"unterordnung" = Rudelführer?

um ehrlich zu sein glaub ich nicht, dass du ihre meinung ändern kannst - egal was du sagst! v.a. wenn sie schon jahrelang hundetrainerin ist (und sich offenbar auf diesem gebiet trotzdem nicht am laufenden hält...) wird sie auf ihrer meinung beharren....:(
schade für die hunde, die bei ihr einen kurs besuchen und alles so hinnehmen wie sie es sagt! Gut, dass du etwas skeptisch bist ;). Super, dass du dir gedanken drüber machst und nachfragst! :D:D
 
das versteh ich ned so ganz :D wie sollte man dann einen hund deiner meinung nach "ausbilden"...(kann man das so sagen:D)

Eigentlich ganz einfach:

Wenn mein Chef mir nicht sagt, was im Job meine Aufgaben sind, wann ich Pause habe, ob ich privat telefonieren oder Internet surfen oder auch den Firmendrucker benutzen darf und auch nicht sagt, was nicht gestattet ist, werde ich es nicht wissen und folglich irgendwann automatisch einen Faux-Pass begehen (als Mensch habe ich aber natürlich die Möglichkeit vorher zu fragen, wenn ich mir unsicher bin - Hund kann das nicht, da er nicht unsere Sprache spricht).

Wenn mein Chef launisch ist und heute möchte, dass ich eine Aufgabe so erledige, es morgen genau umgekehrt wünscht und am Tag darauf wieder ganz anders, werde ich es ihm nicht Recht machen können, weil ich keinen Anhaltspunkt dafür habe, was und wie er es genau wünscht.

Wenn mein Chef zudem immer nur meckert, wenn ich etwas nicht nach seinen Vorstellungen erledigt habe, mir aber umgekehrt niemals sagt, wenn ich etwas gut gemacht habe, werde ich ebenfalls nicht eindeutig wissen, was und wie er es möchte und zudem bald höchst demotiviert sein.

Wenn mein Chef seinen Mitarbeitern gestattet, in der Mittagspause 10 Minuten privat im Internet zu surfen, werde ich das auch ausnutzen. Irgendwann wird möglicherweise der Zeitpunkt kommen, wo ich (durch Zufall, weil ich nicht auf die Zeit geschaut habe oder weil ich einfach grad nichts zu tun habe oder einen schlechten Tag habe oder weil es vielleicht aus welchem Grund auch immer grade nötig ist) länger als 10 Minuten surfe. Wenn ich dann drauf komme, dass die Regel des Chefs zwar lautet: 10 Minuten pro Tag, aber niemand darauf schaut und es keinerlei Konsequenzen hat, wenn ich diese 10 Minuten nicht einhalte, werde ich (je nach Typ Mensch) wahrscheinlich öfters mal länger als 10 Minuten surfen.

Und genauso ist es beim Hund oder jedem anderen intelligenteren Lebewesen:

Wenn ich meinem Hund nicht zeige, welches Verhalten erwünscht ist und welches nicht, kann er es nicht wissen.

Wenn ich von meinem Hund erwarte, dass er ein bestimmtes Verhalten heute so, morgen umgekehrt und übermorgen ganz anders ausführt, wird er sich nie richtig verhalten können.

Wenn ich meinem Hund immer nur "Nein" und "Pfui" und "Aus" sage, wenn er etwas falsch macht, ihn aber nicht lobe, wenn er etwas gut macht oder sich richtig verhält, wird er sich nicht richtig verhalten können, weil er gar nicht weiß, was richtig ist (sondern nur, was nicht richtig ist) und zudem bald demotiviert sein.

Und wenn ich meinem Hund sage: Couch ist tabu, aber nichts dagegen unternehme, wenn er dennoch drauf springt, wird er sie logischerweise auch weiter benützen - einfach weils funktioniert.

Ich finde, es ist ein großer Unterschied, ob ich eine unerwünschte Verhaltensweise meines Hundes darauf zurück führe, weil er mich nicht für voll nimmt und sich selbst für den Chef hält und ihn somit zu einem sich mehr oder weniger mutwillig falsch verhaltenden Lebewesen mache oder ob ich anerkenne, dass er einfach ein fühlendes Wesen mit Bedürfnissen ist, die er natürlich - so weit wie möglich zufrieden stellen möchte. Niemand verzichtet freiwillig oder ohne Grund auf Annehmlichkeiten. Niemand kann sich richtig verhalten, wenn er gar nicht weiß, was richitg ist. Und niemand will sich richtig verhalten, wenn richtiges Verhalten keine positiven Konsequenzen oder zumindest Resonanz bringt.

