Unverträglichkeit mit Junghunden/Welpen

Ich mache anscheinend trotz jahrzehntelanger Hundeerfahrung einiges komplett falsch.;)

Uns hat man bereits in der 1. Hundeschulenstd. gelernt, dass es ein absolutes No go ist, zwei angeleinte Hunde, die sich dazu noch fremd sind, in Kontakt treten zu lassen.

Ich halte es seit Jahren wie "4Pfötchen" (Kontakt nur zu auserwählten und gut sozialisierten Artgenossen); der Erfolg spricht hier für sich. Mir würde es im Traum nicht einfallen "Hunz und Kunz" mit meinen Hunden in Kontakt treten zu lassen.

LG Milo
 
...

Die zweite Hundeschule war gut. Da hätte ich noch viel mehr erfahren, leider durften wir vom TA aus nicht mehr hin, da Aaron ja erkrankte. (kein Stress mehr für ihn und Hundeschule WAR Stress....)

Hundeschule ist für jeden Hund ANFANGS mehr oder weniger "Stress". Ist aber wie beim Menschen; es gibt gesunden und krankmachenden Stress.

Weshalb durch Krankheit (ich weiß nicht, welche Dein Aaron hat/te) ein Grundkurs nicht besucht werden soll/kann, entschließt sich mir.

Gerade bei nervösen Hunden, machen wir es in unserer HS so, dass nach ca. 15 Min. Training der Hund zurück ins Auto kommt oder in eine der vereinseigenen Boxen, um nach ca. 15 Minuten wieder weiterzumachen. Diese "Ruhepausen" tun dem Hund gut und er entspannt sich.
 
Wir waren ja 6 Monate in der ersten Hundeschule. Auch dort war er schon sehr aufgeregt. Das Fußgehen mit Wende hat ihm keinen Spaß gemacht, mir auch nicht. Er wollte immer zu den anderen Hunden hin, ich hab's verhindern müssen. Stattdessen sollte er neben mir sitzen, hat aber trotz Gutsi nicht wirklich geklappt.
In der zweiten Hundeschule war es ja super, aber da hatte nach der 7er Impfung schon die Sache mit dem kaputten Darm begonnen, Stress hat alles noch mehr verschlimmert. Aaron bekam am Hundeplatz schon Bauchweh, an ein konzentiertes Arbeiten war nicht zu denken.
 
Wir waren ja 6 Monate in der ersten Hundeschule. Auch dort war er schon sehr aufgeregt. Das Fußgehen mit Wende hat ihm keinen Spaß gemacht, mir auch nicht. Er wollte immer zu den anderen Hunden hin, ich hab's verhindern müssen. Stattdessen sollte er neben mir sitzen, hat aber trotz Gutsi nicht wirklich geklappt.
In der zweiten Hundeschule war es ja super, aber da hatte nach der 7er Impfung schon die Sache mit dem kaputten Darm begonnen, Stress hat alles noch mehr verschlimmert. Aaron bekam am Hundeplatz schon Bauchweh, an ein konzentiertes Arbeiten war nicht zu denken.

Tja das ist eigentlich auch Sinn und Zweck der Übung, dass Dein Hund DIR gehorcht und dann absitzt/bei Fuß geht, wenn Du es ihm sagst. Es gibt ja im Leben mehr als genug Situationen, bei denen er das können sollte/muss. Mir machen im Leben auch viele Sachen keinen Spaß, aber wer fragt mich hier bittschön??? Das LEben ist nun mal kein Ponyhof; da musst DU und auch der Aaron durch, wenn ein entspanntes Miteinander gewünscht ist.

Wie hier schon andere sagten, Deine Probs sind selbstgestrickt.

