blue-emotion
Super Knochen
Das wollt ich eigentlich auch wissen ... ob es Unarten gibt, die einfach nicht therapierbar sind.
Trainingstipps hab ich eigentlich schon genug erhalten, und auch umgesetzt.
Das mit dem öfter füttern werde ich versuchen, wobei ich mich frage, ob sie nach einer geviertelten Tagesration nicht erst recht hungrig bleibt?
Das denke ich nämlich auch, dass dann dieses Ressourcenproblem sich noch steigert. Denn für meine Begriffe hört sich das danach an und nicht nach Futterneid.
Anscheinend schaffe ich es nicht, mich klar auszudrücken ... es gibt keine Unruhe BEIM FRESSEN .... sondern bei den leisesten Anzeichen dafür, dass es in nächster Zukunft was zu fressen geben wird.
Sie frisst - wie schon mind. 5 x geschrieben habe, immer getrennt von den anderen, hat also ihre Ruhe und niemand macht ihr ihr Futter streitig.
Die Katzen haben garnichts gemacht, außer da zu sein, weder sind sie wo hoch gesprungen, noch waren sie in der Nähe einer Futterschüssel oder gar des Futters.
Ich kann in Haus und Hof nicht mit beiden Hunden gleichzeitig trainieren, weil die Kleine sich schon so fürchtet, dass ich ihr das nicht antun will.
Nehm ich allerdings die Brustgeschirre zur Hand, verändert sich das schlagartig, draußen gibt es keine Probleme. Sie können ruhig nebeneinander sitzen und kriegen auch beide ihre Leckerlis nebeneinander, sie laufen, schnüffeln miteinander ... alles ganz easy.
Kommen wir nach Hause, zieht die Kleine den Schwanz ein und will nurmehr weg von der Großen.
Menschen gegenüber ist Darling der liebste Hund, nehme ich ihr ihre Futterschüssel weg, schaut sie nur blöd ... Tauschgeschäfte machen wir auch immer mal wieder, auch überhaupt kein Problem.
Ich weiß nicht, ob du das beabsichtigst, aber wenn ich deine Zeilen so lese, hab ich den Eindruck, du hältst mich für absolut unzulänglich in kynologischen Belangen.
Den Eindruck hatte ich auch. Wolf79 hat mal wieder nur schnell überflogen und Deine Frage wohl nicht kapiert, obwohl das für so ziemlich alle anderen hier eindeutig war.
In meinen Augen ist das nicht so.
Würde ich Wilma, oder jeden anderen Hund, ins Zimmer verfrachten, NAHCHDEM sie einen Hund angeflogen oder sonst wie Blödsinn gemacht hat, dann wär's eine Strafe.
Fordere ich sie jedoch auf, ins Zimmer zu gehen, schließe das Gitter und richte danach alles fürs Füttern her, dann ist das für sie nichts Anderes als ein gewohntes Ritual, das bei ihr Ruhe auslöst. Sie kann nicht eingreifen, das weiß sie und kann die Kontrolle nicht an sich reißen und bleibt deshalb entspannt.
Ich denke, man muss hier klar unterscheiden zwischen Futterneid, weil ein Hund hungrig, abgemagert oder sonst wie gierig ist. Und zwischen klarer Resourcenverteidigung, die in keinster Weise etwas mit Hungergefühl an sich zu tun hat. Futterneid kann ich abtrainieren, Resourcenverteidigung ist meiner Meinung nach Veranlagung, die man in gewisse Bahnen lenken kann, aber nicht aus einem Hund heraus bekommt (ich bin aber kein Fachmann, ist nur mein Gefühl).
Lg Cony
Du hast sehr Recht Cony!
Zuletzt bearbeitet: