Eh. Manchmal.
Na, aber im Ernst. Es ist doch ein Unterschied, ob ich dem Hund etwas beibringen will (komm her, bleib da, bring mir dies oder jenes, usw.), oder ob es um einfachste Höflichkeitsregeln geht. Bei uns gibts kaum ein Verbot. meine Hunde schlafen im Bett, dürfen Dinge fordern (ca. 100 Mal pro Abend raus in den Garten und wieder rein, also anstrengende Portiersdienste für mich), dürfen Aufmerksamkeit durch anstupsen, Laute, oder Spielvorschläge

einfordern, usw., aber sie dürfen mich nicht ungut bedrängen, aufreiten, mich grob beißen oder an meinen Haaren zerren.
Keinem meiner Hunde täts einfallen, bei der Quendy aufzureiten. Die braucht aber auch nur ein einziges Mal laut werden und für den Rest des Junghundelebens reicht eine hochgezogene Augenbraue um die unerwünschte Aktion zu stoppen.
das ist gleich wie bei meiner Mausi...sie meint es ernst und jeder Hund weiß das sofort, auser einer meiner Sitterrüden, der ist echt ein Komunikationsdepp
, bei dem reicht ein Knurren nicht aus, da fährt sie dann ordentlich hin und zwickt ihm auch schon mal in die Nase
Ja, das ist wohl eine echte Suggestionspartie. Ich bin generell ziemlich locker, was das Zusammenleben betrifft. Meine Söhne durften auch so einiges, das pädagogisch wohl weniger wertvoll war. Auf den ersten Blick!
Auf lange Sicht haben sie sich genau zu den Menschen entwickelt, die ich echt schätzen kann und wir haben jetzt, wo sie (fast) erwachsen sind, eine höchst angenehme Beziehung zueinander. Und genauso läufts wohl auch bei den Hunden. Einige wenige "Stopp-Signale" und haufenweise Lachen, Zuneigung und Wärme und vor allem "gern zusammensein" - irgendwie reicht das völlig.