Verurteilung vom Vorfall 02.09.09

nochmal: mir tut die kleine leid! die verantwortung ist bei den erwachsenen zu suchen! und es hätte eben mit jeder anderen rasse auch passieren können!

lg nina und co

Schau und genau damit sollte man argumentieren und nicht mit "war doch alles nicht so schlimm"
das Kleinreden von Unfällen ist nämlich kein Argment, sondern löst auf der Gegenseite nur Unverständnis aus.
 
Schau und genau damit sollte man argumentieren und nicht mit "war doch alles nicht so schlimm"
das Kleinreden von Unfällen ist nämlich kein Argment, sondern löst auf der Gegenseite nur Unverständnis aus.

:) auf das wollte ich ja auch hinaus ;)
ich meinte lediglich dass das ganze auch noch schlimmer hätte ausgehen können, bei 5 hunden...:o und dieser gedankengang ist ja nicht verwerflich, oder?

lg nina und co
 
Glaubst, dass die vorher jemals spazieren geführt wurden? ;)

arbeitsloser elektriker mit 5 pits das sagt ja schon alles..

Wirft man einen Blick auf das Milieu, in welchem dieser schreckliche Unfall stattgefunden hat, erklärt sich eigentlich alles von selbst. ...

Ich will jetzt gar nicht alles zitieren, was ich in dem Fredl gelesen habe aber nur folgendes zum Nachdenken:

Hier wird darauf plädiert, nicht alle in einen Topf zu werfen. Vorurteile abzulegen. Hinter die Kulissen zu schauen und nicht vorschnell zu urteilen.
Aber die Frage ist - was macht ihr eigentlich anders als Ingenieur & Konsorten???

Zum Vorfall: armes Mädchen. Und wirklich schlimm, dass man nicht sofort mit ihr ins Krankenhaus gedüst ist - sowas ist unverständlich und fahrlässig! Hoffentlich gehts dem Mädl bald wieder gut. Strafe hat er ja bekommen, der HH. Welche Hunde das waren, spielen eigentlich keine große Rolle - das kann mit jedem Rudel passieren...
 
:) auf das wollte ich ja auch hinaus ;)
ich meinte lediglich dass das ganze auch noch schlimmer hätte ausgehen können, bei 5 hunden...:o und dieser gedankengang ist ja nicht verwerflich, oder?

lg nina und co

Damit hast du sicher Recht, es hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Und da muss auch die Frage erlaubt sein, ob jemand, der 5 kräftige Hunde hält (auch deshalb, weil man Kastration offenbar für nicht so wichtig gehalten hat:( ), von diesen 5 Hunden gerade mal einen erzogen hat (lt. eigener Aussage vor Gericht) tatsächlich befähigt ist bzw. befugt sein soll, das zu tun.
Und nur um es nochmals zu bekräftigen: Logisch ist nie der Hund "schuld", sondern immer die Menschen. Leider sind aber viele Menschen nicht in der Lage, Hunde sowohl tiergerecht als auch sicher und verantwortungsvoll zu halten.
 
Damit hast du sicher Recht, es hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Und da muss auch die Frage erlaubt sein, ob jemand, der 5 kräftige Hunde hält (auch deshalb, weil man Kastration offenbar für nicht so wichtig gehalten hat:( ), von diesen 5 Hunden gerade mal einen erzogen hat (lt. eigener Aussage vor Gericht) tatsächlich befähigt ist bzw. befugt sein soll, das zu tun.
Und nur um es nochmals zu bekräftigen: Logisch ist nie der Hund "schuld", sondern immer die Menschen. Leider sind aber viele Menschen nicht in der Lage, Hunde sowohl tiergerecht als auch sicher und verantwortungsvoll zu halten.

seh ich genauso...jemand der mit mehreren hunden überfordert ist, sollte nicht mehrere hunde halten dürfen (egal welche rasse :) )! es aber aufgrund eines vorfalles auf alle soka-hundehalter auszuweiten finde ich übertrieben! ebenso wie alle hunde eines gewissen typus in einen topf zu werfen!

auch m.M.n. sollten viele leute gar keinen hund halten, weil sie eben keine ahnung von hundeerziehung, -verhalten und von verantwortungsbewusstsein haben! aber auch hier finden sich die verschiedensten rassen...

lg nina und co
 
und würden die Tierheime, keine unkastrierten Hündinnen zu Rüden geben, wären es nie 5 geworden und es hätte sich nie so eine Dynamik entwickelt (Rasse unabhängig)


Arme Mäderl, ich hoffe es kommt weiterhin gut damit zurecht...
 
DANK an EUCH BEIDE!

