Vernaderungsaktion beim Jugendamt

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ich bin mit 8 auch ganz allein zuhause geblieben, auch den ganzen tag (von der schule abgesehen) und im traum wär nie wer draufgekommen uns das jugendamt an den hals zu hetzen...

Meine Mama hätt sich den Hort auch nie leisten können, weil der genau so viel gekostet hat, dass ich noch mehr allein sein hätte müssen damit meine mutter das geld dafür verdienen kann...
 
Ich möchte mich hier bewußt nicht "auf irgendjemandes Seite schlagen" (wiewohl es hier im Forum offensichtlich lediglich darauf ankommt Hunde zu halten - allein dadurch ist man hier schon ein besserer Mensch ...), da ich niemanden, der zu diesem Thema etwas von sich gegeben hat, persönlich näher kenne, aber:
Ich bin selber Mutter und ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, meinen Sohn mit 9 (... ich muss zugeben, dass mich diese Zahl ebenfalls etwas schockiert) Hunden unbeaufsichtigt über einen längeren Zeitraum alleine zu lassen, zudem ich mich noch 200 Kilometer entfernt von ihnen am Arbeitsplatz befände.
Allein die Vorstellung, dass er in einen Hundekonflikt gerät (oder kann man sich bei 9 Hunden so sicher sein, dass das nie passiert?), oder andere Situationen eintreffen, mit denen er in diesem Alter überfordert ist, würde mich mehr als nervös machen.
Das ist meine persönliche Meinung - nochmals, ich prangere hier niemanden an und maße mir auch nicht an zu bewerten, wer hier eine schlechte oder eine gute Mutter ist, aber ich persönlich sehe die Schwerpunkte einer Familie offensichtlich ein wenig anders.
Kann man den Bedürfnissen seines Kindes (und der Sorgepflicht) und seiner Hunde (bei dieser Menge) denn auch nur ansatzweise gerecht werden?
Und, wie ganz oben schon erwähnt, stimmt es mich nachdenklich, dass es offensichtlich bei vielen gar nicht um das eigentliche Thema geht, mit dem man sich ja durchaus kritisch auseinander setzen könnte, sondern "nur" um einen (Mehr)hundehalter, den man alleine wegen dieser Tatsache blind verteidigen muß.
Nachdenkliche Grüße!
Susi :o
 
Genau :(
Hier geht es wohl auch nicht nur darum, dass ein Schulpflichtiger tagsüber unbeaufsichtigt ist (das kommt öfters vor und auch ich selbst war ein Scheidungskind mit voll berufstätigem Elternteil), sondern auch um das Rundumadum.
9 Hunde, etliche Katzen und alles maschiert frei zwischen Garten und Haus bzw. auch im Haus - da stell ich mir allein die hygienischen Bedingungen fatal vor. Man muss nicht vom Fußboden essen können (kann man bei mir auch nicht), aber mir reichen schon 2 Hunde, was Haare, Dreck, etc. anbelangt.

Und irgendwie ist es vielleicht ja auch praktisch, dass das Kind nicht in die Nachmittagsbetreuung möchte, denn so sind ja die Hunde auch nicht alleine und werden versorgt :rolleyes:
 
Und, wie ganz oben schon erwähnt, stimmt es mich nachdenklich, dass es offensichtlich bei vielen gar nicht um das eigentliche Thema geht, mit dem man sich ja durchaus kritisch auseinander setzen könnte, sondern "nur" um einen (Mehr)hundehalter, den man alleine wegen dieser Tatsache blind verteidigen muß.
Nachdenkliche Grüße!
Susi :o

Also ich für meinen Teil verteidige hier nur die Alleinerziehende Mutter. Meine Mama war auch alleinerziehend und es schockiert mich zutiefst, welche sozialen Nachteile man einstecken muss, nur weil man keinen Partner hat, der einem das Leben leicht macht.

Ich persönlich finde nicht schlimm, dass ein 14jährige alleine bleiben muss und ich maße mir mal an zu behaupten, dass der Kerl nicht erst seit gestern den Umgang mit Hunden kennt. Ich schätze mal, dass der schon wissen wird, dass er da nicht dazwischen gehen muss. genauso wie er weiß, dass man nicht mit Messern jongliert ;)

Ich als 14jährige war heilfroh, wenn ich meine Ruhe hatte und mir meinen Nachmittag selbst gestalten konnte...
 
