Verpflichtender "Hundeführerschein"?

falsch - "daß" schreibt man schon seit JAHREN mit doppel-s (= dass)

Schon witzig wenn im Posting auf Rechtschreibfehler hingewiesen wird, welche selbst Rechtschreibfehler enthalten. :D:D:D

Auf deutsch heißt dieser Satz: "Danke, daß Du den Neuling Ingeniuer aufklären wolltest."
3 Fehler in einem kurzen Satz ist nicht schlecht für Jemand, der über Andere schreibt:

Aber was solls .......................... :cool:
 
Mein Abschlußbeitrag in diesem Thread:

+) am besten hat mir der Beitrag von Ned gefallen.

-) die sinnfreiesten Beiträge hat (wieder einmal) der Herr Kynologe geliefert.

*) ich habe besseres zu tun als hier weiter herumzublödeln.
 
Moin,

vielleicht sollte man auch mal über die Einführung eines Forenführerscheins nachdenken.

Lerninhalt:
- wie diskutiere ich halbswegs wie ein vernünftiger Erwachsener
- wie nerve ich nicht andere Teilnehmer, indem ich immer wieder sinnvolle Threads mit persönlichen Streitigkeiten störe
- wie stecke ich auch mal ein böses posting in meine Richtung einfach weg, weil das darauf Eingehen sowieso nur zur Threadstörung führt

Die Lerninhalte lassen sich sicher noch erweitern


Leute, ich habe schon Diskussionen in Kindergärten erlebt, die waren themenorientierter und fairer im Miteinander.

Und ja, ich meine genau DICH, lieber Leser und nicht nur alle anderen !

Tschüss

Ned
 
Moin,

vielleicht sollte man auch mal über die Einführung eines Forenführerscheins nachdenken.

Lerninhalt:
- wie diskutiere ich halbswegs wie ein vernünftiger Erwachsener
- wie nerve ich nicht andere Teilnehmer, indem ich immer wieder sinnvolle Threads mit persönlichen Streitigkeiten störe
- wie stecke ich auch mal ein böses posting in meine Richtung einfach weg, weil das darauf Eingehen sowieso nur zur Threadstörung führt

Die Lerninhalte lassen sich sicher noch erweitern


Leute, ich habe schon Diskussionen in Kindergärten erlebt, die waren themenorientierter und fairer im Miteinander.

Und ja, ich meine genau DICH, lieber Leser und nicht nur alle anderen !

Tschüss

Ned

Danke.. ich hab mir nämlich überlegt ob ich auch schreiben soll, was ich von einem Hundeführschein halte, aber mir ists einfach ob solcher peinlichen Streitigkeiten vergangen. Interessante Diskussionen zu führen wird hier immer schwerer.
 
Diese Thema wurde wohl einfach schon zu oft durchgekaut.
Man muss wohl abwarten und schauen wass die neue Initiative in der Schweiz für Blüten trägt, dort ist ja ab 2010 ein Sachkundenachweis bei Neuerwerb eines Hundes notwendig.

Wird es funktionieren glaube ich wird Österreich bald nachziehen.
 
der Hr. Ingenieur, oder soll ich Gerhard sagen, gibt auf :D - sorry, dass wir dich nicht bewundert haben, für dein umfassendes Wissen :rolleyes:
 
Diese Thema wurde wohl einfach schon zu oft durchgekaut.
Man muss wohl abwarten und schauen wass die neue Initiative in der Schweiz für Blüten trägt, dort ist ja ab 2010 ein Sachkundenachweis bei Neuerwerb eines Hundes notwendig.

Wird es funktionieren glaube ich wird Österreich bald nachziehen.

Moin,

ich finde es schade, dass hier so mit dem Thema umgegangen wird, weil ich es schon sehr notwendig finde.

Im deutschen Bundesland Hamburg z.B. gibt es ja den Hundeführerschein, wobei es dort um die Befreiung von der Leinenpflicht geht.

Das Thema wird uns alle sicher die nächsten Jahre immer mal wieder begleiten.




