Und es ist nicht egal wo ein Hund gekauft wird.

Na gut, wenn ich eine läufige Hündin habe dann ist die sicher nicht irgendwo alleine.
lg Betty

Die Natur hält sich halt leider ned immer an die Durchschnittswerte der Läufigkeit....Hündinnen wurden/werden schon mal gedeckt, wo es im Grunde nicht mehr oder noch nicht möglich sein SOLLTE. ;)
 
Es ist aber auch der Käufer schuld an der Nachproduktion. Wenn keiner kauft wird es keinen Verkäufer geben!
lg Betty

Da gebe ich Dir ja vollkommen recht. Natürlich ist es ganz entscheidend sich gründlich zu überlegen, von wem man einen Hund nimmt - und ebenso wichtig immer weiter "Öffentlichkeitsarbeit" zu leisten um Menschen die einen Hund haben wollen, für dieses Thema zu sensibilisieren.
Mich stört aber die relativ einseitige "Verurteilung" der Käufer. Was wird gegen die absichtlichen Vermehrer unternommen? Nicht allzu viel, wahrscheinlich weil es schwierig ist, sie teilweise im Ausland und daher schwer "fassbar" sind. Und auch weil der Welpenhandel anscheinend zum Teil sehr gut "durchorganisiert" ist und es natürlich gar nicht so einfach ist, sich mit so einer "Organisation" dann "anzulegen". Aber das ist nicht richtig, hier ist der Gesetzgeber und die Behörden gefragt und Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg notwendig.
Es ist völlig richtig, den Käufern solcher Hunde zu sagen, daß sie da etwas gründlich falsch gemacht haben. Aber VORSÄTZLICH Schaden anrichten tut derjenige, der aus dem Wunsch heraus, "leichtes Geld" zu verdienen absichtlich vermehrt. Daher muss in erster Linie gegen diese Leute etwas unternommen werden. In dieser Hinsicht müsste es bessere Gesetze geben, aber ich denke daß sogar die derzeitige Gesetzeslage, da einiges "hergeben" würde. (Z.B. Steuerhinterziehung, Dokumentenfälschung falls der Impfpaß nicht echt ist oder der Kaufvertrag mit falschem Namen unterschrieben wird etc.)

Liebe Grüße, Conny
 
Die Natur hält sich halt leider ned immer an die Durchschnittswerte der Läufigkeit....Hündinnen wurden/werden schon mal gedeckt, wo es im Grunde nicht mehr oder noch nicht möglich sein SOLLTE. ;)


Richtig, aber dazu sollte ich als Besitzer auch meinen Kopf verwenden und mit allen möglichen rechnen. Komischerweise, passieren solche "Unfälle" immer der gleichen Gruppe von Menschen:rolleyes:
 
Richtig, aber dazu sollte ich als Besitzer auch meinen Kopf verwenden und mit allen möglichen rechnen. Komischerweise, passieren solche "Unfälle" immer der gleichen Gruppe von Menschen:rolleyes:


Bevor wir komplett OT werden ;) Einerseits hast schon recht...es ging mir um ein einmaliges Hoppala, nicht um die oftmaligen ;) und GsD ist es nicht mir passiert. :o
 
Es ist völlig richtig, den Käufern solcher Hunde zu sagen, daß sie da etwas gründlich falsch gemacht haben. Aber VORSÄTZLICH Schaden anrichten tut derjenige, der aus dem Wunsch heraus, "leichtes Geld" zu verdienen absichtlich vermehrt. Daher muss in erster Linie gegen diese Leute etwas unternommen werden. In dieser Hinsicht müsste es bessere Gesetze geben, aber ich denke daß sogar die derzeitige Gesetzeslage, da einiges "hergeben" würde. (Z.B. Steuerhinterziehung, Dokumentenfälschung falls der Impfpaß nicht echt ist oder der Kaufvertrag mit falschem Namen unterschrieben wird etc.)

Liebe Grüße, Conny

Ich finde das wäre nicht nötig, es braucht nur keiner kaufen und es erledigt sich von selbst.
 
Hoppalas können auch bei seriösen Züchtern passieren. Bei Hunden vielleicht nicht so leicht, aber bei Katzen schon.

Wenn eine Katze still rollig wird und der Kater frei läuft (so wie bei mir - ich verabscheue Katerzimmer) dann kann es leicht passieren. Bei mir Gott sei Dank noch nicht - aber bei einer befreundeten wirklich sehr seriösen Züchterin ist es "passiert".

