ich denke, sein verhalten ist ganz normal. in einer gruppe, die ja nicht sein festes rudel ist, besteht einfach unsicherheit und auseinandersetzungen sind die ganz normale folge. ich würde mit meinem hund diese chaossituation vermeiden, weil mir bewusst ist, dass das jederzeit ins auge gehen kann.
ist auch nicht wirklich notwendig, dass er so eine situation friedlich bewältigt und ich hätt einfach den überstress
naja ob es wirkl. normal ist weiß ich nicht, ich würde mir eher wünschen, dass, der hund lernt souveräner auch mit mehreren hunden umgehen zu können und ihn das kalt lässt. - also sogut es halt mit seiner vorgeschichte und so geht (ich denke 10 sind schon viel zu viel für ihn)
interessant finde ich, dass du schreibst, dass es beim gehen relativ egal ist, und er auch eher bei den eingezäumten plätzen angespannter ist. das habe ich bei marty auch festgestellt, dass das einen unterschied macht, und lustigerweise haben mir das andere tierheimhundbesitzerInnen auch unabhängig voneinander gestanden, dass es für sie auch einen unterschied macht (also für ihre hunde halt

die frage die sich mir stellt ist, was lernt er von einer hundebegegnung mit einem mauli? dass er so kräftig genug ist, und einen anderen hund unabhängig von einem mauli auch um den haufen springen kann?
meiner meinung nach muss der ansatz der sein, zu hinterfragen, was und wie man üben kann, dass er sein "ichkannmichsostarkundkräfitgmachen" nicht zeigen muss, sondern lernt, normal und höflich mit anderen hunden umzugehen.
das würde für mich aber voraussetzen, dass du mit ihm sehr ruhig und freundlich arbeitest, du vor ihm reagieren lernen musst (ablenken bevor er den anderen anfixiert) und du ihn langsam zum "aufbauen" anfängst (kleinere gruppen, etc)
solange er nicht lernt in großer gruppe entspannter zu reagieren, würde ich das aufjedenfall vermeiden.