Ich bin selber Mutter und ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, meinen Sohn mit 9 (... ich muss zugeben, dass mich diese Zahl ebenfalls etwas schockiert) Hunden unbeaufsichtigt über einen längeren Zeitraum alleine zu lassen, zudem ich mich noch 200 Kilometer entfernt von ihnen am Arbeitsplatz befände.
Allein die Vorstellung, dass er in einen Hundekonflikt gerät (oder kann man sich bei 9 Hunden so sicher sein, dass das nie passiert?), oder andere Situationen eintreffen, mit denen er in diesem Alter überfordert ist, würde mich mehr als nervös machen.
Danke, Susi! Den Gedanken hatte ich auch schon.

Zudem sie den Großteil der Hunde erst seit kurzem hat, Sultan, der Kaukasiermix, kam vor etwa 1,5 Jahren als erster "Problemhund" aus dem Tierschutz zu ihrer kleinen Spanielhündin dazu. In der Folge wurden es dann mehr.

Amaz ist ja auch schon vor einigen Monaten (noch in ihrer Wohnung im 23.) mit einem ihrer Hunde auffällig geworden. Ein Kind, welches bei ihr zu Besuch war und sich aus der Küche was zu Trinken holen wollte, wurde von diesem angegriffen und derart gebissen, daß es ins Spital mußte. Auch sie selbst wurde bei diesem Vorfall erheblich verletzt. Der Hund (soweit ich mich erinnere, war das irgend ein Terrier, nix wirklich großes) wurde natürlich nach diesem Vorfall wieder ins Tierschutzhaus verfrachtet. :o
Kann man den Bedürfnissen seines Kindes (und der Sorgepflicht) und seiner Hunde (bei dieser Menge) denn auch nur ansatzweise gerecht werden?
Ich glaube, diese Frage beantwortet einem der gesunde Menschenverstand ganz eindeutig mit "nein". :o
Und, wie ganz oben schon erwähnt, stimmt es mich nachdenklich, dass es offensichtlich bei vielen gar nicht um das eigentliche Thema geht, mit dem man sich ja durchaus kritisch auseinander setzen könnte, sondern "nur" um einen (Mehr)hundehalter, den man alleine wegen dieser Tatsache blind verteidigen muß.
Das ist das WUFF-Forum. :rolleyes:

LG, Andy
 
Ich schätze mal, dass der schon wissen wird, dass er da nicht dazwischen gehen muss. genauso wie er weiß, dass man nicht mit Messern jongliert ;)


Und ich schätze mal, dass ich meinem Gefühl (nämlich, dass ich mich lieber heimlich wundern sollte) - bevor ich gepostet habe- recht geben hätte sollen, denn das solche Antworten kommen war klar :rolleyes:.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße!
Susi :)
 
natürlich war das klar, warum sollt ein 14jähriger nicht eine situation einschätzen können? Bist du mit 14 die ganze Zeit an Mamas Rockzipfel gehangen?
 
natürlich war das klar, warum sollt ein 14jähriger nicht eine situation einschätzen können? Bist du mit 14 die ganze Zeit an Mamas Rockzipfel gehangen?

Also ich muss mich schon sehr wundern!
Mancher Erwachsene bringt das nicht zusammen - warum sollte es bei einem (bald!) 14-jährigen also normal sein? :confused:
 
Danke!

@ Amaz:

Ein ganzer Arsch voller Hunde, ein paar Katzen, ein sorgepflichtiges Kind, ein Fulltimejob mit langen Fahrtzeiten - mich wundert nicht, daß man Dir das Jugendamt auf den Hals hetzt. Ich würde Dir auch gleich noch den Amtstierarzt und den Tierschutz dazu schicken. :cool:

Hallo,

es ist ja wieder einmal toll zu sehen, wie alle gleich auf einen losgehen.
Sicherlich ist die Situation von Amaz nicht die idealste.

Nur, was schlagt ihr einer alleinerziehenden Mutter vor?
Lieber ist mir so jemand, der wenigstens arbeiten geht, als ein "Dauernd-komisch-krankenstand-Gehender" oder ein Sozialschmarotzer.

LG Nina
 
ich meine jetzt nicht den umgang mit irgendwelchen hunden bzw streitschlichtungskenntnisse, sondern dass ein 14jähriger durchaus bis zu 6 Stunden ohne Aufsicht sein kann und in dieser Zeit weder geistig noch körperlich verkümmert.

Es wundert mich einfach, dass hier scheinbar niemand einem 14jährigen was zutraut.. Ich mein, 2 Jahre später darf der gute einen Teil unserer Regierung mitwählen (oder gilt das nur für Wien?) und da soll er jetzt mit 14 nicht ein paar stunden allein bleiben können?