Aber der Unterschied ist, dass da kein Gewinnverhalten dahinter steckt. Und man bei einem Züchter, auch bei einem Hoppala-Wurf, im Normalfall auch Papiere vom Verein bekommt. Auch wenn es jetzt mal nicht die gewünschte geplante Verpaarung war.... (außer Inzucht!!!) - und diese Tiere dann als kastrierte Liebhabertiere abgegeben werden. Und selbst bei diesen "Züchter - Hoppala - Tieren" kann anhand des Stammbaumes viel "rausgelesen" werden... (ist es wirklich ein reinrassiges Tier, welche Linien, Krankheiten,....)

Fehler können jedem passieren - es ist immer ausschlaggebend welche Absicht dahinter steht...

lg
Dobifan
 
@Dobifan
Soetwas kann ja wirklich passieren, ich meine mit meiner Aussage die "Kofferraumtiere" und ähnliche.
lg Betty
 
Hallo Hallo

Ich finde dieses Thema unpackbar schwierig und nicht so eifnach wie es hier abgetan wird.
1. Bin ich der Meinung das eben viele NICHt bescheid wissen, keine Ahnung von FCI, ÖKV etc haben. Diese Menschen suchen im Net oder in der Zeitung nach IHREM Hund und finden kurz darauf einen. Dieser sieht süß aus , kostet wenig und passt.
2. Gibt es einfach überall schwarze Schafe , welcher 0815Halter weiß schon WIE ein guter Züchter sein sollen, wenn schon viele wirklich extrem Hundeinteressierte Menschen Probeme bei der AUswahl ihres Züchters haben.?!
3. Ist in vielen Menschen nach wie vor die Meinung verankert das Bastardn einfach die gesünderen Hunde sind, manche wollen dann keinen asu dem Th, weils ja ein Welpe sein muss, diese informieren sich auch nicht darüber dass es sehrwohl Wepen im TH gibt, also gehen sie zum nächsten Hopalla-Wurf.7
4. Viele Menschen sind nach wie vor der Meinung das Hündinnen einmal werfen müssen.
5. Die wenigsten Wissen über Gentik etc bescheid.

Die Liste könnte ewig weitergeführt werden. Hier in diesem Forum sind vielleicht (wenn überhaupt) 2% der HH vertreten, vielleicht gibt es in ganz Österreich 5% HH die wirklich so extrem interresiert am Ihrem Tier sind, wie viele in diesem Forum. Der Rest will einen Hund, kümmert sich vielleicht sehr gut um diesen, aber das wars auch schon. Glaubt ihr wirklich das diese Menschen weiter über den Tellerrand sehen? Ich sehe das Problem so dass viele Menschen glauben :" Mir pasiert das nicht, das Ich bei so einem Vermehrer kaufe". Und da liegt auch der Teufel begraben.
Ich (und ich lehne mich jetzt unglaublich weit aus dem Fenster" bin 1. für verschärfte Kontrolle von Hunden die aus dem AUsland kommen, 2. Bin ich (mittlerweile) auch für eine Zwangskastration. Bitte erwürgt mich nicht für meine Meinung aber: wie schon gesagt in diesem Forum sind viele aufgeklärte Menschen, aber ihr seit nicht annähernd die representative Gruppe der HH die draußen rumrennt und genau diese haben es nicht unter KOntrolle. Das Leid wird nicht von einer kleinen Gruppe erzeugt die sich auskennt sondern von denen die meinen dass sie Ahnung haben, und diese gehören gestoppt, zur Not auch mit vorgschriebener Kastration. Ja ich finde auch das kein gesundes Organ entnommen werden muss, aber welche andere Lösung gibt es wirklich? Aufklärung? LOL ....Ich hoffe ihr versteht auf was ich raus will....
LG
 
Was die Aufklärung betrifft....


Das Thema "Hund" kommt in der ersten Klasse AHS. Mit Filmen, Büchern, Exkursion ins Tierheim und allem Pipapo.

Genetik und Vererbungslehre wird reichlich wiedergekäut. Bereits die vierte Klasse AHS sollte in der Lage sein, die Gründzüge der Vererbungslehre, der Erbkrankheiten und auch der Tierzucht wiederzugeben. Von Auslesezüchtung bis Heterosiszüchtung.

