Vater verletzt Baby schwer

Andrea J

Super Knochen
weil das im Orf-Teletext direkt vor dem Titel "Hund biss Baby in den Kopf" kam...
stell ich das jetzt hier ein...

Ein Vater brachte sein Kind ins Krankenhaus..er sagte es wär ihm vom Wickeltisch gefallen, das Kind bekam Krampfanfälle, die Ärtze stellten fest, das es ein Schütteltrauma hat :(

Den Eltern wurde das Sorgerecht entzogen..

was ist los in unserer Gesellschaft :(
 
Einfach nur schlimm:( - was los ist kann ich Dir auch nicht beantworten. Hier ist es der Vater und ich weiß nicht gestern oder vorgestern war in den Nachrichten, dass eine Mutter ihre 7jährige Tochter in der Badewanne ertränkt hat:eek:.

Ich glaube, vor Weihnachten nehmen solche Sachen immer mehr zu:(!
 
Sooo schrecklich :( ich habs auch schon im Radio gehört.

Was ja komplett org ist das es Hundeleute gibt die Seminare besuchen, in Hundeschulen gehen um zu lernen wie sie den Hund richtig behandeln und erziehen... aber bei Kindern gibt es gar nix. Jeder kann so viele Kinder bekommen wie er möchte, viele sind dann überfordert und oft kommt es dann zu so tragischen Vorfällen :(
Nachbarn meiner Mutter haben ein Kind aus dem Ausland adoptiert brauchten 10000 Bestätigungen, mussen extrem oft hinfliegen und alle möglichen Tests mitmachen bis sie den kleinen bekommen haben aber selbst bekommen kann jeder Kinder. Oft denk ich mir schon das es sinnvoll wäre einen "Elternführschein" zu erfinden. Wo Eltern Tipps und Hilfe zur Erziehung von Kindern bekommen.
Denn Hilfe suchen tun sich die wenigsten da sie Probleme verdrängen.

Die armen Kinder!
 
Ganz einfach: Wir VERMEHREN uns.

Jede/r noch so gestörte Dummdödel kann ein Kind bekommen, wenn er/sie grad Lust drauf hat. Wir "begrüßen" jedes Kind, egal von wem es kommt, egal wie viele Milliarden wir schon sind, egal ob wir es uns leisten können oder nicht.

Die früheren sozialen Schranken in diesem Bereich sind gefallen. Man muss nicht mehr verheiratet und finanziell gesichert sein, damit die Gesellschaft ein Baby gutheißt. Und damit damit das Baby Chancen hat, überhaupt erwachsen zu werden.

Die Verhütungsmittel tragen dazu bei, dass diese Schranken gefallen sind und dass es mehr (nicht weniger!) ungeplante Schwangerschaften gibt.

Ich bin gewollt kinderlos, denn ich sehe keinen Grund, noch mehr Menschenjunge in diese Welt zu setzen.
 
Was für ein Schock.. und das vor Weihnachten: ich muss Lykaon das allererste mal uneingeschränkt völlig recht geben!

... es geschehen doch noch Zeichen und Wunder :D


Zu dem Vater/Kind Drama... einfach ohne Worte :( :(
 
....Denn Hilfe suchen tun sich die wenigsten da sie Probleme verdrängen.

...

Ich hab den Satz zitiert weil ich gar nicht glaube, dass Verdrängung das Problem ist sondern die Angst versagt zu haben. Wir tun uns einfach wahnsinnig schwer um Hilfe zu bitten, besonders bei so "normalen Dingen" wie Kindern - seit jeher bekommen Menschen Kinder und ziehen diese groß und die brauch(t)en ja auch alle keine Hilfe, also wäre es ja Versagen wenn man selbst Hilfe benötigt. Stimmt so natürlich nicht aber so denken sehr viele und wurschteln alleine bis es zur Katastrophe kommt :(
 
Ganz einfach: Wir VERMEHREN uns.

Jede/r noch so gestörte Dummdödel kann ein Kind bekommen, wenn er/sie grad Lust drauf hat. Wir "begrüßen" jedes Kind, egal von wem es kommt, egal wie viele Milliarden wir schon sind, egal ob wir es uns leisten können oder nicht.

Die früheren sozialen Schranken in diesem Bereich sind gefallen. Man muss nicht mehr verheiratet und finanziell gesichert sein, damit die Gesellschaft ein Baby gutheißt. Und damit damit das Baby Chancen hat, überhaupt erwachsen zu werden.

