Türkische Nachbarn - Probleme wegen Hund

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Das Problem ist, dass Leute kommen, den ortsüblichen Lebensstil nicht akzeptieren, sonderen ihren Lebensstil mitbringen , und durch das Totschlagargument "Religion" auch durchsetzen wollen und können , weil keiner sich nein sagen traut, vor lauter Angst sich dem anderen Totschlagargument "Nazi" auszusetzen !
 
Und ich find es durchaus witzig, dass es auch immer heißt die bösen Türken, Rumänen etc nehmen den Österreichern die Arbeitsplätze weg. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, weiß man dass das eigentlich die Deutschen sind. :D Über die regt sich aber keiner auf. :D


doch, doch, und die bekommen auch die guten jobs. unter anderem dumpen sie auch ziemlich die preise, zumindest in der eventbranche. :rolleyes:
 
Den Betrieb gab es vorher schon und der wurde 2010 geschlossen, dann aufgekauft, Genehmigung erteilt, € 150.000,00 darauf hin investiert und dann kam es zum Rechtsstreit, weil die dagegen beriefen. ..inkl. der Fekter.....aber redet euch weiter alles schön, weil ihr und ich auch nicht, seit ja von der Problematik nicht betroffen......nur die was betroffen sind, finden das alles nicht mehr so lustig :cool:


Ich glaub nicht dass Vegetarier oder gar Veganer den Betrieb verhindern hätten können ;)
 
Die alte Genehmigung war ja wohl abgelaufen. Kann schon sein, dass die Behörde zuerst einmal einen fehlerhaften Bescheid erstellt hat. Sind ja keine Topjuristen, die sowas bearbeiten. Vielleicht wurde etwas übersehen? Wir können da nur mutmaßen.
 
Die alte Genehmigung war ja wohl abgelaufen. Kann schon sein, dass die Behörde zuerst einmal einen fehlerhaften Bescheid erstellt hat. Sind ja keine Topjuristen, die sowas bearbeiten. Vielleicht wurde etwas übersehen? Wir können da nur mutmaßen.

Du schreibst und hast den Artikel scheinbar gar nicht gelesen! !!

Er hatte die Genehmigung schon von der BH Vöcklabruck und Fr. Fekter und 18 andere, Großteils muslimischen Bürger haben berufen. .. nux fehlerhaft oder was übersehen :rolleyes:
 
Mir wäre aber neu, dass Deutsche aufgrund von Traditionen und Religion eine Sonderbehandlung in Österreich beanspruchen möchten.
 
Mir wäre aber neu, dass Deutsche aufgrund von Traditionen und Religion eine Sonderbehandlung in Österreich beanspruchen möchten.

Wäre mir auch neu und eine sehr gute Freundin von mir und ihre Familie sind Deutsche die in Österreich leben. .....;)
 
Du schreibst und hast den Artikel scheinbar gar nicht gelesen! !!

Er hatte die Genehmigung schon von der BH Vöcklabruck und Fr. Fekter und 18 andere, Großteils muslimischen Bürger haben berufen. .. nux fehlerhaft oder was übersehen :rolleyes:

Ich habe schon gelesen. Die frühere Bewilligung ( dort war bis 1995 geschlachtet worden) war abgelaufen. Der Fleischer hat dann neu angesucht, die Fekter hat von Anfang an etwas dagegen gehabt, die BH hat aber das nicht berücksichtigt und die Bewilligung erteilt. UVS und VwGH haben dann aber anders entschieden. Zur Verstärkung hat die Fekter-Familie noch benachbarte türkischstämmige Familien mit ins Boot geholt. Alles ganz normal.
 
DANKE!

Mir ist ebenfalls aufgefallen, daß gerade die Österreicher die am Land (bzw. nicht in Wien)wohnen und in 300km Entfernung einen gut integrierten Ausländer vom Vorbeifahren "kennen", behaupten daß man zu wenig "HERZENSBILDUNG" hat wenn man sich nicht täglich tyrannisieren lässt und einmal seine Meinung kundtut.
An die Jenigen: Ihr habt keine Ahnung wovon ihr sprecht, ich lade euch mal ein 1 Monat im 10ten im Gemeidebau zu wohnen, ihr würdet eure herzensgute Meinung ändern....
:rolleyes:

Ich habe fast 1,5 Jahre im 16. Bezirk und gut 3 Jahre im 20ten gelebt und siehe da - die Probleme mit Mitbürgern, die ich hatte, haben sich vorwiegend auf Inländer beschränkt. Was war der Hauptknackpunkt dabei? Richtig, ich hatte nicht nur Hunde sondern noch dazu einen schrecklich bösen Kampfhund. :cool:

Fazit: Ich hab's nicht so mim Pauschalisieren. :rolleyes:

Ich lebe mittlerweile aus ganz anderen Gründen am Land, habe aber so nebenbei immer noch Freunde, welche teils durchaus auch im Gemeindebau in diversen "nicht so guten" Bezirken leben. Mehrere davon mit Hund. Die Familie meines LG lebt (ebenso mit Hund) im 11ten, ebenso im Gemeindebau. Komischerweise hat von denen auch niemand Ausländer-spezifische Probleme. Aber ich bin sicher, das liegt nur daran, dass sie nicht das richtig Grätzl erwischt haben ;)

Von meiner Familie aus OÖ, von denen noch nie einer auch nur ansatzweise in einer Großstadt gelebt hat, höre ich dafür des Öfteren so manche unbedachte "rechtslastige" Aussage. Nicht weil meine Familie in der Realität fremdenfeindlich wäre, aber weil man in diesem Fall nur glauben kann, was einem erzählt wird. Und wenn man Vieles nur aus den Medien weiß oder nur die schlechten Erfahrungen hört (die einfach viel lieber, öfter und emotionaler erzählt werden als die guten, alltäglichen), dann bekommt man evtl. auch einen recht heftigen Eindruck...
 
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Ich habe schon gelesen. Die frühere Bewilligung ( dort war bis 1995 geschlachtet worden) war abgelaufen. Der Fleischer hat dann neu angesucht, die Fekter hat von Anfang an etwas dagegen gehabt, die BH hat aber das nicht berücksichtigt und die Bewilligung erteilt. UVS und VwGH haben dann aber anders entschieden. Zur Verstärkung hat die Fekter-Familie noch benachbarte türkischstämmige Familien mit ins Boot geholt. Alles ganz normal.

ja genau, alles ganz normal :rolleyes: :cool:
 
Um auf das Eingangspost zurück zu kommen: ich denke da wird doch heißer gekocht als gegessen? :) Ich würde die erste Aufregung um den Einzug des Hundes jetzt erst mal nicht als sooo wichtig beurteilen, wer weiß wie lange das überhaupt ein Thema sein wird? Im Gemeindebau sind Hunde erlaubt, der Hund ist ein freundlicher Hund, was soll schon groß passieren? Je freundlicher man jetzt den Nachbarn gegenüber tritt, desto weniger wirds auf blöde Nachbarschaftsstreitigkeiten (die ja in der Tat extrem übel sein können) hinauslaufen. Ich würd also versuchen erst mal positiv zu denken um das vielleicht schnell lösen zu können.
(Beisskorb würde ich z.B. nicht anlegen nur weil sich die Nachbarn fürchten. Wenn der Hund vorschriftsmäßig an der Leine ist sehe ich keinen Grund für einen Beisskorb. Im Gegenteil, das macht dann vielleicht eher noch einen schlechteren Eindruck für die hunde-unerfahrenen Leute).

Wie sieht es mit den Kindern aus, wie alt sind diese? Ich würde versuchen gerade bei den Kindern ein bisschen anzuknüpfen, sofern der Hund Kinder kennt und mag.

Ich habe hier eine Hündin die nicht so besonders freundlich gegenüber fremden Menschen ist (bei unvermuteten Begegnungen kanns schon mal vorkommen dass sie jemanden anbellt oder wufft, deswegen ist sie aber im Hof auch immer an der Leine wobei das natürlich das Bellen nicht verhindert), wohne ebenso im Gemeindebau, bin auch die einzige mit Hund in unserer Stiege. Türkisch-stämmige Leute gibts hier zwar eher nicht, die meisten sind aus Bosnien. Aber wir haben auch ein paar Nachbarn die Angst vorm Hund haben, jedoch habe ich bisher wirklich keine negativen Erfahrungen gemacht, im Gegenteil, alle sind echt tolerant was den Hund angeht. Zwei kleine Kinder haben wir über unserer Wohnung, die hatten am Anfang Angst vor meiner Hündin, weil sie Hunde einfach nie so kennengelernt haben und ihre Mutter hat sie auch immer zur Seite genommen. Mittlerweile sind sie zwar auch noch etwas schüchtern und beeilen sich wenn der Hund doch etwas zu nahe ist, sie bleiben dann aber gerne mal ums Eck stehen und lachen :p und freuen sich doch über den Hund. Ich würde daher vor allem versuchen mit den Kindern, die ja meist auch deutsch sprechen, etwas zu kommunizieren und ihnen die Angst vor dem Hund zu nehmen. Wenn die Kinder den Eltern erzählen dass der Hund wirklich ein lieber Hund ist, sieht die Welt vielleicht gleich schon wieder anders aus. Direkten Kontakt zu den Kindern muss der Hund dabei ja auch nicht haben, einfach mal stehen bleiben und ein bisschen über den Hund erzählen wäre vielleicht auch schon eine Idee.
 
