Verzweiflung!!! Mein Hund fällt mich an!

vorallem... wenn ich`s richtig mitgekriegt hab, gibt`s auch noch ein kleines kind. die quietschen dann so toll, wenn hund reinzwickt. was dann womöglich zusätzlich anfeuert, weil "juhu! kind will auch spielen!"

und das kann blöd ausgehen, auch wenn keine "böse absicht" des hundes dahinter steht, sondern einfach der versuch auszuprobieren und zu lernen, was man als hund alles so darf.

Das muss man auch bedenken, da hast Du recht, aber ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass meine Söhne alles, wirklich alles dazu beigetragen haben, dass das "am Hosenbein hängen" und "an Socken baumeln" nie aufhört, indem sie quietschend und lachend auf die Couch geflohen sind und lustigste Fangspiele + Körperkontakt mit den Hunden veranstaltet haben. Trotzdem hat das noch bei jedem Hund aufgehört, anscheinend weil jeder Hund irgendwann "zu den venünftigen Großen" gehören will und das in diesen Kreisen einfach nicht geduldet wird :D
 
Auch wenn ich jetzt meinen Ruf als Wattebauschwerferin aufs Spiel setze ;), aber ich muss direkt schmunzeln bei diversen Tipps hier. Es ist nämlich sehr viel einfacher: Ein Jungrüpel in diesem Alter braucht, wenn er frech ist (und nix anderes ist er) kein "bitte, bitte lass mich..", sondern ein "SPINNST?? VERSCHWIND, ABER SCHNELL!!!!..."
Stell Dir vor, ein 12-jähriger Knabe greift Dir auf den Hintern. Wie reagierst Du?
Selbstverständlich gehört aber auch "höfliche Annäherung" umgehend wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Ich würde ihm also einmal wirklich gscheit drüberfahren (mich drohend aufbauen und ihn richtig anschnauzen) notfalls noch ein zweites Mal, aber einmal sollte eigentlich reichen. Wenn Du siehst, dass er wieder in typischer "gleich spring ich Dich an und reit auf, oder nehm Deine Hand ins Maul-Haltung" ankommt, fixier ihn mit den Augen und droh ihm leise ("wehe"). Lässt ers bleiben, lob ihn ganz ruhig ("soo ists guuut") und geh ganz normal weiter.

LG
Ulli

DANKE.hab mich gar nichts schreiben getraut nach den ganzen tipps,aber ich tät auch mal einen gscheiten brüller machen und das energisch unterbinden.
der tipp mit den winterhandschuh ist ja meiner meinung nach überhaupt der überhammer,ich tät nie im leben auf die idee kommen,meinen hund absichtlich in meine hände beißen zu lassen.wir machen auch beiß-und zerrspiele,aber mit dem geeigneten spielzeug,aber niemals mit meinen händen oder füßen.
auch lina hatte als welpe die tendenz in meine füße zu beißen,wurde aber von mir mit einem lauten:"spinnst hör sofort auf" abgebrochen und mit dem geeigneten spielzeug fortgesetzt.das hatte sie dann schnell heraußen und hat mir dann ihre beißwurst gebracht,wenn sie wieder mal beißwütig:D war.lg
 
Das muss man auch bedenken, da hast Du recht, aber ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass meine Söhne alles, wirklich alles dazu beigetragen haben, dass das "am Hosenbein hängen" und "an Socken baumeln" nie aufhört, indem sie quietschend und lachend auf die Couch geflohen sind und lustigste Fangspiele + Körperkontakt mit den Hunden veranstaltet haben. Trotzdem hat das noch bei jedem Hund aufgehört, anscheinend weil jeder Hund irgendwann "zu den venünftigen Großen" gehören will und das in diesen Kreisen einfach nicht geduldet wird :D

ich kann mir vorstellen, dass es auch stark drauf ankommt, wie locker man`s mütterlicherseits selber sieht und wie man die situation beurteilt. hab ich schwierigkeiten, einzuordnen, was der hund da macht und ob er`s ernst meint, denk ich, dass das doch eher unentspannend ist. zumal halt auch drauf ankommt - findet`s das kind lustig oder hat es angst.

einen dreijährigen kann ein wilder junghund schon ordentlich ängstigen. und - ich selber würd`s nicht wollen. schon ganz besonders nicht, wenn der hund auch bei mir nicht aufhört, weil er`s noch nicht gelernt hat.
 
aha! wusst ich`s doch. du wirfst mit wattegetarnten steinen. :D

Eh. Manchmal.
Na, aber im Ernst. Es ist doch ein Unterschied, ob ich dem Hund etwas beibringen will (komm her, bleib da, bring mir dies oder jenes, usw.), oder ob es um einfachste Höflichkeitsregeln geht. Bei uns gibts kaum ein Verbot. meine Hunde schlafen im Bett, dürfen Dinge fordern (ca. 100 Mal pro Abend raus in den Garten und wieder rein, also anstrengende Portiersdienste für mich), dürfen Aufmerksamkeit durch anstupsen, Laute, oder Spielvorschläge :rolleyes: einfordern, usw., aber sie dürfen mich nicht ungut bedrängen, aufreiten, mich grob beißen oder an meinen Haaren zerren. Keinem meiner Hunde täts einfallen, bei der Quendy aufzureiten. Die braucht aber auch nur ein einziges Mal laut werden und für den Rest des Junghundelebens reicht eine hochgezogene Augenbraue um die unerwünschte Aktion zu stoppen.

ich kann mir vorstellen, dass es auch stark drauf ankommt, wie locker man`s mütterlicherseits selber sieht und wie man die situation beurteilt. hab ich schwierigkeiten, einzuordnen, was der hund da macht und ob er`s ernst meint, denk ich, dass das doch eher unentspannend ist. zumal halt auch drauf ankommt - findet`s das kind lustig oder hat es angst.

einen dreijährigen kann ein wilder junghund schon ordentlich ängstigen. und - ich selber würd`s nicht wollen. schon ganz besonders nicht, wenn der hund auch bei mir nicht aufhört, weil er`s noch nicht gelernt hat.

Ja, das ist wohl eine echte Suggestionspartie. Ich bin generell ziemlich locker, was das Zusammenleben betrifft. Meine Söhne durften auch so einiges, das pädagogisch wohl weniger wertvoll war. Auf den ersten Blick!
Auf lange Sicht haben sie sich genau zu den Menschen entwickelt, die ich echt schätzen kann und wir haben jetzt, wo sie (fast) erwachsen sind, eine höchst angenehme Beziehung zueinander. Und genauso läufts wohl auch bei den Hunden. Einige wenige "Stopp-Signale" und haufenweise Lachen, Zuneigung und Wärme und vor allem "gern zusammensein" - irgendwie reicht das völlig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das ist wohl eine echte Suggestionspartie. Ich bin generell ziemlich locker, was das Zusammenleben betrifft. Meine Söhne durften auch so einiges, das pädagogisch wohl weniger wertvoll war. Auf den ersten Blick!
Auf lange Sicht haben sie sich genau zu den Menschen entwickelt, die ich echt schätzen kann und wir haben jetzt, wo sie (fast) erwachsen sind, eine höchst angenehme Beziehung zueinander. Und genauso läufts wohl auch bei den Hunden. Einige wenige "Stopp-Signale" und haufenweise Lachen, Zuneigung und Wärme und vor allem "gern zusammensein" - irgendwie reicht das völlig.


klingt sehr nett. aber ich vermute mal sehr stark, du weißt, wann`s genug wär und wie man notfalls einen alles stoppenden superplärrer loslässt.

und das seh ich doch als art grundvoraussetzung. kann ich den hund abschätzen und stoppen, wenn nötig, dann geht eh viel oder alles. kann ich`s nicht, isses potentiell blöd.

(und übrigens tendier ich immer mehr dazu, hundeerziehung als suggestionsübung zu sehen. und selbsterzeiungs- und persönlichkeitstraining. für mich, nicht den hund. der kann eh alles, was ein hund können muss. aber ich muss lernen, dem hund zu vermitteln, was ich gern von ihm hätt.)
 
mal ganz was anderes... weil ja bei der Fragestellerin mit dem Superplärre nicht so klappt... wie wärs mal kurz mit der härtesten Strafe überhaupt - absoluter Entzug des Menschen? Also wenn Hund so ein Verhalten zeigt kurz aus dem Raum aussperren, also nur so eine Minute oder so... dann wieder reinlassen. Falls er wieder anfängt Hund wieder raus... also er darf nur bei dir bleiben wenn er sich nicht wie ein absoluter Rüpel benimmt... ich persönlich bin ja da auch so ein Typ der mal einen ordentlichen Brüller loslässt... das hat schon damals bei den schwer pubertierenden 14 Jährigen austestenden Schulkollegen wunderbar funktioniert!
 