Jetzt hast Du leider den Salat, weil mit Deiner Wutz nix mehr so recht klappt. Der Aaron weiß schon sehr genau, was er mit Dir machen kann bzw. dass er der Chef im Ring ist. :rolleyes:
 
Snuffi, zum Beißkorb...ich gebe Aaron ja eigentlich NUR in den Wiener Öffis einen drauf. Sonst nie. Braucht er auch nicht.
Dort, wo es Vorschrift ist, tu ich es.
Da ich nur einmal in der Woche in Wien bin und da nur kurz mit der U-Bahn fahre (bzw. seltener auch U-Bahn UND Straßenbahn benutze), ist der Maulkorb wirklich nur dazu da.
Sonst ist Aaron maulkorbfrei.
Aus diesem Grund hab ich mich beim Fressnapf beraten lassen, wir haben auch erst sehr spät mit dem Maulkorb angefangen. Die meinte, der, den wir jetzt haben, reiche.

Sei mir nicht böse - aber eine Schlaufe die normalerweise der TA verwendet als Beisskorb zu bezeichnen ist schon etwas unbedarft ...

Und zu den Basics....ich habe den Sachkundenachweis gemacht. Mehr gibt es bei uns in Oberösterreich nicht. Das sind 4 Halbestunden, wo ein wenig erzählt wird. Einmal spricht der Tierarzt. Soviel zu den "Basics".
In der Hundeschule waren dann so viele Leute, da hätte der Trainer nie und nimmer auf alle Fragen eingehen können. Da wurde dann hauptsächlich das Fußgehen (mit Wende) trainiert. Auch ein wenig Abrufen.
Die zweite Hundeschule war gut. Da hätte ich noch viel mehr erfahren, leider durften wir vom TA aus nicht mehr hin, da Aaron ja erkrankte. (kein Stress mehr für ihn und Hundeschule WAR Stress....)

Das mein ich nicht mit Basics - wenn ich Deine Threads lese klappts so gar nicht - keine Ahnung was ein Beisskorb ist, Probleme mit der Fütterung und auch da mM Wissensmangel und daher rumprobieren, Gehorsam scheints nicht zu geben, Deinen Hund lesen kannst Du auch nicht... das mein ich mit Basics

Wenn man einen Hund hat muss man über Rasse, Besonderheiten dieser Rasse, Bedürfnisse und Erziehung ein Grundwissen haben (meiner Meinung) - das sollte man sich aneignen BEVOR der Hund einzieht. Das sind für mich Basics - und wenn ich mir die Postings durchlese, dann seh ich dass genau dieses Wissen fehlt.
 
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Wenn man einen Hund hat muss man über Rasse, Besonderheiten dieser Rasse, Bedürfnisse und Erziehung ein Grundwissen haben (meiner Meinung) - das sollte man sich aneignen BEVOR der Hund einzieht. Das sind für mich Basics - und wenn ich mir die Postings durchlese, dann seh ich dass genau dieses Wissen fehlt.

Aber genau das machen 90% der HH eben nicht. Da wird sich ein Hund rausgesucht, weil der eben sooo schee ausschaut und liab guckt (gerade bei den Aussies, JRT, Dalmatiner und anderen Modehunden); aber dass man sich einen Hund ins Haus holt, der gar nicht adäquat befriedigt werden kann, an das denken diese Leute nicht. Bzw. sie informieren sich über diese Rasse in keinster Weise.

Das End vom Lied ist, dass die TH immer mehr überfüllt werden mit anspruchsvollen Rassehunden, weil die HH einfach zu nixig sind, viiiel Zeit und Geduld und Arbeit zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zweite Hundeschule war gut. Da hätte ich noch viel mehr erfahren, leider durften wir vom TA aus nicht mehr hin, da Aaron ja erkrankte. (kein Stress mehr für ihn und Hundeschule WAR Stress....)