Genau, verheiratete Väter haben noch nie ihre Kinder misshandelt, verheiratete Mütter sind unfehlbar. Zeigen wir mit Fingern auf alle ledigen Mütter und nehmen wir ihnen sofort die Kinder ab. Oder noch besser, zwingen wir jede ledige Mutter zum Schwangerschaftsabbruch. Und auch verheiratete potentielle Eltern dürfen erst nach Vorlage ihres Gehaltzettels den Zeugungsakt vollziehen.
Kinder von unverheirateten Müttern und/oder nicht reichen .........ja was machen wir dann eigentlich damit?
 
Genau, verheiratete Väter haben noch nie ihre Kinder misshandelt, verheiratete Mütter sind unfehlbar. Zeigen wir mit Fingern auf alle ledigen Mütter und nehmen wir ihnen sofort die Kinder ab. Oder noch besser, zwingen wir jede ledige Mutter zum Schwangerschaftsabbruch. Und auch verheiratete potentielle Eltern dürfen erst nach Vorlage ihres Gehaltzettels den Zeugungsakt vollziehen.
Kinder von unverheirateten Müttern und/oder nicht reichen .........ja was machen wir dann eigentlich damit?

Hat ja keiner behauptet - aber man sollte sich eben überlegen, wie man das anstellt. Wozu bekomm ich ein Kind, wenn ich eh den ganzen Tag arbeiten muss um es mir leisten zu können und es den ganzen Tag abschieben muss?
Wenn niemand da ist, der einen entlasten kann, wenn niemand da ist, wenn z.B. eine Kindbettdepression oder etwas anderes in dieser Richtung passiert, der eingreifen kann bevor Kinder aus psychischen Ekrankungen etc. misshandelt/getötet werden?

Hier wird ja schon geschrien, wenn sich jemand einen Hund nimmt und niemanden hat, der eben schnell einspringen kann, wenn etwas sein sollte - aber wenn man sich als Einzelkämpfer ein Kind antut, dann ist das ja alles supi und kein Problem?

Dieses ganze Getue, dass die Karrierefrau Kind und Familie ja sowieso locker gemeinsam bewältigt - was eben nicht die Regel ist - und das man ja beides haben muss oder soll (von kann ist ja keine Rede)...

Klar, jedem kann der Partner weglaufen - ich kenne selbst viele Frauen, denen es mit Kindern so ergangen ist - aber keine hätte es sich ausgesucht so unabgesichert ein Kind zu bekommen - aber heute wird es überall suggeriert, dass das ja gehen muss - Schulen sollen Ganztagseinrichtungen werden (bitte was ist mit den Kindern, die in ein gut behütetes Zuhause gehen könnten?)...
Und eine Ehe sollte halt schon sicherstellen, dass zumindest finanziell auch nach einer Trennung eine gewisse Absicherung des Kindes da ist - hab ich auch schon am eigenen Leib erlebt, dass man auch das umgehen kann - aber es ist eben doch sicherer als "naja, hama halt ein paar Jahre eine Wohnung geteilt".
 
Gerade die weniger verdienenden Leute hatten immer mehr Kinder, als die gutsituierten. In der ganzen Geschichte ist das so (außer vielleicht manche österr. Monarchinnen).
Die Geburtszahlen in Österreich sinken, eine Ehe und eine Lebendgemeinschaft sind gleichgestellt, bei Trennung muss vom anderen Unterhalt gezahlt werden und zwar gleich viel. Das ist halt nicht viel.


Ich denke, dass der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft zu groß wird. Jeder muss seinem Kind eine große Menge Luxus bieten, der nicht mehr als Luxus gesehen wird. Angefangen, bei sündteurer Babyausstattung mit irgendwelchen Logos drauf, über das Handy in der Schultüte zu Schulbeginn in der Privatschule und dem Laptop im Gymnasium. Urlaube jedes Jahr und Markenkleidung. Gerade jetzt zu Weihnachten ist der Druck von der heilen Familie besonders groß und es zeigt sich gut, wer ein Versager ist.
Wir haben in der Volksschule einmal zeichnen müssen, was wir zu Weihnachten bekommen haben. Ich war die einzige in der Klasse, die den Christbaum auch zeichnen durfte, weil mein Blatt so leer war. Mir war das wurscht, mein Vater hat sich geschämt. Das ist zwar auch schon fast 40 Jahre her, aber da wird sich nicht so viel verändert haben.

Es ist wie in der Hundehaltung: wer nicht alles im Griff hat, ist ein Weichei und Versager, sollte keinen Hund oder Familie haben. Keiner fragt nach.
Die Frau, die ihre Tochter ertränkt hat, tut mir unendlich leid! Sie wird damit leben müssen. Schrecklich zu wissen, dass man das eigene Knd getötet hat und vielleicht nicht einmal mehr weiß, warum.