Meinst du mit Ausbildung im Sinne von richtigem Verhalten im Alltag oder meinst du damit irgendwelche Hundeplatzübungen und Tricks? Wobei es eigentlich keinen Unterschied macht. Ich überlege mir, was ich von meinem Hund möchte, ich lobe und bestätige ihn, wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, ich ignoriere soweit möglich unerwünschtes Verhalten oder zeige dem Hund, was er stattdessen machen kann oder trainiere ihm ein mit der ursprünglichen Handlung unvereinbares Verhalten an oder bestätige die Abwesenheit des unerwünschten Verhaltens und in seltenen Fällen hab ich ein Abbruchsignal. Ich versuche, für meinen Hund eindeutig zu sein und - je nach Hund - muss ich mal konsequenter oder kann auch mal etwas nachlässig sein.

Ich brauche keine absurden Regeln wie vor dem Hund essen, über ihn drüber pinkeln, immer vor ihm laufen oder ihn ja nicht auf die Couch lassen, sondern pflege eine auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen aufgebaute Beziehung zu meinen 4-Beinern und behandle sie ganz einfach wie Lebewesen.

Im Bezug auf die Übung Platz: zuerst lerne ich meinem Hund die Übung, belohne ihn dafür, dass er es überhaupt macht. Wenn ich mir wirklich sicher bin, dass er die Übung verstanden hat (und dazu gehört, dass er sie auch an unterschiedlichen Orten und mit wachsender Ablenkung ausführt), kann ich - wenn es mir wirklich wichtig ist (und mir ist nichts wichtig, nur weil es irgendein Trainer oder irgendeine Prüfungsordnung so sagt) und immer unter Beachtung des Hundes (kann er es überhaupt aufgrund seines Alters, des Körperbaus, ver momentanen Verfassung - auch Hunde können mal einen schlechten Tag haben und ein schnelles Platz ist sicher nichts, was immer und unter allen Umständen klappen muss...), indem ich ihn einfach nur mehr bestätige, wenn er für das Platz statt 5 Sekunden 4 Sekunden braucht. Aus 4 Sekunden werden 3 usw... Zusätzlich könnte man - je nach Hund - z.B. auch mit Spiel arbeiten (z.B. aus dem Spiel heraus - wenn dem Hund z.B. seine Balli wichtig ist, wird er lernen - je schneller ich liege, desto schneller fliegt es wieder).
 
um ehrlich zu sein glaub ich nicht, dass du ihre meinung ändern kannst - egal was du sagst! v.a. wenn sie schon jahrelang hundetrainerin ist (und sich offenbar auf diesem gebiet trotzdem nicht am laufenden hält...) wird sie auf ihrer meinung beharren....:(
schade für die hunde, die bei ihr einen kurs besuchen und alles so hinnehmen wie sie es sagt! Gut, dass du etwas skeptisch bist ;). Super, dass du dir gedanken drüber machst und nachfragst! :D:D

danke...gestern hat doch tatsächlich "meine" trainerin auch mit so nem schwachsinn begonnen nur weil mein schäfer (:D) nicht sofort platt wie eine flunder war!! und dass ich die plicht habe das alphatier zu machen (was ich laut ihrer aussage natürlich nicht mache) und leute die das ned können sollten sich keinen hund nehmen.:mad:

ich war so angfressen! nur weil er sich am platz anders verhält hat sie nicht das recht mich als total schlechter hundehalter darzustellen! daheim folgt er super (beim spazieren gehen hört er sofort:kann ihn sogar von einem hund mit dem er spielen mag ca 2 meter davor auch wieder abrufen,...) mittlerweile is mir die lust am training auch vergangen und ich glaube das merkt er:D

sie meint ich solle ihm doch mal ein kräftiges ruckerl geben das verträgt er schon. ich bin aber der meinung 1. das es schädlich ist 2. nicht nötig ist wenn es mit leckerlis und balli geht!

so jetzt hab ich mal dampf abgelassen.....
 
