchte zu betreuen sofern die Besitzerin auffindbar war.
Ich erntete nur Antworten die mich vertrösten sollten auf die nächste Sitzung und Andeutungen ich würde mich schon nicht auskennen.
Wie gesagt.....ich versuche immer das Problem am Beginn zu packen : ) Deshalb auch meine gratis Betreuung und Training für überforderte Hundebesitzer. Ich möchte in JEDEM Fall den Aufenthalt in einem Tierheim verhindern. Und durch die sich häufenden Vorfälle fühle ich mich bestätigt.
Ihr könnt euch sicher sein dass ich alles mir mögliche unternehme. Sei es "nur" im Falle meines Hundes oder auch in wesentlich größerenm Ausmaß. Mir würden also Antworten helfen die wirklich, sagen wir mal, von Fachleuten kommen.
Warum wurde keine Anklage erhoben auf Grund des Zustandes meines Hundes, obwohl doch laut dem geltenden Gesetz Tiere nicht mehr als Dinge zählen?
 
Ich hoffe, das beruhigt die Fragerin, aber mich regt das jetzt auf (ist schließlich ein öffentliches Forum hier! :p, das beruhigt mich absolut gar nicht, ich finde deine Reaktion sehr ungesund, davon wirst du in deinem späteren Alter Demenz bekommen wenn du dich in der Jugend immerzu nur beruhigt hast! Scherz beiseite, sag mal einem, der sich in was Ungesundes hineingesteigert hat, dass das nicht gesund wäre (Rauchen zum Beispiel oder sich mit Behörden anlegen ;-)

Ich hoffe, du bist "nur" Hundetrainerin und nicht auch noch Menschentrainerin. :)



Ok. Sag's ihm.

ich weiß nicht was dein Problem ist, aber du solltest daran arbeiten:cool:
und ansonsten betätige doch bitte die Ignoretaste, wenn du dich aufregst...:cool:
 
An Andrea:
Ich kann nur annehmen dass du entweder:
1. Selbst Besitzer eines völlig unerzogenen Hundes bist. Dies wäre dann nahe an Tierquälerei da Hunde Rudeltiere sind die einen festen Platz in der Rangordung benötigen den du zuteilst.
2. Besitzer einen "Kampfhundes" bist. In diesem Fall würde ich dir raten dich nicht mehr öffentlich zu äußern da du den Besitzern anderer angeblichen Kampfhunden nicht gerade Ehre erweist mit deinen Kommentaren.
3. Du bist ca 12 Jahre alt.
4. Du bist ein Mensch der nie für etwas eintritt und nur die Meinung vertritt die ihm angelernt wird.
Und nur damit du es weißt: Wäre ich "Menschentrainerin" würde ich Respekt vor anderen Lebewesen lehren.Und zwar konsequent.


ein bisschen weniger Drama und ein bisschen mehr gutes Benehmen würden dir auch nicht schaden...aber bitte..nimm du nur mal ruhig an, was du magst..:rolleyes:...zum Glück gibt es für sowas eine Ignorierliste....
 
is halt (leider) so, dass eine anzeige (beim ata - polizei hat damit nur in äusserst wenigen fällen zu tun) nur dann etwas bringt, wenn ein schaden (sachschaden - so traurig das klingt) entstanden ist.

heisst dein hund massiv verletzt wurde und nachhaltig tierärztlich behandelt werden muss.
Bis auf etwas unschöne Stellen die durch das Fell verdeckt sind, die Abneigung meines Hundes gegen die Stelle an der sich der Vorfall zugetragen hat(etwas ungünstig da es nur wenige Meter vor unserer Haustüre war) sowie Träume von meinem Hund in denen er anfängt zu schreien, ist soweit alles in Ordnung.

klang im vorangegangen post ganz anders :confused:
leider leider kann man "bei nicht so schlimmen vorfällen" nix machen. hätt ich selber schon gern ein paar mal gemacht.

bzw glaub ich gibts da auch noch ein extra-verfahren, wenn ein und derselbe hund mind. 3x gemeldet wurde...