Die von Euch kritisierte Einstellung von so vielen HH sind genau die Argumente, auf deren Basis in immer mehr Häusern in Wien die Haltung von bestimmten Hunden und auch die Haltung von Hunden grundsätzlich verboten wird.

Millionen Hunde haben täglich millionen Gelegenheiten Menschen, groß oder klein, zu verletzen und es passiert so wenig. Mein Hund wurde schwer mißhandelt, lebt ohne Kinder und doch wurde er in den letzten 1,5 Jahren 4x von Kindern völlig unvermutet "angefallen", zweimal aus Überschwang, 2x durch stolpern. Nicht mal ein Knurren.
Immer wieder zu behaupten, dass quasi völlig normal sei, dass Hunde Menschen schwer verletzen, führt zu einer grundsätzlichen Negativhaltung Hunden gegenüber. Immer wieder zu hören od zu lesen, "JEDER" Hund würde attackieren wird irgendwann zu allgemein Erkenntnis, dass "Hunde" eben Bestien sind, führen. Und was daraus folgt.....


Dem Dank schließe ich mich an! Und natürlich auch dem Beitrag
 
was hat das Ganze mit der Rasse zu tun ?
Dieser Vorfall hätte mit jeder anderen Rasse genauso passieren können, wenn die Hund unter solchen Umständen leben würden...

Es spielt die Rasse niemals eine Rolle, sondern Prägung, Sozialisierung, Erziehung, Auslastung, Umgang mit dem Tier, Verstand des Hundehalters und wie der Hund gestrickt ist...egal ob es nun Dackel, Pudel oder Staffs sind...dass das nicht in die Köpfe rein geht, kann ich einfach nicht verstehen..
 
ich weiß aus ziemlich sicherer quelle dass das ohr NICHT abgebissen war...woher tut nichts zur sache ;) und das werde ich auch nicht preisgeben...

In den Berichten war aber auch immer nur zu lesen, daß das Ohr zum größten Teil abgetrennt war. Also sagt deine "ziemlich sichere Quelle" :D nichts Neues

kommen uns kinder entgegen, führe ich meine hunde so dass sie ohne gefahr am kind vorbeigehen können!


seh ich auch so...doch auch hier denke ich besteht handlungsbedarf! hatten wir eh schon in einem anderen thread, bezüglich aufklärung in kindergärten, schulen etc... :)


oder den hund so führen dass nichts passieren kann!

Man kann einen Hund, auch an der Leine, nicht so führen, daß man garantieren kann, daß nichts passieren könnte, egal wie vorausschauend man geht.

Und ja, es wäre schön, wenn Kindern das richtige Verhalten gegenüber Hunden in Kindergärten und Schulen nähergebracht würde, aber trotzdem darf man sich nie drauf verlassen, daß Kinder sich auch dran halten. Wenn dann was passiert, ist das Kind trotz Aufklärung nicht schuld-wie schon jemand schrieb, für Kinder gilt der Vertrauensgrundsatz nicht.

Und jetzt nicht als Antwort an dich, nur weils grad ins Thema passt: Irgendjemand hat geschrieben, es müßte Kurse für Nichthundehalter geben, wo sie (also auch Erwachsene) den richtigen Umgang mit Hunden lernen können. Als Angebot-wunderbar! Als Verpflichtung? Absolut nicht, den Vorschlag fänd ich wirklich präpotent, wie kommt ein NichtHH dazu, etwas über Hunde zu lernen, nur weil wir Hunde halten wollen?
 
was hat das Ganze mit der Rasse zu tun ?
Dieser Vorfall hätte mit jeder anderen Rasse genauso passieren können, wenn die Hund unter solchen Umständen leben würden...

Es spielt die Rasse niemals eine Rolle, sondern Prägung, Sozialisierung, Erziehung, Auslastung, Umgang mit dem Tier, Verstand des Hundehalters und wie der Hund gestrickt ist...egal ob es nun Dackel, Pudel oder Staffs sind...dass das nicht in die Köpfe rein geht, kann ich einfach nicht verstehen..

danke :)
 
In den Berichten war aber auch immer nur zu lesen, daß das Ohr zum größten Teil abgetrennt war. Also sagt deine "ziemlich sichere Quelle" :D nichts Neues

ich glaube wenigstens nicht jeden satz der in den medien steht, da kannst du noch so grinsen darüber! ich bilde mir meine meinung selbst, aber ok...jeder wie er meint :rolleyes:

Man kann einen Hund, auch an der Leine, nicht so führen, daß man garantieren kann, daß nichts passieren könnte, egal wie vorausschauend man geht.
man kann aber das risiko äußerst gering halten wenn man seinen hund verantwortungsbewusst führt!

Und ja, es wäre schön, wenn Kindern das richtige Verhalten gegenüber Hunden in Kindergärten und Schulen nähergebracht würde, aber trotzdem darf man sich nie drauf verlassen, daß Kinder sich auch dran halten. Wenn dann was passiert, ist das Kind trotz Aufklärung nicht schuld-wie schon jemand schrieb, für Kinder gilt der Vertrauensgrundsatz nicht.
aber man sollte sich drauf verlassen können dass sich die eltern an gewisse regeln halten ;)
ein kind hat, genauso wie ein hund, keine schuld wenn etwas passiert!
 
ich glaube wenigstens nicht jeden satz der in den medien steht, da kannst du noch so grinsen darüber! ich bilde mir meine meinung selbst, aber ok...jeder wie er meint :rolleyes:


man kann aber das risiko äußerst gering halten wenn man seinen hund verantwortungsbewusst führt!


aber man sollte sich drauf verlassen können dass sich die eltern an gewisse regeln halten ;)
ein kind hat, genauso wie ein hund, keine schuld wenn etwas passiert!


Mein Grinser bezog sich auf dein "ziemlich", ziemlich sichere Quelle ist nur ein bißchen besser als "relativ sichere Quelle", und beides hat mit einer sicheren Quelle wenig zu tun.

Jeder von uns ist drauf angewiesen, sich seine Meinung aus den Medien zu bilden, in den wenigsten Fällen ist man bei weltpolitischen oder anderen wichtigen Ereignissen persönlich dabei.

Blöde Zufälle gibt es genug, ich glaube wirklich nicht, daß man, auch nicht bei der größten Aufmerksamkeit, verhindern kann, daß man in Situationen kommt, wo etwas passieren kann. Drum halte ich es auch für absolut fahrlässig, einen Hund ohne Maulkorb zu führen, wenn man von ihm schon weiß, daß er z.B. auf Kinder losschnappt.
 
Mein Grinser bezog sich auf dein "ziemlich", ziemlich sichere Quelle ist nur ein bißchen besser als "relativ sichere Quelle", und beides hat mit einer sicheren Quelle wenig zu tun.

Jeder von uns ist drauf angewiesen, sich seine Meinung aus den Medien zu bilden, in den wenigsten Fällen ist man bei weltpolitischen oder anderen wichtigen Ereignissen persönlich dabei.

Blöde Zufälle gibt es genug, ich glaube wirklich nicht, daß man, auch nicht bei der größten Aufmerksamkeit, verhindern kann, daß man in Situationen kommt, wo etwas passieren kann. Drum halte ich es auch für absolut fahrlässig, einen Hund ohne Maulkorb zu führen, wenn man von ihm schon weiß, daß er z.B. auf Kinder losschnappt.[/quote]

ich bin prinzipiell auch der meinung- egal was für eine rasse, wenn 5 hunde auf ein 4jähriges mädel hinstürzen kann es nur ungut ausgehen... das mädchen tut mir wahnsinnig leid.

und natürlich müssen hunde sozialisiert werden, so habe ich es auch bei meiner hündin gemacht- trotzdem ist sie sehr ängstlich menschen gegenüber- und kinder sind ihr oft (aufgrund ihres anderen bewegungsmusters) unheimlich. somit weichen wir (fremden) Kindern einfach aus- Kinder, die sie kennt mag sie nämlich gerne, die dürfen auch alles tun.

es geht darum, als hundehalter verantwortungsvoll zu handeln- sei es mit einem, 10, schäfer oder sokas :) und selbst wenn man verantwortungsvoll handelt gibt es immer noch ein restrisiko.

ich hoffe das mädel findet in ein gutes leben... hätte sie sich nämlich verdient :o
 
und würden die Tierheime, keine unkastrierten Hündinnen zu Rüden geben, wären es nie 5 geworden

wollte ich auch schreiben, aber mir ist dann eingefallen er könnte sich das tier als welpe genommen haben und da können sie eben nicht kastriert vergeben.
wer weiß das schon?

frag mich aber auch wieso alle WISSEN, dass das mädchen gestolpert ist.
waren hier soviele dabei?
 
entschuldige mal, ich kenne genug Hunde, sogar einen schwerst traumatisierten, der, auch wenn ein Kind auf ihn drauf fällt, grad mal mit dem Ohrwaschel zuckt...zu behaupten, daß es eigentlich normal ist, daß Hunde in der Situation zubeißen und daß andere Hunde womöglich nicht so "nett" gewesen wären, das finde ich total daneben, und es ist auch nicht realistisch.....überall fallen Kinder in der Gegenwart von Hunden hin, und es passiert rein gar nichts...."jedes hundchen hätt da wohl was getan" ist ein absoluter Blödsinn.