Ich will hier auch noch einmal thematisch darauf eingehen.

ich finde, es gibt diesbezüglich 4 Hundehaltergruppen:


1. Diejenigen, die sowieso in die Hundeschulen gehen, sich fortbilden, Hundesport machen, etc. Die ist unproblematisch, weil hier der Hundeführerschein quasi nebenbei abfällt (ich könnte z.B. in Hamburg einfach zum Amt gehen, unsere Prüfungsunterlagen mitnehmen und würde dort auch sofort den Hundeführerschein bekommen; ich habe nämlich mal nachgefragt)

2. Diejenigen, die das ganze Wissen haben, aber eben nichts von Hundeschulen halten, aber dennoch gut mt Hunden umgehen können. Eigentlich auch unproblematisch, hier müsste man über externe Prüfungsmöglichkeiten nachdenken oder die müssten eben doch mal in den sauren Apfel beißen und ein Wochenendseminar ertragen

3. Diejenigen, für die Hundeerziehung durch Leinenruck passiert, alle anderen Hundehalter Idioten sind, Frolic schon seit 30 Jahren gefuttert wird (daran ist noch kein Hund gestorben), usw.. Auch kein Problem, denn wenn es für solche Leute hart wird, hat's genau die richtigen getroffen


4. Die alte Oma, die ihren Yorkshire hat, sich Hundeschule gar nicht mehr zutraut und einfach ihr Schoßhündin haben will. Hier wird's problematisch. Vielleicht wäre hier wirklich eine Ausnahmeregelung sinnvoll (z:b. über Hundegröße, etc.; obwohl ich das für bedenklich halte). Man könnte sogar krass sagen: Geht es solchen Hunden eigentlich wirklich gut? Ich weiß es nicht, ich würde hier wohl für eine Ausnahme plädieren.


Tschüss

Ned
 
Würde es in Österreich um die Befreiung von der Leinenpflicht gehen, zumindest in Wien würden dies sicherlich einige Halter mehr machen, jedoch finde ich dies nicht zielführend.

Zu den Hundehaltern: Gut die Oma mit dem kleinen Hund, soll ich dir sagen das bei mir in der Umgebung gerade die mir das leben schwer machen, ok es gibt keine Beissunfälle an dritten (die beschweren sich oft das ihr Hund sie zwickt...:rolleyes:) aber gerade diese Hunde sind oft unerzogen (was sich in kläffen und anderen Aggressionen wiederspiegelt) und oft auch überfressen und falsch ernährt, also auch nicht gerade im Sinne des Tierschutzes, oder?

Wenn eine Sonderregelung dann höchsten: Das solche Personen nur den Sachkundenachweis erbringen müssen, dafür sollte auch ein ältere Dame/Herr in der Lage sein.

Wie gesagt ich bin gespannt auf die Entwicklung in der Schweiz
 
Ich hab ja schon im Thread über die BH geschrieben, dass ich eine verpflichtende Prüfung für alle gut finden würde (Theorie bevor der Hund geholt wird, Praxis später), wobei ich als Grundmodell den Wr. HFS nicht so schlecht finde, wo es ja auch hauptsächlich darum geht, dass der HF seinen Hund richtig einschätzen soll und zum Wohle aller handelt.

Thematisch fände ich - abgesehen von grundlegendem Wissen zum Thema Hund (Bedürfnisse, Kommunikation, Körpersprache usw.) v.a. auch den Bereich rücksichtsvoller Umgang sehr, sehr wichtig. Und gerade deshalb sollte es für die oben erwähnte Oma keine Ausnahmeregelung geben, wobei die Oma jetzt nur stellvertretend für eben genau die Gruppe an Hundehaltern steht, die den Hund zum Liebhaben haben, sich aber keine weiteren Gedanken zum Thema machen (wenn die Oma eh nicht mehr gehen kann, wird den Hund ja hoffentlich wer anderer ausführen - dann müsste eben dieser jemand geprüft werden). Diejenigen, die auf Hundeplätze gehen, die Prüfungen, Turniere laufen, die in Foren schreiben usw. - die beschäftigen sich ja ohnehin schon mehr mit dem Lebewesen Hund.

Was das erwähnte "Reglementieren" betrifft - beim Wr. HFS gibts (soweit ich weiß) keine straff vorgeschriebene PO. Es sollte einfach ums Gesamtbild gehen und dass bei den Leuten mehr Bewußtsein fürs Lebewesen Hund und dessen Image in der Öffentlichkeit geschaffen wird.

