vegetarisches hundefutter

Ich glaube, es geht gar nicht darum, jemanden beschimpfen zu wollen sondern es macht sich einfach Verzweiflung breit (zumindest bei mir). Ich frag mich auch, wie man einem Fleischfresser (oder meinetwegen auch Allesfresser) genau die Nahrung vorenthält, die er benötigt.... Meines Wissens gibt es keine Studien darüber, dass unsere Hunde kein Fleisch benötigen oder bin ich falsch informiert? :confused:

Ich find es ehrlich gesagt auch sehr schlimm!
 
find ich cool das du weist wie lang meine hunde für eine zahnbürste brauchen ;)

lg kati

Also entweder sind deine Hunde sehr, sehr klein, was bis jetzt aber nicht so rübergekommen ist, oder sie haben das Kauen durch das vegane Zeugs schon so verlernt, dass sie so lange brauchen...

Meine 2 kleineren sind sehr "dünn" gebaut, wiegen 11 -12 kg und fressen alle möglichen Zahnbürsten und auch ganz große dicke pflanzliche Knochennachbildungen innerhalb kürzester Zeit. Von Kauen, wie bei einem echten Knochen merk ich da nix. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass solche Zahnbürsten was zur Zahnpflege beitragen, weil sie nicht wirklich gekaut werden, da sie nicht hart genug sind. Und ich hab solches Zeugs echt schon von vielen bekannten und weniger bekannten Marken verfüttert. Aber meine Hunde beißen da einfach ab und das Ding ist weg. Lang gekaut wird da nicht...
 
sie haben das Kauen durch das vegane Zeugs schon so verlernt, dass sie so lange brauchen...

so kann man dass auch nicht sagen, meine hündin hat 11 kg und braucht (wenn sie die überhaupt mal frisst :rolleyes:) auch ewigkeiten für eine zahnbürste oder anderes zeugs.
ich hab ihr schon alles mögliche angeboten, sie will einfach kein zu hartes kauzeugs
 
so kann man dass auch nicht sagen, meine hündin hat 11 kg und braucht (wenn sie die überhaupt mal frisst :rolleyes:) auch ewigkeiten für eine zahnbürste oder anderes zeugs.
ich hab ihr schon alles mögliche angeboten, sie will einfach kein zu hartes kauzeugs

Hm...dann gibt´s anscheinend wirklich Hunde, die nicht so verfressen sind, wie meine.
Aber trotzdem bin ich weiterhin der Meinung, dass pflanzliche Knochenimitate dem Hund nicht Dasselbe bieten können, wie echte Knochen.
Und dein Hund hat die Wahl, er will das Harte einfach nicht, aber er hat die Wahl...das ist ein großer Unterschied...
 
Die Taufpatin meines Sohnes und gleichzeitig beste Freundin ist sowohl Mama, Hundebesitzerin und Veganer.

Sie ist wirklich überzeugter Veganer ABER weder Kind noch Hunde leben Vegan, im gegenteil sie bekommen eine "normale" Ernährung. Einfach weils sie der Meinung ist - Ihre Tochter (jetzt 6) kann es später für sich selber entscheiden und Hunde sind Fleischfresser und nichts auf der Welt kann Fleisch gleichwertig ersetzen.
 
Und ich hab in meinem Beitrag: "So Zahnbürsten sind bei meinen innerhalb kürzester Zeit weg...sind also kein langes Kauvergnügen...
Kong hält da schon etwas länger. Das, was die Hunde rausfressen, ist aber auch nicht hart... Ich find, es wird da eher geschleckt, als gebissen...
Und Holz ist zwar vegan, aber nicht wirklich als Hundefutter zu bezeichnen...
Also einem Knochen können diese Alternativen meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen."