Ich kenn eigentlich keinen Jugendlichen über 12 Jahre, der nicht froh ist, wenn er allein MTV schaun kann, ohne mütterliche Geräuschberieselung...
 
Sehe es auch so wie "pinkSogg"!!! Abgesehen davon nehme ich an, dass eine Mutter ihr Kind nie mit einem Rudel Hunde alleine lassen würde, wenn sie wüsste, das die Hunde aggressiv wären oder Rivalitätskämpfe auftauchen könnten. Ich fühlte mich damals und auch noch heute jedenfalls alleine zu Hause wesentlich wohler, weil ich wusste, dass ein Vierbeiner da ist, der mich beschützt und mir Gesellschaft leistet. Das vielleicht hygienisch nicht alles perfekt sein kann ist verständlich - jedoch ich denke, es gibt genug Haushalte, die keine Haustiere haben und auch hier die Hygiene nicht immer die Beste ist.................in gewissen Bereiche werden sich die Hunde und Katzen auch nicht aufhalten, nehme ich einmal an !?!?!
 
Die Hunde können rein und raus ins Haus und in den Garten.....klar nehmen die dann natürlich den Dreck mit.....


Die Tiere sind nicht ganztags alleine.....mein Sohn ist da, meine Leihtochter auch oft genug (nur derzeit nicht, da krank).....sie haben einen riesigen Garten zum Spielen, haben Familienanschluß - wir dürfen auch das Sofa zum fernsehen benützen, aber auf meiner dreiteiligen großen Garnitur liegen überall die Hunde genüsslich herum.....

also das ist schon oarg, wenn es draußen regnet kann man sich auf keine Couch mehr setzen oder wie??? Bitte da muss es ausschauen, kannst jeden Tag wennst heimkommst mind. 2 Stunden putzen, oder?????
 
es ist ja wieder einmal toll zu sehen, wie alle gleich auf einen losgehen. Sicherlich ist die Situation von Amaz nicht die idealste.
Aber doch zum Großteil selbstverschuldet. Oder findest du es normal, daß 9 Hunde den ganzen Tag mehr oder weniger auf sich allein gestellt sind - und ein 14-jähriger Junge ebenfalls?
Nur, was schlagt ihr einer alleinerziehenden Mutter vor?
Wie Ladytiger schon gesagt hat: weniger Tiere und die verbleibende Zeit der Erziehung ihres Sohnes widmen.

Denn neben ihrer Arbeit und dem Versorgen und artgerechten(?) Beschäftigen ihrer vielen Tier findet sie ja auch interessanterweise genügend Zeit, Tiere zu vermitteln und sogar Hilfsgüter für den Tierschutz ins Ausland zu transportieren.
 
Mannomann......naja das ist der Grund warum ich im Wuff nix persönliches mehr schreibe, denn egal was es ist, es gibt immer genug die ihre eigene Sch**** damit überdecken wollen indem sie die Sch**** von anderen aufdecken wollen....
Sowas nennt man Komplexler......

Tu dir nix an Amaz!! Sowas alles solltest überlesen!;)

Ich drück dir mal die Daumen daß du ruhig bleiben kannst! Du machst da schon!!
Jemand der ein Haus, ein Kind, einen Vollzeitjob und 6 Hunde schupft, der schupft so eine Dame vom Jugendamt mit links!!:D
 
Der Termin wurde nun auf übernächste Woche verschoben anstatt kommenden Dienstag.....angeblich wegen einer Gerichtsverhandlung......


Aber irgendwie wird man da paraniod und denkt sich alles mögliche aus.....zumal eine Freundin mir gegenüber erwähnte, dass sie bereits ein wenig "befragt" worden ist, wie es denn so bei mir zu Hause zugeht.....alles bevor ich die Ladung überhaupt bekommen habe....

Übrigens kam ja dieses behördliche Schreiben offen an, der Brief war nie verschlossen und jeder hätte den vorher lesen können......

Ich finde es jedenfalls sehr bedenklich, dass man einer derartigen Willkür so hilflos ausgesetzt ist.....

Und rein rechtlich gesehen hätten sie ja auch recht.....ein Kind in diesem Alter benötigt nach wie vor eine entsprechende Aufsicht und darf rechtlich gesehen nicht soviele Strunden alleine sein.

In der Praxis bin ich aber nicht die einzige wie ich von zahlreichen anderen Berichten hier nun auch gelesen habe.....

Und vor meinem Umzug war ja die Betreuung auch nie ein Thema, weiles ja die Großeltern gab, aber die sitzen nun mal in wien und aufgrund des zunehmenden Alters von Sohnemann hätte ich mir nie träumen lasen, dass die fehlende Betreuung nachmittags ein Problem darstellen könnte....zumal Armin ja die Nachmittagsbetreuung der Schule ablehnt und lieber zu Hause ist.