Ich muss die Menschen verteidigen, denn sie sind mir noch viel wichtiger als die Hunde!!!
 
weil das im Orf-Teletext direkt vor dem Titel "Hund biss Baby in den Kopf" kam...
stell ich das jetzt hier ein...

Ein Vater brachte sein Kind ins Krankenhaus..er sagte es wär ihm vom Wickeltisch gefallen, das Kind bekam Krampfanfälle, die Ärtze stellten fest, das es ein Schütteltrauma hat :(

Den Eltern wurde das Sorgerecht entzogen..

was ist los in unserer Gesellschaft :(

Ich würde bitten, das Thema tunlichst in ein Eltern-Kind-Forum zu stellen, denn hier im Hunde-Forum ist die Absicht der Einstellerin allzu offensichtlich. Und verstimmt jeden vernünftig denkenden Menschen. So macht man keine gute Werbung für Hunde, nach dem Motto "seht her, die lieben Hunde sind doch gar nicht so gefährlich wie böse Väter und Mütter".

Nona! Und von der Absicht, da hier etwas zu vermanschen, wie das die Thread-Erstellerin macht, bekomme ICH ein Schütteltrauma!

Sorgerecht entziehen ist aber in manchen Fällen gut, besonders angebracht wäre es für gewisse Hundebesitzer!
 
Ich würde bitten, das Thema tunlichst in ein Eltern-Kind-Forum zu stellen, denn hier im Hunde-Forum ist die Absicht der Einstellerin allzu offensichtlich. Und verstimmt jeden vernünftig denkenden Menschen. So macht man keine gute Werbung für Hunde, nach dem Motto "seht her, die lieben Hunde sind doch gar nicht so gefährlich wie böse Väter und Mütter".

Nona! Und von der Absicht, da hier etwas zu vermanschen, wie das die Thread-Erstellerin macht, bekomme ICH ein Schütteltrauma!

Sorgerecht entziehen ist aber in manchen Fällen gut, besonders angebracht wäre es für gewisse Hundebesitzer!

:confused:und das schließt du woraus:confused: bist du jetzt der admin:confused: dass du entscheiden darfst, WER hier in diesem forum WAS posten darfst:confused:, wenn denn, dann hat der admin das recht, den thread zu verschieben oder zu löschen:rolleyes: und der beste tipp, kein schütteltrauma zu bekommen, ,lies den thread einfach nicht und va. interpretiere hier nicht irgendwas rein, was außer dir ansonsten keiner getant hat:rolleyes:

klar ist jeder "vorfall", bei dem lebewesen verletzt oder getötet werden, tragisch, oftmals gibts einfach tragische hintergrundgeschichten, die keiner weiß, bei einigen artet dies dann in grausamen brutalitäten aus, bei anderen eben nicht (die vielleicht auch eine ähnliche hintergrundgeschichte haben), außer in den fällen, die wirklich nur auf sadismus "beruhen" und bei denen habe ich absolut kein mitleid.....
 
Ich würde bitten, das Thema tunlichst in ein Eltern-Kind-Forum zu stellen, denn hier im Hunde-Forum ist die Absicht der Einstellerin allzu offensichtlich. Und verstimmt jeden vernünftig denkenden Menschen. So macht man keine gute Werbung für Hunde, nach dem Motto "seht her, die lieben Hunde sind doch gar nicht so gefährlich wie böse Väter und Mütter".

Nona! Und von der Absicht, da hier etwas zu vermanschen, wie das die Thread-Erstellerin macht, bekomme ICH ein Schütteltrauma!

Sorgerecht entziehen ist aber in manchen Fällen gut, besonders angebracht wäre es für gewisse Hundebesitzer!

Der Admin hat das Thema zugelassen, also finde dich damit ab und lass deine kranken Unterstellungen!
 
klar ist jeder "vorfall", bei dem lebewesen verletzt oder getötet werden, tragisch, oftmals gibts einfach tragische hintergrundgeschichten, die keiner weiß, bei einigen artet dies dann in grausamen brutalitäten aus, bei anderen eben nicht (die vielleicht auch eine ähnliche hintergrundgeschichte haben), außer in den fällen, die wirklich nur auf sadismus "beruhen" und bei denen habe ich absolut kein mitleid.....