klingt sehr nett. aber ich vermute mal sehr stark, du weißt, wann`s genug wär und wie man notfalls einen alles stoppenden superplärrer loslässt.

und das seh ich doch als art grundvoraussetzung. kann ich den hund abschätzen und stoppen, wenn nötig, dann geht eh viel oder alles. kann ich`s nicht, isses potentiell blöd.

(und übrigens tendier ich immer mehr dazu, hundeerziehung als suggestionsübung zu sehen. und selbsterzeiungs- und persönlichkeitstraining. für mich, nicht den hund. der kann eh alles, was ein hund können muss. aber ich muss lernen, dem hund zu vermitteln, was ich gern von ihm hätt.)

Weißt, ich kann da jetzt leicht reden, aber wenn man mittendrin steckt, hat man schon oft Schwierigkeiten, das richtige Bauchsignal rauszufiltern. Ich hatte aber reichlich Hilfe: Nur einmal einen Einzelhund gehabt und seither immer drei bis vier, die einem einen Großteil der Eingliederung abnehmen UND den guten alten Söllner Hans, dessen "Für meine Buam" mein persönlicher Erziehungsratgeber war :D

http://www.youtube.com/watch?v=1-9GmHvML-8
 
Weißt, ich kann da jetzt leicht reden, aber wenn man mittendrin steckt, hat man schon oft Schwierigkeiten, das richtige Bauchsignal rauszufiltern. Ich hatte aber reichlich Hilfe: Nur einmal einen Einzelhund gehabt und seither immer drei bis vier, die einem einen Großteil der Eingliederung abnehmen UND den guten alten Söllner Hans, dessen "Für meine Buam" mein persönlicher Erziehungsratgeber war :D

http://www.youtube.com/watch?v=1-9GmHvML-8

ich hoffe, söllner war nicht der einzige erziehungsratgeber. :D
 
mal ganz was anderes... weil ja bei der Fragestellerin mit dem Superplärre nicht so klappt... wie wärs mal kurz mit der härtesten Strafe überhaupt - absoluter Entzug des Menschen? Also wenn Hund so ein Verhalten zeigt kurz aus dem Raum aussperren, also nur so eine Minute oder so... dann wieder reinlassen. Falls er wieder anfängt Hund wieder raus... also er darf nur bei dir bleiben wenn er sich nicht wie ein absoluter Rüpel benimmt... ich persönlich bin ja da auch so ein Typ der mal einen ordentlichen Brüller loslässt... das hat schon damals bei den schwer pubertierenden 14 Jährigen austestenden Schulkollegen wunderbar funktioniert!

also, ich vertret ja die ansicht, dass solche situationen durch zaghaftigkeit des besitzers erst recht begünstigt werden - also bin einfach so dreist, unbekannterweise von mir auf andere zu schließen, mir attestier ich nämlich eine teilweise zeznhaftigkeit, in momenten, wo ich nicht so recht weiter weiß, die mir nicht allein zueigen scheint.

sperr ich den hund aus, macht das mich nicht energischer oder selbstsicherer und ich lern auch nix dabei und der hund... wahrscheinlich auch nicht.
 
mal ganz was anderes... weil ja bei der Fragestellerin mit dem Superplärre nicht so klappt... wie wärs mal kurz mit der härtesten Strafe überhaupt - absoluter Entzug des Menschen? Also wenn Hund so ein Verhalten zeigt kurz aus dem Raum aussperren, also nur so eine Minute oder so... dann wieder reinlassen. Falls er wieder anfängt Hund wieder raus... also er darf nur bei dir bleiben wenn er sich nicht wie ein absoluter Rüpel benimmt... ich persönlich bin ja da auch so ein Typ der mal einen ordentlichen Brüller loslässt... das hat schon damals bei den schwer pubertierenden 14 Jährigen austestenden Schulkollegen wunderbar funktioniert!

