Trockenfutter wirklich notwendig?

aaaalso.
der georg hat insofern recht, als daß obst und gemüse, wie wir es im supermarkt kaufen, nur mehr sehr wenig vitamine enthält.

ich bin trotzdem eine überzeugte barferin geworden, der erfolg gibt mir recht.
golden, der bei jeglichem trofu seine hotspots bekam und sich ständig kratzte, hat seit rohfütterung kein einziges noch so klitzekleines ekzemchen mehr gehabt, kratzen tut er sich auch nicht mehr (und scheißen kaum noch die hälfte, stinken tuts auch kaum)

das gemüse, das mein wauwau bekommt, stammt aus meinem hauseigenen gemüsebeet, er bekommt immer das, was grad da ist. das betrifft auch die kräuter. da geht nix verloren an vitaminen & co ;)

und mit den kutteln, die er bekommt, wird er sowieso optimal versorgt, also für mich reicht da kein trofu oder rinti der welt heran.


Ohne dich oder deinen Ernährungsplan angreifen zu wollen, gebe ich mal die Worte eines Vet.Rates wieder: Klar das sehr sensible Organismen auf Barf gut reagieren, denn wenn zuwenig Nährstoffe in der Nahrung sind, worauf sollten dann die Hunde allergisch reagieren?

mfg
Sticha Georg
 
Ohne dich oder deinen Ernährungsplan angreifen zu wollen, gebe ich mal die Worte eines Vet.Rates wieder: Klar das sehr sensible Organismen auf Barf gut reagieren, denn wenn zuwenig Nährstoffe in der Nahrung sind, worauf sollten dann die Hunde allergisch reagieren?

mfg
Sticha Georg

also die aussage ist ja wirklich unglaublich dumm:rolleyes:

Selbst wenn es so wäre, dass im BARF keine Nährstoffe sind - für eine Allergie reicht ein Tropfen Öl, 1 Gramm Weizenmehl oder 1 dag. Fleisch. Es gibt Menschen, die kriegen die ärgsten Asthmaanfälle auf einen Tropfen Nussöl. Allergiker benötigen keine spezielle Menge des Allergens.

Hoffen wir doch, dass mehr als 1 g Eiweiss in 500g Fleisch enthalten sind!


Aber ich glaub es hat keine Sinn. Ich hab kein Problem damit wenn Leute Trofu füttern. Aber zu behaupten, es ist das einzig Wahre, das find ich einfach....
 
Ohne dich oder deinen Ernährungsplan angreifen zu wollen, gebe ich mal die Worte eines Vet.Rates wieder: Klar das sehr sensible Organismen auf Barf gut reagieren, denn wenn zuwenig Nährstoffe in der Nahrung sind, worauf sollten dann die Hunde allergisch reagieren?
Du meinst, Hunger hilft gegen Allergien? :confused:

Demnach wäre radikales Abnehmen (FDH) hilfreich gegen Allergien. :D

LG, Andy
 
Ohne dich oder deinen Ernährungsplan angreifen zu wollen, gebe ich mal die Worte eines Vet.Rates wieder: Klar das sehr sensible Organismen auf Barf gut reagieren, denn wenn zuwenig Nährstoffe in der Nahrung sind, worauf sollten dann die Hunde allergisch reagieren?

mfg
Sticha Georg

nun, ich fühle mich tatsächlich nicht angegriffen.
aber es sagt einem doch der hausverstand (und ich richte mich allein nach diesem, denn während meines studiums an der vet. wurden wir sozusagen zu überzeuten fertigfutterempfehlern indoktriniert :rolleyes: ), daß kein lebewesen dazu gemacht ist, fertigfutter zu konsumieren.
sich möglichst an das zu halten, was der, von der industrie noch ungelastete wilde artgenosse frisst, kann nur richtig und gut sein.
verstehst du, was ich meine?

ist wie beim menschen: fisch, fleisch von möglichst unbelasteter herkunft, obst, gemüse und getreide, milchprodukte...ja!
toastbrot, popcorn, kartoffelchips, gummibärchen und sonstiges fertigzeugs wie z.b. fertigpasta aus der tüte:nein!
 
nun, ich fühle mich tatsächlich nicht angegriffen.
aber es sagt einem doch der hausverstand (und ich richte mich allein nach diesem, denn während meines studiums an der vet. wurden wir sozusagen zu überzeuten fertigfutterempfehlern indoktriniert :rolleyes: ), daß kein lebewesen dazu gemacht ist, fertigfutter zu konsumieren.
sich möglichst an das zu halten, was der, von der industrie noch ungelastete wilde artgenosse frisst, kann nur richtig und gut sein.
verstehst du, was ich meine?

ist wie beim menschen: fisch, fleisch von möglichst unbelasteter herkunft, obst, gemüse und getreide, milchprodukte...ja!toastbrot, popcorn, kartoffelchips, gummibärchen und sonstiges fertigzeugs wie z.b. fertigpasta aus der tüte:nein!

Ist die Bezeichnung biologischer Anbau nicht eine der größten Lügen? Machen Umweltgifte etc. einen Bogen um das Bio-Feld?

Erst heute hatten wir ein nettes Gespräch im Verein (teils auch Ex-Barfer) über menschliche Ernährung und ihre Auswirkungen.
 
