verwandheitsgrad bei zucht - wäre dies ok?

ich züchte nicht, das gleich mal vorweg.

aber wenn man mit mühe und linienzucht z.B. HD weitgehendst besiegt hat, dann frisches blut aus einem anderen land reinholen will und alle hunde nicht für die zucht verwendet werden können, von halb taub bis "gar keine" hüfte (hund musste mit 8 monaten eingeschläfert werden) war alles dabei, greift man dann auf gesunde hunde, die näher verwandt sind zurück, oder verpaart man mit diesen tieren, in der hoffnung das wieder irgendwann rauszubekommen.

wesentlich verwerflicher finde ich es wenn ein prämierter hund immer wieder zum decken verwendet wird bevor noch die nachkommen überprüft werden können.

1 boxedrrüde wurde 70x (!!!!!) zum decken verwendet und hat hodenhochstand sowie einen herzfehler in die rasse gebracht.
 
Ich nehme mal an, dass wild lebende Rüden keinen unterschied zwischen Tochter, Schwester oder fremder Hündin machen, solange sie läufig ist oder?


So ist es.
Außerdem gebe es ohne Linienzucht keinen gefestigten Hundetyp

Fremdzucht :
Verpaarung von nicht miteinander verwandten Hunde gleicher Rasse.
Linienzucht :
ist eine abgeschwächte Verwandtschaftszucht, bei der die Zuchttiere innerhalb der engeren oder
weiteren Verwandtschaft sorgfältig nach ihren Körper- und Wesensmerkmalen ausgewählt wurden, um eine Zucht auf einen bestimmten Typ gleicher Rasse zu erreichen.
Inzucht :
ist eine Verwandtschaftszucht, wobei ein Ahne mindestens je einmal auf der mütterlichen und auf der väterlichen Seite vertreten ist. Der Verwandtschaftsbegriff wird auf die letzten drei Ahnenreihen beschränkt.
Ínzestzucht :
ist eine Paarung zwischen Verwandten 1.Grades, zwischen Eltern und deren Kinder oder Geschwister

Vorteile der Linienzucht


Hunde aus der Linienzucht vererben eher das, was sich auch äußerlich zeigt, und sie vererben ihre Eigenschaften auch stärker als Hunde aus der Nicht-Verwandtschaft. Durch die Reinerbigkeit bringen sie im Endeffekt weniger Überraschungen. Eine bessere Lenkung in der Zucht ist möglich und ein ganz wesentlicher Vorteil. Der Züchter sollte genaue Kenntnis und großes Vertrauen in die Eigenschaften des Hundes haben, auf den er seine Linie aufbauen möchte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit passieren keine allzu bösen Überraschungen und keine Vererbung von schweren Krankheiten.


Nebenbei muss dieser Hund auch noch ein besonders guter Vertreter seiner Rasse sein.


Die Auskreuzung
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Man darf gezielte Auskreuzung (ein so genannter Outcross) nicht verwechseln mit der einfachen Paarung nicht verwandter Tiere, der Mischlingszucht oder auch Fremdzucht genannt !

Auskreuzung ist ein wichtiges Instrument der Linienzucht. Es ist eine gute Methode für die Praxis, mit einzelnen Linien gezielte Auskreuzungen machen zu können, da diese Paarungen oft sehr schöne und besonders typvolle und gesunde Nachkommen bringen.
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Auskreuzungen findet nur statt zwischen einer liniengezüchteten Hündin und einem genetisch komplett fremden liniengezüchteten Rüden. Die Nachkommen aus dieser Paarung sind häufig besonders schöne, kräftige und gesunde Tiere (der berühmte Heterosiseffekt). Sie können zur Auffrischung der beiden Elterntiere, also zur Rückkreuzung in eine der beiden Ursprungslinien zurück, sehr gut geeignet sein, sie sind aber voraussichtlich keine besonders starken Vererber, da sie einen sehr hohen, weit über dem Rassedurchschnitt liegenden Anteil an heterozygoten Genen besitzen und daher so etwas wie ein perfektionierter „Mischling“ oder das perfekte Mittelmaß sind.



