Tschechoslowakischer Wolfhund

DOG17

Neuer Knochen
Hallo miteinander!
ich hab euch dich erzählt das wir uns einen Hund anschaffen wollen.
Jetzt hätten wir die Möglichkeit einen drei jahre alten Tschechoslowakischen wolfshund zu "adoptieren".
Mit Kindern sagen die Besitzer versteht er sich super.
Am Donnerstag fahren wir ihn anschauen.
Hunde Erfahrung hat eigentlich nur mein Vater.
Was sagt ihr würde das funktionieren?
LG Dog17
 
Hallo miteinander!
ich hab euch dich erzählt das wir uns einen Hund anschaffen wollen.
Jetzt hätten wir die Möglichkeit einen drei jahre alten Tschechoslowakischen wolfshund zu "adoptieren".
Mit Kindern sagen die Besitzer versteht er sich super.
Am Donnerstag fahren wir ihn anschauen.
Hunde Erfahrung hat eigentlich nur mein Vater.
Was sagt ihr würde das funktionieren?
LG Dog17

hi,

sagen kann dir keiner ob es funktioniert oder nicht.
ich kenne einige - sind nicht einfach - gerade
bei rüden braucht man wirklich eine geduldige und konsequente hand...

hier sind kompetente menschen in der gruppe
https://www.facebook.com/groups/170577276318488/?fref=ts

da bist du gut aufgehoben...
viel erfolg
 
Jössas...........keine bzw sehr wenig Hundeerfahrung, und dann vom Labrador über den Mali zum Tschechoslowakischen Wolfhund....:rolleyes:

Warum wird er denn abgegeben?

Es mag ja einzelne halbwegs unkomplizierte Exemplare geben, aber diese Rasse ist im Durchschnitt nicht für Anfänger geeignet.
 
Jössas...........keine bzw sehr wenig Hundeerfahrung, und dann vom Labrador über den Mali zum Tschechoslowakischen Wolfhund....:rolleyes:

Warum wird er denn abgegeben?

Es mag ja einzelne halbwegs unkomplizierte Exemplare geben, aber diese Rasse ist im Durchschnitt nicht für Anfänger geeignet.

bin ich absolut bei dir.
vorallem dann noch einen rüden...

die tschechen werden immer häufiger und leider auch häufiger
wieder zu notfellen :(
 
Abgegeben wird er weil sie in eine Wohnung ziehen.
Er ist seit er Welpe ist mit Kinder zusammen und angeblich bestens sozialisiert.
Auf jeden Fall gehen wir am do mit ihm spazieren um zu sehen wie er ist.
LG
 
Liebe Grüße an deine Eltern, das ist KEINE gute Idee.

Den bisherigen Besitzern ist der Hund scheißegal. Wer seinen Hund liebt, gibt ihn auch wegen eines Umzugs oder sonstiger Lebensveränderung nicht ab, solange es irgendeinen Ausweg gibt.
Man kann auch große Hunde in einer kleinen Wohnung halten, man muss nur viel raus gehen...

Eben weil den Leuten der Hund scheißegal ist, darf man davon ausgehen, dass er
- aus keiner guten Zucht kommt.
- nicht ordentlich sozialisiert ist.
- schlecht erzogen ist.

Zu deinen sonstigen "Wünschen" ist zu sagen, dass Wölfe zum Bewachen nicht taugen und auch Wolfshunde nicht den Charakter eines Deutschen Schäferhunds aufweisen. Sie präsentieren sich im Alltag großteils als hektische, hysterische, teilweise unverträgliche Hunde, denen der Will-to-please der Schäferhundrassen völlig abgeht. Ich hätte auch mal einen adoptieren können. Tut mir bis heute leid um die Kira, die IMO ein Halbwolf war und sicher nicht aus bester Zucht. Sie wurde mit 4 Jahren nicht mehr gewollt. Ich halte mir keinen Privatzoo, bei mir gab es schon ein Tier, daher ging kein zweites. Sie ging zurück nach Tschechien und ihr Leben wird nicht super gewesen sein, so angstagressiv wie sie war.

Mein "Ersthund" war ein Pflege-Groenendael. Mein erster eigener Hund war ein Schäfer-Husky-Mischling. So ein Hund ist "cool" genug und bringt dabei die nötige Abrichtbarkeit mit.

Ich würde mir heute um nichts in der Welt einen Hund nehmen, der nur durch sein Aussehen eventuell punktet und mit dem ich ansonsten alle Mühe habe, dass er halbwegs sozialverträglich wird. Zur Sozialverträglichkeit rechne ich: Kann auch im Stadtverkehr ohne Leine/mit Beißkorb laufen, ohne andere Hundehalter durch unerwünschte Annäherung zu belästigen. Ist durch ein "Halt" zu 100% verlässlich vom Wild abzuhalten und wird auch dann nicht bösartig attackieren, wenn er am eigenen Grundstück unbeaufsichtigt eine Begegnung mit einem fremden Tier hat. (Z.B. mit einem Dachs...) Freundlichkeit ist wesentlich wichtiger als Wach- und Schutztrieb, denn der Hund muss zigtausenden Menschen freundlich begegnen und wird wohl nie einen Einbrecher sehen. Schon häufige Bellerei ist eigentlich nachteilig.
Leichte Abrichtbarkeit und Gehorsamsbereitschaft ist ein Muss.

Ein Tervueren könnte eventuell zu euch passen. Ein Weißer Schäferhund. Aber kein Second-Hand-Wolfshund.
 
Ich kann mich den warnenden Stimmen nur anschließen! Ohne Erfahrung mit Hunden an eine der "schwierigsten" Rassen zu denken, noch dazu mit Kindern, ist sehr hinterfragenswert! Lykaons Aussagen kann ich nur ganz dick unterstreichen.
 
Ein Tervueren könnte eventuell zu euch passen.

möchte ich nicht unbedingt sagen...
wir haben einen aus holland importiert der alles andere
als " schäferlike " war ...

auch hier kommt es ganz stark an aus welcher linie dieser kommt..
- vorallem sind die meisten nicht umweltsicher..

darf ich fragen ob du noch weißt woher
der gröni ursprünglich kam.
gab ja " damals " nicht so viele im rgensatzt zu heute..

ich hatte meinen damals aus der schweiz - Tervueren - 1998
 
Hallo,
Ist der Göni nicht auch ein Belgier?
Nur ich finde sie überhaupt nicht schön!
Was spricht den gegen den Tschechoslowakischen?
Ich meine jeder hund hat seinen eigenen Charakter.
Vorallem ist er ja auch schon erzogen da können wir nichts
falsch machen. Zusätzlich gehe ich sowieso mit ihm zur Hundeschule. Mein Vater hatte schon einen Schäferhund und einen Rottweiler und beide waren echte Knuddelhunde


fanichtsfalsch
 
Hallo,
Ist der Göni nicht auch ein Belgier?
Nur ich finde sie überhaupt nicht schön!
Was spricht den gegen den Tschechoslowakischen?
Ich meine jeder hund hat seinen eigenen Charakter.
Vorallem ist er ja auch schon erzogen da können wir nichts
falsch machen. Zusätzlich gehe ich sowieso mit ihm zur Hundeschule. Mein Vater hatte schon einen Schäferhund und einen Rottweiler und beide waren echte Knuddelhunde


fanichtsfalsch

am besten die finger von einem tschechen lassen...
vorallem wenn man so gedankenlos sich einen hund nehmen möchte...

man kann IMMER was falsch machen und hundeschule bedeutet garnichts..
diese hunde brauchen erfahrene hände, menschen mit verstand die situationen
gut einschätzen können, die hunde lesen und verstehen können...

du kommst mir sehr unbedarft vor und daher lass die finger von
dieser rasse ...

rotti , schäfer - du wirst nicht im ernst glauben, diese hunde
vergleichen zu können ...

das schlimmste was dem " wolf " passieren kann, sind deine unbeholfenen / unerfahrernen hände...
 
Hallo,
Ist der Göni nicht auch ein Belgier?
Nur ich finde sie überhaupt nicht schön!
Was spricht den gegen den Tschechoslowakischen?
Ich meine jeder hund hat seinen eigenen Charakter.
Vorallem ist er ja auch schon erzogen da können wir nichts
falsch machen.
Zusätzlich gehe ich sowieso mit ihm zur Hundeschule. Mein Vater hatte schon einen Schäferhund und einen Rottweiler und beide waren echte Knuddelhunde


fanichtsfalsch


Im Gegenteil: ein Hund der von anderen HH sozialisiert und erzogen wurde, hat so viel gelernt, gespeichert, gefestigt....und man muss mit sehr viel Gefühl und Hundeverstand so einem Hund die Zeit geben, sich nun neu zu orientieren.....

