unverträglich und trotzdem ohne leine!

Das Problem sind selten die Hunde selber sondern meistens die Besitzer das ist meistens meine Erfahrung.

Meine Hündinnen sind beide absolut verträglich und wir treffen uns regelmäßig mit anderen Hunden, weil wir eine große Hundezone ums Eck haben.

Leider gibt es in unserem Bezirk einen Halter mit einer Dobermannhündin die Extrem Scharf ist und für die auch ein Zaun kein Hindernis darstellt. Der Besitzer ist bereits entmündigt und hat auch schon einige Auflagen bekommen die leider nicht erfüllt werden. Er hat einige Pfleger die auch mit ihm mit dem Hund gehen.

Wenn der Hund andere Hunde sieht ist er sofort auf Angriff springt über den Zaun und hat einige Hunde auch schon massiv verletzt, wenn dann etwas passiert und man dazwischengeht kann es einem auch noch passieren das man von dem Besitzer ebenfalls angegriffen wird (Nasenbrüche, Platzwunden und andere Verletzungen). Der Hund muss mit Beißkorb gehn da gibt er ihm nur eine Maulschlinge die im intelligenterweise von der Pflegerin in der Hundezone abgenommen wird. Der Mann ist schon des öfteren Aktenkundig geworden aber wirklich eingreifen tut keiner. wir sind mittlerweilen alle soweit das wir unsere Hunde im Klammergriff haben wenn wir ihn von weiten sehn, ich denk allerdings nicht das der Hund schon früher so war.
 
:(:(:( der aRME Bub gibt ihm ein bussal von mir.. und drück ihn mal ganz fest... ma.. komischer weise.. fällt mir langsam auf, dass es die Schäfer sind??? ich hatte auch viele Hundebegegnungen wos die Schäfer waren.. die auf den anderne Hund zugestürmt sind. .natürlich gibt es ausnahmen =) das weiß auch der Romeo :D in der Hundeschule
 
ich weiss, ich war nicht dabei, drum hab ich ja nochmal nachgefragt, wies genau war.
weiss ja nicht was du unter "draufstürzen" genau verstehst...

ich mein nur, ich kann einen hund nicht als grundsätzlich aggressiv und unverträglich bezeichnen, wenn er einmal knurrend auf einen andren zuläuft. DAS meinte ich..


@terrorzicke: schäferhunde sind HÜTEHUNDE....(das heisst sie sind auch territorial veranlagt), und wenn die besitzer das nicht checken........
schäferhunde sind sehr sehr sensible hunde , und wenn ich schau, wie viele schäfer von ihren besitzern beim spazierngehn drangsaliert werden, könnten mir die tränen kommen.

ich hab auch einen, der rennt überall ohne leine, ist die ruhe und gelassenheit in person und folgt sehr gut. (ein unkastrierter rüde).
und so sind eigentlich auch die meisten andren schäferhunde, die ich besser kenne..
 
furikuri;[/B schrieb:
1761654]ich weiss, ich war nicht dabei, drum hab ich ja nochmal nachgefragt, wies genau war.
weiss ja nicht was du unter "draufstürzen" genau verstehst...

ich mein nur, ich kann einen hund nicht als grundsätzlich aggressiv und unverträglich bezeichnen, wenn er einmal knurrend auf einen andren zuläuft. DAS meinte ich..


@terrorzicke: schäferhunde sind HÜTEHUNDE....(das heisst sie sind auch territorial veranlagt), und wenn die besitzer das nicht checken........
schäferhunde sind sehr sehr sensible hunde , und wenn ich schau, wie viele schäfer von ihren besitzern beim spazierngehn drangsaliert werden, könnten mir die tränen kommen.

ich hab auch einen, der rennt überall ohne leine, ist die ruhe und gelassenheit in person und folgt sehr gut. (ein unkastrierter rüde).
und so sind eigentlich auch die meisten andren schäferhunde, die ich besser kenne..


:) Klar kann man nie von einem "Hundeerlebnis" auf eine Rasse schließen. Aber das hat auch wirklich niemand gemacht.

Nur bringt es auch nichts, den Schluss zu ziehen Hütehunde sind territorial, Schäferhunde sind sehr sehr sensibel... andere Hunde sind auch manche territorial, manche Hütehunde nicht, andere Hunde sind genauso sensibel wie Schäferhunde ...auch das ist Verallgemeinerung.

