Und wieder mal Hundebiss in Wien

genau um das Wie geht es ja, meine Kinder mussten immer gewisse Grenzen einhalten...es gab kein auf den Hund rauf liegen, oder auf dem Hund reiten, oder den Hund durch die Gegend ziehen oder ärgern, indem ich was hinhalte und dann wieder weg ziehe etc. etc., sowas hab ich alles schon gesehen, bei Leuten mit Kind und Hund...

Kinder und Hunde sind ein tolles Team, wenn die Erwachsenen mit Verstand an die Sache gehen

Keine Frage..
Geb dir vollkommen recht..

Grenzen müssen gesetzt werden, für Kind und Hund..

Beispiel:

Cicero hat im Kinderzimmer nix zu suchen, Sohn muss ihn in Ruhe lassen wenn er schläft..
Funktioniert einwandfrei....

Sohn isst, Cicero hat nix daneben verloren..
Cicero frisst, Sohn hat daneben nix verloren, beabsichtigt...

Es kann alles so einfach sein und manche Leute müssen es leider immer herausfordern :(
 
Keine Frage..
Geb dir vollkommen recht..

Grenzen müssen gesetzt werden, für Kind und Hund..

Beispiel:

Cicero hat im Kinderzimmer nix zu suchen, Sohn muss ihn in Ruhe lassen wenn er schläft..
Funktioniert einwandfrei....

Sohn isst, Cicero hat nix daneben verloren..
Cicero frisst, Sohn hat daneben nix verloren, beabsichtigt...

Es kann alles so einfach sein und manche Leute müssen es leider immer herausfordern :(

Selbst hier treiben sich solch unverbesserlichen HH herum
 
Ah - ein BorderCollie - mal was neues - kommt der jetzt auch auf die Liste, nur weil manche Leut zu blöd sind??? Echt arg... Kann mich nicht erinnern, dass in meiner Kindheit so viele dieser Vorfälle gegeben hat - oder wurde damals nur nicht berichtet???
 
kurz vor 8.30h waren´s auf der Antenne heuer schon 80, und die nur mit Kindern :eek::rolleyes:

Und wahrscheinlich mind. 70 vermeidbar, wenn Eltern und Hundehalter ein bisschen mitgedacht hätten. Ein Hund ist ein Hund und kein Kinderspielzeug. WENN Kind und Hund miteinander umgehen lernen sollen, dann muss ich als Aufsichtsperson (von Hund und/oder Kind) einfach meine Aufmerksamkeit zu 100 % auf die 2 richten. Und bei Ablenkung kochen, putzen etc. dann halt trennen.
 
Grob geschätzt bin ich nach der Definition eines Hundebisses, wie sie in solchen Statistiken scheinbar üblich ist, dieses Jahr schon locker 10x "gebissen" worden (was natürlich NICHT in irgendwelchen Statistiken aufscheint)

Ist halt immer die Frage was man unter einem Hundebiss versteht - ein unabsichtlicher Schnapper, weil man beim spielen mit dem Hund nicht schnell genug war, oder ein absichtlicher BISS...
 
Grob geschätzt bin ich nach der Definition eines Hundebisses, wie sie in solchen Statistiken scheinbar üblich ist, dieses Jahr schon locker 10x "gebissen" worden (was natürlich NICHT in irgendwelchen Statistiken aufscheint)

Ist halt immer die Frage was man unter einem Hundebiss versteht - ein unabsichtlicher Schnapper, weil man beim spielen mit dem Hund nicht schnell genug war, oder ein absichtlicher BISS...

Hundebiss lt Statistik ist alles, was im Krankenhaus behandelt werden muss.
Ob absichtlich oder nicht, wird wohl nur selten unterschieden.
Ich vermute aber, dass du zwischen Jänner und April noch nicht 10 x im Spital warst;)
 
Ich hab jetzt nur mal schnell den ersten Artikel in diesem Thread überflogen, da geht es um 2 Vorfälle-im ersten mit Listenhunden steht was von Hundebiss, im zweiten, wo es um den Malinois am Spielplatz geht, steht Attacke. Also genau andersrum.

Darf ich das nochmal vorholen...ich finds ja immer wieder interessant, wie schnell hier was behauptet wird, und wenn man dann das Gegenteil beweist, wird es einfach nur übergangen :confused::confused::confused::confused::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
:confused: Woher hast du diese Theorie?

Daher:

Österreich: 5.900 Verletzte pro Jahr

Jährlich werden rund 5.900 Personen in Österreich durch Hundebisse so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Bissverletzungen sind etwa 80 Prozent davon, die restlichen Verletzungen sind anderer Art wie beispielsweise Kratzer oder durch umgestoßen werden.

