Videos von Aarons Kolik

calimero+aaron

Super Knochen
Gestern ist es mir zum ersten Mal gelungen, so eine Kolik mit dem Handy zu filmen. Total miese Qualität, vielleicht hat aber trotzdem jemand eine Idee.

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und hier liegt er dann


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Zum Schluss erbricht er -außer, ich schaffe es, die Kolik wegzumassieren.
Heut ist er noch sehr müde - fressen könnt er aber eigentlich immer. Außer kurz vor der Kolik, da ist ihm furchtbar schlecht.

Was auffällt...diese Koliken kommen oft nach dem Erwachen, jetzt auch oft, nachdem er von der Sitzgarnitur heruntergesprungen ist, wo er geschlafen hatte.

Was meint ihr dazu?
 
Viell. ist das jetzt eine ganz blöde Idee von mir. Aber ist das sicher eine Kolik oder eher ein Krampfanfall? Die äußern sich ja auch unterschiedlich.

Auf jeden Fall ist er ein armer Zwuck und ich wünsche Euch, dass es ihm doch bald einmal besser geht und das dann auch so bleibt.
 
also auf den videos kann man nicht viel erkennen, sind sehr dunkel.
wie alt ist der hund ?
was sagt der TA ??

ich frage mich auch, ob das nicht eher anfälle sind, es gibt unterschiedliche arten von anfällen.
hat er nach dem anfall heisshunger ? hast du schon mal versucht, ihm gleich nach dem anfall traubenzucker zu geben ?
wie lange braucht er, bis er sich erholt ??
erbricht er jedesmal danach ?
wie kommst du auf kolik ??

wenn er älter ist, könnten solche anfälle auch durch durchblutungsstörungen (im gehirn) ausgelöst werden oder auch durch eine herzschwäche - das würde dazu passen, dass die anfälle unmittelbar nach ruhezuständen kommen.
trotzdem gehört das vom TA abgeklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Videos sind nicht aussagekräftig, könnte genauso ein gestreichelter Hund sein, der sich dann einfach hinlegt. Gut er "zappelt" etwas mit dem Hinterbein, hat mein Rüde immer gemacht, wenn er am Bauch gekrault wurde, oder geträumt hat. Sorry, ich zumindest erkenne da nichts.

Was soll man dazu meinen, du bist doch eh in ständiger Behandlung mit Aron?

Entschuldigung wenn das unhöflich klingt, aber mir entzieht sich, was du damit "zeigen" möchtest.
 
Nein, Exilim, das ist kein gestreichelter Hund, der sich bloß hinlegt! :(:rolleyes:
Das ist ein Hund, der seit Oktober 2009 diese "Anfälle" hat, einmal stärker, einmal weniger stark. Der von der Sitzgarnitur fast runterfällt, der sich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der regelrecht "eingeht". Der zuckt, aber noch nicht krampft.
Und ich will nichts "zeigen", ich möchte bloß eure Meinung hören, da mein TA noch immer die Vermutung hat, dass das nur eine Kolik sei.
Und zur "ständigen Behandlung"....es hat kein TA Aaron je bei einem Anfall gesehen!
Anscheinend schaffe ich es nicht, diese Anfälle derart zu schildern, dass man etwas erkennen kann. Sieht man ja auch hier im Forum, wo dann kam, dass das Ganze nur von mir ausgelöst "psychisch" wäre....:rolleyes:

Bluedog, der Hund wird im Jänner 5 Jahre alt, leidet seit Anbeginn an an Magenbeschwerden (Nüchternerbrechen, oftmalige Speiberei schon von Welpe an, dann Schleim um den Kot, keine normale Kotfarbe, schwere ausgetestete Allergie usw.)
Auf "Kolik" kam mein derzeitiger Tierarzt, aufgrund der Magen-Darmproblematik. Der erste Verdacht bei den ersten Tierärzten war allerdings wirklich auf Epilepsie. Das war im Alter von 1 3/4 Jahren. Direkt nach dem Anfall hat er keinen Heißhunger, sonst aber schon öfter. Er braucht länger, bis er sich erholt, ist dann immer regelrecht erschöpft und schläft viel. Belastbar ist er sowieso nicht, ist mir schon im Welpenalter aufgefallen. Tierärztin darauf angesprochen, meinte, dass er halt vielleicht einen Muskelkater hätte.....
Herz ist lt. Abhören und Röntgen (Ultraschall - weiß es nicht mehr, ist schon lange her und Befunde hab ich ja nicht mitbekommen) in Ordnung.

Ich frage deshalb, weil mehr Augen auch mehr sehen und weil ich mir nun doch unsicher bin, ob das nicht doch eine Epilepsiesache ist, die durch die Magen/Darmgeschichte verschleiert wird, so dass jeder denkt, dass das nur eine Kolik wär.
Dieses Eingehen, nicht mehr auf den Beinen stehen Können, dieses Zucken mit Vorderpfote und Hinterpfoten, das hat er. Er zuckt auch manchmal mit dem Lid, ist mir auch schon aufgefallen. Einmal ist er quer über die Sitzbank gerast, Kopf nach unten, in die Lehne hinein. Stehen kann er bei derartigen Anfällen nicht mehr. Ansprechbar ist er eigentlich nicht. Erbrechen ist nicht immer, manchmal schaffe ich es, dass ich den Anfall wegmassiere, hinten oberhalb des Schwanzes - weiß nicht, warum das klappt, tut es aber öfter, wenn ich rechtzeitig zu massieren anfange.

Zu den Untersuchungen....wenn der TA vorschlägt, eine Magenspiegelung zu machen...kann ein epileptiformer Anfall vom Magen kommen?

Aarons Mutter hatte auch einige epileptische Anfälle, man muss aber dazusagen, dass sie zuvor mit dem Kopf wo angeschlagen ist und sich furchtbar weh getan hat.
 
also am 2. Video krampft der Hund, Kolik wirkt sich beim Hund mit Sicherheit anders aus...Kolik bedeutet starke Schmerzen..aber nicht Krampfen....

man sieht zwar nicht wirklich gut, aber mit dem 2. Video würd ich mal zu einem Experten gehen...
 
Andrea, danke. Ich weiß, die Qualität vom Video ist ganz schlecht, noch dazu, da mein Mann in seiner Aufregung den Hund ständig und über den ganzen Körper gestreichelt hat.
Ich hab im Netz was gefunden, was ein bisserl wie Aarons "Kolik" ausschaut - nur, dass sich Aaron nicht gleich erfängt, der ist nachher total geschlaucht und müde.

http://www.youtube.com/watch?v=-ky6icMTNPI

Dieses Herumschlecken, dieses Vorderpfote heben, die Körperhaltung sind so ungefähr.
Aaron knicken die Beinchen weg, er kann sich nicht mehr aufrecht halten, fällt in die Seitenlage. Dieses Herumrudern wie bei einem Grand Mal hat er nicht. Aber aufstehen kann er auch nicht, ansprechbar ist er auch nicht.
Wenn es anfängt, schleppt er sich her, der Kopf geht von einer Seite auf die andere. So, als ob er links und rechts was schauen müsste.
Einmal ist mir aufgefallen, wie das Lid ganz stark gezuckt hat, ein anderes Mal ist er quer über die Sitzbank, als ob er toll gewesen wär.
Ich hab die Videos meinem TA geschickt, der meint noch immer, ob es nicht eine Kolik wär. Ich bin derart unsicher, deshalb hab ich ja hier gefragt.
 
Ichkann nur sagen, was ich persönlich machen würde, wäre ich in Deiner Situation.

Mind. 2x die "Anfälle" mit einer guten Kamera filmen, alle Befunde schnappen, alle Notizen schnappen und mir einen Termin in einer Tierklinik ausmachen, die über alle notwendigen Abteilungen verfügen, so dass alle Untersuchungen gemacht werden können.
 