Ich finds traurig, dass es nicht für jeden selbstverständlich ist, dass auch Hunde Bedürfnisse haben und sich schon im Vorfeld darüber und andere wichtige Dinge informieren. Aber solange die Leut eben zu blöd, zu faul, zu "is-mir-wurscht"... dazu sind (wobei sie das ja oft nicht einmal sind, es ist einfach in der Gesellschaft nicht selbstverständlich, sich zu informieren), find ich etwas Verpflichtendes, dass voraussetzt, dass sich der Mensch mit dem Lebewesen Hund auseinandersetzen muss, schon sinnvoll.
 
astrid, ich geb dir zu 100 % recht. der jammer ist und bleibt aber der trend unserer wegwerf-gesellschaft. .... ich will jetzt nen was weiß ich, und wenn das spielzeug keinen spass mehr macht, weg damit.... ein bissl überspitzt, aber ist bei hunden auch so. ein süßer kerl, und wenn er arbeit macht, dann hamma null bock dazu...

fehlende werte, fehlende verantwortung.... ein trauerspiel.....

mögen mir alle verzeihen, die jetzt NICHT in dieses schema fallen - gsd gibt es auch (genug) solche....
 
Da hast du mit Sicherheit Recht! Aber das ist für mich eigentlich nur noch ein Grund mehr, dass es einem erschwert wird, sich ein lebendiges Wesen nach Hause zu holen.

Natürlich gibts dann immer noch genug, die halt "den blöden Test" machen und trotzdem nicht schlauer werden und es wird dann auch immer noch genug geben, die sich dem irgendwie entziehen werden. Aber wenn von 50 Hundehaltern 5 durch eine verpflichtende Überprüfung einen bewußteren Umgang mit ihren Tieren pflegen, oder von 50 Hundehaltern 2 nicht zum Vermehrer gehen, weil sie eben vorab aufgeklärt wurden, dann hätt er ja schon was gebracht.
 
astrid, ich geb dir zu 100 % recht. der jammer ist und bleibt aber der trend unserer wegwerf-gesellschaft. .... ich will jetzt nen was weiß ich, und wenn das spielzeug keinen spass mehr macht, weg damit.... ein bissl überspitzt, aber ist bei hunden auch so. ein süßer kerl, und wenn er arbeit macht, dann hamma null bock dazu...

fehlende werte, fehlende verantwortung.... ein trauerspiel.....

mögen mir alle verzeihen, die jetzt NICHT in dieses schema fallen - gsd gibt es auch (genug) solche....

diesem Beitrag muss ich mich trauriger Weise voll anschließen:(
 
Prinzipiell halte ich einen Hundeführschein nicht für schlecht - nur die Umsetzung erscheint mir etwas schwierig. Nicht die Prüfung - eher die Kontrolle ob er auch gemacht wurde.

Jede Gesellschaft braucht Regeln - aber ein zuviel an Regeln führt zu einer Inflation derselben - d.h. keiner hält sich mehr daran. Es gibt schon 1001 Regel betreffs Hundehaltung - die Einhaltung ist kümmerlich genauso wie die Kontrolle.

Ich glaube eher daran dass es nur dann funktionieren kann wenn Menschen wieder bezogener leben - eben wieder einen Bezug zum Mitmenschen haben. Solange jeder wegschaut wird sich auch mit einem Hundeführschein nix ändern. Manchmal darf man nicht auf Regeln warten - sondern muss selbst Grenzen setzen indem man die Handlungen mancher Mitmenschen nicht akzeptiert und dagegen vorgeht im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Würde das nur jeder HB der hier schreibt tun - würde sich schon einiges ändern....
 
Ich tauche auch, doch bevor du einen Tauchkurs besuchst musst du mal zum Arzt ob du auch gesund/fit bist. Also schon eine Prüfung vorher ;-) Und ohne OK vom Arzt gibts keinen Kurs ;-)

Ist schon richtig, war ja nur als Beispiel gedacht. Es ist sicherlich nicht erforderlich jemanden der sich einen Hund kaufen möchte gleich zum Sportarzt zu schicken. Da gäbe es nur wenige Hundebesitzer in Wien :D

Ich glaube, daß man mit einen HFS bei der Auswahl des Hundes und der Ausbildung wahrscheinlich überlegter handeln würde. Ein gut ausgebildeter Sporttaucher ist sich ja auch der Gefahren bewußt wenn er sich ins Wasser begibt.

lg,

Martin
 
Oben