Du hast einen supertollen Schäferhund - wunderbar für Dich - ...aber auch das keinerlei Schluss auf andere Schäferhunde zu.

Und zwei Hunde, die sich mit Beisskorb auf einen anderen stürzen, kann man - denke ich - sehr wohl als aggressiv bezeichnen. Hier gehts ja nicht um ein Gutachten sondern um ein Erlebnis der grauslichen Art. Ist doch absolut verständlich und nachzuvollziehen, die Raktion.
 
@terrorzicke: schäferhunde sind HÜTEHUNDE....(das heisst sie sind auch territorial veranlagt), und wenn die besitzer das nicht checken........
schäferhunde sind sehr sehr sensible hunde , und wenn ich schau, wie viele schäfer von ihren besitzern beim spazierngehn drangsaliert werden, könnten mir die tränen kommen.

ich hab auch einen, der rennt überall ohne leine, ist die ruhe und gelassenheit in person und folgt sehr gut. (ein unkastrierter rüde).
und so sind eigentlich auch die meisten andren schäferhunde, die ich besser kenne..

;);) ha ja gesagt es sind nicht alle.. aber wie gesagt mir fällt es speziell bei den Schäfern auf.. und es gibt diese Hundebesitzer und andere...
aber trotzdem finde ich es eine Zumutung.. muss ich ehrlich sagen.. für den anderen Hund.. ich schau ja auch , dass ich meinen Buben unter Kontrolle habe.. egal in welcher Situation.. ( allgemein jetzt egal Retriever ob Terrier etc... ) :):(
 
natürlich ist das eine total unangenehme situation, sicher verstehe ich das!!
aber ich kenn euch ja alle nicht persönlich, und weiss ja nicht, wies genau abgelaufen ist.
es gibt ja genug leute, die einen gleich zur sau machen, von wegen "schaffen sie ihren agressiven gefährlichen köter weg von mir, sowas darf ja wohl nicht ohne leine rumrennen blablabla....", und diese aussage, weil der hund ein einziges mal geknurrt hat, und da werden dann sachen hineininterpretiert wie "der wollt raufen", oder "der is bissig"...hab ich alles schon erlebt.

ich will auf gar keinen fall die threadstellerin angreifen bitte, um gottes willen!

und wegen verallgemeinerung: den verschiedenen rassen wurden bestimmte verhaltensweisen angezüchtet, und im großen und ganzen ist dann auch die tendenz dazu da (nicht bei allen, aber doch bei den meisten, bei manchen mehr, bei manchen weniger...)
logisch, dass andre rassen oder mischlinge oder eben einfach hunde diese eigenschaften auch haben.
aber ich hab jetzt mal eben grad von schäferhunden geredet.
und weil sich so viele leut einfach einen hund nehmen, der ihnen gefällt, ohne sich zu informieren, was dieser hund braucht, kommt es dann zu solchen problemen.

das jetzt mal zum thema schäferhund, da terrorzicke gemeint hat, es fällt ihr auf, dass es oft die schäfer sind...

und nochmals entschuldigung, wenn es falsch rübergekommen ist, aber ich versteh natürlich, dass es absolut nicht angenehm ist, wenn 2 hunde auf den eigenen (der vielleicht eh schon ängstlich ist) hund richtig losstürzen!
 
es gibt ja genug leute, die einen gleich zur sau machen, von wegen "schaffen sie ihren agressiven gefährlichen köter weg von mir, sowas darf ja wohl nicht ohne leine rumrennen blablabla....", und diese aussage, weil der hund ein einziges mal geknurrt hat, und da werden dann sachen hineininterpretiert wie "der wollt raufen", oder "der is bissig"...hab ich alles schon erlebt.

ich weiss, dass du leider schon viele schlechte erfahrungen machen musstest, aber die beiden hunde hätten meinen gebissen, hätten sie keinen beisskorb oben gehabt, ihre absicht war unverkennbar und für jeden laien zu erkennen :(

als hundehalter darf ich solche hunde einfach nicht ohne leine laufen lassen, wenn sie sich auf den nächst besten artgenossen stürzen, denn selbst mit maulkorb kann man einen kleineren hund verletzen und traumatisieren. das war mein kritikpunkt. dass du oft wegen deines schäferhundes zu unrecht angefeindet wirst, tut mir leid, aber diese hunde waren wirklich gefährlich!
 