sorry, aber der TA sagt du darfst nicht in die Huschu???:confused:

ui, wenn das so ist dann hab ich ab heute auch eine ausrede mehr :D

nein, im ernst: Xena ist ja auch nicht grad gesund :o und ja, stress wirkt sich aufs immunsystem aus und folglich können natürlich allergien etc. verstärkt werden!
AAAAbeeer (:D): wenn ich meinem hund jegliches training untersagt hätte dann hätte sie mit sicherheit viel mehr stress als jetzt ;)
sprich: lieber etwas kontrollierten stress als ein hundeleben voll mit stress, weil hundi ja so arm ist und stress sooo böse ist :rolleyes:

abgesehen davon: mich fragt ja auch keiner nach meinem stresspegel wenn ich andauernd auf einen unerzogenen, bedingt verträglichen hund achten muss...drum hab ichs nicht so weit kommen lassen ;)
ja, ich bin ein böses frauli :p :cool:

lg
 
sorry, aber der TA sagt du darfst nicht in die Huschu???:confused:

ui, wenn das so ist dann hab ich ab heute auch eine ausrede mehr :D

nein, im ernst: Xena ist ja auch nicht grad gesund :o und ja, stress wirkt sich aufs immunsystem aus und folglich können natürlich allergien etc. verstärkt werden!
AAAAbeeer (:D): wenn ich meinem hund jegliches training untersagt hätte dann hätte sie mit sicherheit viel mehr stress als jetzt ;)
sprich: lieber etwas kontrollierten stress als ein hundeleben voll mit stress, weil hundi ja so arm ist und stress sooo böse ist :rolleyes:

abgesehen davon: mich fragt ja auch keiner nach meinem stresspegel wenn ich andauernd auf einen unerzogenen, bedingt verträglichen hund achten muss...drum hab ichs nicht so weit kommen lassen ;)
ja, ich bin ein böses frauli :p :cool:

lg

Ja das bist Du, weil Du nicht folgendermaßen reagiert hast bzw. deswegen abgebrochen hast:

ZITAT:
Wir waren ja 6 Monate in der ersten Hundeschule. Auch dort war er schon sehr aufgeregt. Das Fußgehen mit Wende hat ihm keinen Spaß gemacht, mir auch nicht. Er wollte immer zu den anderen Hunden hin, ich hab's verhindern müssen. Stattdessen sollte er neben mir sitzen, hat aber trotz Gutsi nicht wirklich geklappt.
In der zweiten Hundeschule war es ja super, aber da hatte nach der 7er Impfung schon die Sache mit dem kaputten Darm begonnen, Stress hat alles noch mehr verschlimmert. Aaron bekam am Hundeplatz schon Bauchweh, an ein konzentiertes Arbeiten war nicht zu denken
.

Äh noch ne Frage an Calimero. An was kann ich feststellen, dass Hundi Bauchweh bekommt? Spricht er mit Dir? :(

Jetzt Spaß beiseite, Du hast einen Hund und kein 2-jähr. Kleinkind. Vergiss das Verhätscheln mal komplett und behandle Aaron wie einen 2-jähr. Rüden. Für Aaron und für Euer zukünftiges Zusammenleben.
 
Ja das bist Du, weil Du nicht folgendermaßen reagiert hast bzw. deswegen abgebrochen hast:

ZITAT:
Wir waren ja 6 Monate in der ersten Hundeschule. Auch dort war er schon sehr aufgeregt. Das Fußgehen mit Wende hat ihm keinen Spaß gemacht, mir auch nicht. Er wollte immer zu den anderen Hunden hin, ich hab's verhindern müssen. Stattdessen sollte er neben mir sitzen, hat aber trotz Gutsi nicht wirklich geklappt.
In der zweiten Hundeschule war es ja super, aber da hatte nach der 7er Impfung schon die Sache mit dem kaputten Darm begonnen, Stress hat alles noch mehr verschlimmert. Aaron bekam am Hundeplatz schon Bauchweh, an ein konzentiertes Arbeiten war nicht zu denken
.

Äh noch ne Frage an Calimero. An was kann ich feststellen, dass Hundi Bauchweh bekommt? Spricht er mit Dir? :(

Jetzt Spaß beiseite, Du hast einen Hund und kein 2-jähr. Kleinkind. Vergiss das Verhätscheln mal komplett und behandle Aaron wie einen 2-jähr. Rüden. Für Aaron und für Euer zukünftiges Zusammenleben.

Und wie genau behandelt man einen 2-jährigen Rüden?
 
Und wie genau behandelt man einen 2-jährigen Rüden?

Mit liebevoller aber auch konsequenter Erziehung.

In Calimeros Fall würde ich auf jeden Fall einen privaten und selbstverständlich fähigen Hundetrainer hinzuziehen (da ja bisher so ziemlich alles schiefgelaufen ist) und danach eine gute HS besuchen.

Wenn der Schmusekurs von C. weiter gefahren wird, sehe ich nämlich rabenschwarz für das normale tägliche Einerlei eines zufriedenen Zusammenlebens.

Du als Fachfrau/mann kennst Dich meiner Meinung nach aber wirklich bestens aus und brauchst eigentlich nicht zu fragen.:)
 
Ja das bist Du, weil Du nicht folgendermaßen reagiert hast bzw. deswegen abgebrochen hast:

ZITAT:
Wir waren ja 6 Monate in der ersten Hundeschule. Auch dort war er schon sehr aufgeregt. Das Fußgehen mit Wende hat ihm keinen Spaß gemacht, mir auch nicht. Er wollte immer zu den anderen Hunden hin, ich hab's verhindern müssen. Stattdessen sollte er neben mir sitzen, hat aber trotz Gutsi nicht wirklich geklappt.
In der zweiten Hundeschule war es ja super, aber da hatte nach der 7er Impfung schon die Sache mit dem kaputten Darm begonnen, Stress hat alles noch mehr verschlimmert. Aaron bekam am Hundeplatz schon Bauchweh, an ein konzentiertes Arbeiten war nicht zu denken
.

Äh noch ne Frage an Calimero. An was kann ich feststellen, dass Hundi Bauchweh bekommt? Spricht er mit Dir? :(

Jetzt Spaß beiseite, Du hast einen Hund und kein 2-jähr. Kleinkind. Vergiss das Verhätscheln mal komplett und behandle Aaron wie einen 2-jähr. Rüden. Für Aaron und für Euer zukünftiges Zusammenleben.

naja ich hab mir halt irgendwann gedacht: nein, so will ich nicht ;)
und ja, xena ist auch ein armes hascherl mit 100en problemen...aber ich denke ich hab den stress soweit minimiert dass es uns beiden besser geht :)
und auf die reine stress-ist-böse-schiene reagier ich daher schon etwas gereizt, denn ganz ohne stress gehts eben nicht (außer der hund bleibt für immer isoliert und geht am tag 3x um den block...was aber wiederum stress bedeuten würde :rolleyes: )

lg
 
Mit liebevoller aber auch konsequenter Erziehung.

In Calimeros Fall würde ich auf jeden Fall einen privaten und selbstverständlich fähigen Hundetrainer hinzuziehen (da ja bisher so ziemlich alles schiefgelaufen ist) und danach eine gute HS besuchen.

Wenn der Schmusekurs von C. weiter gefahren wird, sehe ich nämlich rabenschwarz für das normale tägliche Einerlei eines zufriedenen Zusammenlebens.

Du als Fachfrau/mann kennst Dich meiner Meinung nach aber wirklich bestens aus und brauchst eigentlich nicht zu fragen.:)