Ja, jeder Hund hat seinen eigenen Charakter

aber jede Rasse bringt Grundvoraussetzungen mit. Bedeutet: gewisse Veranlagungen wird man bei einer Rasse öfter finden, andere Veranlagungen bei einer anderen Rasse.....

ursprünglich wolltest Du einen Hund, der den Hof bewacht und nett zu Kindern ist......

es gibt für beide Wünsche weitaus geeignetere Rassen, wo die Chance eines "Treffers" weitaus höher ist, als beim TW
 
Lies dir das gut durch und dann überlegt gut, ob das wirklich das richtige ist
Ein 3 jähriger THW ist geistig noch nicht erwachsen, da kann dich hinsichtlich der Verträglichkeit noch einiges ändern

Tschechoslowakischer Wolfhund (Ceskoslovensky Vlcak, FCI Gruppe 1)

Größe/Gewicht: Rüden ab 65 cm, mind. 26 kg, Hündinnen ab 60 cm, mind. 20 kg (bis dato keine Obergrenze festgesetzt)

Farbe & Fell: Stockhaar, grau bzw. wolfsfarben (grau-braun, silbergrau, dunkelgrau), sehr pflegeleicht

Wesen (lt. Standard): Temperamentvoll, sehr aktiv, ausdauerfähig, gelehrig, schnell reagierend, furchtlos und mutig. Seinem Herrn gegenüber zeigt er ungemeine Treue. Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Vielseitig verwendbar. Fremden gegenüber reserviert, aber niemals ängstlich

Abgesehen von der doch recht interessanten Geschichte der Rasse sind TWH einfach unglaublich faszinierende Tiere. Sie sind in manchen Bereichen noch ursprünglicher als viele Rassen, verfügen über wesentlich ausgeprägtere Körpersprache und Mimik als die meisten anderen Hunde. Häufig muss man sich den Respekt (im positiven Sinn zu verstehen) eines TWH erst einmal erarbeiten und seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Schafft man es, das Vertrauen eines solchen Tieres zu gewinnen, kann man mit einer ganz besonders intensiven Beziehung und Treue belohnt werden. Schafft man es nicht, wird man hingegen häufig zu kämpfen haben.

TWH sind tatsächlich sehr gelehrig und durchaus fähig, exzellent zu arbeiten; das Problem dabei ist allerdings, dass man in Erziehung und Ausbildung kreativ und abwechslungsreich sein muss; der TWH möchte einen Sinn erkennen können und findet häufiges Wiederholen langweilig. Außerdem ist er nicht bloß Befehlsempfänger, sondern denkt selbstständig - Koopertaionsbereitschaft und Zusammenarbeit muss man sich verdienen. Deshalb kann die Ausbildung - obwohl er schnell versteht und umsetzt - durchaus mehr Zeit in Anspruch nehmen. Fehler in der Erziehung verzeihen sie gar nicht gut. Sie fordern Hundesport nicht aktiv ein, können aber auf eine Vielzahl an ungeheuerlichen Ideen kommen, wenn sie unausgelastet sind.

Die Tiere sind - besonders in den ersten Jahren - sehr aktiv; in fast allem was sie tun überschwänglich; häufig auch sehr wild und grob. Haben sie sich etwas in den Kopf gesetzt, versuchen sie dies meist auf Biegen und Brechen zu erreichen und sind bei der Wahl der ihnen geeignet erscheinenden Mittel äusserst kreativ. Das ist sicherlich mit ein Grund, weshalb sie ihre Besitzer häufig zum lachen bringen - oft spielen sie die perfekten Kasperln und Clowns, obwohl sie in Wirklichkeit doch eigentlich sehr ernsthafte Tiere sind.

Interessenten dieser Rasse werden mit nahezu 100%iger Sicherheit mehrmals darauf hingewiesen werden, dass TWH nur schwer alleine bleiben können, wahre Houdinis sind (sowohl was Ausbruchskünste betrifft, als auch das Einbrechen in Kühlschränke, Futterkammern ect.) und wie kleptomanische Elstern klauen. Man muss bei dieser Rasse durchaus mit Jagdtrieb rechnen undsollte sich darauf einstellen, dass sie im Erwachsenenalter nur mehr bedingt verträglich sind.

Häufig liest/hört man, dass TWH sehr dominant sind und beim Erwachsenwerden gerne mal durchaus körperlich ihre Grenzen austesten und mit strenger Hand geführt werden müssen. Obwohl das Ergebnis (nämlich körperliche Auseinandersetzungen zwischen Mensch und Tier) dieselben sind, sehe ich den Grund dafür viel eher in der Tatsache, dass die Verpaarung DSH (Ostlinien) und Karpatenwolf nicht ganz unproblematisch war; die strenge Selektion Richtung harter und mutiger Grenzschutzhund zusätzlich sein übriges dazu getan hat. Fakt ist, dass TWH keine Hunde sind, die sich alles gefallen lassen und auf Gewalt häufig mit ebensolcher reagieren.