Ich habe früher am Jugendamt in Wien gearbeitet und es braucht oft nicht viel zum Zuschlagen. So habe ich zB einen blauen Hintern (schwere Körperverletzung) erlebt, der Elternteil hat zugeschlagen, weil er nach einem Nachtdienst unausgeschlafen war, aufgehört hatte zu rauchen und der Bub 10 Schillinge (damals noch, ist schon eine Zeit her) gestohlen hatte und "frech" war.

Bei uns Menschen ist es wie bei jedem Lebewesen: in Stresssituationen machen wir das, was wir gelernt haben, fallen in alte Verhaltensweisen zurück. Darum finde ich es so wichtig, Gewalt als Mittel oder Methode unbedingt auszuschließen. Wenn ich diese Möglcihkeit in meinem Kopf zulasse, werde ich sie irgendwann auch einsetzen.
 
Ich habe früher am Jugendamt in Wien gearbeitet und es braucht oft nicht viel zum Zuschlagen. So habe ich zB einen blauen Hintern (schwere Körperverletzung) erlebt, der Elternteil hat zugeschlagen, weil er nach einem Nachtdienst unausgeschlafen war, aufgehört hatte zu rauchen und der Bub 10 Schillinge (damals noch, ist schon eine Zeit her) gestohlen hatte und "frech" war.

Bei uns Menschen ist es wie bei jedem Lebewesen: in Stresssituationen machen wir das, was wir gelernt haben, fallen in alte Verhaltensweisen zurück. Darum finde ich es so wichtig, Gewalt als Mittel oder Methode unbedingt auszuschließen. Wenn ich diese Möglcihkeit in meinem Kopf zulasse, werde ich sie irgendwann auch einsetzen.

wir wurden als Kindr regelmäßig für Fehlverhalten (und das kam öfters vor:cool:) geschlagen, mit dem Kochlöffel, mit der Hand, die verkehrte Watschen von meinem Vater war echt schlimm...aber ich bin in einer Zeit groß geworden, wo das normal war, das es eine Watschen gegeben hat, wenn man etwas angestellt hat, oder frech war..

Nur Säuglinge so schütteln, das kenne ich von früher nicht...oder ist man früher nicht drauf gekommen :confused:

Allerdings hat man früher brüllende Babys im Wagerl vor die Tür gestellt, oder auf den Balkon...kann ich mich erinnern..
 
Also ich glaub eher dass wir heut zu Tage viel zu viel Stress erleben müssen. Überall! Man hat ja nicht mal mehr Zuhause seine "Ruh", egal ob Radio oder Fernsehen - überall wird dir ins Hirn gedonnert, wie negativ die Aussichten sind, in der Firma musst funktionieren wie eine Maschine sonst gibts zig andere, die deinen Platz übernehmen. Allein das zu wissen, ist schon fürchterlich. Was ist der einzelne Mensch noch wert? Null!

Welche Perspektiven haben wir? Keine! Kinder dürfen nicht mehr Kinder sein, die müssen schon mit 9 Monaten zeigen wie toll sie greifen können, sonst hams eh schon den ersten diagnostizierten Boscha. Jeder muss besser als der andere sein, alle müssen alles haben, niemand braucht mehr einen Partner.

Früher gab es noch Werte, die Familie war nicht lästig oder gar deppert, sondern der Lebensmittelpunkt. Heut fängts ja schon da an, dass Singlefrauen ständig männerfeindliche Sprüche auf FB posten und dazu posten, wie klass des alles ist. Aber genau das ist wichtig im Leben - einen Partner der mir den RÜcken stärkt, wenn ich Probleme hab oder mal einen Tiefpunkt erreiche.

Sonst schmeißt man halt die Nerven und je nachdem wie stark man ist, kommt man in einen Strudel bis man irgendwann komplett fertig ist. Der eine hat Depressionen, der andere wird aggressiv und weiß nicht mehr wohin mit seinen Aggressionen.

Traurig, aber Hauptsache die Wirtschaft läuft und wir bekommen weiterhin ein AAA von Moody's.

Ob alleinerziehende Mütter über die Runden kommen, ist doch scheißegal! Den Konzernen muss es gut gehen!

Is jetz ein bissl weit ausgeholt, aber für mi spielt das alles zusammen
 
wir wurden als Kindr regelmäßig für Fehlverhalten (und das kam öfters vor:cool:) geschlagen, mit dem Kochlöffel, mit der Hand, die verkehrte Watschen von meinem Vater war echt schlimm...aber ich bin in einer Zeit groß geworden, wo das normal war, das es eine Watschen gegeben hat, wenn man etwas angestellt hat, oder frech war..

Nur Säuglinge so schütteln, das kenne ich von früher nicht...oder ist man früher nicht drauf gekommen :confused:

Allerdings hat man früher brüllende Babys im Wagerl vor die Tür gestellt, oder auf den Balkon...kann ich mich erinnern..

Ich bin Jahrgang 67, ich kenn das auch. Damals gab es ja die Diskussionen um die "g´sunde Watschn", Eltern sind für das Recht eingetreten, mit ihren Kindern "machen zu können, was sie wollen, sind ja ihre". Gewalt gegen Kinder ist noch nicht so lange verboten (na ja, auch schon ca 15 Jahre?), vorher war es ein Zeichen verantwortungsvoller Erziehung.

Ich glaube, das Schüttel gab es immer schon, aber keine Diagnose dazu. Früher wurde viel mehr geschlagen, es gab mehr Gewalt als heute, aber es war normal. Heute wird mehr angezeigt, dieses Verhalten verurteilt und halt auch in den Zeitungen darüber berichtet. Sensibilisieren nennt man das und ich finde es gut und wichtig.
 
Ehrlich, meine Eltern waren sehr, sehr jung als sie mich damals bekommen haben, ein paar Jährchen bin ich auch schon auf der Welt, aber Schläge gabs nun wirklich nicht. Das ist nicht eine "zeitliche" , sondern eine Einstellungs - Sache.
 
Ich bin Jahrgang 67, ich kenn das auch. Damals gab es ja die Diskussionen um die "g´sunde Watschn", Eltern sind für das Recht eingetreten, mit ihren Kindern "machen zu können, was sie wollen, sind ja ihre". Gewalt gegen Kinder ist noch nicht so lange verboten (na ja, auch schon ca 15 Jahre?), vorher war es ein Zeichen verantwortungsvoller Erziehung.

Ich glaube, das Schüttel gab es immer schon, aber keine Diagnose dazu. Früher wurde viel mehr geschlagen, es gab mehr Gewalt als heute, aber es war normal. Heute wird mehr angezeigt, dieses Verhalten verurteilt und halt auch in den Zeitungen darüber berichtet. Sensibilisieren nennt man das und ich finde es gut und wichtig.

Naja ich bin zwar Jahrgang 85 und mir wurde durchaus Respekt beigebracht, aber Schläge und dergleichen gabs bei mir nie. Gegen eine "Gsunde Watschn" hab ich auch nichts, das würde manch einem verzogenen Rotzlöffel auch heute noch sehr gut tun, aber Schläge und eine Gsunde Watschn - da liegt schon noch was dazwischen.

Ich finde dass man sich hier - wie auch in der Erziehung der Hunde - auf das Bauchgefühl verlassen sollte. Ich finde auch, dass es heut zu Tage zu wenig Mittelweg gibt. Entweder Kinder werden richtig geschlagen oder antiautoritär erzogen und bei beiden Varianten stellts mir die Haare auf.

Ein Grund für mich aber auch mangelnde Zeit der Eltern. WEnn ich den ganzen Tag Vollgas geben muss in der ARbeit - wo nehme ich am Abend noch die Kraft und Energie für ein liebevolles, stressfreies Miteinander her???
 
Ehrlich, meine Eltern waren sehr, sehr jung als sie mich damals bekommen haben, ein paar Jährchen bin ich auch schon auf der Welt, aber Schläge gabs nun wirklich nicht. Das ist nicht eine "zeitliche" , sondern eine Einstellungs - Sache.

Natürlich auch eine Einstellungssache! Aber wenn eine Haltung weit verbreitet ist, schließen sich ihr mehr Menschen an. Darum ist Propaganda für Gewaltlosigkeit so wichtig, damit mehr Menschen davon hören. Meiner Großmutter hat der Arzt damals gesagt, schreien ist gut für die Lunge, also hat sie ihre Kinder schreien lassen (das ist aber schon wirklich lange her, war aber der letzte Stand der Wissenschaft und stand auch in Büchern).
 
Gegen eine "Gsunde Watschn" hab ich auch nichts, das würde manch einem verzogenen Rotzlöffel auch heute noch sehr gut tun, aber Schläge und eine Gsunde Watschn - da liegt schon noch was dazwischen.

Was liegt da noch viel dazwischen? schlagen ist schlagen und wenn die hemmschwelle mal durchbrochen ist,wird aus der gsunden watschn auch schnell ein prügeln.:mad:

bei der hundeerziehung werden soviele andere möglichkeiten angeboten und man ist von früheren erziehungen,mit mal einer watschn, komplett abgekommen,aber hauptsache bei kindern findet man eine gsunde watschn angebracht.:eek: bin grad extrem schockiert.
 
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