©Birgit Braum, Floral Garden English Bulldogs

lg
Tina
 
bitte, habt geduld mit mir.
mein genetikwissen ist wirklich nur gymnasium stand und das meiste davona auch vergessen. nach rezessiven und dominanten genen hört mein wissen auch schon auf. zugegebenermassen.

ich sehe auch die notwendigkeit ein, dass hundefortpflanzung in die hände von kennern gehört, und anhand von bekannten, untersuchten tieren stattfindet.

aber - sind die ganzen genetisch bedingten krankheiten bei hunden nicht überhaupt erst durch zucht und insbesondere Inzucht entstanden?
 
ich züchte nicht, das gleich mal vorweg.

aber wenn man mit mühe und linienzucht z.B. HD weitgehendst besiegt hat, dann frisches blut aus einem anderen land reinholen will und alle hunde nicht für die zucht verwendet werden können, von halb taub bis "gar keine" hüfte (hund musste mit 8 monaten eingeschläfert werden) war alles dabei, greift man dann auf gesunde hunde, die näher verwandt sind zurück, oder verpaart man mit diesen tieren, in der hoffnung das wieder irgendwann rauszubekommen.

wesentlich verwerflicher finde ich es wenn ein prämierter hund immer wieder zum decken verwendet wird bevor noch die nachkommen überprüft werden können.

1 boxedrrüde wurde 70x (!!!!!) zum decken verwendet und hat hodenhochstand sowie einen herzfehler in die rasse gebracht.

DANKE!

Aber um das zu Können muss man auch das nötige Wissen haben...und das haben leider nur wirklich wenige Züchter...

lg
Dobifan
 
bekommt man arroganz und überheblichkeit bei der wissensaneignung gratis dazu oder ist das mehr so angeboren?

Das hat wede etwas mit Arrognaz nochmit sonstigem zutun. Es ist einfach lächerlich wenn jemand wie du der offensichtlich keinerlei Wissen zu der Thematik hat so verurteilt und ga Züchte rals Verbrecher hinstellen möchte. soetwas ist arrogant und überheblich resultierend aus nichtwissender Denkweise. Also fasse dich bitte selbst an der Nase und denke ein Mal nach wessen du unwissentlich redliche Menschen beschuldigst.


man kann als mensch nur anhand fakten entscheiden, die man kennt.

Du kennst keine, anhand wessen entscheidest und urteilst du dann? Aufgrund von gefühlen?

für mich als hutschigutschihalter ist die inzuchtverpaarung als zweck zum erhalt einer rasse etwas verwerfliches.

Nun dann informiere dich und verbreite keine Unwahrheiten, denn das ist herbalassend udn arrogant. Genau das wa sdu anderen vorwirfst. ich verste nichts von Autos, das wäre dasselbe wen ich sage jeder der einen Opel fäht(kann durch jede Marke ersetzt werden) ist ein Massenmörder weil diese Autos zu Unfällen neigen. Stimmt zwar nicht, abe res ist meine persönlich eMienung weil ich einen schlimmen Unfall mit einem Opel erlebt habe. Richtiger wird meine Aussage dadurch nicht und anhand meiner AUssage und meines Nichtwissens sprech eichjedem Opelfhrer schlehctes nach. Wäre das richtig? Nein? Warum erlaubst du es dir dann bei seriösen Züchtern?

und was ich nicht an züchtern mag? dass sie, um eine rasse zu erhalten, zu mitteln greifen, die ich nicht befürworte.

Du verstehst nichts davon, urteilst und deshalb sind nun alle Züchter die das waagen schlecht. Wie war das mit arrognat usw?
 
Ich nehme mal an, dass wild lebende Rüden keinen unterschied zwischen Tochter, Schwester oder fremder Hündin machen, solange sie läufig ist oder?

***Doch, wildlebende Caniden MACHEN einen Unterschied, Du wirst dort keine direkten "Inzucht"-Verpaarungen finden, weil viele Jungcaniden (Rüden) vertrieben werden, die anderen eine sehr untergeordnete Rolle spielen und auch oft Weibchen abwandern in andere nicht direkt "verwandte" Rudel. Und in der Regel nur Leit-"hündinnen" und "Fähen" ihre Welpen aufziehen können, die anderen untergeordneten "Beta" aber mithelfen bei der Aufzucht.

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
ich verbreite keine unwahrheiten, ich äussere meine meinung.
sie ist dir gegenüber offensichtlich negativ, nichtsdestrotrotz meine meinung.
 
aber - sind die ganzen genetisch bedingten krankheiten bei hunden nicht überhaupt erst durch zucht und insbesondere Inzucht entstanden?

NEIN. Problematik sie wurden teilweise gefestigt durch massiven Einsatz weniger Hunde, die dann oft noch wissentlich krank waren. Andere Krankheiten erkennt man erst mit wachsenden Untersuchungsmöglichkeiten. Andere werden in diversen Ländern gar nicht als Problem wahrgenommen usw.