Okay, ich glaub, dass die Brigitte(?) es wirklich gut mit dem Hund meint und sich auch bemüht, alles richtig zu machen - nur - sie kriegt anscheinend vom Tierarzt falsche Ratschläge und hat in der ersten (wohl nicht passenden)Hundeschule das Lernen mit dem Hund nicht als so zufriedenstellend und unentbehrlich empfinden gelernt, dass sie ihrem Umfeld wirklich mit Nachdruck erklären könnte, dass man mit Stress wohl umzugehen lernen kann.
Schade für beide, denn, wenn man sich ein bissl einfühlt, sind Terrier supertolle Gefährten (auch die Rüden, egal wie alt :D). Ich hab hier nur grad den Eindruck, als wollte man ihr gar nicht helfen, sondern nur vorwerfen, was sie nicht alles falsch machen würde. Das mag bei anderen Usern hier, die aus Egoismus blöd zum Hund und auch zu überheblich sind, Ratschläge anzunehmen, völlig richtig und auch für mich verständlich sein (so nett bin ich auch wieder nicht :cool:), aber in diesem Fall hab ich meine Zweifel, weil sie glaub ich, einfach zu wenig informiert und zuviel zurechtgewiesen wird. Lernen kann man aber nur in wohlmeinendem Umfeld, egal wie stressig es sonst sein mag ;).

LG
Ulli
 
Okay, ich glaub, dass die Brigitte(?) es wirklich gut mit dem Hund meint und sich auch bemüht, alles richtig zu machen - nur - sie kriegt anscheinend vom Tierarzt falsche Ratschläge und hat in der ersten (wohl nicht passenden)Hundeschule das Lernen mit dem Hund nicht als so zufriedenstellend und unentbehrlich empfinden gelernt, dass sie ihrem Umfeld wirklich mit Nachdruck erklären könnte, dass man mit Stress wohl umzugehen lernen kann.
Schade für beide, denn, wenn man sich ein bissl einfühlt, sind Terrier supertolle Gefährten (auch die Rüden, egal wie alt :D). Ich hab hier nur grad den Eindruck, als wollte man ihr gar nicht helfen, sondern nur vorwerfen, was sie nicht alles falsch machen würde. Das mag bei anderen Usern hier, die aus Egoismus blöd zum Hund und auch zu überheblich sind, Ratschläge anzunehmen, völlig richtig und auch für mich verständlich sein (so nett bin ich auch wieder nicht :cool:), aber in diesem Fall hab ich meine Zweifel, weil sie glaub ich, einfach zu wenig informiert und zuviel zurechtgewiesen wird. Lernen kann man aber nur in wohlmeinendem Umfeld, egal wie stressig es sonst sein mag ;).

LG
Ulli

Genauso sehe ich das auch. Ich weiß nicht, ob Du meine Ratschläge wegen den Joggern gelesen hast? Sie hat von anderen und auch von mir hierbei einiges angenommen; was ja auch Wirkung gezeigt hat.

Ich bin hier echt die Letzte, die sie angreifen möchte oder auf Frau Superschlau macht. Aber man muss C. einfach erklären und auch klarmachen, dass ihr momentaner/evtl. früherer Kurs in den Graben führt.

Oder siehst Du das anders? Mal ganz echt.
 
Und wie genau behandelt man einen 2-jährigen Rüden?

Ich würd sagen so wie Milo unten schreibt

Mit liebevoller aber auch konsequenter Erziehung.

In Calimeros Fall würde ich auf jeden Fall einen privaten und selbstverständlich fähigen Hundetrainer hinzuziehen (da ja bisher so ziemlich alles schiefgelaufen ist) und danach eine gute HS besuchen.

Wenn der Schmusekurs von C. weiter gefahren wird, sehe ich nämlich rabenschwarz für das normale tägliche Einerlei eines zufriedenen Zusammenlebens.

Du als Fachfrau/mann kennst Dich meiner Meinung nach aber wirklich bestens aus und brauchst eigentlich nicht zu fragen.:)

Für mich liest es sich zwischen den Zeilen eher - Frauchen/Herrchen wollen eigentlich nicht in die Huschu und daher bekommt Hund Bauchweh wenn er hinmuss - ist natürlich eine Unterstellung ...