Und auch die Evolutionstheorie und Populationsbiologie kommt nicht zu kurz.
Der achtsame Schüler müsste mit Erreichen seiner Volljährigkeit durchaus in der Lage sein zu beurteilen, was er beim Kauf eines Hoppala-Mischlings riskiert, was er beim Kauf eines beliebigen Rassehundes aus unkontrollierter Zucht riskiert und was er beim Kauf eines Rassehundes mit Papieren einer seltenen Rasse riskiert.

Da sich Lehrer jahrelang abmühen, den Kindern biologische Grundlagen zu vermitteln, meine ich nicht, dass Bedarf nach weiterer Aufklärung auf Kosten der Öffentlichkeit besteht. Die Grünen wollen die Matura für jedes Kind - also, das heißt dann auch, dass jedes Kind das nötige Wissen erhält.

Die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung und eigenen Entscheidung aufgrund dieses Wissens muss aber gewahrt sein!
 
Also vor bissl mehr als 10 Jahren war das zumindest auf der AHS wo ich war nicht der Fall. Weder das wir den Hund durchgenommen haben, noch Filme, noch Tierheim etc.

Wenn man dann auch gar keine Bekannte/Freunde hat die noch nie einen Hund hatten...

Ich hab damals meine Kischa selbst von einem Vermehrer gekauft, damals stand davon nix in den Zeitungen etc.
Aber ich habe dazu gelernt, nie wieder würde ich von so jemanden einen Hund kaufen, gesundheitlich wie auch vom Charakter.
Ich hab mich informiert, recherchiert und weiß mittlerweile das ich einen Fehler gemacht habe und diesen nie wiederholen werde.
Es kam mir damals schon sehr komisch vor (manche erinnern sich an die Zieglergasse?) aber als ich sie dann sah, wusste ich sie ist es und keine andere. Ich habe es keine Sekunde bereut auch wenn wir unsere Probleme haben und sie gesundheitlich angeschlagen ist.

Mittlerweile ist es aber wirklich so das man viel in den zeitungen liest, auch im Internet findet man viel mehr als vor 6 Jahren.

Auch mache ich immer alle Leute darauf aufmerksam, aber viele denken einfach nicht darüber nach.

Erst letztens war ich mit meiner Mitra in der mittagspause spazieren als wir einer anderen maltesterhündin und deren besitzerin begegnet sind.
Sie hat mich gefragt ob es auch ein Mädchen ist, weil ihre hat jetzt gerade Welpen. Und dann fragte sie mich ob meine auch schon Welpen hatte, als ich das verneinte fragte sie mich wann sie dann welche bekommen würde. Als ich ihr dann probierte zu erklären das sie aus dem Tierschutz kommt und mit Sicherheit nie Welpen bekommen wird, weil es viel zu viele arme Hunde gibt schaute sich mich an als ob ich ein Geist wäre.:rolleyes:

Mehr als Reden und aufklären kann man als Privatperson eh nicht tun, da müssten schon höhere Instanzen etwas machen.:(
 
"reinrassig" und billig....was anderes ist vielen nicht wichtig...:(...

Da sind wir wieder, ohne Papiere ist kein Hund reinrassig.

Was die Aufklärung betrifft....


Das Thema "Hund" kommt in der ersten Klasse AHS. Mit Filmen, Büchern, Exkursion ins Tierheim und allem Pipapo.

Genetik und Vererbungslehre wird reichlich wiedergekäut. Bereits die vierte Klasse AHS sollte in der Lage sein, die Gründzüge der Vererbungslehre, der Erbkrankheiten und auch der Tierzucht wiederzugeben. Von Auslesezüchtung bis Heterosiszüchtung.

Und auch die Evolutionstheorie und Populationsbiologie kommt nicht zu kurz.
Der achtsame Schüler müsste mit Erreichen seiner Volljährigkeit durchaus in der Lage sein zu beurteilen, was er beim Kauf eines Hoppala-Mischlings riskiert, was er beim Kauf eines beliebigen Rassehundes aus unkontrollierter Zucht riskiert und was er beim Kauf eines Rassehundes mit Papieren einer seltenen Rasse riskiert.

Da sich Lehrer jahrelang abmühen, den Kindern biologische Grundlagen zu vermitteln, meine ich nicht, dass Bedarf nach weiterer Aufklärung auf Kosten der Öffentlichkeit besteht. Die Grünen wollen die Matura für jedes Kind - also, das heißt dann auch, dass jedes Kind das nötige Wissen erhält.

Die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung und eigenen Entscheidung aufgrund dieses Wissens muss aber gewahrt sein!

Falls du auf dieser AHS warst,...dann hast aber nicht gut aufgepasst.
 
Also vor bissl mehr als 10 Jahren war das zumindest auf der AHS wo ich war nicht der Fall. Weder das wir den Hund durchgenommen haben, noch Filme, noch Tierheim etc.

Da warst du offenbar in einer krottenschlechten Schule.

Meine Matura ist 18 Jahre her und WIR haben den Hund ausführlichst besprochen. Wir hatten sogar einen Hovawart zu Besuch in der Klasse, welcher aufgrund schlechten Mütter-Managements kurz nach dem Kater einer Schulkollegin eintraf. Das Tier war als Schul-Therapiehund ungeeignet und katzenfreundlich war er auch nicht. :D

Nimm dir ein Schulbuch der 1.ten Klasse AHS. Das Schulbuch spiegelt den Pflicht-Lehrstoff wieder: Hund, Katze, Rind, Pferd....

@ChickaBaby:

Ich habe sogar das dazupassende Studium mit ausgezeichnetem Erfolg beendet. Schwerpunkt Systematik und Evolutionstheorie. Nachher habe ich aus Jux und Tollerei noch ein wenig Agrarwissenschaften/Tierzucht studiert. Magst Nachhilfe-Stunden nehmen? Brauchen tust du sie relativ dringend. Bist aber nicht die einzige hier.
 
@ChickaBaby:

Ich habe sogar das dazupassende Studium mit ausgezeichnetem Erfolg beendet. Schwerpunkt Systematik und Evolutionstheorie. Nachher habe ich aus Jux und Tollerei noch ein wenig Agrarwissenschaften/Tierzucht studiert. Magst Nachhilfe-Stunden nehmen? Brauchen tust du sie relativ dringend. Bist aber nicht die einzige hier.

Nanana...:rolleyes:

Jemand der FÜR Vermehrerhunde ist, kann nicht viel Ahnung haben.
 
Lehrer kann sich aussuchen, ob am Beispiel eienr Art oder nicht.

Über Vererbungslehre habe ich in meiner Schulzeit auch gelernt, aber eher allgemein, nicht auf eine bestimmte Tierart bezogen. Ich gebe zu, das ist sehr sehr lange her. Aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass meine Kinder in der Schule speziell unterrichtet wurden, wie das mit Hundevermehrung aussieht, und was für Folgen das haben kann. Wie denn auch - bei dem komplexen Lehrstoff ...
Außerdem wäre es wirklich zu viel verlangt, wenn die Schule für alles zuständig sein müsste, was eigentlich die Eltern den Kindern vorleben müssten.
Mein 1. Hund war ein reinrassiger Mischling aus einem 1-maligen Hoppala zwischen 2 reinrassigen Hunden, und wir waren ahnungslos, haben diesen Hund aufgenommen und er ist mit meinen Kindern aufgewachsen. Er war und wurde ein guter Hund trotz mancher Macken. Damals wussten wir es nicht besser, aber wir hatten Glück, bzw.die Chance gehabt, ihn als Welpen in unser Leben einzugliedern.
Heute weiß ich mehr, immerhin ist das ca. 30 Jahre her, aber von einem echten "Hoppala" würde ich immer noch einen Welpen nehmen, wenn er einen guten Platz sucht.
Bei gewollten Mischlingswürfen steigt mir echt die Galle hoch, und ich habe mir schon den Mund fusselig geredet bei Freunden und Bekannten - und fast aufgegeben, und fast eine "Freundschaft" kaputtgemacht - wenn man seine Überzeugung anbringen möchte, wird man nur als blöd angesehen. Is ja nur ein Hund ....
@Nisi und alle anderen, die aktiv im Tierschutz arbeiten: bitte gebt nicht auf in Stellvertretung von all denen, die dir stillschweigend zustimmen und lernbereit sind
 
Und selbst wenn der HUnd ausführlich besprochen wird, wer bespricht den Hund? Lehrer? Eltern? HH`? oder Leute vom Fach, ein BiologieLEHRER ist nicht gleich ein Hundekenner.
Des weiteren wie viele Schüler gehen auf eine gute AHS, wie viele interessiert Genetik? Wie viele davon werden Hundehalter,
Lyakon was du schreibt ist prozentuell gesehen einfach Blödsinn und ändert nichts an der Tatsache das viele Leute nicht aufgeklärt sind.
Und selbt die die sich mit Genetik auskennen müssen nicht zwangsläufig etwas über die Pathologie der Hunde wissen und so dreht sich das Rad weiter......
LG
 
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