:( bei Schäferhunden muss ich fast mitreden -
Auch ich kenne leider nur verückte Schäfer, die wirklich gefährlich sind.

Meine war früher auch so (sie hat nicht gebissen) ist aber mit einer rasanten Atacke auf Hunde los, die gar nichts gemacht haben :eek: hat sie niedergebügelt das sich die Hunde mehrmals überschlagen haben...

Sie hat gemobt wo es nur ging und nur gestänkert. Vom 2. bis zum 3. Lebensjahr sind wir durch die Hölle gegangen. Je kleiner der Hund war, desto mehr hat sie es ausgeübt.

Sie geht heute tadellos ohne Leine, ist verlässlich abrufbar...aber bis wir soweit waren...

Und wenn sie könnte wie sie wollte...würde sie es teilweise heute noch tun.

In meinem Umfeld gibt es leider sehr viele deutsche Schäfer, wo ich die Straßenseite wechsle, obwohl meine Ruhe gibt, weil ich Angst habe dass die Besitzer die Hunde nicht halten können :eek: und nachdem meine ja auch grundsätzlich Raufbereit ist, gibt es dann wirklichen Ärger.

Die Opfer (HH und Hund) haben mir so wahnsinnig leid getan, wenn es wieder mal passiert ist...Die waren blank hilflos und die Hunde dann komplett verstört.

Wir haben hart und erfolgreich an dem Problem gearbeite und heute fällt mir das Herz in die Hose, wenn wieder mal ein Schäfer knurrend in der Leine hängt...

LG Gabi und eine seit ihrem 4. Jahr sittsame Kischa :o
 
Danke Kisha, dass du auch mal die umgekehrte Seite beschreibst.
Leider hatte ich oftmals sehr schlechte Erfahrungen mit Schäfis. Seltsamerwiese nie mit Collies oder Border. Wie schon oft geschrieben, verstehen einander wohl Schäfis oder auch HSH und Windhunde bzw. Whippets anscheinend nicht. Obwohl sie oftmals auch diesselbe mißverständliche Spielhaltung haben! Die ernstgemeinten Bisse stammen auschließlich davon. Die zufälligen von allen anderen Rassen. Aber, wie ebenfalls zig mal festgestellt, es ist kaum jemals der Hund schuld. sondern fast immer der Besitzer, der seinen Hund nicht kennt, nicht abschätzen kann, desinteressiert ist, Hund nicht artgemäß auslastet. Ehrlich, ich kenn nur Schäfibesitzer im Promillebereich, die ihren Hund wirklich führen können. ja, zugeb, bei Rüden hab ich weniger Bedenken, Erfahrungswerte, waren eben immer Hündinnen, die zulangten. Da allerdings ganz gleich welche Rasse. Kenne ein kleines Rudel, also 3 gemischt, weißer Schäfis, da gabs nie ein Problem! Aber DHS oder deren Mixe, da weich ich schon automatisch aus. Bis auf eine, eine Schäfi-Rottimix, die ist echt nur süß und verspielt, da traut sich sogar Kyliefratz ran.
Mir tun die Hundis leid, wenn sie quasie als unausgelasteter Familienhund, der Freude macht, wenn er andere hetzt, prügelt, sein Dasein fristet. Leider immer noch ein Modehund, dessen Besitzer keine Ahnung haben, was der Hund eigentlich braucht.
Warum es zahlenmäßig vielen Ungemach kommt liegt auch auf der Hand. Es gibt nunmal zumindest in Wien, am meisten davon.
lg heidi
p.s. im übrigen war immer mein Hund schuld, weil er sich so schnell oder blöd bewegt oder ich, weil ich sie´s net ausmachen lasse.
 
also ich hab einen DSH und einen windhundmix....die verstehn sich gut ;)
bin eh schon still....:o

wow, aber dass wirklich soooo viele schlechte erfahrungen mit schäferhunden hatten....ich kapiers echt nicht, weil das soo tolle hunde sind, die so aufmerksam sind, und wirklich nicht schwer zu erziehen...kenn ja auch einige andere....aber man kann halt auch viel verhauen.....
aber ok andererseits, wenn man sich die meisten besitzer anschaut..
für mich ist der "typische schäferhundbesitzer" so ein älterer konservativer herr mit veralteten ansichten und einem strengen ton....kanns nicht besser beschreiben...:p;)

ich muss auch zugeben, dass ich beim spazierengehn ausweiche, wenn ich staffs kommen sehe, denn mit denen hatten WIR bis jetzt fast immer stress...
 