mich hat vor jaaaaaaaaahren mal eine nette "dame" in meinem pinkelpark (ihrer hauptspatziergehrunde) angezeigt, weil feli sich nach 3maliger attacke getraut hat ihrem shi tzu (schreibt man das so?) die meinung zu geigen (und ihm dabei kein haar gekrümmt hat) :o
damals war lustigerweise sowohl polizei als auch ata vorladung sehr schnell bei mir zuhause! wobei die polizei dem ata dann bescheid gegeben hat, dass wirklich nix war und ist und das alles etwas überzogen wurde... die dame (um die 60jahre) musste dann mit mir (16jahre) zur polizei gehen und das ausdiskutieren... sie wollte schadensersatz von mir, obwohl der hund NIX hatte und in der polizeistation ständig auf feli hingebissen hat :rolleyes: bis der nette herr polizist ihr dann die meinung gegeigt hat und mir angeboten hat anzeige gegen sie zu erstatten. dann war sie still... nach und nach meinten alle alten weiberln (das war ja gott sei dank eine nette runde) mich anzeigen zu müssen (weil mein angeleinter hund angefangen hat alle wegzuknurren) wieder vorladung bei der polizei (der war wirklich nett!!) mit all den weiberln die dann gar nix mehr gesagt haben... :o

also von der "anderen seite" aus gesehen, haben diese regelungen schon hand und fuss. man kann halt leider "nur" dann anzeigen, wenn wirklich ein grober schaden verursacht worden ist, der auch nachweisbar sein.

also ja..
so ist das im tirolerland... :o

wünsch deinem wuff gute besserung.
lg
julia
 
An Andrea:
Ich kann nur annehmen dass du entweder:
1. Selbst Besitzer eines völlig unerzogenen Hundes bist. Dies wäre dann nahe an Tierquälerei da Hunde Rudeltiere sind die einen festen Platz in der Rangordung benötigen den du zuteilst.
2. Besitzer einen "Kampfhundes" bist. In diesem Fall würde ich dir raten dich nicht mehr öffentlich zu äußern da du den Besitzern anderer angeblichen Kampfhunden nicht gerade Ehre erweist mit deinen Kommentaren.
3. Du bist ca 12 Jahre alt.
4. Du bist ein Mensch der nie für etwas eintritt und nur die Meinung vertritt die ihm angelernt wird.
Und nur damit du es weißt: Wäre ich "Menschentrainerin" würde ich Respekt vor anderen Lebewesen lehren.Und zwar konsequent.


öööööööööööööööhm? ich misch mich ja ungern ein, aber andrea hat dir sogar recht gegeben??? :D:D:D lediglich bemerkt, dass sie die ersten zwei vorfälle nicht mal angezeigt hätte (ich übrigens auch nicht, da käm ich mit dem anzeigen mancherorts gar nicht mehr raus)

mal abgesehen davon, was genau hat das tierheim damit zu tun? versteh ich jetzt sogar, dass die das nicht toll empfinden... der hund geht ja in den besitz eines anderen menschen über - also hats th gar nix mehr damit zu tun.

aber als hundetrainer sollte man darüber eigentlich (... :o) bescheid wissen. mei wie ich son verhalten gar nit mag.
 
:eek: phuuu, ich bin ja nur noch selten da und noch seltener schreibe ich. aber das ist ein thread, wo ich mich echt bemüssigt fühle..
also, liebe te, zum einen gebe ich sehr wohl andreaj recht!
zum anderen, tuts mir leid, dass dein hund gebissen wurde und ich hoffe, es geht ihm wieder gut!
und zum dritten: also du als trainerin solltest hunde ja an sich schon einschätzen können. und, ich finde es seltsam, dass du meinst, dich nur um die hunde zu kümmern aber nicht um die besitzer. grad die brauchen hilfe, selten der hund... aber das nur mal am rande.
klar ist es umso schwieriger, gefährlicher, mit kind und hund unterwegs zu sein. keine frage.
dennoch verstehe ich dein posting nicht so wirklich, auch wenn es in voller emotion geschrieben wurde und ich den ärger, die wut, sehr wohl verstehen kann.
aber alles was du beschrieben hast, ist weder ein fall für die polizei, noch für den ata. in summe bleibt nur übrig, dass der hh für die kosten aufkommen muss für die ta kosten und dass er die kurzleinenpflicht einhalten muss. dafür ist verm. schon die polizei zuständig. ebenso für die androhung, dass er seinen hund auf euch losläst.
hmmm, an sich find ichs ja ganz toll, wenn du/ihr nicht wegschaut, sondern drauf aufmerksam macht, wenn was passiert (kind wird geschlagen z.b.). das wird in der großstadt verm. anders aufgenommen als am land, wo jeder jeden kennt und gern mehr unter dem teppich gekehrt wird...

wie auch immer. übrig bleibt nur die zahlung der ta kosten an dich, die drohung des hh, seinen hund loszulassen und das kurzleinenführen.

also, bitte schau auch in hinkunft nicht weg, wenn schlimmes passiert, aber wäge ab, was sinn macht und konsequent verfolgt werden kann und was nicht.

dennoch, alles gute für euch-
lg heidi, die auch keinen kampfhund besitzt, bloß ne kampfgelse
 

DerPit fiel unserem Hund sofort an die Kehle. Der Besitzer hatte weder verbal noch pysisch eine Chance seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.  

