Umgang mit Hundeängstlichen Menschen?

pinkSogg

Super Knochen
Ich finde, im weitesten Sinne passt es hierher:

Wie geht ihr mit menschen um, die Angst vorm Hund haben? Ich kann mimi gegenwärtig mit ins Büro nehmen und meine Zivildiener (sogar der, der eine so schwere allergie hat, dass er nichtmal auf Mimi reagiert ;) :) ) inkl. aller anderen Angestellten lieben die Mimi. Die Freundin eines Kollegen hat allerdings ganz fürchterliche Angst vor Hunden und nachdem Mimi sie natürlich auch noch angebellt hat, isses überhaupt vorbei - was mir irre leid tut weil ich sie gut leiden kann.

Ich habe die Angelegenheit für mich so gelöst, dass ich Mimi anhänge und sie auf ihren Platz ablege (sonst bewegt sie sich frei im Büro und holt sich ihre Streicheleinheiten bzw. lasst sich von den zivis füttern). Allerdings mag die betreffende Person nicht im selben Raum sein wie der Hund und ganz allein lass ich die Schnüppi aber dann auch nicht angehängt.

Ich hege großen Respekt vor allerlei Ängsten, aber ich bin nicht sicher ob ich damit richtig umgehe.

Von Zwangsbeglückung und Versuchen, die Angst zu verharmlosen, habe ich in diesem Fall abstand genommen, schon allein weil Mimi einfach zu "Patschert" und "ungestüm" ist. Sie ist zwar in ihren Bewegungen recht sanft, aber nicht devot genug um diejenige davon zu überzeugen, dass dieser Hund (resp. Hunde allgemein) nichts schlimmes sind.

Wie geht ihr mit hundeängstlichen Menschen um?
 
Wir haben Nachbarn wo er als Kind schlimm gebissen wurde - er hat Hundeangst. Ich hab das Gespräch gesucht - mir seine Geschichte angehört - und ihm dann gesagt dass ich seine Angst verstehe und akzeptiere bzw respektiere - das ich für genügend Distanz sorgen werde und dass er jederzeit willkommen ist wenn seine Angst weniger wird - die Hunde zu streicheln. Mittlerweile streichelt er sie vorsichtig. Ich würde sagen - Zeit und eben Akzeptanz.
 
Auf alle Fälle darauf achten, das dein Hund genügend Abstand hält...die Angst respektieren, ...den Hund in Luft auflösen geht nicht, dass muss die Frau respektieren....:)wenn sie dir genügend Vertrauen kann, wird sie auch lernen, den Hund im Raum zu akzeptieren....
 
Meine Oma hat riesigen Schiss vor Hunden - vor allem vor Kaya (dem Sensibelchen *g*) weil sie so groß ist. Ich hatte heuer großen Bammel vorm Skiurlaub, weil ich die Hunde eben mithatte.

Drum bin ich mind. 1x in der Woche mit den Hunden zur Oma gefahren und wir haben quasi eine kleine Therapie gemacht und witzigerweise haben die Hunde sofort verstanden um was es geht (obwohl beide eigentlich recht freudig im Begrüßen sind :p). Sie haben sich langsam genähert, haben die Oma kommen lassen und sind nicht zu ihr hingestürmt. Im Endeffekt hat sie sich sogar getraut den Hunden Leckerlis aus der Hand zu geben und über den Kopf zu streicheln. Im Skiurlaub war das alles kein Thema mehr und Oma hat ihnen sogar ihre Barf-Mahlzeiten gemacht *g*

Gut - das ist eine Verwandte, die auch damit einverstanden war. Bei fremden Menschen, die deutlich Angst zeigen, schau ich, dass die Hunde sicher verwahrt sind und nicht mal schnuppern können. Da mag ich eigentlich so wenig wie möglich auffallen :o
 
Meine Mum is auch so eine... sie hat(te) richtig Angst vor Hunden.
Wenn zb die großen, bösen Hunde meiner Tante (2 deutsche Gebirgsschweißhunde) da waren, wars aus und vorbei "holt einer die Hunde von der Tür weg, ich kann nicht rein kommen!!!" :D Hundsis sitzen vor ihr und wollen nur gestreichelt werden.

Seit ich die Lea hab gehts besser. Dadurch, dass sie die Lea von klein auf kennt (und vor Welpen hat sie Gott sei Dank keine Angst ;)) wirds immer besser. Sie gibt ihr auch schon ein Keks aus der Hand... beim streicheln brauch ma noch a bissal. (was auch an der Lea liegt...sie is net sooo der Schmuse-Hund).

Bei Fremden würd ich sie aber auch eher auf Abstand halten mal abwarten. Vielleicht sieht sie mit der Zeit, dass dein hundsi kein böses Monster is und traut sich mal näher ran...
Zwangsbeglücken halt ich für keine gute Idee.

lg Chrissi
 
Wie geht ihr mit hundeängstlichen Menschen um?
Ich respektiere ihre Angst und verhalte mich gerne entsprechend.
Allerdings hat meine Höflichkeit dann ein Ende, wenn die Angst zum Vorwand genommen wird um sich gnadenlos zu produzieren...
Rücksicht ist auf beiden Seiten gefragt und dann klappt das auch.:)
 
meinem bruder wurde als er klein war ein kipferl aus der hand gestohlen und dem war sein essen immer heilig :rolleyes::D

seitdem hatte er eine heidenangst vor hunden, egal welche größe und wie sanft sie waren. es wurde besser, als die frau meines vaters einen hund hatte (sehr alt und ruhig, ganz lieb und sanft) und da hat er sich an sie gewöhnt. mittlerweile kann sogar ein schäfer bei uns rumlaufen (muss aber mind. 3 meter abstand halten) und er bleibt ruhig =)
 
meinem bruder wurde als er klein war ein kipferl aus der hand gestohlen und dem war sein essen immer heilig :rolleyes::D

:eek: Welch traumatisches Erlebnis!! :D:D

Der Loki hat bis jetzt mit allen hundeängstlichen Menschen, mit denen ich näher zu tun hab, Freundschaft geschlossen :)
Der hat sowas an sich, da weiß man es kann einfach nix passieren.
Mein Knuffl :)
Aber der hätt das Kipferl auch gestohlen...
 
Ich hab eine Arbeitskollegin die sich vor Hunden fürchtet. Andererseits aber schon versucht von sich aus den Kontakt zu Hunden aufzunehmen und (zb. meine Hunde, die ich aber sehr selten mit habe od. unseren damaligen "Bürohund") auch streicheln will (ich hab mich da schon öfters gefragt ob das der Zwilling ist der da durchschlägt bei ihr ;)). Sie ist auch die einzige im Büro die dann immer wieder zu mir ins Zimmer kommt, wegen dem Hund - oder gestern saß sie im Lokal schon fast unterm Tisch, weil ich Magic mit hatte, um zu sehen was er macht lol. Die anderen Kollegen freuen sich zwar auhc über hündischen Besuch im Büro, aber bei weitem nicht so wie sie - und das trotz ihrer Angst.

Jedenfalls hab ich es so gehandhabt das meine Kollegin von sich aus immer den ersten Schritt macht, ich blieb aber immer in der Nähe (wir haben eh kein gemeinsames Zimmer) um, wenn nötig, meinen Hund abzurufen. Die erste Begegnung war dann eher so das meine Arbeitskollegin am Boden bei Dwina saß, zwar schon die Hand ausstreckte aber sich nicht traute sie anzugreifen. Auf meine Frage warum sie sich überhaupt traut sich quasi auf dei selbe Höhe zu begeben wie mein Hund hatte sie aber keine Antwort, fand ich jedenfalls schon interessant. Mit der Zeit ist es jetzt so weit, das sie sich (nach ich glaub 2 Jahren, wo ich Dwina vielleicht 4-5x mit hatte) traut Dwina am Kopf u. Rücken zu streicheln, ihr Leckerlie aus der Hand zu geben, etc..

Aber sie kann die Signale von einem Hund garnicht deuten, ich schau nach wie vor immer das ich daneben bin und ihr die Dinge erkläre und wenn nötig halt meinen Hund zu mir rufe. Das können ganz "banale" Situationen sein, zb. wenn Dwina sich vor ihr auf den Rücken wirft um den Bauch gestreichelt zu bekommen, ist das schon zuviel für meine Kollegin - da kommt sofort wieder die Angst hoch "was will sie von mir, was tut sie, beißt sie mich?", oder letztens hat sie Dwina gerufen damit sie mit ihr ins Büro mit geht, als Dwina dann aber anfing neben ihr herzulaufen und sie dabei anzusehen und nicht mehr aus den Augen zu lassen - brachte sie das auch wieder komplett aus dem Konzept (Dwina hat einfach gewartet was jetzt passiert, ob ein Leckerlie kommt, also in keinster Weise bedrohlich, sondern ist halt freudig ihr nachgelaufen - was sie ja eigentlich zuerst wollte). Es ist halt nach wie vor eine Gradwanderung, allein lassen kann ich die beiden jedenfalls nicht. Dwina würd zwar nichts passieren und sie würd auch nichts tun was jemanden gefährden könnte, aber bei meiner Kollegin kann es sehr schnell in Angst kippen und das ist für niemanden lustig und ja auch nicht nötig das es soweit kommt.

Ps.: Alle meine Hunde haben sobald ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin einen Maulkorb oben. Nicht nur weil es Pflicht ist, sondern weil ich mir schon auch denke das Menschen in so beengten Räumen durchaus wirklich Probleme bekommen können wenn sie gerade dann auf einen Hund stoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nehme grundsätzlich auch Rücksicht auf Menschen mit Hundeangst und Deikoon darf auch nicht einfach zu Menschen hinlaufen, oder irgendwem belästigen, aber wenn einem sowas wie mir in Schwechat passiert, da frag ich mich aber dann schon :rolleyes:

Bin mit Deikoon vom Spaziergang nach Hause gegangen (Deikoon war an der Leine) und muß natürlich durch unsere Siedlung gehen, kommt mir nicht so eine jungfe Frau entgegen, die mir schon von weitem was entgegenschreit. Da ich sie ja nicht verstanden hab, bin ich weitergegangen und hab mir nix gedacht. Wie ich näher komm, schreit die schon wieder - ich soll gefälligst meinem Hund einen Maulkorb rauftun, sie hat Angst und man kann nicht mal nach Hause gehen, ohne von einem Hund belästigt zu werden :eek: - ich war erstmal sprachlos und dann hab ich der was nettes gesagt :cool: - Deikoon war an der Leine, hat sich überhaupt nicht für sie interessiert, hat sie in keiner Weise belästigt und auch sonst nix gemacht :mad:

Bei aller Rücksichtsnahme auf solche Menschen, aber ich kann mich mit meinem Hund auch nicht in Luft auflösen, großräumig ausweichen oder ihm auf Verdacht einen Maulkorb raufgeben (der ja nicht vorgeschrieben ist) - das hat dann nämlich nix mit Hundeangst zu tun, sondern die Kuh war einfach hysterisch :cool:
 
ich nehme grundsätzlich auch Rücksicht auf Menschen mit Hundeangst und Deikoon darf auch nicht einfach zu Menschen hinlaufen, oder irgendwem belästigen, aber wenn einem sowas wie mir in Schwechat passiert, da frag ich mich aber dann schon :rolleyes:

Bin mit Deikoon vom Spaziergang nach Hause gegangen (Deikoon war an der Leine) und muß natürlich durch unsere Siedlung gehen, kommt mir nicht so eine jungfe Frau entgegen, die mir schon von weitem was entgegenschreit. Da ich sie ja nicht verstanden hab, bin ich weitergegangen und hab mir nix gedacht. Wie ich näher komm, schreit die schon wieder - ich soll gefälligst meinem Hund einen Maulkorb rauftun, sie hat Angst und man kann nicht mal nach Hause gehen, ohne von einem Hund belästigt zu werden :eek: - ich war erstmal sprachlos und dann hab ich der was nettes gesagt :cool: - Deikoon war an der Leine, hat sich überhaupt nicht für sie interessiert, hat sie in keiner Weise belästigt und auch sonst nix gemacht :mad:

Bei aller Rücksichtsnahme auf solche Menschen, aber ich kann mich mit meinem Hund auch nicht in Luft auflösen, großräumig ausweichen oder ihm auf Verdacht einen Maulkorb raufgeben (der ja nicht vorgeschrieben ist) - das hat dann nämlich nix mit Hundeangst zu tun, sondern die Kuh war einfach hysterisch :cool:

ja gut, das ist wirklich hysterisch... vorallem wenn du deinen hund eh an der leine hattest :rolleyes: irgendwo hört sich dann auch mein mitleid auf für solche leute :o
 
ja gut, das ist wirklich hysterisch... vorallem wenn du deinen hund eh an der leine hattest :rolleyes: irgendwo hört sich dann auch mein mitleid auf für solche leute :o

Ohne jetzt bös zu sein...Aber scheinbar wißt ihr nicht was eine wirklich tiefe Phobie ist....ich habs auch nicht gewußt bis vor 7 Jahren als meine Frau in mein Leben getreten ist......sie hat eine Spinnenphobie und das allererste Klasse........das geht manchmal so weit, das sie wenn sie nur davon träumt panisch aufwacht und mich bittet alle (nur in ihren Traum vorhandenen) Spinnen zu massakrieren.......Also muß es nicht zwangsläufig Hysterie sein:rolleyes:
 
@deikkon: Bei solchen Geschichten net nachdenken, nur wundern...

Meine Geschichte zu dem Thema: Wir sitzen im (großen) Schanigarten (Hund erlaubt, unsrer unterm Tisch abgelegt) und werden gebeten uns umzusetzen, da eine gerade ankommende Dame vor Hunden Angst hat. Machen wir doch gerne und ziehen mit Gläsern und Tellern in das hinterste Eck vom Schanigarten um. Hund wieder unterm Tisch geparkt (er pennt dort).
Als wir dann nochmal gebeten werden bald zu gehen weil genä Frau am anderen Ende des Schanigartens sich noch immer unwohl fühlt, ist mir der Kragen dann noch geplatzt!:rolleyes:
 
Ohne jetzt bös zu sein...Aber scheinbar wißt ihr nicht was eine wirklich tiefe Phobie ist....ich habs auch nicht gewußt bis vor 7 Jahren als meine Frau in mein Leben getreten ist......sie hat eine Spinnenphobie und das allererste Klasse........das geht manchmal so weit, das sie wenn sie nur davon träumt panisch aufwacht und mich bittet alle (nur in ihren Traum vorhandenen) Spinnen zu massakrieren.......Also muß es nicht zwangsläufig Hysterie sein:rolleyes:

Ja, nur wechsle ich soundso die Straßenseite wenn mir jemand schreiend entgegen kommen würde. Was soll man sonst machen in einem so extremen Fall wie Deikoon es beschrieben hat!? Ich werd mich sicher nicht in Luft auflösen können. Und auch hier macht der Ton die Musik, man sieht denk ich schon ob jemand wirklich Angst hat od. sich künstlich aufregt weil man "dauernd von Hunden belästigt" wird :confused:

Zumindest bei meiner Arbeitskollegin kann ich sehr schnell an ihrer Körperhaltung erkennen wann ein Punkt erreicht ist wo es ihr zuviel wird (sie fängt zwar nicht zum panisch schreien an - dahätte sie zuviel Angst wie der Hund darauf reagiert, aber man merkt schon sehr deutlich das sie anders steht, sich mehr verkrampft, etc... sie ist aber auch jemand der einem sagt "Bitte nimm den Hund weg, ich fürchte mich jetzt). Weiters hab ich eine Kollegin die einen Spinnephobie hat, somit weiß ich zumindest das das echt nicht lustig ist (ich mußte sie schon mehrmals aus ihrem Büro "retten"... bzw. hat sie einmal panisch angerufen um ihren Lebensgefährten zu alamieren - da eine Spinne in der Küche saß und sie sich nicht mehr rein traute).

Aber ich denk das ist doch was anderes als wie wenn jemand zusätzlich noch komische Kommentare, wie bei Deikoon beschrieben, von sich gibt :confused:
 
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@MichlS: Leute mit wirklichen Phobien sind arm dran.:( Und da nehme ich gerne Rücksicht und wechsel auch gerne zB die Straßenseite. Kein Thema. Allerdings ist meine persönlich Erfahrung, dass gerade Leute mit echten Phobien
a) Orte, wo das Angsobjekt sich befindet, weiträumig meiden
b) eigenartiger weise immer die Höflichsten sind. Ich habe auch schon öfter den Satz gehört "Entschuldigen Sie, aber ich habe wirklich Angst..." und da nehme ich gerne Rücksicht.:)
 
Ja, nur wechsle ich soundso die Straßenseite wenn mir jemand schreiend entgegen kommen würde. Was soll man sonst machen in einem so extremen Fall wie Deikoon es beschrieben hat!? Ich werd mich sicher nicht in Luft auflösen können. Und auch hier macht der Ton die Musik, man sieht denk ich schon ob jemand wirklich Angst hat od. sich künstlich aufregt weil man "dauernd von Hunden belästigt" wird :confused:

Zumindest bei meiner Arbeitskollegin kann ich sehr schnell an ihrer Körperhaltung erkennen wann ein Punkt erreicht ist wo es ihr zuviel wird. Weiters hab ich eine Kollegin die einen Spinnephobie hat, somit weiß ich zumindest das das echt nicht lustig ist (ich mußte sie schon mehrmals aus ihrem Büro "retten"... bzw. hat sie einmal panisch angerufen um ihren Lebensgefährten zu alamieren - da eine Spinne in der Küche saß und sie sich nicht mehr rein traute).

Aber ich denk das ist doch was anderes als wie wenn jemand zusätzlich noch komische Kommentare, wie bei Deikoon beschrieben, von sich gibt :confused:

Naja, wenn man sich gleichzeitig für seine Reaktion schämt, kann das schon mal in Aggressivität umschlagen..........vielleicht sollten wir nicht nur die Körpersprache von Hunden lernen sondern auch die von Menschen.

Ich hoffe mal, daß ich es in den meisten Fällen einschätzen kann.

Das war aber bestimmt keine Phobie, sondern nur Dummheit:
Wir gehen mit den angeleinten Hunden einen schmalen Waldweg entlang als uns zwei "junge" Mütter mit Kinderwagen entgegenkommen - nebeneinander natürlich.....:rolleyes: "Tun Sie die Hunde weg! Hundebakterien sind gefährlich für kleine Kinder, und den Fuchsbandwurm können die auch übertragen!" Immer noch nebeneinander sind sie dann im Laufschritt an uns vorbei. Beim Zurückschauen seh ich dann, wie die Kinder mit Walderdbeeren vom Wegrand füttern, grad da wo ein Wildwechsel kreuzt.
Ich habs unter unheimliche Begegnungen der spaßigen Art abgebucht.:D
 
ich halte abstand und respektiere die ängste anderer- bin immer sehr darum bemüht, niemanden mit meinem hund zu belästigen.