Ach ja, und das Kindchen, wie du es so lieblich schreibst, ist schwer verletzt worden...

mein altes leiden, mich wieder mal net korrekt ausgedrückt, offenbar.
zum terminus kindchen... ich schreibe sowohl, kindchen, als auch hundchen in meinen üblichen postings, so net aufgefallen.
was ich damit sagen wollte ist, dass ich heilfroh bin, dass net noch mehr passiert ist! denn, wie ich damals rauslas, wars abzusehen, dass bei 5 hunden, dabei ein paar junge, unerzogene, was passiert, wenn was unvorhergesehenes geschieht.
ja, bei kyliefratz weiß ich, dass sie sich ängstlich hinter mich versteckt, wenn sie sich unwohl fühlt. wurde leider schon ordentlich gepiesakt von kindern. nur, bei 5 kylies würde ich nicht die hand ins feuer legen. bei einem rudel hunde, wenn es zusammen ist, kann man sich nicht auf die gesamtheit verlassen.auf den einzelnen vermutlich schon, selbst wenn er keine erziehung oder prägung genossen hat. aber in einem rudel, welches unterschiedlich alt ist, welches nicht oder unterschiedlich erzogen wurde, funktioniert das verhalten anders. weshalb ich meine, dass das kind glück im unglück hatte. wäre auch nur ein hund wirklich agressiv gewesen, wären alle anderen mitgezogen und es wäre nicht so ausgegangen.
und ja, für mich haben sokas, so halbwegs sozialisiert oder mit normalem instinkt ausgestattet, einen weit höheren stresslevel (also niedriegeres agressionspotential) gegenüber menschen, als viele andere rassen.
schlimm genug, was passiert ist, mit nix schön zu reden, nur hier war, wie fast immer, der erwachsene mensch der versager.
ich war nicht dabei, so kann ich nicht urteilen oder verurteilen. nur, dass man es an der rasse festmacht, finde ich schlicht ungerecht.
das hat nunmal gar nix damit zu tun! in einem rudel hunde sieht alles anders aus. wären sie tatsächlich agressiv gewesen, hätte das kind nicht überlebt.
zum glück wars nicht so!
wenn ich mich richtig erinnere, wurde auch die mutter belangt und wenn, dann zurecht!
lg heidi
 
Ich finde die Diskussion darüber wieder einmal total blödsinnig und in dieser Art und Argumentation mit Sicherheit nicht zielführend, wenn es darum geht, das genauso blödsinnige NÖ Hundehaltergesetz zu verhindern:sad3:.

Es sollte gar keine Diskussion oder Beurteilung darüber geben, wie gravierend die Verletzungen des Kindes sind. Es ist schlimm genug, dass überhaupt ein Kind verletzt wurde!!!
In dem Zusammenhang ist es auch völlig irrelevant, darüber zu spekulieren, ob 5 Hunde das Kind hätten zerfleischen und töten können.

Fakt ist eine Milieustudie:
ein arbeitsloser junger Mann, der es sich finanziell leisten kann, 5 Hunde dieser Größe zu halten;
der sich vor Gericht damit verantwortet, dass ihm Hunde näher stehen als Menschen (:rolleyes:danke, was für eine Aussage - welches Bild entsteht in der Öffentlichkeit);
eine Mutter, die wegen Dunkelheit die Verletzungen ihres Kindes nicht gesehen haben will:confused: und es nicht augenblicklich ärztlich versorgen lässt.

Alle diese Geschehnisse werfen einen ganzen Lichtkegel auf eine ganz bestimmte 'Lebensart' (Milieu muss nicht immer kriminell gemeint sein), in die leider die Hunde mit einbezogen werden.

Überlegt einmal genau, wie ihr diskutiert und welche Argumente ihr verwendet!
Viele Postings zu diesem und ähnlichen Themen lassen in der öffentlichen Meinung kein gutes Bild erscheinen - und in dieses Bild werden eure Hunde leider mit einbezogen. Dabei ist es ganz gleichgültig, wie liebevoll ihr es eigentlich meint - das geschriebene Wort zählt und kommt an.
 
Also was heir wieder heurmdiskutiert wird... :rolleyes:

Anstell das man den Vorfall richtig beurteilt wird wieder lieber herumgestritten...

Was ist passiert: 3 junge Hunde, unsozialisiert, unausgelastet, sehen ein kleines Kind mit Decke, also ein potentieller Spielpartner, und wie spielen Hunde? Nicht mit Teddybären und schon gar nicht vorsichtige wenn unsozialisiert.
Wunderts da noch wenn?

Diesen Vorfall hätte weder eine begrenzung der Anzahl der Hunde noch ein Hundeführschein verhindert.
Ebenso hätte es mit 3 Retriever, 3 Dackel, 3 Beagel was auch immer passieren können.
 
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