Da ich selbst Pit Besitzer bin (und das von mehr als einem), find ich die Schilderung das ein ausgewachsener Mann nicht in der Lage ist diesen ca. 25kg schweren Hund zu händeln etwas suspekt. Selbst meine zierliche Frau
schaft es unseren schwersten Brocken ohne Probs. zu händeln.

Entweder der Typ wiegt unter 40kg oder der Hund ist keine Pit.

Deine Situationen tun mir Leid, aber die Betonung auf den "Pit Besitzer" nervt etwas.

Unsere Rasselbande ist auch nicht verträglich, die Rüden würden jeden fremden Rüden haben wollen, dennoch kommen sie nicht dazu.

Wir habe ehrer das Prob. von freilaufenden Hunden und uneingezäunten Grundstücken, dann steht mal son nervender Köter vor einem.

Da ich deine Situationen nachvollziehn kann und auch aus eigener Erfahrung kenne, rat ich die zum Pfefferspray. Einen Hund mit Gewalt von seiner Beute abzubringen ist so ziemlich das Dämlichste was man tun kann, es hilft nur Ruhe bewahren und überlegen.

zB. Wenn er den Hund nicht halten konnte, sollte er eine Leine dran gehabt haben. Dann sucht man sich den nächsten Baum/Pfeiler und bindet den Hund fest den man nicht halten kann. Dann klemmt man sich den eigenen Hund zwischen die Beine. Hier gibt es mehrere Sachen, entweder man wartet bis der andere Hund nachfässt, oder man nimmt einen Stock als Hebel, oder oder oder......

Und meiner Meinung gibt es sehr wohl Kampfhunde, nur verstehen die meisten Menschen den Unterschied zw. Kampfhund und den Kampfhunden der Medien nicht.

Ja, der Hund ist ein Rudeltier, bloß manche Hunde mögen als Rudel lieber Menschen als andere Hunde ;)

Das mit dem verprügeln von Kindern versteh ich, aber das mit dem Auto...
nee, wenn wer fragt ja aber von sich aus zu Polizei zu gehn... nee.

Aber wenn das immer der gleiche Hund war der solche "Übergriffe" gestartet hat, sollte die Polizei doch mal eingreifen. Aber lass man, als Opfer ist man meist immer angeschmiert, ist in D. auch so.
 
öööööööööööööööhm? ich misch mich ja ungern ein, aber andrea hat dir sogar recht gegeben??? :D:D:D lediglich bemerkt, dass sie die ersten zwei vorfälle nicht mal angezeigt hätte (ich übrigens auch nicht, da käm ich mit dem anzeigen mancherorts gar nicht mehr raus)

mal abgesehen davon, was genau hat das tierheim damit zu tun? versteh ich jetzt sogar, dass die das nicht toll empfinden... der hund geht ja in den besitz eines anderen menschen über - also hats th gar nix mehr damit zu tun.

aber als hundetrainer sollte man darüber eigentlich (... :o) bescheid wissen. mei wie ich son verhalten gar nit mag.

Gefällt mir:)
 
:mad:Also ich finde dieses Verhalten von Navahe nicht in Ordnung.
Das man was gegen diesen Hundehalter unternehmen muß ok.
Aber der ganze Rest was da geschrieben wurde für mich ohne Worte.
Wenn man andere so angreift wie Andreaj na bravo das sagt für mich
das du eigentlich Probleme regelrecht suchst.Gerechtigkeit hin oder her
wenn man laufend wo anecken will.Ein gewisses Auftreten und Höflichkeit
bei Ämtern kann man sehr viel erreichen aber nicht so.
:confused:Denke mal darüber nach!!!!!!!

Ich hatte immer Hunde mein jetziger ein Rotti mit 54 kg man braucht bei diesen Hunden eine Ruhe aber wenn man so emotional und mit Wut handelt wie du ist es besser das du keinen hast.

Bruci
 
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