Hi,
weiss nicht, ob's dir irgendwie hilft...
Als meine Borderdame noch alleine war,
hat sie das bereitgestellte Futter im Haus sehr wenig interessiert.
Habe ich das nicht angeschaute/genutzte Futter zu den Hunden auf die Strasse gebracht... war Feuer am Dach.
Sie hats verteidigt, wollte nicht teilen.
Die Fressmotivation habe ich eigentlich über den Futterneid hergestellt.
Lt. meiner Frau war der Hund immer "unterernährt".
Da wir ja nun seit ~2 Monaten Zuwachs haben, waren meine Bedenken in Bezug Fressverteilung groß.
Der Zuwachs stammt von der Strasse, die Strassenhunde sind meist Schlinger.
Davon gibt es einige Spuren an meinen Händen von ihren Geschwistern, wo ich beim wegziehen zu langsam war.
Um Futterneid zu vermeiden, habe ich sie überfüttert.
Das heißt:
Es stehen immer 3..5 Schüsseln mit verschiedenen Trockenfutter und eine Schüssel mit div. Leckerlis zur Verfügung.
Die Hunde werden teilgebarft, es gibt mindestens einmal am Tag Frischfutter (Lamm, Rindfleisch, Huhn,... mit den erf. Zusätzen).
In beiden ist das Selbe drinnen, keine Unterschiede.
Die Schüsseln werden immer Abstand von 1m nebeneinandergestellt und zum Fressen freigegeben.
Es wird mal kurz an der eigenen Schüssel gerochen... dann werden die Plätze getauscht... und ratzeputz alles zusammengefressen.
Wenns Fleischknochen gibt, vergräbt jede ihre Reste im Garten... die Andere schaut zu... gräbt es wieder aus... ist lustig beim zusehen.
Durch das ständige Überangebot gibt es keine Streitereien.
Futter hat bei keiner einen hohen Stellenwert.
Sie Fressen oft sogar aus einer Schüssel... warten bis der Andere fertig ist
Ihre freilaufenden Geschwister raufen ums Fressen.
Was bei uns nicht geht: Gemeinsames Ballspielen.
Die Kleine ist lästig, nimmt uns immer den Ball weg und verteidigt ihn.
Muß "Beidhändig" spielen mit 2 Bällen oder getrennt.