:eek::eek::eek:
"deine" trainerin ist echt noch vom "alten schlag"....

offensichtlich ist es ja ganz eindeutig so, dass ihm draußen das training spaß macht und er super folgt und in der hundeschule ist er (wahrscheinlich allein schon durch die schlechte stimmung) nicht sooo motiviert... vielleicht brauchst du ja gar keine hundeschule?? ;)
oder du kannst eine finden die euch beiden spaß macht? :p

mach einfach, was dir dein bauchgefühl sagt! ich bin sicher, du wirst die richtige entscheidung für deinen hund und dich treffen!! :):D

lg verena
 
danke...gestern hat doch tatsächlich "meine" trainerin auch mit so nem schwachsinn begonnen nur weil mein schäfer (:D) nicht sofort platt wie eine flunder war!! und dass ich die plicht habe das alphatier zu machen (was ich laut ihrer aussage natürlich nicht mache) und leute die das ned können sollten sich keinen hund nehmen.:mad:

ich war so angfressen! nur weil er sich am platz anders verhält hat sie nicht das recht mich als total schlechter hundehalter darzustellen! daheim folgt er super (beim spazieren gehen hört er sofort:kann ihn sogar von einem hund mit dem er spielen mag ca 2 meter davor auch wieder abrufen,...) mittlerweile is mir die lust am training auch vergangen und ich glaube das merkt er:D

sie meint ich solle ihm doch mal ein kräftiges ruckerl geben das verträgt er schon. ich bin aber der meinung 1. das es schädlich ist 2. nicht nötig ist wenn es mit leckerlis und balli geht!

so jetzt hab ich mal dampf abgelassen.....

:D:eek: Und mit RECHT!!!

Ich "weiß" ja, warum ich HuSchu meide wie die Pest.;)
An Deiner Stelle würde ich keinesfallsa mehr hingehen.
So wie Du schilderst, ist das weder für Dich noch für Deinen Hund akzeptabel.

Wärs nicht so ärgerlich, wärs ja köstlich, kling nämlich wie in einem schlüpfrigen Film

:D "Mach das Alphatier":D

So ein Quatsch aber auch.
 
Wärs nicht so ärgerlich, wärs ja köstlich, kling nämlich wie in einem schlüpfrigen Film

:D "Mach das Alphatier":D



HAHAHAHA - na super, danke!!! jetzt hab ich immer eine "schweinische" assoziation wenn mir jemand mit "alpha" kommt....!!! :D:D
aber dann kann ich wenigst lachen, statt mich zu ärgern!! ;)
 
Ich "weiß" ja, warum ich HuSchu meide wie die Pest.;)
An Deiner Stelle würde ich keinesfallsa mehr hingehen.
So wie Du schilderst, ist das weder für Dich noch für Deinen Hund akzeptabel.

Wärs nicht so ärgerlich, wärs ja köstlich, kling nämlich wie in einem schlüpfrigen Film

:D "Mach das Alphatier":D

:D

nur das blöde is ja nur weil ich ein schäfer hab muss der ja perfekt folgen und so:rolleyes::mad:....daher werde ich in der nähe so schnell keine neue finden die liebevoll und konsequent ist.
hab mir auch schon überlegt nicht mehr hin zu gehen (hab eh schon auf druck der trainerin die A gemacht...war so unter druck das das so eine schlechte prüfung war und ich grad noch durch bin:mad:) aber ich kenn sie halt schon seit ich mit der nachbarshündin dort war (vor ca 3 jahren)und am anfang war sie auch ur nett aber jetzt wird sie immer komischer: is nur auf prüfungen aus und so aber was nützen mir "dämliche " prüfungen im alltag?

meiner meinung nach sollte eine hundeschule dazu da sein hunde dem alltagsleben anzupassen und nicht einfach nur stur auf eine prüfung zutrainieren.ja sitz,platz usw sind zwar schon sinnvoll aber wo braucht man perfektes bringen mit vorsitzen und so?

mal sehen wie es sich weiterentwickelt....werde noch mal hingehen und dann überlege ichs mir nochmal wie oft ich hingehe
 
:D

nur das blöde is ja nur weil ich ein schäfer hab muss der ja perfekt folgen und so:rolleyes::mad:....daher werde ich in der nähe so schnell keine neue finden die liebevoll und konsequent ist.
hab mir auch schon überlegt nicht mehr hin zu gehen (hab eh schon auf druck der trainerin die A gemacht...war so unter druck das das so eine schlechte prüfung war und ich grad noch durch bin:mad:) aber ich kenn sie halt schon seit ich mit der nachbarshündin dort war (vor ca 3 jahren)und am anfang war sie auch ur nett aber jetzt wird sie immer komischer: is nur auf prüfungen aus und so aber was nützen mir "dämliche " prüfungen im alltag?

