Verhalten von Hunden der Hundetrainer

Chrissi2809

Profi Knochen
Hallo zusammen,

nur so aus Neugierde,
wie wichtig is euch eigentlich das Verhalten der Hunde eurer Hundetrainer?
Könnt ihr einen Hundetrainer ernst nehmen, der seinen Hund nicht "unter Kontrolle" hat. ich mein damit jetzt nicht unbedingt mords aggressive oder gar gefährliche Hunde sondern Hunde, die einfach als nicht erzogen gelten.
ein paar Bspe:
- zieht wie ein Irrer an der Leine
- keifft ununterbrochen
- kann keine 2 Minuten ruhig liegen bleiben
- etc.

Ich hab selbst so ein unerzogenes Monster :-) ich würd mich aber auch nicht hinstellen und auf Trainer machen - weil ich mir denke, dass das doch etwas lächerlich ist. Aber immer öfter sieht man, dass sich die Hunde der Trainer nicht extra vorbildlich verhalten...

Freu mich auf eure Antworten!
lg Chrissi
 
Ich würd sagen, dass das auf die Vorgeschichte ankommt..
Wenn der Trainer/die Trainerin den Hund schon jahrelang hat und den Problemen augenscheinlich nicht Herr werden kann, wird das einen anderen Eindruck hinterlassen, als wenn der Hund gerade frisch aus einem Tierheim kommt.
 
ein guter hundetrainer sollte im stande sein auch seine eigenen hunde zu "trainieren" (egal welche vorgeschichte er hat, weil immerhin könnt ich ja auch mit einem hunde unklarer vorgeschichte hinkommen:rolleyes:), ich lege sicher keinen wert auf "absoluten" gehorsam, aber einen sehr guten grundgehorsam ist das minimum was ein guter hundetrainer bei seinen hunden zustande bringen sollte....

ABER das heißt nicht, dass der hund sich von allen angereifen lassen, muss, mit allem und jedem verträglich sein muss und und und (das hängt natürlich schon auch von der vorgeschichte ab, gibt ja auch hundetrainer, die ihre hunde zb aus dem tierschutz haben, aber die hunde sollten auch sicher und verlässlich geführt werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehs auch so. Und ich sprech auch nicht von nicht-angreifen-lassen oder Unverträglichkeit oder dergleichen.
Das können Dinge sein, die auf die Vorgeschichte zurückzuführen sind - ganz klar.
Ich sprech wirklich von oben erwähnten "Unarten" - 0815 Problemen sozusagen.
Man stelle sich vor, da kommt einer in die Huschu und sucht nach Tipps wie er das Ziehen an der Leine wegkriegt, das Gekeife etc.
Dann kommen Ratschläge der Trainer und kaum holt der Trainer seinen Hund, sieht man, dass ers selber nicht auf die Reihe kriegt.

Denkt man als Kursgeher darüber nach? Fallt das einem überhaupt auf?
Ich bin sehr kritisch mit mir selber, aber auch mit den Menschen, die mich und meinen Hund trainieren - kann aber nicht von mir auf ander schließen.
 
hm...ich kenne Hundetrainer, da folgen die Hunde aufs Wort und ich würde niemals bei diesen Trainern trainieren, weil ich weis, wie dieser Gehorsam zustande gekommen ist :cool:

Ich kenne Hundetrainer, deren eigener Hund nicht gut hört, trotzdem können sie aber gut mit ihren Hundeleuten und vermitteln Wissen so gut, das es auch vestanden wird, dass die eigene Inkonsequenz beim eigenen Hund die Erziehung erschwert, ist wieder ein anderer Punkt :)

Ich kenne auch Trainer, die Tuniersport betreiben, wirklich ein gutes Gespann sind mit ihren Hunden, toll mit ihnen arbeiten und trotzdem nicht die idealen Trainer sind, weil sie sich zwar in ihren Hund gut rein versetzten können, bei Hunden am Platz aber damit probleme haben :) oder auch mit dem dazu gehörigen Menschen..:cool:

Deshalb mache ich es nicht am Gehorsam der Trainerhunde fest, ob ich einen Trainer gut finde oder nicht :) sondern daran, ob er mir bei meinem Problem helfen kann, oder eben wie er den Alltagsgehorsam vermitteln kann :)
 
ein guter hundetrainer sollte im stande sein auch seine eigenen hunde zu "trainieren" (egal welche vorgeschichte er hat, weil immerhin könnt ich ja auch mit einem hunde unklarer vorgeschichte hinkommen:rolleyes:), ich lege sicher keinen wert auf "absoluten" gehorsam, aber einen sehr guten grundgehorsam ist das minimum was ein guter hundetrainer bei seinen hunden zustande bringen sollte....

Klar, aber setzt du das auch voraus, wenn der Hund erst seit kurzem beim Trainer lebt? Bei gewissen Problemen braucht man einfach Zeit, bis Fortschritte erkennbar werden, warum sollte es einem Trainer dabei anders gehen? Sind doch schließlich auch nur Menschen..
 