Okay, ich glaub, dass die Brigitte(?) es wirklich gut mit dem Hund meint und sich auch bemüht, alles richtig zu machen - nur - sie kriegt anscheinend vom Tierarzt falsche Ratschläge und hat in der ersten (wohl nicht passenden)Hundeschule das Lernen mit dem Hund nicht als so zufriedenstellend und unentbehrlich empfinden gelernt, dass sie ihrem Umfeld wirklich mit Nachdruck erklären könnte, dass man mit Stress wohl umzugehen lernen kann.

Das ist ausgesprochen diplomatisch ausgedrückt - Brigitte (?) hat sich weder über Rasse noch Bedürfnisse informiert, hat anscheinend einen TA ausgesucht der nicht viel vom Fach verstehen kann wenn er/sie tatsächlich diese Aussage getätigt hat und sie hat sich auch die erste Huschu nicht wirklich angeschaut denn sonst wäre es dort ja besser abgelaufen. Deswegen hat sie jetzt einen 2jährigen unerzogenen Rüden der anscheinend nur bedingt verträglich ist ...

Schade für beide, denn, wenn man sich ein bissl einfühlt, sind Terrier supertolle Gefährten (auch die Rüden, egal wie alt :D). Ich hab hier nur grad den Eindruck, als wollte man ihr gar nicht helfen, sondern nur vorwerfen, was sie nicht alles falsch machen würde. Das mag bei anderen Usern hier, die aus Egoismus blöd zum Hund und auch zu überheblich sind, Ratschläge anzunehmen, völlig richtig und auch für mich verständlich sein (so nett bin ich auch wieder nicht :cool:), aber in diesem Fall hab ich meine Zweifel, weil sie glaub ich, einfach zu wenig informiert und zuviel zurechtgewiesen wird. Lernen kann man aber nur in wohlmeinendem Umfeld, egal wie stressig es sonst sein mag ;).

LG
Ulli

Ich glaube helfen kann man ihr nur damit indem man ihr die Wahrheit sagt, denn sonst ist der Hund auch mit 10 Jahren noch nicht erzogen und rennt mit einer Maulschlaufe herum ...

Einerseits diskutieren wir über Rasselisten, Hundeführschein und in diesem Kontext eben auch über die Unwissenheit mancher HH und dann sagst Du - "ist ja alles nicht so schlimm, sie hat ja eh die besten Absichten" - was bringt es dem Hund wenn sie die besten Absichten hat, was hat es dem Hund gebracht den ihr Terrier ins Ohr gebissen hat, was bringt es jedem anderen Hund der diesem Hund begegnet und dann vermöbelt wird ???

Ich finde man muss und soll HH die Wahrheit sagen wenn man sieht dass sie Fehler machen - diplomatische Antworten sind schön - aber sie helfen nichts und verändern nicht.

Vielleicht bin ich zu hart aber ich sehe hier eine HH die schleunigst ein paar Bücher lesen sollte (Rasse, generelles Verhalten von Hunden usw...), sich damit auseinandersetzen sollte was ihr Hund futtermäßig verträgt, was ein Beisskorb ist und die sich schnellstens einen guten Hundetrainer suchen sollte - denn ohne kompetente Hilfe bekommt sie ihren Hund nicht mehr in den Griff ...
 
also jetzt einmal Halblang - ich denke ich kenne die Hundeschule von der Brigitte spricht - (ist es die Richtung Bad Leonfelden?) - auf jeden Fall wenn es die ist (oder die beim Maximarkt oder die beim Hafen) dann GRATULIERE, dass du von da weg bist!!!

