unverträglich und trotzdem ohne leine!

Hallo,

ich glaube auch das es sehr viel an den Besitzern liegt und auch an der Zucht. Ebenso an der Erwartungshaltung der Menschen....Schäferhund...Egoverstärkung...Schäferhund darf nicht lustig sein, sondern muss einen gewissen Ernsthaften Standard erfüllen.

Mit Besitzer nehme ich mich aus, da es (glaube ich) in der Zucht und an der Huschu lag.
Ich hab meine damals nach dem 4. Besuch voller Entsetzen aus der Huschu genommen.

:D ich bin auch während der ganzen Jahre immer wieder von anderen Schäferbesitzern angepöbelt worden, weil ich aus meinem SChäfer einen Trottel mache.....
Ein Schäfer hat nicht ohne Leine mit Balli im Mund mit mir in der Wiese herumzukugeln...:D
Er hat den Ernst des Hundelebens zu verkörpern, an der leine und Streng bei FUSS.

Das sind meistens Männer eher klein oder mit Tätowierungen und Mukkis...

:D Tja, da sind wir halt mit Erde und Gras am Fell in der Wiese gekugelt...
Wie oft hab ich gehört, der Hund gehört mir weggenommen weil ein lustiges Hundeleben ist eines Schäfers unwürdig...

:o Ich lieeebe meinen unwürdigen nicht dem Scharfstandard entsprechenden Kasperlschäfer (die auch nur in 40 cm Abstand Fuss geht)
LG


:D:D

Ist das auch - ;);) (Ironie) NUR EINE WEISSE?
 
Hallo,

ich glaube auch das es sehr viel an den Besitzern liegt und auch an der Zucht. Ebenso an der Erwartungshaltung der Menschen....Schäferhund...Egoverstärkung...Schäferhund darf nicht lustig sein, sondern muss einen gewissen Ernsthaften Standard erfüllen.

Mit Besitzer nehme ich mich aus, da es (glaube ich) in der Zucht und an der Huschu lag.
Ich hab meine damals nach dem 4. Besuch voller Entsetzen aus der Huschu genommen.

:D ich bin auch während der ganzen Jahre immer wieder von anderen Schäferbesitzern angepöbelt worden, weil ich aus meinem SChäfer einen Trottel mache.....
Ein Schäfer hat nicht ohne Leine mit Balli im Mund mit mir in der Wiese herumzukugeln...:D
Er hat den Ernst des Hundelebens zu verkörpern, an der leine und Streng bei FUSS.

Das sind meistens Männer eher klein oder mit Tätowierungen und Mukkis...

:D Tja, da sind wir halt mit Erde und Gras am Fell in der Wiese gekugelt...
Wie oft hab ich gehört, der Hund gehört mir weggenommen weil ein lustiges Hundeleben ist eines Schäfers unwürdig...

:o Ich lieeebe meinen unwürdigen nicht dem Scharfstandard entsprechenden Kasperlschäfer (die auch nur in 40 cm Abstand Fuss geht)
LG

Nur sehr simpel gestrickte Zeitgenossen können das so sehen. Wieso sollen ernsthafte Arbeit und ausgelassenes Spiel einander ausschließen bzw. letzteres eines DSH unwürdig sein??? Ich gehe so weit, zu behaupten, dass ersteres ohne letzteres gar nicht sinnvoll bzw. - nach heutigen Beurteilungsmaßstäben - möglich ist. Ja, und was andere über meinen Umgang mit meinen Hunden sagen ist mir so was von wurscht....
 
Nur sehr simpel gestrickte Zeitgenossen können das so sehen. Wieso sollen ernsthafte Arbeit und ausgelassenes Spiel einander ausschließen bzw. letzteres eines DSH unwürdig sein??? Ich gehe so weit, zu behaupten, dass ersteres ohne letzteres gar nicht sinnvoll bzw. - nach heutigen Beurteilungsmaßstäben - möglich ist. Ja, und was andere über meinen Umgang mit meinen Hunden sagen ist mir so was von wurscht....
Genau!

Meine persönlichen Erfahrungen:
Bei uns in Salzburg gibts ja einen grünen Bereich der sich vom Stadtzentrum bis nach Hellbrunn zieht (Freisaal und Hellbrunnerallee) ist ca. 3 km lang.

Dort gibt es sehr viel Hundeverkehr und sehr viele laufen frei. Seit 10 Jahren bin ich dort fast tgl. da ich dort wohne.

In der Hellbrunner Allee sieht man nur die gewissen Schäfer Besitzer "forschen" Schrittes mit Hund an der Leine "marschieren"....

Wenn sie denn mal stehenbleiben...wird Hund abgelegt..mit scharfem Platz..Leine falllen gelassen und der Fuß auf die Leine gestellt!!!:cool:

Es sind sehr viele Rüden dabei, keiner hat bis jetzt mit Kischa spielen dürfen...der ist nicht zum spielen da..das verdirbt den Hund!

Mir tun die Hunde so leid.
Ich verurteile nicht Schäferhunde - sondern jene eigenartigen Besitzer.

Lockerer sehens noch die HH von Weissen, obwohl da die Tendenz auch schon in die andere Richtung geht.