Und da wir ja am Land leben und die Öffis ja nicht gerade der Hammer sind, kann er ja auch nirgendwohin "stiften" gehen ausser das er sich seinen Lieblingshund Timber, die auch bei ihm im Bett schlafen darf, schnappt und mit den Nachbarsjungen, die ebenfalls Hunde haben spazieren geht über die Felder.....

In der nächsten Klasse hat er viel Nachmittagsunterricht sowieso - da ist dann alles noch weniger ein Problem, aber jetzt ist er halt ab ca. 14 Uhr zu Hause.....

Die einzige Arbeit, die er mit den Hunden hat ist eventuell nach Bedarf die Fütterung.....

Mit allen spazieren gehen tue eh ich, er geht ja meist nur mit der Timber, seinem Favorit.

Ich gehe deshalb "nur mit 6 gemeinsam spazieren weil die leinenführig und brav sind. Nr. 7 ist der Klapper-Rotte, der gar nicht könnte....

und seit dieser Woche habe ich 2 Welpen bzw. Junghunde aus Spanien (einer 3-4 Monate alt einer 5-6 Monate alt), die könnten auch gar nicht so weit gehen....mit denen gehe ich extra....

Und zwecks Ganztagsbetreuung für die neuen Pflegehunde ist für die nächsten Wochen gesorgt, sodass Armin auch damit keine Arbeit hat + er dadurch ja ebenfalls mitbetreut wird, zumal die zwei spanischen Racker altersbedingt doch einiges auf den Kopf stellen.....und der eine Pflegehund meiner "Leihtochter" (den ich mir selber gar nicht ausgesucht habe, sondern bei mir "geparkt" wurde bis zu seiner Vermittlung - ein burgenländischer Notfallhund, den die Besitzer einschläfern lassen wollten).....

Sohnemann ist ebenfalls bestens versorgt.....aufgrund seines derzeitigen Wachstumsschub sind alle Kästen ständig gerammelt voll mit Essen.....warmes Essen hat er in der Schule und zu Hause ist auch genug da.....in der Schule ist er sehr brav....zu Hause gibt es auch keinen Ärger mit ihm, ausser seiner dummen Angewohnheit, dass er gerne um 4 Uhr aufsteht, um dann zu Lernen oder noch Hausübungen zu machen, wo er mir vorher noch gesagt hat, er hätte nix mehr zu tun.....

Täglich zieht er etwas neues an....ich bin ständig nur am Waschen......aber bis vor 1 1/2 Wochen ist er nur mit der kurzen Hose und mit T-shirt in die Schule gegangen - habe ihn deshalb meist in die Schule geführt......aber um nix war dazu zu bewegen wärmeres anzuziehen.....ich kann ihn ja nicht zwangsweise anziehen....vielleicht hat dies auch jemanden gestört.....wer weiß....manche Leute sind doch einfach nur krank und haben nix anderes im Sinn als anderen Leuten das Leben schwer zu machen.

Wie gesagt, ein Amtstierarzt könnte jederzeit bei mir vorbeischauen und außer dass er wohlgenährte, gepflegte Hunde (kein schmutziges oder verfilztes Fell außer beim Klapper-Rotti stehen alte Fellbüschel weg aber den habe ich so aus dem TH bekommen und er mag das Bürsten nicht)) vorfindet, Futter für 2 Monate immer auf Vorrat, Leckerlies "zum Saufüttern", alle Tiere kastriert und tierärztlich versorgt (bis auf den einen span. Welpen, der andere ältere ist bereits kastriert worden in Spanien) mit allen Imfpungen etc., homöopathische Mitteln für Fellpflege (vor allem für den Klapper-Rotti) und gegen Athrose, ab nächster Woche zusätzlich zur angebauten Holzscheune noch extra wärmegedammte Hundehütten nach Maß, Katzenfreigehege für die Miezen ab nächster Woche, Kratzbäume jeder Menge (ich glaube ich habe an die 10 Stück oder doch mehr...?), Überdachung der Terasse kommt nächstes Frühjahr, alle Tiere freundlich und verträglich, keiner aggressiv oder zu trennen von den anderen (nur der Klapper-Rotti ist halt ein Einzelgänger nach 10 Jahren Tierheim und das respektieren sowohl meine Hunde als auch Armin und ich, aber deshalb wird er genauso liebevoll behandelt, nur das er halt keine Streicheleinheiten mag), keine Zwinger, keine ausschliessliche Gartenhaltung, keine Beschwerden meiner Nachbarn wegen übermässigen Bellen, die Hunde nachts sowieso im Haus bzw. teilweilse im Bett (gebe zu sohnemann und ich erlauben dies), jederzeitiger Zugang zum Haus (auch jetzt bei kalten Temparaturen, da ich das Haus trotzdem warm halten kann auch wenn die eine Terassentür immer offen ist).....glaube daher kaum, dass ein Amtstierarzt DA etwas zu beanstanden hätte.....

