Nein, Exilim, das ist kein gestreichelter Hund, der sich bloß hinlegt!
Das ist ein Hund, der seit Oktober 2009 diese "Anfälle" hat, einmal stärker, einmal weniger stark. Der von der Sitzgarnitur fast runterfällt, der sich nicht mehr auf den Beinen halten kann. Der regelrecht "eingeht". Der zuckt, aber noch nicht krampft.
Und ich will nichts "zeigen", ich möchte bloß eure Meinung hören, da mein TA noch immer die Vermutung hat, dass das nur eine Kolik sei.
Und zur "ständigen Behandlung"....es hat kein TA Aaron je bei einem Anfall gesehen!
Anscheinend schaffe ich es nicht, diese Anfälle derart zu schildern, dass man etwas erkennen kann. Sieht man ja auch hier im Forum, wo dann kam, dass das Ganze nur von mir ausgelöst "psychisch" wäre....
Bluedog, der Hund wird im Jänner 5 Jahre alt, leidet seit Anbeginn an an Magenbeschwerden (Nüchternerbrechen, oftmalige Speiberei schon von Welpe an, dann Schleim um den Kot, keine normale Kotfarbe, schwere ausgetestete Allergie usw.)
Auf "Kolik" kam mein derzeitiger Tierarzt, aufgrund der Magen-Darmproblematik. Der erste Verdacht bei den ersten Tierärzten war allerdings wirklich auf Epilepsie. Das war im Alter von 1 3/4 Jahren. Direkt nach dem Anfall hat er keinen Heißhunger, sonst aber schon öfter. Er braucht länger, bis er sich erholt, ist dann immer regelrecht erschöpft und schläft viel. Belastbar ist er sowieso nicht, ist mir schon im Welpenalter aufgefallen. Tierärztin darauf angesprochen, meinte, dass er halt vielleicht einen Muskelkater hätte.....
Herz ist lt. Abhören und Röntgen (Ultraschall - weiß es nicht mehr, ist schon lange her und Befunde hab ich ja nicht mitbekommen) in Ordnung.
Ich frage deshalb, weil mehr Augen auch mehr sehen und weil ich mir nun doch unsicher bin, ob das nicht doch eine Epilepsiesache ist, die durch die Magen/Darmgeschichte verschleiert wird, so dass jeder denkt, dass das nur eine Kolik wär.
Dieses Eingehen, nicht mehr auf den Beinen stehen Können, dieses Zucken mit Vorderpfote und Hinterpfoten, das hat er. Er zuckt auch manchmal mit dem Lid, ist mir auch schon aufgefallen. Einmal ist er quer über die Sitzbank gerast, Kopf nach unten, in die Lehne hinein. Stehen kann er bei derartigen Anfällen nicht mehr. Ansprechbar ist er eigentlich nicht. Erbrechen ist nicht immer, manchmal schaffe ich es, dass ich den Anfall wegmassiere, hinten oberhalb des Schwanzes - weiß nicht, warum das klappt, tut es aber öfter, wenn ich rechtzeitig zu massieren anfange.
Zu den Untersuchungen....wenn der TA vorschlägt, eine Magenspiegelung zu machen...kann ein epileptiformer Anfall vom Magen kommen?
Aarons Mutter hatte auch einige epileptische Anfälle, man muss aber dazusagen, dass sie zuvor mit dem Kopf wo angeschlagen ist und sich furchtbar weh getan hat.