Denkt man als Kursgeher darüber nach? Fallt das einem überhaupt auf?
Ich bin sehr kritisch mit mir selber, aber auch mit den Menschen, die mich und meinen Hund trainieren - kann aber nicht von mir auf ander schließen.


Also ich seh sowas schon. Wenn der Hund eines Trainers eine super UO hinlegt, aber absolut schräg drauf is was das soziale angeht, dann weiß ich zumindest, in welchen Bereichen ich mir von dem sicher nichts sagen lass.
 
ich würde schon auf die hunde des trainers achten. ganz einfach weil man aus einem tier viel rauslesen kann (es gibt sicher welche die bei fremden auf nett tun und den eigenen nicht so behandeln). wäre der hund am platz dabei würden sich auch spannungen auf asta übertragen und mit solchen leuten wollen wir einfach keinen umgang.
anders siehts aus wenn der trainer seinen hund noch nicht lange hat.

weiters wäre auch ein trainer wohl nichts für uns wo die hunde einfach nur folgen ohne ein wenig mitzudenken. zb hund wird auf der strasse abgelegt und hund würde nur um zu folgen liegen bleiben wenn ein auto kommt.
so einen trainer würd ich auch meiden, ich mag hunde die noch denken können/dürfen :rolleyes:
 
Ich kenne Hundetrainer, deren eigener Hund nicht gut hört, trotzdem können sie aber gut mit ihren Hundeleuten und vermitteln Wissen so gut, das es auch vestanden wird, dass die eigene Inkonsequenz beim eigenen Hund die Erziehung erschwert, ist wieder ein anderer Punkt :)

Genau das ist aber der Punkt den ich meine. Für mich ist das Wasser predigen und Wein trinken. Tu mir schwer, Tipps von Menschen anzunehmen, dies eben selber nicht schaffen.
Wenn der Trainer zu mir sagt "Du musst konsequent sein" und das selber nicht ist, kann ich es von ihm nicht annehmen.

Du hast natürlich recht mit dem was du sagst. Ich sprech auch nicht von Kadaver-Gehorsam sondern von Unarten.
 
Ich sehs auch so. Und ich sprech auch nicht von nicht-angreifen-lassen oder Unverträglichkeit oder dergleichen.
Das können Dinge sein, die auf die Vorgeschichte zurückzuführen sind - ganz klar.
Ich sprech wirklich von oben erwähnten "Unarten" - 0815 Problemen sozusagen.
Man stelle sich vor, da kommt einer in die Huschu und sucht nach Tipps wie er das Ziehen an der Leine wegkriegt, das Gekeife etc.
Dann kommen Ratschläge der Trainer und kaum holt der Trainer seinen Hund, sieht man, dass ers selber nicht auf die Reihe kriegt.

Denkt man als Kursgeher darüber nach? Fallt das einem überhaupt auf?
Ich bin sehr kritisch mit mir selber, aber auch mit den Menschen, die mich und meinen Hund trainieren - kann aber nicht von mir auf ander schließen.

ja mittlerweile schon;) hatte so einen fall (ist schon länger her) bei meinem vorigen hund, da hat die "trainerin" sogar selbst zugegeben, naja an der leine pöbelt ihrer auch andere hunde an (hab sie dann zufällig selbst im alltag draußen gesehen), jetzt weiß ich auch, dass sie mir sowieso nicht helfen hätte können:rolleyes:
 
Klar, aber setzt du das auch voraus, wenn der Hund erst seit kurzem beim Trainer lebt? Bei gewissen Problemen braucht man einfach Zeit, bis Fortschritte erkennbar werden, warum sollte es einem Trainer dabei anders gehen? Sind doch schließlich auch nur Menschen..

Wenn du weißt, dass der Trainer seinen Hund schon von klein auf hat? Wenn er den Hund aus dem TH hat und erst am Beginn des Trainings steht, ist das natürlich klar, dass auch er als Trainer kein Wunder-Wuzi ist.
 
Also ich seh sowas schon. Wenn der Hund eines Trainers eine super UO hinlegt, aber absolut schräg drauf is was das soziale angeht, dann weiß ich zumindest, in welchen Bereichen ich mir von dem sicher nichts sagen lass.

super UO ist mM nach auch so eine Sache...heißt ja nicht, dass der Hund im Alltag auch "super" ist...
Lea kann an guten Tagen auch eine super UO hinlegen und im Alltag ein Biest sein :D
 
Klar, aber setzt du das auch voraus, wenn der Hund erst seit kurzem beim Trainer lebt? Bei gewissen Problemen braucht man einfach Zeit, bis Fortschritte erkennbar werden, warum sollte es einem Trainer dabei anders gehen? Sind doch schließlich auch nur Menschen..

würde ich mal von "fall zu fall" unterscheiden;), ist natürlich schwer zu sagen, aber nachdem man ja am hundeplatz miteinander redet, kann man sich schon ein bild machen (zumindest wenn man ein wenig erfahrung hat), wie der trainer mit seinen eigenen hunden umgeht bzw. wie lange er den hund schon hat, wie die bindung zu ihm ist, wie das verhalten sienes hundes ihm gegenüber ist usw......
 