Und es trifft übrigens durchwegs genauso Mischlinge, die alte Mähr das Mixe gesünder sind,ist schon ewig lange wiederlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
***Doch, wildlebende Caniden MACHEN einen Unterschied, Du wirst dort keine direkten "Inzucht"-Verpaarungen finden, weil viele Jungcaniden (Rüden) vertrieben werden, die anderen eine sehr untergeordnete Rolle spielen und auch oft Weibchen abwandern in andere nicht direkt "verwandte" Rudel. Und in der Regel nur Leit-"hündinnen" und "Fähen" ihre Welpen aufziehen können, die anderen untergeordneten "Beta" aber mithelfen bei der Aufzucht.

liebe Grüße
Gini & Rodin

Du weißt schon das es inzwischen eriwesenermaßen Inzucht bei Wölfen, Kojoten usw gibt. Und es gibt nur in Schweden bei einem gewissen Wolfsbestand ein Problem damit da dieser genau auf 3 Wölfe zurückführt udn seit Jahren kein fremder Wolf mehr einwandert. Hie rkan man die Problematik an steter Inzucht erkennen. Wofür ja niemand ist der vernünftig denken kan und sich ein wenig mit Genetik auskennt.Auch hier sollte man sich an neue Erkentnisse halten. Gespräche mit Wildbiologen sind da sehr förderlich :-)
 
wesentlich verwerflicher finde ich es wenn ein prämierter hund immer wieder zum decken verwendet wird bevor noch die nachkommen überprüft werden können.

1 boxedrrüde wurde 70x (!!!!!) zum decken verwendet und hat hodenhochstand sowie einen herzfehler in die rasse gebracht.[/quote]

***Wenns aber doch viiieeel bequemer ist, das Hirn und den Verstand auszuschalten, und das zu tun, was "alle anderen" auch tun, - denn "dann kanns ja nicht falsch sein, den Rüden zum 198.x zu nehmen!" Aber Leute, die das schon beim 2. oder 3. x erkennen, welche Deckrüden tatsächlich viel Mist vererben, und davor warnen, sind häufig die einsamen Rufer in der Wüste.

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
liebe husky.
während es hier im forum durchaus züchter gibt, denen ich blind vertrauen würde, dass sie ethisch in jeder hinsicht so handeln, wie ich es als dummer unwissender hutschigutschihalter als für mich akzeptabel erachte, ist selbst dieser thread mit lauter horrorgeschihten gespickt, die mich hutschigutschihalter ebenso davor abschrecken, automatisch mit "züchter = wissend/gut/etc. " zu verbinden. siehe perros posting.

ansonsten lasse ich dieses zitat-pingpong nun sein, meinungen sind geäussert, und der rest ist sich nur noch gegenseitiges beleidigen und im kreis drehen.
 
Du weißt schon das es inzwischen eriwesenermaßen Inzucht bei Wölfen, Kojoten usw gibt. Und es gibt nur in Schweden bei einem gewissen wolfsbestand ein Problem damit da dieser genau auf 3 Wölfe zurückführt. Auch hier sollte man sich an neue Erkentnisse halten. Gespräche mit Wildbiologen sind da sehr förderlich :-)

***Nein, ich gestehe ehrlich, DAS hab ich noch nicht gelesen, gehört, gesehen!

Danke für den Hinweis ... werde mich wieder mehr "hineinknieen"!

liebe grüße
Gini 6 Rodin
 
Nein, tun sie nicht. Sie suchen sich den besten Partner aus. Und danach findet natürliche Selektion statt falls mal etwa sschief läuft. Inzwischen ist sogar erwiesen das auch zwischen Wölfen usw. Inzucht passiert. Selten abe reben wenn notwendig doch. Auch bei anderen Primaten ist es nichts außergewöhnliches. Nur manche Menschen sehen es aus "menschlicher" Sicht und befinden etwas was durchaus sinnvoll sein kann als verwerflich.