Also für mich sieht das nicht nach Kolik aus, sondern nach einem epileptischen Anfall.
Ich habe einen Epileptiker daheim, seit 1 Jahr, seine Anfälle waren viel, viel heftiger, aber bei dem Hund meiner Freundin war es hingegen viel sanfter.
Die ganzen Symptome deuten einfach auf Epilepsie hin, ich hab mich damit intensiv beschäftigt, unser Bub fällt um, krampft, speichelt, ist manchmal auch aggressiv und absolut nicht ansprechbar.
Danach muss er sich bewegen und auch sofort Harn absetzen.

Ich würde das sofort bei einem Spezialisten abklären lassen, jeder Anfall tötet Hirnzellen ab, also bei Epilepsie.
Es gibt in Österreich keinen Fachtierarzt für Neurologie, allerdings gibt es TÄ die sich auf Neurologie spezialisiert haben, meint TÄ sitzt in Wien, für Dich wahrscheinlich zu weit.
Wie oft hat er diese Anfälle?
LG Ingrid
 
mach, was Tamino dir rät, nicht hingreifen, einfach zulassen und filmen, desto besser die Aufnahmen umso besser die Diagnosemöglichkeiten...
Auch das Verhalten vor und nach dem Anfall mitfilmen..

Epi-Anfälle können sich so vielfältig zeigen...auch ein zuckendes Augenlid kann schon auf einen Anfall hindeuten...

Also schau das du gutes Material zusammen bekommst und dann zu einem Experten für Epi...
 
also was du da beschreibts, klingt für mich eindeutig nach anfällen und nicht nach "kolik".
vl. solltest du zu nem anderen TA gehen bzw. in eine gute tierklinik, wo man ihn mal gründlich untersucht !!!!
ehrlich gesagt, bei der symptomatik sich auf "kolik" auszuruhen find ich unglaublich.

was mir dazu noch einfällt - wie alt ist der hund ?? ah ja, 5 jahre....
diese zustände gehen schon über jahre !? :eek: :confused:
er hat ja verdauungsstörungen, hat er sich auch schlecht entwickelt ?

ich würde da auch an einen 1. lebershunt denken und weiters die
2. bauchspeicheldrüse
checken lassen. und eben das 3. herz (durchblutung).



harn und kot verliert er bei den anfällen nie, oder ??
also ab in eine gute tierklinik, die die möglichkeiten hat und solche ev. seltenen sachen auch erkennt....
ich würde unbedingt sofort einen lebershunt ausschliesssen lassen (ist unwahrscheinlich, da sehr selten, muss aber bei dieser symptomatik ausgeschlossen werden), und dann weiter suchen !!!!!!
wohnst du in wien ? dann würde ich dir die tierklinik breitensee empfehlen.
die syptome und die krankengeschichte sorgfältig schildern und die frage nach lebershunt stellen !!

bitte lies mal hier nach, erkennst du da einiges wieder ??

http://www.lebershunt.info/html/lebershunt.html

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch daß das Epilepsie ist. Alle Symptome sprechen dafür. Auch dieses verwirrt sein danach und vor allem die Müdigkeit. Bei einer Kolik würde er sich vor Schmerzen eher winden, nicht zucken (sprech aus Erfahrung:( ) Auch das Lid zucken ist Symptom einer Epi.
Und wenn auch die Mutter schon Epilepsie hatte würde ich eher in die Richtung denken.