Als potentieller TWH Halter sollte man jedenfalls über viel Geduld, eine große Portion schwarzen Humor und Nerven aus Stahl verfügen. Man sollte nicht allzu schmerzempfindlich sein, sich durchsetzen können, souverän und konsequent sein und immer einen Plan B bei der Hand haben. Weiters sollte man über ein gewisses Maß an Kommunikationsfreude verfügen, da man in belebtem Gebiet sehr häufig angesprochen wird.

TWH sind sicherlich keine Hunde für jedermann, aber wenn man "der Mensch dafür" ist, kann man in einem TWH einen 4-beinigen Begleiter mit ganz ausgeprägter Persönlichkeit bekommen, der dafür sorgt, dass einem niemals langweilig wird, man sich stetig weiter entwickelt und gefordert wird und die Chance hat, in diesen hochintelligenten Tieren einen Seelenfreund zu bekommen.

Anbei noch ein wenig Bildmaterial:
1111TWH1.jpg
1111TWH2.jpg
1111TWH3.jpg
1111TWH4.jpg

(v.l.: 2x meine Hündin Chinua, Rüde Ciano & Chinua, Rüde Ajoscha)

1111TWH5.jpg
1111TWH6.jpg

(v.l.: Rüde Camelot & Chinua, TWH Familie - Mutter, Tochter aus dem 1. Wurf, 2 Söhne aus dem 3. Wurf; Fotos by Moments in Time)

Und wer noch nicht genug hat: hier ein Video von Chinua und ihrem Herzbuben Camelot beim spielen (wobei Cami sich an dem Tag sehr bitten liess :D).
 
Find ich super.
Aber Dan. Sagt mir doch mal nen Hund der gut ist

du machst es dir sehr einfach ....
informiere dich, geh in tierheimen, lese bücher, rede mit haltern unterschiedlichsten hunden usw...

für mich kommst du sehr unreif " rüber " - sorry das ich es so formuliere ...
dir einen hund/rasse zu empfehlen, finde ich komplett falsch...
 
Und mein Vater hatte recht das Hundehalter komisch sind
Tschuldigung das ich das so formuliere ��
 
Und mein Vater hatte recht das Hundehalter komisch sind
Tschuldigung das ich das so formuliere ��

Warum ? Weil sie dir nicht das antworten, was du hören willst ? Wenn du eh so sicher bist dass dieser TW die beste Wahl ist, frag ich mich warum du andere um ihre Meinung fragst ?
 
Und mein Vater hatte recht das Hundehalter komisch sind
Tschuldigung das ich das so formuliere ��

ein TWH ist nunmal ne hausnummer...
und da du sehr sprunghaft bist, finde ich persönlich, das ein
hund bei dir einfach nicht gut aufgehoben ist...


und ob HH komisch sind oder nicht - die meinung haben hier trozdem viele hier...
 
Find ich super.
Aber Dan. Sagt mir doch mal nen Hund der gut ist

Das kann dir so niemand sagen, jeder Hund ist für irgendjemanden gut.

Beantwortet für Euch einige Fragen, die über das, was ihr vom Hund erwartet, auch noch wichtig sind. Und zwar ehrlich;)

Thema Fellpflege, wer,wann, wie oft erwünscht und möglich. Hunde mit längerem Fell bringen sehr viel "Natur" mit ins Haus, manche benötigen regelmäßige Trrmin zum Trimmen oder Scheren. Das ist zusätzlicher Aufwand, der auch noch Kosten bringt

Ist das Auto gross genug für alle, inkl. Hundebox und Gepäck, wenn es mal weiter weg gehen soll?

Sind wirklich alle Familienmitglieder bereit zugunsten des Hundes auch mal auf etwas zu verzichten? (Zb Tagesausflug in einen Freizeitpark, da sind Hunde oft nicht erlaubt, einer muss also zubause bleiben oder sich vorort um den Hund kümmern)Wenn nicht, wie kann eine Betreuung geregelt werden?

Du bist 17? Der Hund wird sicherlich (hoffentlich) viele Jahre bei euch sein. Wollen/können auch andere Familienmitglieder sich um ihn kümmern, wenn du mal ausziehst ?

Apropos Fellpflege, Großpudel erfúllen fast alles, was du gerne hättest;)
 
Hay oldhag
Endlich ein netter mensch:D
Das wäre schon alles geregelt.
Ich hätte halt gerne einen großen Hund.
LG
 
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