..halte nicht wirklich viel davon,.. befürchte da eher das heranzüchten von ängsten aus fehlender verpnüfungs gabe bei junghunden ,.. das "rausschaffen" ist auch nie so gut zu timen wie ein befehl usw..

Ein schrei oder andere sachen sind vielleicht nicht "nett", aber eben punktgenau zu setzten !
 
;)die fix Angewachsenen trag ich auch mit mir rum. Ich mag nur keine 'externen' Zusatzinstrumente.

wer braucht externe instrumente? abgesehen von der leine, aber die ist nicht zwangsäufig ein erziehungsinstrument, sondern häufig eher ein anti-erziehungsinstrument, oft gar nur ein wegziehungsinstrument.
 
ich hoffe, söllner war nicht der einzige erziehungsratgeber. :D

Najo, eigentlich, auf den Punkt gebracht, reicht der aus, so für einen selber, zum Prioritäten setzen. Viel vorgelesen hab ich auch und Musikhören extremst gefördert. Hm - und diskutiert haben wir auch viel (haben oft super Argumente gehabt, die Burschen) und als Hauptfreizeitaktivität waren wir im Wald.
Im Grunde genommen reicht das echt für Kinder und Hunde.
 
Auch wenn ich jetzt meinen Ruf als Wattebauschwerferin aufs Spiel setze ;), aber ich muss direkt schmunzeln bei diversen Tipps hier. Es ist nämlich sehr viel einfacher: Ein Jungrüpel in diesem Alter braucht, wenn er frech ist (und nix anderes ist er) kein "bitte, bitte lass mich..", sondern ein "SPINNST?? VERSCHWIND, ABER SCHNELL!!!!..."
Stell Dir vor, ein 12-jähriger Knabe greift Dir auf den Hintern. Wie reagierst Du?
Selbstverständlich gehört aber auch "höfliche Annäherung" umgehend wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Ich würde ihm also einmal wirklich gscheit drüberfahren (mich drohend aufbauen und ihn richtig anschnauzen) notfalls noch ein zweites Mal, aber einmal sollte eigentlich reichen. Wenn Du siehst, dass er wieder in typischer "gleich spring ich Dich an und reit auf, oder nehm Deine Hand ins Maul-Haltung" ankommt, fixier ihn mit den Augen und droh ihm leise ("wehe"). Lässt ers bleiben, lob ihn ganz ruhig ("soo ists guuut") und geh ganz normal weiter.

LG
Ulli
das wäre meine 2. alternative gewesen, wenn ignorieren nix nutzt. :D
nur muss das wirklich mit einer absoluten bestimmheit und v. herzen kommen, und nicht zaghaft (u. viell. etw. hysterisch:o) - eh so wie "mitzitant" ;) geschrieben hat.

meine güte, meine haben auch schon mal den einen od. anderen plärrer abbekommen. tut nicht weh und erleichtert ungemein. :D

nur hab ich das gefühl, dass die te wirklich etwas zu viel verlangt und dass das tlw. übersprungshandlungen sind. :)

..halte nicht wirklich viel davon,.. befürchte da eher das heranzüchten von ängsten aus fehlender verpnüfungs gabe bei junghunden ,.. das "rausschaffen" ist auch nie so gut zu timen wie ein befehl usw..

Ein schrei oder andere sachen sind vielleicht nicht "nett", aber eben punktgenau zu setzten !
danke

kennels gegenüber bin ich etw. kritisch gegenüber eingestellt bei solchen sachen, da diese oftmals falsch eingesetzt werden.
für mich soll ein kennel eine rückzugsmöglichkeit für den hund sein und nicht, damit ich weniger "erziehen" muss.

und raussperren halte ich in dieser situation ebenfalls nicht angebracht weil die verknüpfung nicht da ist.
 
kennels gegenüber bin ich etw. kritisch gegenüber eingestellt bei solchen sachen, da diese oftmals falsch eingesetzt werden.
für mich soll ein kennel eine rückzugsmöglichkeit für den hund sein und nicht, damit ich weniger "erziehen" muss.

und raussperren halte ich in dieser situation ebenfalls nicht angebracht weil die verknüpfung nicht da ist.


genau !
Kennels od. Hundeboxen sollten wie das "platzerl" , körbchen , decke usw.. gehandhabt werden, als ruhe und rückzugsraum und nicht als hundeknast :) !
Raussperren , ist auch nicht als "liebesentzug" geeignet ,.. da überschätzen machen eher gewaltig die hundeliebe zu ihnene :rolleyes: :D !
Raussperren ist einfach eben nur wegsperren ,.. machst du es wenn er sich schlecht benimmt , wird dir der hund nicht alleine bleiben, da er dann nimmer weis wo er sich schlecht benommen hat !