sicher nicht behauptet, dass Schieferkaddies Hunde für unechte Knochen genauso wenig lang brauchen wie meine Hunde, so wie sie mir unterstellt:
find ich cool das du weist wie lang meine hunde für eine zahnbürste brauchen ;) lg kati
Ich wollt nur darauf hinweisen, dass Knochen bzw. Zahnbürstenimitate für den Hund sicher nicht dasselbe sind, wie ein echter, natürlicher Knochen. Und ich galube, das kann man nicht abstreiten...
Und ich bin weiterhin der Meinung, dass die meisten Hunde einen echten Knochen einem Imitat vorziehen würden, wenn auch nicht alle...aber auch die, die Knochen ablehnen, haben die Wahl, sonst könnten sie die Knochen ja nicht verweigern, wenn sie sie nicht angeboten bekämen.
Ich find´s einfach bedenklich, einem Hund was natürliches, wie Fleisch und Knochen vorzuenthalten...
Ich find eine vegane Lebensweise, wenn man sich selber dazu entscheidet, sehr gut, aber man darf tierische Produkte keinem anderen Lebewesen, das von Natur aus Fleisch frisst, vorenthalten. Menschen ernähren sich ja vegan oder vegetarisch, weil sie Tieren nicht schaden wollen...aber dann sollten sie den Tieren auch wirklich nicht schaden und sie artgerecht ernähren. Wenn ich´s mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, Fleisch zu verfüttern (ich würd´s dann auch mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können, ein Tier nicht artgerecht zu ernähren...), dann würde ich mir auch keinen Hund nehmen...es gibt genug pflanzenfressende Haustiere...
 
Die Taufpatin meines Sohnes und gleichzeitig beste Freundin ist sowohl Mama, Hundebesitzerin und Veganer.

Sie ist wirklich überzeugter Veganer ABER weder Kind noch Hunde leben Vegan, im gegenteil sie bekommen eine "normale" Ernährung. Einfach weils sie der Meinung ist - Ihre Tochter (jetzt 6) kann es später für sich selber entscheiden und Hunde sind Fleischfresser und nichts auf der Welt kann Fleisch gleichwertig ersetzen.
Super, genau so solls sein:)
 
Hier mal ein Beispiel einer veganen Wurst


Bratwurst "Knacker"

Zutaten:
Weizeneiweiss(51%), Wasser, Sonnenblumenöl, Tofu*(9%)(Wasser, Sojabohnen, Gerinnungsmittel: Nigari), Gewürze, Meersalz, Fruchtzucker, Hefeextrakt, Verdickungsmittel: (Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Zitronenaroma, Lecithin.
* aus kontrolliert biologischem Anbau




Ich habe so eine Wurst einmal versucht. Schmeckte wie gerräucherte Watte. Hatte so gar nix von einer Knacker.
Sogar meine Hunde habens verweigert.

Nachtrag: Lecithin wird auch aus Eiern gewonnen.
 
Hallo,
habe lange überlegt, ob ich was schreiben soll, aber es hat mich so an den Fingern gejuckt, daß ich leider nicht anders kann.

Wahrscheinlich ist eh schon alles gesagt worden und ich wiederhole alles nur noch, aber ich muß ehrlich gestehen, daß ich nicht alle Seiten durchgelesen habe.

Ich bin selbst Vegetarier und habe mir diesbezüglich schon oft Gedanken gemacht, vorallem darum, was ich machen würde wenn ich Kinder hätte. Ich würde ihnen Fleisch geben, sie sollen selber entscheiden können, wie sie sich später ernähren wollen. Ich habe für mich entschieden, daß ich keine Tiere töten kann, deswegen esse ich sie nicht (ich weiß was mit den Kälbern von den Milchkühen passiert, nur schaffe ich es noch nicht meinen Kaffee ohne Milch zu trinken), und ich denke jeder sollte das selbst entscheiden können!!! Ich glaube daß jeder Hund entscheiden würde Tiere zu fressen, denn jeder Hund kann Tiere töten, denn sie brauchen es, es liegt in ihrer Natur.

Wenn du einem Hund 2 Näpfe vorlegen würdest, in einem wäre veganes Essen, im anderen Fleisch, welches würde er wohl nehmen??

