VERTRAUEN ??? Gibt es das “wirklich” zwischen Hund und Halter ?

AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

...aber du lässt mich lieber dumm sterben, wie ich sehe ;)


Ein Beispiel von vielen .

Meine Tochter hat eine Labrador Retriever . Jetzt etwas über 3 Jahre .

Sie füttert ihn , geht Gassi und er lebt bei ihnen im Haushalt . Ca. 12 Km

weit weg von mir .

Habe mit Ihnen etwas geübt und gezeigt auf was sie Achten sollten . Auch

wie sie etwas machen müßen , um ein anderes Verhalten herbeizuführen .

Ende vom Lied . Der Hund zieht an der Leine , Macht ein Kommando , wenn

er will und vom Freilauf sind sie weit entfernt .

Jetzt die andere Situation . Obwohl ich nie mit ihm gearbeitet habe und

ganz selten Kontakt mit ihm habe .

Ich besuche meine Tochter , wir gehen in die Küche und ich setze mich

auf die Küchenbank . Schwupps , der Hund sitzt neben mir auf der Bank

und legt seinen Kopf zu meinem Hals . Dieses Verhalten zeigt er aber nur

bei mir . Bei mir macht er alles , was er bei der Tochter und dem Schwiegi

nicht macht . Auch den Freilauf .

Da gibt es ein Sprichwort :

Wenn zwei das selbe machen , ist es noch lange nicht das Gleiche . ;)


LG . Josef
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Wer meint, es gebe kein Vertrauen zwischen Hund und Mensch ist ein ganz armer Kerl, dem die schönsten Momente in der Beziehung zu seinem Hund verborgen bleiben.

LG
Ulli

RICHTIG.

Nun hat Massa wieder sein Wissen erhöht, und kann seinen "Kunden" etwas "unterbreiten". :D Das WUFF-Forum die Platform für Massas kynologischen Fortschritt. :D
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Da gibt es ein Sprichwort :

Wenn zwei das selbe machen , ist es noch lange nicht das Gleiche . ;)

OT:
Oh Gott, dieses Sprichwort kommt mir so bekannt vor! :eek::eek::D
OT

Und es heißt: Wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht das Selbe. ;)

LG
Uni
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

ich denk mir, bei mensch und hund ist es ähnlich!

der mensch muss sich das vertrauen eines hundes genauso erarbeiten, wie das eines menschen!

mir ist es das wichtigste, dass meine tiere mir vertrauen und das tun sie auch - alles andere ist eine angenehme begleiterscheinung


 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

ich weiß was es heißt um das Vertrauen eines Hundes zu kämpfen und wenn man das nicht hat, geht gar nix.
Ich weiß auch wie schön es ist, zu sehen wie der Hund das Vertrauen erlangt und sich dann auf seinen Besitzer verlassen kann. Jeder kleinste Schritt erfreut einen immens.

Gibt es etwas Schöneres ? :)
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

RICHTIG.

Nun hat Massa wieder sein Wissen erhöht, und kann seinen "Kunden" etwas "unterbreiten". :D Das WUFF-Forum die Platform für Massas kynologischen Fortschritt. :D

Solange er fleissig mit Infos, die er dann in anderen Foren weiterverbreiten kann, gefüttert wird, gefällt es ihm hier bestimmt gut.

Damit ich nicht ganz OT bin: ja, gibt es.

lg
Gerda
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Ja!!

ohne dem Vertrauen, wäre sehr vieles nicht möglich oder nur unter Stress - für den Hund :cool:
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

JA und meine Hunde vertrauen mir, besonders mein alter Opi und das war am Anfang genauso wie bei Leyla "harte" Arbeit. Bitte das "hart" nicht falsch verstehen! Sagen wir es so: Ich habe mir das Vertrauen von Darko und Leyla mühsam erarbeitet mit ihnen. Archi vertraut mir auch, aber er ist so selbstständig und selbstbewußt und braucht diese Bindung nicht so wie die anderen. Er ist halt ein typ. Streunerhund :)
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Es gibt glaub ich nichts schöneres, als zu merken wie das Vertrauen eines Hundes gegenüber seines Begleiters wächst. Ich habe das ja nun schon einige Male und in den unterschiedlichsten Ausprägungen erleben dürfen und es ist eines der Dinge, die mich am Zusammenleben mit Tieren am meisten fasziniert.
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Wer den Hund füttert, ist für die Bindung dagegen nicht so wichtig, wie man vielleicht annehmen könnte...

Zur Begründung dieses Satzes (wobei ein passendes Bsp e schon von Dojo genannt wurde...)