Sicherlich soll der Hund lernen auch Fuss zu gehen wenns ihn mal nicht freut - aber bitte der Aufbau sollte doch positiv sein und in kleinen Schritten... ich glaube die Hundeschule zu kennen die sie meint (mein Anfangsfehler war auch dort zu sein) und ehrlich gesagt finde ich es nicht als kleinen Schritt mit einem 15 Wochen alten Hund 10! Runden bei Fuss an eng gehaltener Leine zu gehen! Und es waren immer zu viele Hunde auf einmal im Kurs - es wurde oft zack zack vorgegangen - ICH wusste oft nicht mal was die jetzt genau wollen... aber von den Hunden wurde es gleich verlangt... einmal hat meiner vor Aufregung gebellt - die Trainern ging hin - drückte im die Schnauze minutenlang gewaltsam zu und den Hund auf den Boden und meinte ich müsse es auch so tun wenn ich keinen Beller haben will.... das dies FALSCH war wusste ich auch... nur lernt man eben erst mit der Zeit und aus Erfahrung WAS richtig ist für den jeweiligen Hund - und da kann man vorher hundert Bücher gelesen haben... erst die Praxis bringt es... Außerdem hat mein Hund das gleiche Problem das er keine Junghunde oder Welpen mag, bzw. eher grob damit umgeht... das kann natürlich verschieden Ursachen haben und ich bin sicher nicht unbeteiligt daran (also ich mag Junghunde und Welpen schon aber habe wahrscheinlich durch falsches Verhalten sein Verhalten bestärkt) - aber ich befürchte fast das sein Verhalten vom Stress der ersten Hundeschule zurückzuführen ist - und er den Geruch von Welpen negativ empfindet... naja lange Rede - kurzer Sinn... ich würde das Verhalten keine Hundeschule zu besuchen nicht unbedingt verurteilen - und Brigitte hat ja vor eine Trainerin zu nehmen... also gutes im Sinn....

Was ich dir raten würde ist die Erziehungsdefizite nicht mit "ist halt ein Terrier" zu entschuldigen - es geht nämlich schon auch - vielleicht dauert es etwas länger aber es geht - und des hilft nur Konsequenz... sehe ich bei meinem Hund - der probiert auch immer wieder mal ob das was wir "vereinbart" haben noch gilt... und hartnäckig ist er dabei auch... aber ich ebenso...

Ich würde auch daran arbeiten das Aaron mal frei laufen kann... versuche es langsam in Schritten auch mit Schleppleine... ich finde es Buch "Antijagdtraining" sehr gut... und versuche es mal mit Clicker - ihm Tricks beizubringen... dabei lernt man nämlich sehr viel über seinen Hund und auch über sich selbst und der Hund lernt dich als Teampartner zu sehen...
 
So. Erstens sind meine Tierärzte sehr gut, zweitens ist er (der Tierarzt) auch Junghundetrainer, ist also vom Fach.
Zweitens weiß ich seit gestern (da hab ich nämlich die Werte vom nochmaligen Blutbefund erhalten - die Fructosamine sind noch immer erhöht, was heißt, dass der Glucosespiegel ständig in den letzten Wochen erhöht war, muss aber nicht heißen, dass Aaron Diabetiker ist) was wirklich Sache ist.
Ja, Aaron IST gestresst, das hat aber einen anderen Grund als ein "unfähiges" Frauli. (sondern ein erkranktes Herrli)
Dass ich jetzt einen speziellen Trainer suchen muss, der mir zeigt, wie ich mit der Situation umgehen kann, damit Aaron weniger gestresst ist (bzw. wie ich ihn da heraushole), das ist mir klar. Die Situation werde ich nicht ändern können, nur das mit dem Stress bei Aaron.
Da passt nun alles zusammen - seine Magen-Darmerkrankung, der Durchfall, Steckerlfressen, Fressen seines Spielzeuges, Aggression gegenüber manchen anderen Hunden.
Ich weiß jetzt (dank Ulli und anderen), wie ich mit Vielem, was mir vorher nicht klar war, umgehen kann. Ulli - danke dafür! Es hilft wirklich!:)