meiner meinung nach sollte eine hundeschule dazu da sein hunde dem alltagsleben anzupassen und nicht einfach nur stur auf eine prüfung zutrainieren.ja sitz,platz usw sind zwar schon sinnvoll aber wo braucht man perfektes bringen mit vorsitzen und so?

mal sehen wie es sich weiterentwickelt....werde noch mal hingehen und dann überlege ichs mir nochmal wie oft ich hingehe

Ganz ehrlich???
I würd da net lange herumüberlegen,
wenn du ja e selbst schon genervt bist, der Hund nicht motiviert is, weil er scheinbar überhaupt keinen Spaß hier hat...Warum willst du deinem Hund diesen Stress überhaupt aussetzen?
 
Ganz ehrlich???
I würd da net lange herumüberlegen,
wenn du ja e selbst schon genervt bist, der Hund nicht motiviert is, weil er scheinbar überhaupt keinen Spaß hier hat...Warum willst du deinem Hund diesen Stress überhaupt aussetzen?

ja du hast recht..hab ned so recht durchdacht das mein schatzi stress hat:eek:

wenn ich nimma hingehe kann ich ihn so "erziehen" das er ins familienleben passt:D

lg und danke an alle antworter
 
also den hund ans alltagsleben anpassen musst schon du, das wirst du in der huschu nicht lernen. was wuerdest du dir erwarten?
korrigiert mich, aber in den meisten huschus wird nach pruefungsordnung gearbeitet oder? die meisten hh moechten eine pruefung machen zumindest ist es bei uns so und wollen dafuer vom trainer so gut als moeglich vorbereitet werden.
bei mehreren hunden kann man nicht auf jeden einzelnen eingehen, da jeder hund anders, also wird das hergenommen was seit hundert jahren bei allen hunden mehr oder weniger funktioniert hat.
ich hab noch nie eine pruefung gemacht, hatte aber auch damit nie ein problem mit den trainern. bin immer mit den andren mitgelaufen, weil fuer mich das arbeiten unter ablenkung z.b. nirgends sonst moeglich war, aber es stoert keinen und keiner zwingt mich zu irgendwas.
wieso haben so viele hh das gefuehl sie werden bevormundet?
 
also den hund ans alltagsleben anpassen musst schon du, das wirst du in der huschu nicht lernen. was wuerdest du dir erwarten?

ich meine nur das teile der prüfung eigentlich im alltagsleben unnötig sind...


korrigiert mich, aber in den meisten huschus wird nach pruefungsordnung gearbeitet oder? die meisten hh moechten eine pruefung machen zumindest ist es bei uns so und wollen dafuer vom trainer so gut als moeglich vorbereitet werden.

Ja schon aber es ist ein unterschied ob du das willst oder ob du nach einem halben jahr training "gezwungen wirst" diese und jene prüfung zu machen

bei mehreren hunden kann man nicht auf jeden einzelnen eingehen, da jeder hund anders, also wird das hergenommen was seit hundert jahren bei allen hunden mehr oder weniger funktioniert hat.

ja schon aber wir sind eine gruppe von 5 leuten und wenn seit anfang an diese methode ned funktioniert und ich mir praktisch sowieso alles selbst beibringen muss für was hab ich dann ein trainer?

ich hab noch nie eine pruefung gemacht, hatte aber auch damit nie ein problem mit den trainern. bin immer mit den andren mitgelaufen, weil fuer mich das arbeiten unter ablenkung z.b. nirgends sonst moeglich war, aber es stoert keinen und keiner zwingt mich zu irgendwas.
wieso haben so viele hh das gefuehl sie werden bevormundet?
ja klar ablenkung is wichtig aber ich geh mit ihm auch sonst wo hin und üb mit ihm dort weil nach einer zeit ist das ja keine ablenkung mehr

was soll das wieder heißen??
 
ich hab jetzt schon einige male gelesen...der trainer sagt ich soll das so machen, moecht ich aber nicht. muss man dann wirklich die huschu verlassen? oder wird es einem ermoeglicht es in seinem tempo zu arbeiten?
 