Ich finde es immer wieder schade, daß alles so radikal gelöst werden muß, ist jetzt nicht nur auf vegane Ernährung bezogen, sondern allgemein. Gibt es denn keine Mittelwege mehr? Muß ein Fleischfresser unbedingt vegan ernährt werden, damit vieleicht weniger Methangase in die Atmosphäre kommen? Sollten wir nicht wo anders beginnen, bewusst zu leben, nämlich in dem wir akkzeptieren, was Tiere sind und was sie brauchen? Ein Hund braucht sicherlich Fleisch, er ist ein Raubtier, ein Pferd braucht seine Pflanzliche Nahrung, den es ist ein Pflanzenfresser.........aber brauchen wir, Zigeretten, Alkohohl, Autos, Internet, ....bla, bla bla. Wir sind diejenigen die die Umwelt kaputt machen, nicht unsere Hunde, die können nichts dafür, daß sie als Fleischfresser geboren wurden.

Ach Gott, ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das würde nur elends lang werden, und hätte keinen Sinn, mich macht nur diese Schwarz-Weiß Malerei wahnsinnig.

Ist nicht bös gemeint,

Tina
 
ich hoffe du meinst jetzt nicht mich.. denn ICH missioniere hier nicht..ich schreibe auch niemandem vor wie er oder sie seine/n hund ernährt (im gegenteil ich soll hier überzeugt werden.. wenn euch das missionieren so nervt..dann lasst es doch einfach).. und ich fütter auch keine industriell verarbeiteten getreideabfälle..

also über wen schreibst du? jemand bestimmten? oder sind das nur wieder vorurteile?
lg kati

Ich meinte, daß du deinen Hunden eine vegane Ernährung aufzwingst.
Die werden sozusagen zwangsmissioniert.
 
Ich glaube, es geht gar nicht darum, jemanden beschimpfen zu wollen sondern es macht sich einfach Verzweiflung breit (zumindest bei mir).
Also wenn ich wegen einem Hund, der zwar vegan ernährt wird, aber ansonsten alles hat, was er braucht, verzweifeln würde, dann müsste ich mir die Kugel geben. :D Sorry, aber man kann es auch übertreiben. ;) Schau dich mal um, was mit Tieren passiert auf der Welt, da gibts einige Dinge, an denen man wirklich verzweifeln könnte, aber doch nicht wegen einem Hund, der kein Fleisch bekommt. :D
 
Also wenn ich wegen einem Hund, der zwar vegan ernährt wird, aber ansonsten alles hat, was er braucht, verzweifeln würde, dann müsste ich mir die Kugel geben. :D Sorry, aber man kann es auch übertreiben. ;) Schau dich mal um, was mit Tieren passiert auf der Welt, da gibts einige Dinge, an denen man wirklich verzweifeln könnte, aber doch nicht wegen einem Hund, der kein Fleisch bekommt. :D


Genau, geht ja nur um einen Hund... :cool::mad::eek:
Wenn man bedenkt, dass das Leben eines Hunden bei vielen Menschen nur aus schlafen, fressen und spazieren gehen besteht nimmt das doch schon einen großen Teil in seinem Leben ein,aber stimmt Essen ist völlig überbewertet! Na herzlichen Dank auch.
 
Also wenn ich wegen einem Hund, der zwar vegan ernährt wird, aber ansonsten alles hat, was er braucht:D

Sorry, aber gerade eine richtige Ernährung ist wohl das allergrundlegendste was jedes Tier braucht.
Aber was soll man Ignoranten wie Euch sagen.

Wenn man so weit ist, einen Hund zu zwangsvegetarisieren, dann nimmt man wohl sowieso keine Argumente anders denkender mehr auf!
 
Sorry, aber gerade eine richtige Ernährung ist wohl das allergrundlegendste was jedes Tier braucht.
Aber was soll man Ignoranten wie Euch sagen.

Wenn man so weit ist, einen Hund zu zwangsvegetarisieren, dann nimmt man wohl sowieso keine Argumente anders denkender mehr auf!

Mich als Ignoranten in Bezug auf Hunde-Ernährung zu bezeichnen, finde ich schon sehr gewagt Herr Franzjulius! :D

Darf man fragen, was du deinem Hund fütterst?
 
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