Kinder unter 15 Jahre sind etwa 20 Prozent der Verletzten (jährlich). Die Zahlen beruhen auf einem Durchschnitt der Jahre 2002-2007.

Am häufigsten passieren Hundebisse, während Kinder mit den Vierbeinern spielen (28 Prozent), wie eine Studie des Kinderunfall-Forschungszentrums Graz aus dem Jahr 2005 besagt. 14 Prozent der Unfälle passieren beim Vorbeigehen am Hund, jeder zehnte Hundebiss ereignet sich beim Kuscheln mit dem Tier, beim Füttern passieren acht Prozent der Bisse.
Tätigkeit Prozent
Mit dem Hund spielen 28%
Am Hund vorbeigehen 14%
Mit dem Hund kuscheln 10%
Hund füttern 8%
Mit dem Rad vorbeifahren 4%
Den Hund erschrecken 2%
Den Hund am Schwanz ziehen 2%
Bei einem Hundekampf einschreiten 2%

(Quelle: Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, Kinderunfall-Forschungszentrum Graz).

In der Statistik sind logischerweise nur die im Spital/ beim Arzt behandelten Fälle. Ich nehm ja mal nicht an, dass Markus seine 10 "Bisse" nachträglich beim KfV gemeldet hat, um auch noch in der Statistik aufzuscheinen;)
 
Daher:



In der Statistik sind logischerweise nur die im Spital/ beim Arzt behandelten Fälle. Ich nehm ja mal nicht an, dass Markus seine 10 "Bisse" nachträglich beim KfV gemeldet hat, um auch noch in der Statistik aufzuscheinen;)

Interessante Zahlen...

das müsste dann aber heissen, dass rund 40% (ich gehe davon aus, dass Leute, die mit dem Hund spielen, kuscheln, ihn am Schwanz ziehen, ihn auch kennen = keine fremden Hunde) sowieso nie durch Gesetze/Verordnungen verhindert werden können, weil sie im "Privatbereich" passieren...

weiters interessant ist, dass laut dieser Statistik 30% der Unfälle ungeklärter Herkunft passiert sein müssten....
 
Interessante Zahlen...

das müsste dann aber heissen, dass rund 40% (ich gehe davon aus, dass Leute, die mit dem Hund spielen, kuscheln, ihn am Schwanz ziehen, ihn auch kennen = keine fremden Hunde) sowieso nie durch Gesetze/Verordnungen verhindert werden können, weil sie im "Privatbereich" passieren...

weiters interessant ist, dass laut dieser Statistik 30% der Unfälle ungeklärter Herkunft passiert sein müssten....

..konnten raserei oder trunkenheit am steuer duch verordnung/strafen verhindert werden ?
..konten morde duch schusswaffen ächtung verhindert werden ?

Nichtmal dummheit konnte duch höhere schulbildung verhindert werden ;) !

Du kannst duch gesetze/strafen einen gewissen teil eindämmen, einen gewissen prozenzsatz an unfällen wirds aber immer geben, dies liegt schon alleine in der definition des wortes "unfall" :(

..wer hat mal die geschichte von dem Labbi gebracht der wegen bissigkeit eingeschälfter werden sollte, wo die Tierärztin dann festgestellt hat, der Labbi hatte 40 heftklammern im Ohr bevor der nach dem "täter" geschnappt hat ,.. war das nicht Nisi ?

Sogar die schärfsten sicherheitsmahsnahmen können nie 100% sicherheit geben (siehe schönbrunn und raubtiere) !

Hundebisse gibts erst dann nichtmehr, wenns keine Hunde mehr gibt, die frage wäre; wollen wir das ?
 
In der Statistik sind logischerweise nur die im Spital/ beim Arzt behandelten Fälle. Ich nehm ja mal nicht an, dass Markus seine 10 "Bisse" nachträglich beim KfV gemeldet hat, um auch noch in der Statistik aufzuscheinen;)

Ich würde es so sehen, daß ein Hundebiss ein strafrechtliches Delikt ist und diese behördlich zur Anzeige gebracht werden müssen. Jedes/r Krankenhaus/Arzt ist verpflichtet diese Meldung zu machen. Zu den von dir genannten Zahlen kommen noch jene, die keiner ärztlichen Behandlung brauchten. Denn nicht jeder geht wegen einem Kratzer gleich ins Krankenhaus, ärgert sich aber über den HH und zeigt ihn trotzdem an. Und andere wollen dem HH keine Schwierigkeiten machen und unternehmen gar nichts.
 
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