Es ist aber auch erwiesen, dass Wölfe das erst tun, seit ihr Lebensraum vom Menschen derart stark eingeschränkt wurde, dass eine kilometerweite Abwanderung der Jungtiere nicht mehr möglich ist. ;)
 
liebe husky.
während es hier im forum durchaus züchter gibt, denen ich blind vertrauen würde, dass sie ethisch in jeder hinsicht so handeln, wie ich es als dummer unwissender hutschigutschihalter als für mich akzeptabel erachte, ist selbst dieser thread mit lauter horrorgeschihten gespickt, die mich hutschigutschihalter ebenso davor abschrecken, automatisch mit "züchter = wissend/gut/etc. " zu verbinden. siehe perros posting.

ansonsten lasse ich dieses zitat-pingpong nun sein, meinungen sind geäussert, und der rest ist sich nur noch gegenseitiges beleidigen und im kreis drehen.

Nun ich hoffe iregndwann lernst du das Mienungen auch mit Fakten untermauert sein sollten. Denn sonst bleiben sie wie in deinem Fall oft nur Nichtwissende Aussagen. Und ja die Aussagen von Perro sind erschütternd, bei dieser Rasse liegt wirklich viel im Argen :-( Aber davon auf alle anderen Rassen zu schließen und mit Nichtwissen seriöse Züchter zu denuzieren ist .... :rolleyes:
 
zugegebenermassen stamme ich aus einem anderssprachigen sprach/dialektraum. deswegen musste ich das jetzt nachschlagen:

nter Denunziation (lat. denuntiare, „absprechend berichten, Anzeige/Meldung machen“; denuntiatio, „Ankündigung, Androhung“) versteht man die – häufig anonyme und/oder öffentliche – Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen[1], von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertreteten Interessen einen Vorteil verspricht.


bitte nehme zur kenntnis, dass ich mir von meiner meinung gewissen zuchtpraktiken gegenüber keine niedrigen, persönlichen oder politischen vorteile erwarte, sondern dies lediglich mein ethisches empfinden wiederspiegelt.
 
***Wenns aber doch viiieeel bequemer ist, das Hirn und den Verstand auszuschalten, und das zu tun, was "alle anderen" auch tun, - denn "dann kanns ja nicht falsch sein, den Rüden zum 198.x zu nehmen!" Aber Leute, die das schon beim 2. oder 3. x erkennen, welche Deckrüden tatsächlich viel Mist vererben, und davor warnen, sind häufig die einsamen Rufer in der Wüste.

liebe Grüße
Gini & Rodin

Es ist immer wieder erbärmlich. Manch eine wählt dne Weg aus Bequemlichkeit, der andere aus Geldmangel oder lust zu investieren, der Dritte aus Nichtwissen :-(

Bezüglich der Wälfe gibt es einige sehr gute Artikel. Un dich persönlich finde dse Stdie der Inzestölfe zwischen Schweden udn Norwegen sehr gut, zeigt sie doch wohin unkontrollierte Inzucht auf Dauer führt. Etwas was so manchen Züchter zum nachdenken anregen sollte. Den sowohl Aoutcrss, alsauch Linienverpaarungen sollten immer mit größer Sorgfalt gewählt werden.

@Corderillo
Falsch, bei den Wölfen in Schweden wäre eine Zuwanderung udn Abwanderung jederzeit möglich, es geschieht nur einfach nicht. Auch hie rmuss man wiederum differenzieren in welchem Lebensbereich geschehen gewisse Vorgänge. Wie gesagt ich bin sicher kein Verfechter steter enger Linienzucht. Aber gezielt und mit Wissen eingsetzt birgt es viele Vorteile die du mit Outcross in vielen Generatione nicht erreichen kannst. Und ich lass emir dann wirklich ungerne von einem Laien sagen ich wäre ein Verbrecher. Solche Aussagen sind lediglich beleidigend.
 
liebe husky.
während es hier im forum durchaus züchter gibt, denen ich blind vertrauen würde, dass sie ethisch in jeder hinsicht so handeln, wie ich es als dummer unwissender hutschigutschihalter als für mich akzeptabel erachte, ist selbst dieser thread mit lauter horrorgeschihten gespickt, die mich hutschigutschihalter ebenso davor abschrecken, automatisch mit "züchter = wissend/gut/etc. " zu verbinden. siehe perros posting.

ansonsten lasse ich dieses zitat-pingpong nun sein, meinungen sind geäussert, und der rest ist sich nur noch gegenseitiges beleidigen und im kreis drehen.

natürlich sind nicht alle züchter gut, genausowenig wie alle poizisten gut sind:D

traurig ist nur, dass es dem dachverband nicht wirklich wichtig zu sein scheint.