der sohn von freunden ist 6 jahre alt und hatte angst vor hunden. wir waren zusammen spazieren, er hat immer eher abstand von der lili gehalten... dann bin ich mal zu ihm hin, hab mit ihm geredet, bin mit ihm bissl rumgelaufe und die lili ist vorsichtig immernäher gekommen, hat ihn aber ignoriert. naja, dann hat er sie an der leine führen wollen, ich immer daneben und geschaut, dass die lili nicht zu wild wird. danach waren wir in einem gasthaus, die lili lag schlafend unterm tisch und wer ist immer wieder untern tisch gekrochen, den hund streicheln? genau, der sohn :D
 
ich halte abstand und respektiere die ängste anderer- bin immer sehr darum bemüht, niemanden mit meinem hund zu belästigen.

der sohn von freunden ist 6 jahre alt und hatte angst vor hunden. wir waren zusammen spazieren, er hat immer eher abstand von der lili gehalten... dann bin ich mal zu ihm hin, hab mit ihm geredet, bin mit ihm bissl rumgelaufe und die lili ist vorsichtig immernäher gekommen, hat ihn aber ignoriert. naja, dann hat er sie an der leine führen wollen, ich immer daneben und geschaut, dass die lili nicht zu wild wird. danach waren wir in einem gasthaus, die lili lag schlafend unterm tisch und wer ist immer wieder untern tisch gekrochen, den hund streicheln? genau, der sohn :D


Ich schäm mich ja schon fast dafür, dass ich da wieder großkotzig ein "ABER" dazwischen fetzen muss aber ich will schon erwähnen dass gerade ängstliche Menschen, resp. Kinder oft Bissopfer werden und den jungen Mann dann unter den Tisch zum Hund lassen... Weiß nicht, mir wärs zu riskant :o

Ich hatte auch eine ganz fürchterliche Angst vor Spinnen, bis ich mich mal hingesetzt hab und ein "Selbstgespräch" geführt habe, dass das super irrational ist und ich mich bestenfalls ekeln kann, selbst wenn die Spinne so groß wie mein Handteller ist. Seither gibt es nur noch einige wenige Schrecksekunden und kleine Spinnchen (bis 0,5cm Größe) kann ich sogar selbst ausm Fenster werfen. Alles was größer ist heißt "hubert" und muss von meinem Freund oder meiner Nachbarin evakuiert werden.
 
@deikkon: Bei solchen Geschichten net nachdenken, nur wundern...

Meine Geschichte zu dem Thema: Wir sitzen im (großen) Schanigarten (Hund erlaubt, unsrer unterm Tisch abgelegt) und werden gebeten uns umzusetzen, da eine gerade ankommende Dame vor Hunden Angst hat. Machen wir doch gerne und ziehen mit Gläsern und Tellern in das hinterste Eck vom Schanigarten um. Hund wieder unterm Tisch geparkt (er pennt dort).
Als wir dann nochmal gebeten werden bald zu gehen weil genä Frau am anderen Ende des Schanigartens sich noch immer unwohl fühlt, ist mir der Kragen dann noch geplatzt!:rolleyes:

Das ist mal Dreist, würd ich sagen.:rolleyes:

Es ist kaum zu glauben, aber ich hatte als Kind auch panische Angst vor Hunden. Die Bellten immer, waren so groß und sahen einfach Bösartig aus. Als ich dann, älter würde hatte ich auch noch sehr sehr großen Respekt vor Hunden, gerade die größeren brachten mich zum schwitzen. Bis mir Sesso in die Arme gelaufen ist, wollte ich nichts mit diesen "bösen" Tieren zu tun haben.....

Und jetzt ein gutes halbes Jahr später, kann ich mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen, will ich auch nicht....am liebsten hätte ich 100 Hunde:D und große Hunde, zh..böse, 0 komma nix...keine Angst mehr, wie weggeblasen...ich liebe große Hunde, alle und vorallem wenn sie mich von unten bis oben anschlabbern:D

@pinkSogg: Lass ihr einfach Zeit, vielleicht lernt sie Hund doch irgendwann lieben!
 
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