...mir ist neben dem wie eigentlich das WAS wichtiger...
die meisten trainer haben mali, bc..manchmal boxer...hie und da dobi rottweiler...
da weiß ich das ich dort an der falschen adresse bin.....


mir sind trainer lieber die selber eher ursprüngliche hunde haben...ohne will to please....die wissen wenigstens was auf sie zukommt:p;):D
 
...mir ist neben dem wie eigentlich das WAS wichtiger...
die meisten trainer haben mali, bc..manchmal boxer...hie und da dobi rottweiler...
da weiß ich das ich dort an der falschen adresse bin.....


mir sind trainer lieber die selber eher ursprüngliche hunde haben...ohne will to please....die wissen wenigstens was auf sie zukommt:p;):D

Zumindest wärs schön, wenn sie dann nicht "Schubladendenken" betreiben würden.
Ich hab da auch immer wieder so meine "Probleme" gehabt mit meinem *gg. Und Freunde mit ihrem Wolfhund sowieso...
 
Na, wenn ich auf einem Spaziergang eine/n HH treffe, der/die den Hundetrainer "raushängen" läßt, sich auch noch aufdrängt, mir erklärt wie wichtig ein Trainer ist,

der Hund permanent bellt, auf alles hinfährt, wegrennt und nicht zurückkommt, ununterbrochen gerufen wird...während meiner völlig unbeeindruckt davon dahinstapft....

dann acht ich nicht nur drauf, dann gibts eine klare Ansage und eine/n HundertrainerIn, der/die voll beleidigt von dannen rauscht und irgendwas von unverantwortlichen HH brabbelt....

:D:D :D
 
Also ich seh sowas schon. Wenn der Hund eines Trainers eine super UO hinlegt, aber absolut schräg drauf is was das soziale angeht, dann weiß ich zumindest, in welchen Bereichen ich mir von dem sicher nichts sagen lass.

Meinst du jetzt das Soziale vom Hund oder vom Trainer? ich glaub ich hab dich vorher falsch verstanden :D
 
Na, wenn ich auf einem Spaziergang eine/n HH treffe, der/die den Hundetrainer "raushängen" läßt, sich auch noch aufdrängt, mir erklärt wie wichtig ein Trainer ist,

der Hund permanent bellt, auf alles hinfährt, wegrennt und nicht zurückkommt, ununterbrochen gerufen wird...während meiner völlig unbeeindruckt davon dahinstapft....

dann acht ich nicht nur drauf, dann gibts eine klare Ansage und eine/n HundertrainerIn, der/die voll beleidigt von dannen rauscht und irgendwas von unverantwortlichen HH brabbelt....

:D:D :D

like it! exakt sowas mein ich :-)
 
Meinst du jetzt das Soziale vom Hund oder vom Trainer? ich glaub ich hab dich vorher falsch verstanden :D

Na eigentlich schon vom Hund *gg. Wenn der Trainer selber unsozial ist, dann wirds für ihn schwierig mit Zusammenarbeit.

Eben wenn der Hund des Trainers absolut unverträglich is und auch ganz schlecht mit anderen Hunden kommuniziert und dann will er anderen erklären, warum ihr Hund gerade dies und das macht. Wenn dann auch noch kommt "der macht das nur weil er so dominant is..." etc dann is sowieso schon vorbei.
 
Genau das ist aber der Punkt den ich meine. Für mich ist das Wasser predigen und Wein trinken. Tu mir schwer, Tipps von Menschen anzunehmen, dies eben selber nicht schaffen.
Wenn der Trainer zu mir sagt "Du musst konsequent sein" und das selber nicht ist, kann ich es von ihm nicht annehmen.
Du hast natürlich recht mit dem was du sagst. Ich sprech auch nicht von Kadaver-Gehorsam sondern von Unarten.

Also entschuldige bitte, aber du bist ein erwachsener Mensch und wirst ja wohl selber wissen, das man nur mit Ausdauer und Konsequents Erfolg erzielen kann :confused:.

Wenn dir also ein Trainer sagt, nur mit Ausdauer und Konsequents wirst du dein Ziel erreichen, dann würdest du es nicht machen, weil der Trainer das auch nicht macht oder wie?
Das ist unlogisch..den du siehst ja selber an den Hunden, das man nur so Erfolg haben kann....am Hundeplatztürl gibt man nicht seinen Vestand und seine Verantwortung ab...in Oppositon zu gehen, wie ein Teeny, nur weil der Trainer es nicht durchzieht bei seinem Hund, ist nicht reif...finde ich ...
 
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