Nun ich hoffe iregndwann lernst du das Mienungen auch mit Fakten untermauert sein sollten. Denn sonst bleiben sie wie in deinem Fall oft nur Nichtwissende Aussagen. Und ja die Aussagen von Perro sind erschütternd, bei dieser Rasse liegt wirklich viel im Argen :-( Aber davon auf alle anderen Rassen zu schließen und mit Nichtwissen seriöse Züchter zu denuzieren ist .... :rolleyes:

ich habe aus vertrauensvoller quelle erfahren, dass sich die situation bei den boxern gebessert hat.;)
 
bitte nehme zur kenntnis, dass ich mir von meiner meinung gewissen zuchtpraktiken gegenüber keine niedrigen, persönlichen oder politischen vorteile erwarte, sondern dies lediglich mein ethisches empfinden wiederspiegelt.

Nun ich sehe es als persönliche Beleidigung wen ich von dir als Verbrecher tituliert werde. Ich denke die entsprechende Textpasage findest du selber. Und man könnte durchaus sagen du erhoffst dir persönliche Vorteile als Mischlingshundehalter einen Züchter zu denuzieren. Übrigens nett wie du versuchst abzulenken. Und ja meine Aussage war jetzt fast so unsachlich wie deine bisher und das bewusst. Denn ich persönlich empfinde s als Frechheit mich von dir als Verbrecher zu bezeichnen lassen. die shat nichts mit Meinung zutun, sondern ist auch eine Frage des Charakters, der Erzihung udn des Niveaus wi eman sich ausdrückt und ob man merkt ob man sprachlich zu weit geht.
 
Du weißt schon das es inzwischen eriwesenermaßen Inzucht bei Wölfen, Kojoten usw gibt. Und es gibt nur in Schweden bei einem gewissen Wolfsbestand ein Problem damit da dieser genau auf 3 Wölfe zurückführt udn seit Jahren kein fremder Wolf mehr einwandert. Hie rkan man die Problematik an steter Inzucht erkennen. Wofür ja niemand ist der vernünftig denken kan und sich ein wenig mit Genetik auskennt.Auch hier sollte man sich an neue Erkentnisse halten. Gespräche mit Wildbiologen sind da sehr förderlich :-)

Das es "nur" bei nordeuropäischen Wölfen Probleme gibt, liegt daran, dass wildlebende Wölfe etc. Inzucht sehr wohl vermeiden, sofern möglich.

Inzuchtvermeidung bei frei lebenden Wölfen
Bis in die jüngste Zeit glaubte sogar die Wissenschaft, Wölfe würden in ihren Rudeln Inzucht treiben, Inzucht würde also ganz natürlich sein, und das meinten auch viele Hundezüchter. Neue Studien haben jedoch gezeigt, dass die Leitpaare amerikanischer Wolfsrudel nicht verwandt waren. Jungwölfe wandern oft Hunderte Kilometer auf der Suche nach einem Territorium und Paarungspartner. Bei ingezüchteten Zoowölfen aber traten Erbkrankheiten auf, ähnlich wie bei Hunden. Offenbar können wild lebende Wölfe diese Gefahren durch Fremdpaarungen vermeiden. Inzucht in der Natur vermindert die Überlebens- und Vermehrungschancen des Nachwuchses beträchtlich und würde daher eine Inzuchtpaarung zu einer „Fehlinvestition“ für die Elterntiere machen, ganz besonders für die Wölfinnen wegen der Mühen und Risiken bei der Trächtigkeit und Aufzucht.
Quelle: http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=422
 
@Corderillo
Falsch, bei den Wölfen in Schweden wäre eine Zuwanderung udn Abwanderung jederzeit möglich, es geschieht nur einfach nicht. Auch hie rmuss man wiederum differenzieren in welchem Lebensbereich geschehen gewisse Vorgänge. Wie gesagt ich bin sicher kein Verfechter steter enger Linienzucht. Aber gezielt und mit Wissen eingsetzt birgt es viele Vorteile die du mit Outcross in vielen Generatione nicht erreichen kannst. Und ich lass emir dann wirklich ungerne von einem Laien sagen ich wäre ein Verbrecher. Solche Aussagen sind lediglich beleidigend.

Es gilt vielleicht für diese eine Wolfsgruppe in Schweden nicht, aber grundsätzlich ist es so, wie Rodin geschrieben hat. Früher war Inzucht bei freilebenden Wölfen nicht üblich und auch nicht notwendig. Und da glaub ich jetzt diversen Wissenschaftlern einfach mal mehr ;)

Bei Hunden ist es üblich, aber sicher selten notwendig.
 
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