:D

nur das blöde is ja nur weil ich ein schäfer hab muss der ja perfekt folgen und so:rolleyes::mad:....daher werde ich in der nähe so schnell keine neue finden die liebevoll und konsequent ist.
hab mir auch schon überlegt nicht mehr hin zu gehen (hab eh schon auf druck der trainerin die A gemacht...war so unter druck das das so eine schlechte prüfung war und ich grad noch durch bin:mad:) aber ich kenn sie halt schon seit ich mit der nachbarshündin dort war (vor ca 3 jahren)und am anfang war sie auch ur nett aber jetzt wird sie immer komischer: is nur auf prüfungen aus und so aber was nützen mir "dämliche " prüfungen im alltag?

meiner meinung nach sollte eine hundeschule dazu da sein hunde dem alltagsleben anzupassen und nicht einfach nur stur auf eine prüfung zutrainieren.ja sitz,platz usw sind zwar schon sinnvoll aber wo braucht man perfektes bringen mit vorsitzen und so?

Leider Gottes sind viele Hundeschulen auf Prüfungen aus, weil es hier um Ihr Ansehen geht. Aber auch sehr häufig sind die Leute selber Schuld. Sorry, aber selbst wenn die Trainerin sagt das ich zur Prüfung antreten soll, ich mich aber selber noch nicht bereit dazu fühle, dann trete ich nicht dazu an.

Grundsätzlich finde ich es aber nicht so schlecht mal eine Prüfung zu machen. Denn gerade bei Prüfungen leiden viele Leute unter extremen Stress und sind furchtbar nervös. Hier sieht man dann oft sehr deutlich wie gut die Bindung zum Hund ist.

Über die Sinnhaftigkeit lässt sich manchmal streiten, aber es ist durchaus nicht schlecht wenn dein Hund gewisse Dinge kann die bei Prüfungen verlangt wird. Fußgehen kann z.b. helfen wenn du an fremden Hunden vorbei mußt, da er beim korrekten Fußgehen sich auf dich konzentrieren muß und nicht auf den fremden Hund schaut. Das korrekte Bringen ist zwar Schwachsinn was das Vorsitzen anbelangt, allerdings ist es doch super wenn er dir das Spielzeug zurück bringt. Was ist wenn dein Hund irgendeinen Kadaver gefunden hat, durch das Bringen sollte er auch ein auslassen auf deinen Befehl kennen. Dies kann dir hier durchaus hilfreich sein. Auch ist es nicht schlecht wenn dein Hund auf die Entfernen ein korrektes Steh, Sitz und Platz ausführen kann. Oder was ist wenn du deinen Hund für kurze Zeit ablegen mußt und kurz weggehen mußt. Ist es hier nicht wesentlich hilfreicher wenn dein Hund ein Ablegen kann?

Es mag jetzt wirklich über die Sinnhaftigkeit diskutiert werden, aber es gibt durchaus Dinge in der Prüfungsordnung die ich im Alltag durch aus benötige.

also den hund ans alltagsleben anpassen musst schon du, das wirst du in der huschu nicht lernen. was wuerdest du dir erwarten?
Sorry, aber ich kenne sehr wohl einige Hundeschulen die nicht auf Prüfungen gehen, sondern auch Kurse anbieten, wo es um die Alltagsdinge geht. Aber selbst wenn ich auf eine Prüfung gehe, sollte ich die Sachen im Alltag trainieren.
korrigiert mich, aber in den meisten huschus wird nach pruefungsordnung gearbeitet oder? die meisten hh moechten eine pruefung machen zumindest ist es bei uns so und wollen dafuer vom trainer so gut als moeglich vorbereitet werden.
Jein. Im Welpenkurs und im Junghundekurs sollte noch der Alltag im Vordergrund stehen. Sollte hier schon auf Prüfungen trainiert werden, dann kann ich nur sagen Händer weg. Wie oben aber geschrieben, nicht jede Hundeschule trainiert für Prüfungen.
bei mehreren hunden kann man nicht auf jeden einzelnen eingehen, da jeder hund anders, also wird das hergenommen was seit hundert jahren bei allen hunden mehr oder weniger funktioniert hat.
Da stimme ich dir zu. Allerdings halte ich persönlich nichts von Hundeschulen wo 30 Hunde mit 2 Traineren stehen und es somit eine Massenabfertigung gibt.
ich hab noch nie eine pruefung gemacht, hatte aber auch damit nie ein problem mit den trainern.
Wie schon gesagt, es sollte die Prüfung nicht an erster Stelle stehen, sonder defintiv der Spass am gemeinsamen Arbeiten.
bin immer mit den andren mitgelaufen, weil fuer mich das arbeiten unter ablenkung z.b. nirgends sonst moeglich war, aber es stoert keinen und keiner zwingt mich zu irgendwas.
wieso haben so viele hh das gefuehl sie werden bevormundet?
 