Natürlich verdient sich der Mensch, bei dem es Chappi gibt viele Symphatiepunkte beim Hund (Hunger gestillt zu bekommen ist IMMER was Positves), aber das hat noch laaaange nichts mit guter Bindung zu tun...
Shadow is bei uns das Sensibelchen und der hat anfangs nicht mal die besten Leckerlis von fremden Menschen genommen, das hatte aber nichts damit zu tun, wie ich vorher immer angenommen hatte, dass er NUR MICH vertraut, sondern schlicht und weg, dass er fremde Menschen nicht vertraute...
Nach längerem Training und überall mit hin nehmen und viiiiel Kontakt zu allerhand fremden Menschen, geht er nun schwanzwedelnd auf fremde Menschen zu und vertraut sie auch, nur die Bindung zu mir ist gewachsen, weil ich ihm die nötige Zeit, Geduld und Einfühlsvermögen gegeben habe, das er gebraucht hat.
Nun vesucht und macht er alles, nur um mich glücklich zu machen, er bleibt zwar auch bei anderen Leuten, wenn es sein muss, das aber nur aus dem Grund, weil er weiß dass ich wieder komme...
Shadow is eigentlich der Hund von meinem Freund, auch das Futter bekommen er von ihm, aber naja die Bezugsperson bin eindeutig ich.
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Steht dem nicht gegenüber, dass - in unsrem Fall bezogen auf den Hund - ein Welpe, der bis dato nichts vertrauenerschütterndes erlebt hat - ein gewisses Grundvertrauen mitbringt? Also dass er weiß, dass der Zweibeiner seine Bedürfnisse (Hunger, Durst, Nähe, soziale Interaktion) befriedigen wird.

Natürlich lernt der Hund dann irgendwann genauer zu differenzieren - das Vertrauen modifiziert sich.

Bei dieser überlegung stellt sich mir auch die Frage: Wo hört "Vertrauen" auf und wo fängt "Bindung" an?


Bei Absatz 1 gebe ich Dir recht und auch bei Punkt 2 . !


! ) Vertrauen , wenn Punkt 1 u. 2 zutreffen , endet nie . Ausgenommen er

macht in der Prägephase schlechte Erfahrungen .

2 ) Vertrauen ist nicht gleich Bindung und deshalb stimmt Deine letzte

Frage so nicht . Ohne Vertrauen kann es keine wirckliche Bindung

geben , außer sie ist über Zwang oder Futter , anerzogen .

3 ) Bindung . Habe ich über ein Beispiel beschrieben .


LG . Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Wer den Hund füttert, ist für die Bindung dagegen nicht so wichtig, wie man vielleicht annehmen könnte...

Zur Begründung dieses Satzes (wobei ein passendes Bsp e schon von Dojo genannt wurde...)

Natürlich verdient sich der Mensch, bei dem es Chappi gibt viele Symphatiepunkte beim Hund (Hunger gestillt zu bekommen ist IMMER was Positves), aber das hat noch laaaange nichts mit guter Bindung zu tun...
Shadow is bei uns das Sensibelchen und der hat anfangs nicht mal die besten Leckerlis von fremden Menschen genommen, das hatte aber nichts damit zu tun, wie ich vorher immer angenommen hatte, dass er NUR MICH vertraut, sondern schlicht und weg, dass er fremde Menschen nicht vertraute...
Nach längerem Training und überall mit hin nehmen und viiiiel Kontakt zu allerhand fremden Menschen, geht er nun schwanzwedelnd auf fremde Menschen zu und vertraut sie auch, nur die Bindung zu mir ist gewachsen, weil ich ihm die nötige Zeit, Geduld und Einfühlsvermögen gegeben habe, das er gebraucht hat.
Nun vesucht und macht er alles, nur um mich glücklich zu machen, er bleibt zwar auch bei anderen Leuten, wenn es sein muss, das aber nur aus dem Grund, weil er weiß dass ich wieder komme...
Shadow is eigentlich der Hund von meinem Freund, auch das Futter bekommen er von ihm, aber naja die Bezugsperson bin eindeutig ich.


Blöde Frage und nur aus neugierde, aber warum hast du ihm die rassetypische Angewohnheit, reserviert gegenüber fremden zu sein, nicht gelassen? So sind Aussies (auch wenn es Minis sind, die waren ja irgendwann auch mal normale Aussies) nunmal. Wenn er es von sich aus anbietet, Frenden zuzugehen isses ja Hose wie Jacke. Aber grad wenn ich - so wie du - eh in der Pampa wohn (ned abwärtend gemeint, ich würd sofort auf einem Bauernhof abseits der Zivilisation einziehen) kann man damit ja wirklich entspannt leben.
Mimi's leicht ausgeprägten Wachinstinkt hab ich auch nur in für mich brauchbare Bahnen gelenkt, aber nicht abgelegt.

Abgesehn davon ist es mmn schon ein unterschied, mal ein Leckerchen zu kriegen, oder jeden Tag vom Küchenmeister feinstes Mampfi vorgesetzt zu bekommen.
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Kimba, z.B. ist ein Hund, völlig unbestechlich mit Leckerlies, alles was sie mittlerweile macht, macht sie, weil sie weiß, dass ich ihr niemals wehtun würde und sie sich auf mich verlassen und mir vertrauen kann. Der beste Beweis für Vertrauen ist für mich, dass sie immer schaut, wie ich mich verhalte in für sie vermeindlich "gefährlichen" Situationen, bleibe ich gelassen, dann vertraut sie drauf, dass es auch für sie in Ordnung ist und bleibt mittlerweile auch relativ ( relativ deshalb, weil sie am Anfang nur panisch und extrem ängstlich war) gelassen. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nur bei mir bleibt und mir folgt, weil ich ihr 2 mal täglich das Futter vor die Nase stell.
Wenn ein Hund nur hört und motiviert ist, weil er ein Leckerlie vor die Nase gehalten bekommt, läuft auch was schief -finde ich persöhnlich.
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

ein extrem mit dem andren zu vergleichen, ist diesbezüglich nicht förderlich. Ich behaupte, dass es die Bindung wohl stärkt, wenn man regelmäßig füttert (obwohl da vielleicht die Regelmäßigkeit mehr wiegt als die eigentliche Aktion).
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