Zu den Vorwürfen, wir hätten uns vorher nicht über die Rasse erkundigt - dem ist nicht so. Mein Mann hatte sich schon jahrelang hinsichtlich der Rasse eingelesen, ich dann ebenso.
Und es ist heute noch so, dass der Welsh Terrier für mich DER Hund ist.
Ich habe viele Bücher gelesen, habe auch viele Hundebücher. Über Ernährung, Verhalten, Erziehung.
Ich lese regelmäßig in anderen Hundeforen (Ernährung, Tierarzt, Spezial Welsh Terrier Hundeforum) und schreibe auch manchmal dort.
Von "Keine Ahnung" also keine Spur.
Wie man aber in bestimmten Situationen umgeht, das kommt in diesen Foren nicht vor.
Und das ist aber das, was wir jetzt bräuchten.
Ich denke, Homöopathie könnte hilfreich sein. Um Aaron zu "entstressen".
Werde mich da einmal schlau machen.
 
Scura, ja sie ist Richtung Bad Leonfelden, aber noch in Linz.
Das, was du beschreibst, dürfte es jetzt dort nicht so geben, zumindest nicht bei den Kleinen. Bei den Junghunden wird dann schon auf die BGH Prüfung trainiert, also Fußgehen mit Wende.
Aaron ist ein sehr sensibler, intelligenter Hund. Ich muss jetzt Mittel und Wege finden, dass ich den Stress von ihm nehme. Lange Spaziergänge tun ihm gut, das hab ich schon herausgefunden. Die laufen mittlerweile auch entspannt ab, seit dem guten Rat von Ulli mit dem Gutsiverstecken und Spielen sogar noch besser.
Das ist etwas, wo ich zuerst einmal ansetzen kann.
 
ähm - also versuche es mal mit "entstressen" in dem du ihn Kopfmässiv beschäftigst... also ihm auf andere Gedanken bringst...

also entweder Tricks lernen... aber gemütlich... da muss man vorsichtig sein meiner entwickelt da oft so einen Ehrgeiz, dass wenn er nicht gleich weiß was ich will auch gestresst ist... also in gaaaaannnz kleinen Schritten angehen.

Dann kannst du mit ihm Suchspiele machen... also Sachen verstecken die er suchen muss...

oder auch Gerhorsamüben... und viel loben... meiner ist zwar sehr kernig aber auch sehr sensibel... der freut sich wenn ich mich freu und auch Leckerli hergeb... aber nicht nur reinschieben sondern schon mit was verbinden...

und eh schon wie Ulli beschrieben, die Spaziergänge als Endeckungstour sehen... aber nicht übertreiben auch mal den Hund nur schnüffeln lassen...
und versuche es mit Clickerübungen - da lernt man sehr viel über sich selbst.
 
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Und es ist heute noch so, dass der Welsh Terrier für mich DER Hund ist.
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Ob das der Welsh Terrier auch so sieht? :D

Ganz ehrlich, ich finde die Weimaraner eine tolle Rasse und das wäre auch DER Hund für mich. Doch leider sehe ich mich nicht in der Lage, die Bedürfnisse dieser Rasse zu befriedigen. Also wird so ein Hund bei uns leider nie einziehen, da das Wohl des Hundes nun mal vor geht.
 
Scura, ja sie ist Richtung Bad Leonfelden, aber noch in Linz.
Das, was du beschreibst, dürfte es jetzt dort nicht so geben, zumindest nicht bei den Kleinen. Bei den Junghunden wird dann schon auf die BGH Prüfung trainiert, also Fußgehen mit Wende.
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ja genau die meine ich...

das was man dort im Sachkunde ähm dings hört ist auch Mist.

Die tun nur so auf Sanft - in Wirklichkeit aber noch total die alte Schiene - so nach Motto - wolf im Schafspelz...

so lange ist es nicht her, dass ich dort war - Snoopy wird im April 3 Jahre... kommt halt auf den Trainer an wenn du dort erwischt... waren auch andere dort... aber überzeugt hat mich keiner... niemand ist auch einen eingegangen... Fragen wurden nicht gut beantwortet... und auch keine Lösungsvorschläge gegeben...
 
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