Was wohl gemeind war ist; entzug der aufmerksamkeit -> dies als strafe einzusetzten ist genauso ...ich wollt grad "dämlich" schreiben,.. könnt aber falsch verstanden werden, also nehme ich "schlecht" ...
Entzug der aufmerksamkeit ,.. sprich das beenden des spielens -> für den rüpel is es nix anderes ,.. brauchste im leben auch, einfach dann wenn du mal keine zeit für ihn hast und er sich gedulden muss ,.. nimmst du es als strafe -> siehe wegsperren !
Besser wäre es dem ganzen einen befehl zu geben (zB; schluss) , mit dem der hund weiss: ende des spieles , ignorieren des befehls wird nachdrücklich duchgesetzt !

Lasst das (wegsperren, liebesentzug), macht euch nur mehr probleme als ihr eh schon nicht lösen könnt :p :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ansicht....wenn ich was nicht will, versuche ich das, dem Hund zu vermitteln.
OK, schaff ich leider auch oft nicht. (z.B. das leidige Abrufen, oder das Anknurren von anderen Rüden, das Nicht-lieb-haben-Wollen von Junghunden oder Welpen...)
Aber ich bin auch schon öfter laut geworden. Einmal ist es mir gelungen, wirklich bitterböse zu werden (weiß nicht mehr, was es war, wahrscheinlich hat er was gefressen, was er nicht sollte oder so), da hat er plötzlich anlässlich meines Wutanfalles sogar gefolgt! :o Auch so was soll bei mir vorkommen...;)
Zum Handpacken...naja....Aaron tut das manchmal auch. Aber nur in einer bestimmten Situation.
Wenn ich ihn frei laufen lasse und er so richtig herumtobt. Dann schießt ein ganz total übermütiges Hundsi richtig flach am Boden um mich herum, knurrt dabei, springt an mir hoch und schnappt (aber nicht fest!!!) meine Hand. So in der Art: "Hey, Frauli, komm - toll mit mir herum!" Als ob er mich mitnehmen möchte beim Herumtoben.
Das ist z.B. bei mir gestattet, da darf er schon einmal etwas fester zupacken.
Ansonsten (Ulli kann es bestätigen) ist er ein sehr, sehr sanfter Hund.
Aber ich würd in dem Fall es pubertierenden Junghundes auch einmal einen Brüller loslassen. Ein sehr, sehr kräftiges: "Nein! AUS!"
Der junge Mann ist ganz einfach noch ein frecher, kleiner Rüpel, der noch keine Manieren hat. Aber sicher nicht bösartig!
 
Aber ich bin auch schon öfter laut geworden. Einmal ist es mir gelungen, wirklich bitterböse zu werden (weiß nicht mehr, was es war, wahrscheinlich hat er was gefressen, was er nicht sollte oder so), da hat er plötzlich anlässlich meines Wutanfalles sogar gefolgt! :o Auch so was soll bei mir vorkommen...;)

..optimal wäre es "emotion" generell rauszuhalten und mit konsequenz die sache anzugehen ,... du schreibst es eh ,... machst das öfters so , zeigst ihm nur eine grenze durch die emotion ,... sprich er lernd "ups, jetzt heissts vorsicht sonst brennsts an" ... im altag is es angenehmer wenns net erst rumbrüllen musst damit er folgt :)
 
also wenn das ganze nicht so traurig wäre, dann könnte man darüber fast schon lachen - da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, anstatt das die HH ihren Verstand einschalten würde und dem Hund Grenzen setzen würde :rolleyes:

ÖPinsch hat es treffend formuliert:

meine güte, meine haben auch schon mal den einen od. anderen plärrer abbekommen. tut nicht weh und erleichtert ungemein. :D

keine Sorge, einen seelischen Schaden bekommens davon nicht wirklich und sie lieben einen auch dann noch :cool::rolleyes:
 
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