ich hab jetzt schon einige male gelesen...der trainer sagt ich soll das so machen, moecht ich aber nicht. muss man dann wirklich die huschu verlassen? oder wird es einem ermoeglicht es in seinem tempo zu arbeiten?

Es kommt jetzt drauf an was der Trainer von dir möchte. Wenn ein Trainer meint ich solle die Arme beim Fußgehen locker runterhängen lassen, dann ist das für mich völlig okay. Ein Trainer sollte mich ja beim Training auch korregieren und mir sagen, was ich besser machen könnte. Wenn aber ein Trainer sagt ich solle mal kurz an der Leine zupfen (Leinenruck), dann würde ich definitiv überlegen, ob ich in der richtigen Hundeschule bin. Grundsätzlich sollte der Trainer auf dich und deinen Hund eingehen und somit bestimmt Ihr auch das Tempo eures Trainings. Leider werden aber immer mehr die Kurse zur Massenabfertigung.
 
Ich würd nicht mehr hingehen. Hundeschule sollte doch euch beiden Spaß machen, ihr solltet mir Freude hingehen.
Wir waren auch in einer Hundeschule, in der sie uns zu den Prüfungen gezwungen haben, mit Sätzen wie: nur so kann man eine gute Bindung erreichen, dafür sind Prüfungen da.
Wir waren dann auch schon ganz blöd im Kopf und haben ihre Methoden zum Teil schon angenommen :(

Ihr könnt ja auch ohne Hundeschule gemeinsam arbeiten und ich wette, dass dann viel mehr weiter geht als jetzt :)
 
also den hund ans alltagsleben anpassen musst schon du, das wirst du in der huschu nicht lernen. was wuerdest du dir erwarten?
korrigiert mich, aber in den meisten huschus wird nach pruefungsordnung gearbeitet oder? die meisten hh moechten eine pruefung machen zumindest ist es bei uns so und wollen dafuer vom trainer so gut als moeglich vorbereitet werden.
bei mehreren hunden kann man nicht auf jeden einzelnen eingehen, da jeder hund anders, also wird das hergenommen was seit hundert jahren bei allen hunden mehr oder weniger funktioniert hat.
ich hab noch nie eine pruefung gemacht, hatte aber auch damit nie ein problem mit den trainern. bin immer mit den andren mitgelaufen, weil fuer mich das arbeiten unter ablenkung z.b. nirgends sonst moeglich war, aber es stoert keinen und keiner zwingt mich zu irgendwas.
wieso haben so viele hh das gefuehl sie werden bevormundet?

Es gibt sie schon die HuSchu, die alltagstaugliches Training machen. Smokey hat das mal so herrlich beschrieben.

Was Du da geschrieben hast ist allein schon Grund genug, niemals auf einen derartigen Platz zu gehen.

Ich beobachte mindestens 1x pro Woche, wie in einer HuSchu wunderbar am Platz gearbeitet wird und dann...Tor auf..Tor zu, knurrende, bellende in den Leinen hängende Hunde, Maulkorb rauf, wüstes Geschimpfe...einschließlich "gehns da weg mit ihrem Hund" und das nach dem BGH 2 Kurs.. aber wers möchte...