Reserviert gegenüber Fremden heißt für mich nicht Angst und kein Vertrauen zu Fremden haben, sondern schlicht und weg vorsichtig auf ihnen zu zukommen...
Shadow hatte einfach sehr lange gebraucht Selbstbewusstsein aufzubauen...und er is nach wie vor reserviert gegenüber Fremden, nur er geht einfach viel gelassener auf Menschen zu.
Er hat noch immer einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt, so lässt er z.B überhaupt gar keinen fremden Mann zu nahe an mich heran, wobei ich mir schon die ganze Zeit überlege, ob da nicht mein Freund irgendwie Hypnosetechniken oder so angewandt hat :D:D:D

Nein Scherz beiseite, ich glaube auch nicht, dass man es als Mensch schafft rassetypische Angewohnheiten ganz abzulegen...

Und zu der Aussage, dass Minis auch mal NORMALE Aussies waren, da muss ich den Kopf schütteln, den Mini -Aussies sind GANZ gleich vom Verhalten her, wie die Standards!!!!!!
Shadow stammt ja von den Farscape Aussies aus D!

Naja und mein Freund bemüht sich immer wieder, so werden alle 3 täglich in der Früh und am Abend ausschließlich nur von ihm gefüttert, und was glaubst du, wies da rund geht, wenn mein Freund nach Hause kommt,
aber Bindung haben sie zu mir noch immer ne bessere...
wobei ich sagen muss, dass Rusty schon ganz ein Papa-Bub wird, da er ja IMMER mit ihm mit fahren darf, sogar zur Arbeit darf er oft mit...

Das habe ich vorhin gemeint, mit dem, dass es für Hunde nicht ganz so wichtig is, von wem sie das Futter bekommen...

@Pinksogg: wie is das bei euch???Du wohnst ja auch mit deinem Freund zusammen...und für Mimi bist auch sicher DU die Bezugsperson, oder???
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

ein extrem mit dem andren zu vergleichen, ist diesbezüglich nicht förderlich. Ich behaupte, dass es die Bindung wohl stärkt, wenn man regelmäßig füttert (obwohl da vielleicht die Regelmäßigkeit mehr wiegt als die eigentliche Aktion).


Allso , Deine Behauptung ist sooo nicht richtig .

Hat man eine Bindung zum Hund , dann ist es völlig egal ob ich viel oder

wenig Füttere .

Es gibt aber auch Leute , die ihren Hund mit Futter " Binden " . Dabei sieht

der Hund den Besitzer als Futtergeber . Ist auch eine Art von " Bindung " .

Wird oft im Hundesport angewandt . Der Hund läuft um sein Futter .

Hat mmn aber nichts mit natürlicher Bindung zu tun . !

Alles andere wurde bereits von mir gesagt . !


LG . Josef
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?

mh, gute Frage. Nö, glaub ich nicht. Ich denke, das ist so, wie bei einer Familie. Nachdem ich quasi allgegenwärtig und "immer da" bin, und das Herrli eben nur dann, wenns ihm grad passt, ist die Aufmerksamkeit vom Herrli was superbesonderes. Ich bin mir sicher, würde er mit ihr trainieren, wäre sie sehr viel aufmerksamer als bei mir (obwohl sie wirklich supa arbeitet).

Ich denke dass bei meiner die Reserviertheit gegenüber fremden quasi garnicht vorhanden ist (obwohls mich ned gestört hätte, wär manchmal ganz angenehm :rolleyes:). Schließlich kommen die meisten Welpen meiner Züchterin in Wien/Umgebung unter und da wäre die Reserviertheit in einem solchen Ballungsraum recht hinderlich. Weiters kommt die Therapiehundearbeit dazu,die ja schon in der Sozialisierung bei meiner Züchterin "geübt" wird.
Insofern hat diese "linie" sicher die Reserviertheit zugunsten des Lebens in/bei der Stadt abgelegt. Dafür ist aber der Schutz- und Hütetrieb gut ausgeprägt.

@Josef; Ja, wenn ich die Bindung schon habe. Wenn ich aber von 0 anfange, so behaupt ich jetzt einfach, tut das sicher wohl, wenn der Hund merkt "ach, geilo, die is ned nur nett sondern gibt sogar lecker happa her!"
 
AW: VERTRAUEN ??? Gibt es das wirklich zwischen Hund und Halter ?


@pinksogg

Bin nicht Deiner Meinung .

Sende Dir Pn , mal Sehen wie oder was Du dann sagst .

Josef
 
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