Anrainer tun sich oft zusammen, wenn sie sich gemeinsam gegen etwas wehren wollen. Ob das nun eine Moschee, ein Asylantenheim oder ein Schlachthof ist. Das ist bei uns tatsächlich normal.

Und es ist auch normal, dass überhaupt der Rechtsweg beschritten wird.

Mehr kann man ohne die jeweiligen Begründungen zu lesen nicht dazu sagen, finde ich.
 
Ich habe schon gelesen. Die frühere Bewilligung ( dort war bis 1995 geschlachtet worden) war abgelaufen. Der Fleischer hat dann neu angesucht, die Fekter hat von Anfang an etwas dagegen gehabt, die BH hat aber das nicht berücksichtigt und die Bewilligung erteilt. UVS und VwGH haben dann aber anders entschieden. Zur Verstärkung hat die Fekter-Familie noch benachbarte türkischstämmige Familien mit ins Boot geholt. Alles ganz normal.


Was ist daran normal? Würd mich interessieren, wie es ausgegangen wäre, wenns statt 18 türkischstämmigen Familien 18 nicht-muslimische Familien ins Boot geholt hätten :cool:

In B.Vöslau haben sich hunderte Leute gegen den Bau der Moschee gestellt, Unterschriften gesammelt etc....Resultat: die Moschee steht seit einigen Jahren. Und dann wundert man sich wirklich noch?
 
Was ist daran normal? Würd mich interessieren, wie es ausgegangen wäre, wenns statt 18 türkischstämmigen Familien 18 nicht-muslimische Familien ins Boot geholt hätten :cool:

In B.Vöslau haben sich hunderte Leute gegen den Bau der Moschee gestellt, Unterschriften gesammelt etc....Resultat: die Moschee steht seit einigen Jahren. Und dann wundert man sich wirklich noch?

Und was ist an einer Moschee schlecht?
Ich muss es ja auch dulden wenn irgendwo eine katholische Kirche gebaut wird.

Ein Schlachthaus hat schon andere Nachteile. Nächtliches Zufahren, Tiergeräusche, Lärm, unangenehmer Geruch, tagsüber Abfahrt von Lieferwägen,......
 
Und was ist an einer Moschee schlecht?
Ich muss es ja auch dulden wenn irgendwo eine katholische Kirche gebaut wird.

Ein Schlachthaus hat schon andere Nachteile. Nächtliches Zufahren, Tiergeräusche, Lärm, unangenehmer Geruch, tagsüber Abfahrt von Lieferwägen,......

Oh bitte! Das war ein Beispiel bez. der Unterschriftenaktion :rolleyes:

Mir ist eine Moschee genauso wurscht wie eine Kirche, ich bin nicht religiös...hab aber nix gegen jene, die es sind ;)
 
Und ich sehe immer wieder genug kinder und Jugendliche die einfach nicht deutsch sprechen WOLLEN - wozu auch? Braucht man ja nicht...

wenns stimmt wäre das ne absolute Minderheit!!!!
Kinder können sich kaum dagegen wehren die örtliche Sprache zu sprechen - Kindergaten und Schule, überall wird deutsch gesprochen.
Kinder lernen schnell! ich vermute mal das es ein paar Wochen braucht um die Grundzuge zu kennen und n halbes Jahr um halbwegs perfekt zu sprechen.
Übrigens, gar nicht so lange her da betraf das auch Kinder auf dem Land, die zu haue Platt sprachen, oder Bayrisch.
 
Aber untereinander sprechen sie nicht deutsch.... egal wo ich bin.. sobald man 2 Jugendliche oder Kinder ddes selben Landes sehe is nix mehr mit deutsch.
 
Und was ist an einer Moschee schlecht?
Ich muss es ja auch dulden wenn irgendwo eine katholische Kirche gebaut wird.

Ein Schlachthaus hat schon andere Nachteile. Nächtliches Zufahren, Tiergeräusche, Lärm, unangenehmer Geruch, tagsüber Abfahrt von Lieferwägen,......

Gegenfrage, was ist an einem kleinen Schlachthof schlecht :rolleyes: :cool:
 
Aber untereinander sprechen sie nicht deutsch.... egal wo ich bin.. sobald man 2 Jugendliche oder Kinder ddes selben Landes sehe is nix mehr mit deutsch.

Also wenn ich mit Freunden im Urlaub bin, spreche ich mit denen dort auch deutsch und nicht die ganze Zeit französisch/spanisch/englisch/wasauchimmer.

Und ich wette, auch wenn ich wohin auswandern würd, würd ich mich freuen auch Leute zu kennen, mit denen ich mal Deutsch sprechen kann. Auch dann, wenn ich die Landessprache gut beherrsche. :o
 
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