sicher sinds tolle hunde! wie viele andere auch. nur, die besitzer sehen sie halt oftmals als egoverlängerung, die braucht ma net erziehen, da braucht ma nix machen, weil die passen eh auf alles auf.
jo, wenn ein schäfi oä den umgang mit anderen hunden gewöhnt ist, ists auch kein problem, kenn ja auch ausnahmen. leider is der großteil den ich kennenlernte ganz anderer auffassung. :(
 
[quote=Kischa;1761805]:( bei Schäferhunden muss ich fast mitreden -
Auch ich kenne leider nur verückte Schäfer, die wirklich gefährlich sind.

Meine war früher auch so (sie hat nicht gebissen) ist aber mit einer rasanten Atacke auf Hunde los, die gar nichts gemacht haben :eek: hat sie niedergebügelt das sich die Hunde mehrmals überschlagen haben...

Sie hat gemobt wo es nur ging und nur gestänkert. Vom 2. bis zum 3. Lebensjahr sind wir durch die Hölle gegangen. Je kleiner der Hund war, desto mehr hat sie es ausgeübt.

Sie geht heute tadellos ohne Leine, ist verlässlich abrufbar...aber bis wir soweit waren...

Und wenn sie könnte wie sie wollte...würde sie es teilweise heute noch tun.

In meinem Umfeld gibt es leider sehr viele deutsche Schäfer, wo ich die Straßenseite wechsle, obwohl meine Ruhe gibt, weil ich Angst habe dass die Besitzer die Hunde nicht halten können :eek: und nachdem meine ja auch grundsätzlich Raufbereit ist, gibt es dann wirklichen Ärger.

Die Opfer (HH und Hund) haben mir so wahnsinnig leid getan, wenn es wieder mal passiert ist...Die waren blank hilflos und die Hunde dann komplett verstört.

Wir haben hart und erfolgreich an dem Problem gearbeite und heute fällt mir das Herz in die Hose, wenn wieder mal ein Schäfer knurrend in der Leine hängt...

LG Gabi und eine seit ihrem 4. Jahr sittsame Kischa :o[/quote]

:):)So eine "Weisse" kenn ich auch. Als sie meinen damals noch extrem ängstlichen Hund niederbügelte, war das allerdings das einzige mal, dass mir die HH mehr leid tat, als mein Hund. Eines Tages blieb mein mittlerweiler souveräner Kerl einfach stehen, riss sein Maul auf und brummte. Jetzt ist er der Liebling der 4-Beinerin. Die HH hat wirklich jahrelang enorme Arbeit geleistet. Bewunder ich einfach.

Aber gleichzeitig hab ich das Aufwachsen von 2 DSH beobachtet (Papiere, geprüfte Zucht), Trainieren im Verein, etc etc. Fazit: die 2 "arbeiten" am Platz lt. Auskunft der HH ganz toll , ansonsten werden sie mit Leine und Maulkorb geführt, da sie schlicht alles anfliegen was sich bewegt und auch die HH ihrer Opfer bedrohen, wenn diese nur versuchen sie per Stimme zu verscheuchen oder im Weg stehen. Als einer (mit Maulkorb) meinen wie -pardon - ein Irrer niederwalzte, meinte der HH: "Na ja, er ist halt in der Rüpelphase, sagt auch der Trainer".

Ist ja irgendwie klar, wenn vielleicht auch nicht wirklich logisch, dass ich mit diesen Erfahrungen einem DSH vorsichtiger begene, als anderen Hunden.
 
Luna ist ein Schäfer-Hovawartmischling und hier wird soviel über die bösen DHS -und deren Mischlinge geschrieben:(
Wenn es so wäre ,müsste es -so wie gestern wieder in der HUZO Angelibad lauter verletzte Hunde geben.Luna wird von kleinen bis mittelgr.Hunden an-geknurrt und verbellt ,es waren auch Schäferhunde da,die waren aber auch brav.
Fressnapf-ein Spitz der dauernd die Luna angebellt:eek:Frauchen sagt ,der hat Angst streichelnd zu ihren Hund "ARMES HUNDI":eek:

Ach ja ,auch Luna knurrt wenn sie von anderen Hunden Ruhe haben will,und ich finde das OK.
Besser die Hunde knurren und bellen (Sprache),als sie beißen gleich
 
[quote=Kischa;1761805]:( bei Schäferhunden muss ich fast mitreden -
Auch ich kenne leider nur verückte Schäfer, die wirklich gefährlich sind.