Und jetzt sag i nix mehr - weil mi regt das auf
LG
 
Hier die umgekehrte Variante:

Also, ich bräuchte ein grooosses Plakat, auf dem steht:
"Ja, es ist ein Rüde, nein, ich kann ihn nicht mit ihrem Rüden toben lassen, nein er ist obwohl Schäferhund, nicht agressiv.
Er spielt mit seinen 10 Jahren nicht mehr mit Rüden, er lässt sich aufreiten und abschnuppern an intimen Stellen nicht gefallen. Er maßregelt ihn mit ganzem Körpereinsatz, redet viel, und wenn`s nichts nützt, handelt er. Er macht ein Riesentamtam und hat einen speziellen "Judogriff". Bis jetzt hat er noch nie zugebissen. Es gibt keine 100%ige Garantie, dass keiner dabei verletzt wird.
Und seit er so stark Arthrose in den Knien und beginnendes Cauda Equina hat, lass ich ihn nur noch selten zu fremden Hunden, weil ich Angst habe, er könnte aus Angst vor Schmerzen oder weil er hinten nicht mehr so kräftig ist, doch mal zupacken. Ich vertraue ihm, aber es ist ein Tier."

Ja, er hatte Welpenschule, viele Hundekumpels, ist nett zu Welpen, hält als Altrüde im Familienrudel souverän seine Stellung und ist trotz Handicap bei uns verspielt und fröhlich. Kommt vielleicht daher, weil wir immer noch auf der Wiese rumkugeln, sogar noch mehr als früher, da das mit dem Rennen und Toben nicht mehr so klappt:rolleyes:.

Er wurde 2 mal gebissen und unzählige Male von freilaufenden Hunden angegangen. Auch zusammen mit der Hündin. Es hat jedesmal sehr lange gedauert, ihm das Vetrauen an der Leine wieder zu geben. Und jetzt hab ich keine Lust mehr und lass ihn ein bisschen motzen. Die Hündin gibt ihren Senf dazu, und schon geht der Kamm der Angreifer runter und sie kehren um.
Blöd war ich doch, wollte ich den Ruf der Schäferhunde wenigstens ein bisschen wiederherstellen, nahm ihn lieber zu früh als zu spät an die Leine, er ging ohne Mucks an ihnen vorbei, bis der nächste wieder kam und ihn von hinten ins Bein zwickte. Da hatte ich wieder den Salat.

Als sie zu dritt angestochen kamen, wusste ich keinen Ausweg, wie ihm die Leine weg zu machen, und "Lauf" zu sagen. Schliesslich hatte er trotz allem nie Probleme in unserem bekannten Rudel und konnte die Hundesprache von vorne bis hinten. 2 ordneten sich sofort unter, mit dem 3. stand er, und versuchte lange und mit viel "Gerede" eine Rauferei zu vermeiden. Die beiden gingen auseinander, bis plötzlich der Schnauzermix,ca. 30 kg, von hinten böse zupackte. Es war laut, wild, und die Besitzerin begann zu schreien.
Ehrlich, ich hätte sie machen lassen, nach kurzer Zeit ist es vorbei. Meiner bleibt, auch wenn der andere trotz 3 mal unten liegen noch mal in den Hals packt noch "normal". Ausserdem hört er auf, wenn ich einen Schrei lasse, aber was macht der andere?
Da nahm ich den Schnauzer an den Hinterbeinen, rief ein lautes "Aus", meiner liess sofort von ihm ab, und auf Platz legte er sich hin. Keiner hatte einen Kratzer. Was bekam ich zu hören? "Müssen Sie mit Ihrem agressiven Schäferhund auch immer hier spazieren gehen, wo meine doch so nett mit allen spielen!" Da meinte ich." ja, Ihr Hund hat richtig Glück gehabt, der letzte hat es nicht überlebt(stimmt natürlich nicht), bitte sagen Sie es nicht weiter."
Wow, hat gut gewirkt, ich hatte seit dem Tag meine Ruhe. Er war der böse Schäferhund, um den alle einen Bogen machten. Nur, weil er nach seiner Art die Situation klären wollte und mir der Geduldsfaden gerissen ist.
Wenn ich doch einen Hund, egal welche Rasse, habe, der sich nunmal mit anderen auseinandersetzt und nicht sein Leben lang spielt, sondern die Rangordnung klären möchte, lass ich ihn eben an der Leine. Das hat dann schon seine Gründe.
Ich habe festgestellt, kommt ein Rüde gleicher Grösse ohne Besitzer daher, Leine weg und weiterlaufen. Dann passiert nämlich gar nichts. Allerdings muss die Hündin auch mit weg, die hat Grössenwahn mit dem Schäfer an der Seite.
Ist es allerdings ein Jack Russel mit fletschenden Zähnen und Wut in den Augen, versucht den mal mit zwei Hunden an der Leine abzuwehren ohne dass es nach Treten aussieht.

Achja, dieses Jahr im Urlaub, beide frei, kein Mensch zu sehen, kommt ein Duck Tolling Retriever aus dem Gebüsch. Ein Rüde, dann die Hündin, gefolgt von einem Berner Sennen und einem Collierüden, Luft anhalten, weitergehen. Und was war? Nichts. Viel hündische Körpersprache, kurzes Geschnupper, einsehen, dass man sich gegenseitig verletzen könnte bei Unstimmigkeiten und jeder ging seines Weges. Der "böse" Schäferhund und die keifende Schäfermixhündin haben ihr wahres Gesicht gezeigt:).

Naja, bei uns im Ort keifen sich alle Hunde, die sich nicht leiden können an der Leine an, die Besitzer lachen, schreien ein Hallo dazwischen, so, jetzt habt ihr auch miteinander geredet, und jeder geht seines Weges.
So viele böse Hunde in diesem Dorf:D.
 
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