Also ganz ehrlich. Ich würde den Tierarzt wechseln. Es hört sich für mich nicht so an, als ob er Interesse hätte herauszufinden was deinem Aaron fehlt. Zumindest scheint es so. Wenn ich falsch vermute dann ist es ja gut
Wünsche deinem Aaron gute Besserung
 
Der erste Verdacht bei den ersten Tierärzten war allerdings wirklich auf Epilepsie.

also wie Kolik schaut mir das auch nicht aus, sondern eher wie Epilepsie......zwar noch nicht in so starker Form, was aber noch kommen kann und die Symptome sprechen sehr dafür, dass er daran leidet :( ........ich würde mit diesen Videos mal zum TA gehen und ihm das zeigen, wenn kein TA in je in so einem Zustand gesehen hat :(
 
Buh der arme Hund und das über Jahre!!!!

Wie e schon erwähnt , schau dass du das wirklich gescheit filmen kannst und geh zu einer gescheiten Tierklinik, die alles versuchen werden um herauszufinden, was der arme Kerl hat.

Es kann ja auch ein neurolgisches Problem sein, gerade weil du eben das Zucken und auch das Augzucken beschreibst...

Hätte einer meiner Hunde so etwas, ich würde alles daran setzen um herauszufinden was er hat bzw. wie man ihn helfen kann.

Ob es nicht wirklich ein Lebershunt ist, ist ein guter Einwurf, das würde ich auch mal als ersters abklären lassen.
 
Hallo,
ich würde auch eine weitere Meinung einholen, ev. gleich in eine TK.

Für mich hört sich das auch eher nach Epi an
also wir waren in der TK und bei Ales Tomek Neurologen.
Ich drück ganz fest die Daumen und hoffe das ihr bald Klarheit habt.
 
was dem TA hilft ist eine möglichst genaue Beschreibung des Anfalls.

Datum, Tageszeit, Beschreibung und ganz wichtig, die Dauer des Anfalls, sowie die Beschreibung des Zustandes nach dem Anfall.
Für die "Dauer" bitte unbedingt die Uhr verwenden - dem hilflosen Menschen erscheinen Minuten wie Stunden.

Erbrechen, unkontrolliertes Koten und/oder Harn ablassen können nach einem Anfall auftreten.

Ich drück ganz fest die Daumen
lg Feline
 
Zuerst einmal Danke an alle!

Ich habe nun noch einmal mit meinem TA gesprochen...aufgrund meiner neuerlichen KOMPLETTEN Schilderung der Anfälle ist nun doch auch der Ansicht, dass es ein fokaler epileptischer Anfall sein könnte. Also kein generalisierter, kein Grand Mal, sondern was "Kleines".
Ich habe ja schon vor längerer Zeit angefangen, die Anfälle im Kalender einzutragen, allerdings noch ohne Uhrzeit und Dauer. Das werd ich nun machen.
Mit meinem TA bin ich so verblieben, dass ich wirklich den nächsten Anfall mit der Videokamera aufnehme (ohne aufgeregtem Herrli..hüstl....) und er denkt einstweilen über die Behandlung nach.
Anscheinend war es so, dass die Magen-Darmgeschichte, die ja auch vorhanden ist, das mit den Krämpfen verschleiert hat, dass jeder meinte, die Anfälle kämen von daher. (war ja jeder TA der Ansicht)
Wichtig ist jetzt wirklich, dass ich es schaffe, so einen Anfall aufzunehmen.
Noch was....ich hab immer im Hinterkopf, dass der Aaron, als er noch Welpe/Junghund war - also noch ziemlich jung - beim Spiel mit einem zweiten Hund mit voller Wucht an einem Baum angerannt ist. Mit dem Kopf. Ich hab damals das Schlimmste befürchtet, aber mein Terrier ist aufgestanden und weitergelaufen - da dachte ich, dass eh nix passiert ist.
Mein TA meinte aber heut, dass da recht wohl was zurückbleiben kann, ein Trauma und dieses in Folge Anfälle auslösen kann. Möglich wär's.
 
sorry, aber wenn der verdacht auf epi besteht, und sogut kann mein ta gar nicht sein, dann bin ich in einer guten tierKLINIK die darin erfahrung haben und lass da alles testen was es zum testen gibt und ihn so schnell wie möglich behandeln .....
 
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