Ist die Bezeichnung biologischer Anbau nicht eine der größten Lügen? Machen Umweltgifte etc. einen Bogen um das Bio-Feld?


ah ja.
und darum fügen wir ein paar vitaminchen, gezogen in ein paar labörchen, womöglich noch getestet an ein paar tierchen einem haufen von div getreide hinzu u propagieren das als wertvolles futter??

ok. soll so sein.

keine frage - es gibt hochwertiges trofu u wer sich wohler damit fühlt, soll halt so eines füttern - aber md gehört mit sicherheit nicht dazu...

müssig darüber zu diskutieren.
 
im übrigen war, glaub ich erst gestern, im radio die meldung, das die bio lebensmittel in österreich bei einem test (stiftung warentest? - weiss es nicht mehr) sehr gut abgeschnitten haben u keine pestizide usw nachgewiesen werden konnten...

na - da zieh ich das doch so einem sack trofu allemal vor...
oder das schockgefrostete was auch immer gemüse...
 
Ach Leute wenn es nur darum ginge was ein Hund für ein Futter bekommt ... es relativiert sich alles ..... wenn man mit echten problemen konfrontiert wird !
 
was ich jetzt von den futterspezialisten gern wissen möchte:
ich hab letztens einen film über den azawakh gesehen.einer afrikanischen windhundrasse.die tiere werden nur mit hirsebrei und kamelmilch gefüttert und AB und ZU fleisch.....und das seit jahrhunderten.wieso kommen die damit so gut zurecht?
was ist bei denen anders?
das ist zwar ein bissl off topic,aber eure meinung würd mich dennoch interessieren.
danke
gabi

Die holen sich ihr Fleisch lebend in Form von Erdhörnchen und Echsen zb.
Die Kleintiere die in der Savanne leben. Wurde in den Beitrag nicht gezeigt.
Und wenn du genau geschaut hast, sahen sie nicht gerade topfit aus.
Sie werden auch nicht sehr alt dort.
 
Ach Leute wenn es nur darum ginge was ein Hund für ein Futter bekommt ... es relativiert sich alles ..... wenn man mit echten problemen konfrontiert wird !

sicher, aber das kann man ja bei jedem thema sagen. so gesehen dürfte man dann über nichts mehr diskutieren, weil das alles ja nichts ist im vergleich mit echten problemen.
 
Passt jetzt überhaupt nicht hierher und ich werde sicher mit Georg weiterstreiten:eek: :D aber wenns ein echtes Problem gibt ist er da !

Und nix für ungut füttert euren hunden doch was ihr meint ....
 
Georg Sticha schrieb:
Warum wurden die Hunde in den 50er,60 er, 70er etc. nicht sehr alt? Weil medizinische Versorgung und Nahrung (es wurde roh etc. gefüttert) den Alterungsprozess nicht förderten

Unsere Hunde wurden bis auf einen (Leukämie) sehr alt ohne Industriefutter. Sie wurden bekocht oder bekamen Reste.
 
danke,dass doch einige geantwortet haben.
ich fand den großteil der hunde schon schön und sogar gepflegt.natürlich ist der umgang der menschen mit tieren doch anders als bei uns,aber ich war wirklich verblüfft,wie die hunde mit den menschen gemeinsam das essen teilten.
dass dort weder tier noch mensch alt werden,liegt halt an der kargheit und wie die deutsche züchterin sagte,dass es kaum veterinärmedizinische versorgung gibt,aber medizinische versorgung der menschen ist sicher auch nicht großartig.
eins kann man sicher sagen:es werden nur die stärksten überleben,hmm?
und es werden ja auch hunde von dort in westliche länder geholt.ich weiss nicht,wie alt diese rasse bei uns wird.
wie werden schlittenhunde bei den eskimos ernährt und wie alt werden die?
ich denk,die bekommen sicher mehr rohfleisch und fisch,aber wie alt werden die?
zumindest gefiel mir die ruhe,wie die leute mit den tieren umgingen und dass sich der mann tagelang auf die suche nach welpen machte.
aber ich schweif leider schon wieder ab.
weil irgendwo stand,dass die hunde früher nicht so alt wurden.
das lag sicher nicht nur am futter alleine,sondern auch daran,dass es auch bei uns vor 23 jahren kaum tierärzte im, z.b., im ländlichen bereich gab.
ich glaube doggen werden heute dafür nicht so alt wie früher?
eine kundin von mir (schon eine ältere dame) hatte immer doggen und sie sagte immer,dass ihre früheren hunde älter wurden.
was ich mich erinnern konnte,fütterte sie roh und trockenfutter und schwor auf hokamix (sie brachte mir vor 20 jahren eine dose mit,meine hunde habens nicht mal angeschaut),dass es damals nur in deutschland gab.
ob hunde trockenfutter brauchen.tja...brauchen wir alles was es am markt gibt?
ich denke,wenn hunde gut damit zurecht kommen,warum nicht?
ich hab jetzt ettliche trockenfuttersorten durchprobiert (interessehalber..meradog würde noch fehlen...;) ).....meine wutzeln sind nicht mäkelig,aber einige sorten wurden echt ignoriert und rinti fütter ich zu meiner zufriedenheit schon seit jahren.
auf jedenfall wieder mal das endlose thema....ggg
lg
gabi
 
... sondern auch daran,dass es auch bei uns vor 23 jahren kaum tierärzte im, z.b., im ländlichen bereich gab.
...
Hmmmm? Es gab bereits vor mehr als 30 Jahren eine Tierärzte"schwemme" in Österreich, auch im ländlichen Bereich.
Vielleicht haben bloß nicht so viele Tierhalter wie heute einen TA konsultiert, wenn das erkrankte oder zu behandelnde Tier kein Nutztier war. ;)

Zum Thema sag ich nichts mehr, weil die Art der Diskussion (oder was manche dafür halten) einfach nur noch nervt. Dem Forenbetreiber sei mein inniger Dank für die Ignore-Liste gewiss! :rolleyes:
 
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