Im Haus ist zwar vom Umzug her noch nicht alles ausgepackt und zugegebenermassen bringen die Hunde viel Dreck rein und ich komme kaum nach mit dem Putzen, aber es liegt auch kein "verwahrloster Haushalt" vor....

Sohnemann hat halt öfters die alterstypische Unordnung in seinem Zimmer (das größte übrigens in diesem Seitentrakt) und sein Gewand muss ich halt immer vom Boden aufklauben und in den wäschekorb tragen, hat Fernseher und PC mit Internet in seinem Zimmer, volle Kleiderkästen und vollen Kühlschrank, sieht ebenfalls nicht verwahrlost aus.....

DAS EINZIGE WAS MAN MIR ZU RECHT VORWERFEN KANN IST DAS ICH ARBEITEN GEHE UND ERST ABENDS NACH HAUSE KOMME !!! SO WIE VIELE ANDERE MÜTTER AUCH DEREN KINDER NICHT ZU MASSENMÖRDER GEWORDEN SIND UND DEREN HAUSTIERE NICHT VERKOMMEN SIND !!!

Und aufgrund dieser Tatsache bin ich verpflichtet fremde Leute in mein Haus zu lassen??? Anzeige hin und her....im Zuge von Befragungen meinerseits, Schule, Kind, Nachbarn, Großeltern etc. reicht doch das für eine "Bestandsaufnahme" oder nicht ??? Können die das Haus auch betreten wenn ich nicht zu Hause bin - z.b. unangekündigt wenn sie wissen nur Sohnemann ist da und ich in der Arbeit??

DAS IST DAS WAS MICH AUFREGT .....wohin soll so etwas führen....soll ich jetzt meine Nachbarn verdächtigen, dass sie diese anonymen Schweine waren und ebenfalls eine anonyme Anzeige machen, das die vielleicht heimlich eine Drogenplantage haben, damit bei denen eine Razzia durchgeführt werden kann.....nach dem Motto "wie Du mir, so ich Dir"???

ich verstehe solche Leute nicht, die sind doch krank in meinen Augen...haben die keine anderen Sorgen???

UND WAS IST NUN TATSÄCHLICH DIE KONSEQUENZ VON DEM GANZEN ???

ICH KANN WEDER MEINEN JOB AUFGEBEN; NOCH ARBEITSLOS SEIN ODER HALBTAGS NUR ARBEITEN WEIL ICH MIR DIES FINANZIELL NICHT LEISTEN KANN; NOCH KANN ICH MEINEN SOHN ZWINGEN IN DIE BETREUUNG ZU GEHEN; NOCH KANN ICH MIR EINE HAUSHÄLTERIN LEISTEN......

WAS KANN DIE BEHÖRDE VON MIR VERLANGEN ODER MIR ANTUN ??? Mich anzeigen wegen Vernachlässigung der gesetzlichen Aufsichtspflicht?

Deshalb - AMTSTIERARZT WEISS ICH, DASS ICH NICHTS ZU BEFÜRCHTEN HÄTTE; ABER WAS KANN DAS JUGENDAMT TUN ?

Das sind die Fragen die mich sehr beschäftigen.....

LG

Amaz
 
Mein Kompliment "amaz", wenn du das alles so schaffst wie geschrieben!! Ich denke, dass dir das Wohl deines Kindes ebensfalls sehr wichtig ist und wenn er darunter leiden würde, dass du auch im Sinne deines Kindes handeln würdest.
Viele Mütter/Väter sitzen nach der Arbeit vor dem Fernseh und beschäftigen sich stattdessen auch nicht mit den Kindern - generell wenn sie schon aus dem Alter heraussen sind, wo sie Hilfe für Hausaufgaben etc. benötigen. Ein 14-jähriger ist kein kleines Kind mehr, der ständig beaufsichtigt werden muss - abgesehen davon, dass sie das eher als lästig als angenehm empfinden würden........................und er ist einem Alter, wo er sehr wohl etwas sagen würde, wenn er mit irgendetwas nicht zufrieden wäre.
 
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