Meine war früher auch so (sie hat nicht gebissen) ist aber mit einer rasanten Atacke auf Hunde los, die gar nichts gemacht haben :eek: hat sie niedergebügelt das sich die Hunde mehrmals überschlagen haben...

Sie hat gemobt wo es nur ging und nur gestänkert. Vom 2. bis zum 3. Lebensjahr sind wir durch die Hölle gegangen. Je kleiner der Hund war, desto mehr hat sie es ausgeübt.

Sie geht heute tadellos ohne Leine, ist verlässlich abrufbar...aber bis wir soweit waren...


Und wenn sie könnte wie sie wollte...würde sie es teilweise heute noch tun.

In meinem Umfeld gibt es leider sehr viele deutsche Schäfer, wo ich die Straßenseite wechsle, obwohl meine Ruhe gibt, weil ich Angst habe dass die Besitzer die Hunde nicht halten können :eek: und nachdem meine ja auch grundsätzlich Raufbereit ist, gibt es dann wirklichen Ärger.

Die Opfer (HH und Hund) haben mir so wahnsinnig leid getan, wenn es wieder mal passiert ist...Die waren blank hilflos und die Hunde dann komplett verstört.

Wir haben hart und erfolgreich an dem Problem gearbeite und heute fällt mir das Herz in die Hose, wenn wieder mal ein Schäfer knurrend in der Leine hängt...

LG Gabi und eine seit ihrem 4. Jahr sittsame Kischa :o

:):)So eine "Weisse" kenn ich auch. Als sie meinen damals noch extrem ängstlichen Hund niederbügelte, war das allerdings das einzige mal, dass mir die HH mehr leid tat, als mein Hund. Eines Tages blieb mein mittlerweiler souveräner Kerl einfach stehen, riss sein Maul auf und brummte. Jetzt ist er der Liebling der 4-Beinerin. Die HH hat wirklich jahrelang enorme Arbeit geleistet. Bewunder ich einfach.

Aber gleichzeitig hab ich das Aufwachsen von 2 DSH beobachtet (Papiere, geprüfte Zucht), Trainieren im Verein, etc etc. Fazit: die 2 "arbeiten" am Platz lt. Auskunft der HH ganz toll , ansonsten werden sie mit Leine und Maulkorb geführt, da sie schlicht alles anfliegen was sich bewegt und auch die HH ihrer Opfer bedrohen, wenn diese nur versuchen sie per Stimme zu verscheuchen oder im Weg stehen. Als einer (mit Maulkorb) meinen wie -pardon - ein Irrer niederwalzte, meinte der HH: "Na ja, er ist halt in der Rüpelphase, sagt auch der Trainer".

Ist ja irgendwie klar, wenn vielleicht auch nicht wirklich logisch, dass ich mit diesen Erfahrungen einem DSH vorsichtiger begene, als anderen Hunden.[/quote]

Nach 40 Jahren mit DSH kann ich vielleicht mitreden: Wenn es Probleme mit ihnen gibt, sind zu 95% die Halter schuld. Es ist nämlich unsinnig zu behaupten, dass ein Hund, der am Trainingsplatz folgt, das nicht auch im Alltagsleben tut. Da läuft in der Erziehung was falsch; da wird wohl der notwendige Gehorsam außerhalb des Hundeplatzes nicht geübt und eingefordert. Das Gerede von der Rüpelphase ist Schwachsinn, das sind alles Führfehler. Das Stichwort ist "Sozialisierung vom Welpenalter an". Natürlich ist das für etliche zu mühselig, die Folgen sehen wir ja alltäglich. Leider kommt man so in die Situation, nicht nur für sich und seinen Hund, sodern auch für den anderen D..... mitdenken zu müssen.
Ja und die letzten 5%. Das sind meist wirklich starke Hunde - und nicht immer nur Rüden - die eine erfahrene Hand erfordern. Wenn man da nicht aufpasst, kann es sehr wohl problematisch werden. Aber das ist wirklich nicht rassetypisch, sondern ganz generell so!
 
Nach 40 Jahren mit DSH kann ich vielleicht mitreden: Wenn es Probleme mit ihnen gibt, sind zu 95% die Halter schuld. Es ist nämlich unsinnig zu behaupten, dass ein Hund, der am Trainingsplatz folgt, das nicht auch im Alltagsleben tut. Da läuft in der Erziehung was falsch; da wird wohl der notwendige Gehorsam außerhalb des Hundeplatzes nicht geübt und eingefordert. Das Gerede von der Rüpelphase ist Schwachsinn, das sind alles Führfehler. Das Stichwort ist "Sozialisierung vom Welpenalter an". Natürlich ist das für etliche zu mühselig, die Folgen sehen wir ja alltäglich. Leider kommt man so in die Situation, nicht nur für sich und seinen Hund, sodern auch für den anderen D..... mitdenken zu müssen.
Ja und die letzten 5%. Das sind meist wirklich starke Hunde - und nicht immer nur Rüden - die eine erfahrene Hand erfordern. Wenn man da nicht aufpasst, kann es sehr wohl problematisch werden. Aber das ist wirklich nicht rassetypisch, sondern ganz generell so!

:)Nicht steinigen!

Hab nur wiedergegeben was ich miterlebt hab. Und Welpenkurs + UO etc im Verein sind Fakt bei meinen 2 Beispielen. Detto die Aussage des Trainers. War die Erklärunge, warum auch ich - vielleicht nicht logisch hatte ich ja geschrieben - bei DSH vorsichtig bin. Wollte nur unterstreichen, dass wohl jeder emotional auf eigene Erlebnisse reagiert und sich dementsprechend verhält.
 
Luna ist ein Schäfer-Hovawartmischling und hier wird soviel über die bösen DHS -und deren Mischlinge geschrieben:(
Wenn es so wäre ,müsste es -so wie gestern wieder in der HUZO Angelibad lauter verletzte Hunde geben.Luna wird von kleinen bis mittelgr.Hunden an-geknurrt und verbellt ,es waren auch Schäferhunde da,die waren aber auch brav.
Fressnapf-ein Spitz der dauernd die Luna angebellt:eek:Frauchen sagt ,der hat Angst streichelnd zu ihren Hund "ARMES HUNDI":eek:

Ach ja ,auch Luna knurrt wenn sie von anderen Hunden Ruhe haben will,und ich finde das OK.
Besser die Hunde knurren und bellen (Sprache),als sie beißen gleich

:D:) ABBITTE!!! :):D

So wars wirklich nicht gemeint. Manchmal treffen halt die persönlichen ERfahrungen zusammen und schon schauts so aus, als wenn.....

Find ich völlig OK wenn Luna knurrt, wenn ein anderer Hund sie stört.
(Hab ich aber wirklich nirgenwo geschrieben......????)
 
Hallo,

ich glaube auch das es sehr viel an den Besitzern liegt und auch an der Zucht. Ebenso an der Erwartungshaltung der Menschen....Schäferhund...Egoverstärkung...Schäferhund darf nicht lustig sein, sondern muss einen gewissen Ernsthaften Standard erfüllen.

Mit Besitzer nehme ich mich aus, da es (glaube ich) in der Zucht und an der Huschu lag.
Ich hab meine damals nach dem 4. Besuch voller Entsetzen aus der Huschu genommen.

:D ich bin auch während der ganzen Jahre immer wieder von anderen Schäferbesitzern angepöbelt worden, weil ich aus meinem SChäfer einen Trottel mache.....
Ein Schäfer hat nicht ohne Leine mit Balli im Mund mit mir in der Wiese herumzukugeln...:D
Er hat den Ernst des Hundelebens zu verkörpern, an der leine und Streng bei FUSS.

Das sind meistens Männer eher klein oder mit Tätowierungen und Mukkis...

:D Tja, da sind wir halt mit Erde und Gras am Fell in der Wiese gekugelt...
Wie oft hab ich gehört, der Hund gehört mir weggenommen weil ein lustiges Hundeleben ist eines Schäfers unwürdig...

:o Ich lieeebe meinen unwürdigen nicht dem Scharfstandard entsprechenden Kasperlschäfer (die auch nur in 40 cm Abstand Fuss geht)
LG
 
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