Mit Bevormundung hat das nichts zu tun wenn TrainerInnen

Leinenruck anordnen, den Alpha sehen wollen, fordern, dass ängstliche Hunde härter angefaßt werden müssen, damit sie endlich folgen,

für einen Trainer ist es meiner Meinung unabdingbar sehr wohl über jeden Hund individuell informiert zu sein und zu beobachten, sonst wird einTraining ev. großen Schaden anrichten.
 
ich hab jetzt schon einige jahre hunde am buckel, hab mich hoffentlich weiterentwickelt, die trainer in meiner huschu sind nette leute, einige etwas eingefahren, ein paar junge maedels, alle sehr engagiert.
kennen definitv keinen hund so richtig, wenn einer besonders auffaellt versuchen sie mit hh gemeinsame ansaetze zu finden.
wird da leinenruck gefordert mach ich einfach keinen........es wird auch verlangt die hunde staendig zu loben, fuer mich ist das zulabbern moechte ich nicht.
aber deshalb muss ich DIESE huschu nicht verlassen, 1 gibts bei uns fast nix und wie oben beschrieben "brauch" ich die ablenkung der hunde.
das hab ich mit bevormundung gemeint, entweder du machst es so oder du gehst, ist es so?
 
Das halte ich für einen absoluten Blöpdsinn, wie kommen solche unwissenden Menschen zu diesem Beruf? Muss man da etwa keine Prüfungen machen?
 
Das halte ich für einen absoluten Blöpdsinn, wie kommen solche unwissenden Menschen zu diesem Beruf? Muss man da etwa keine Prüfungen machen?

Nein, weder Ausbildung noch Prüfung.

Manche Vereine machen für ihre TrainerInnen Ausbildung und Prüfung, allerdings ist beides von diesem Verein festgelegt.

Ansonsten: man lasse sich ein Schild "schneidern" , mit dem Aufdruck "Trainer", oder "Fachfrau für problematische Hunde", oder was auch immer, und los gehts, soferne man zahlungswillige Intgeressenten findet.
 
ich hab jetzt schon einige male gelesen...der trainer sagt ich soll das so machen, moecht ich aber nicht. muss man dann wirklich die huschu verlassen? oder wird es einem ermoeglicht es in seinem tempo zu arbeiten?

am anfang schon nur dann machts immer weniger spaß, hund machts weniger spaß dann wird man noch angeschwatzt das das und das nicht passt (ich meine so sachen wie: er nimmt dich ned ernst, oder jetzt gib ihm mal ein ruckerl....). ich arbeite eh in meinem tempo weil scchneller gehts halt ned wenn mein schatzi die zeit braucht dann kriegt er die:D

Leider Gottes sind viele Hundeschulen auf Prüfungen aus, weil es hier um Ihr Ansehen geht. Aber auch sehr häufig sind die Leute selber Schuld. Sorry, aber selbst wenn die Trainerin sagt das ich zur Prüfung antreten soll, ich mich aber selber noch nicht bereit dazu fühle, dann trete ich nicht dazu an.

Grundsätzlich finde ich es aber nicht so schlecht mal eine Prüfung zu machen. Denn gerade bei Prüfungen leiden viele Leute unter extremen Stress und sind furchtbar nervös. Hier sieht man dann oft sehr deutlich wie gut die Bindung zum Hund ist.

Über die Sinnhaftigkeit lässt sich manchmal streiten, aber es ist durchaus nicht schlecht wenn dein Hund gewisse Dinge kann die bei Prüfungen verlangt wird. Fußgehen kann z.b. helfen wenn du an fremden Hunden vorbei mußt, da er beim korrekten Fußgehen sich auf dich konzentrieren muß und nicht auf den fremden Hund schaut. Das korrekte Bringen ist zwar Schwachsinn was das Vorsitzen anbelangt, allerdings ist es doch super wenn er dir das Spielzeug zurück bringt. Was ist wenn dein Hund irgendeinen Kadaver gefunden hat, durch das Bringen sollte er auch ein auslassen auf deinen Befehl kennen. Dies kann dir hier durchaus hilfreich sein. Auch ist es nicht schlecht wenn dein Hund auf die Entfernen ein korrektes Steh, Sitz und Platz ausführen kann. Oder was ist wenn du deinen Hund für kurze Zeit ablegen mußt und kurz weggehen mußt. Ist es hier nicht wesentlich hilfreicher wenn dein Hund ein Ablegen kann?

Es mag jetzt wirklich über die Sinnhaftigkeit diskutiert werden, aber es gibt durchaus Dinge in der Prüfungsordnung die ich im Alltag durch aus benötige.

ja leider sind die auch nur auf porüfungen aus. grundsätzlich find ichs auch ned schlecht was gelernt wird aber im prinzip is es ja egal (nehmen wir wieder das bringen) ob ers perfekt vorsitzt und und und oder ob ers einfach herbringt und es auslässt, jeder wie er mag....
 
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