thema: alleinbleiben beim hund bzw. trennungsangst versus trennungsangst beim kleinstkind
dieses thema interessiert mich aus folgendem grund sehr: in jedem noch so "fortschrittlichen" buch über trennungsangst beim hund und deren vermeidung bzw. abgewöhnung wird dringlichst empfohlen, auf winseln und weinen des hundes auf keinen fall zu reagieren.
im gegenteil, man soll den heulenden welpen ignorieren und so lange fernbleiben, bis er mit seinem winseln aufgehört hat.
erst dann hat man wieder zu ihm zu gehen.
sinn des ganzen, so sagt man uns, sei es, sein verhalten nicht zu bestätigen.
wenn ich das jetzt auf babies ummünze: genauso ist man früher verfahren.
kinder sollten plärren und heulen, bis sie blau waren, man durfte auf keinen fall nachgeben und sollte sie weinen lassen, denn sonst würde man ihnen lernen, daß, wenn sie weinen, muttern gleich angerannt kommt.
mittlerweile gilt das als mehr als nur verpönt, wodurch z.b. die ferber methode (mütter werden wissen, wovon ich rede, für die anderen: man lässt kind weinen, erst nur ganz kurz, geht dann hin, beruhigt kurz, geht wieder raus, verlängert sukzessive die abstände und so weiter) sehr im kreuzfeuer der kritik steht.
kinder weinen zu lassen gilt heutzutage als brutal und unmenschlich und verusache mehr schäden an der kinderseele, als man früher angenommen hat.
was ich mich jetzt frage: sind wir bei den hunden einfach ein jahrzehnt hinten nach oder ist es einfach nonsens, welpen mit angst vor dem alleinsein und babies zu vergleichen?
ich hoffe sehr, daß dieser thread ruhig verläuft und bitte die kritiker, sachlich zu bleiben oder sich vielleicht ausnahmsweise ihren teil zu denken.
danke.
dieses thema interessiert mich aus folgendem grund sehr: in jedem noch so "fortschrittlichen" buch über trennungsangst beim hund und deren vermeidung bzw. abgewöhnung wird dringlichst empfohlen, auf winseln und weinen des hundes auf keinen fall zu reagieren.
im gegenteil, man soll den heulenden welpen ignorieren und so lange fernbleiben, bis er mit seinem winseln aufgehört hat.
erst dann hat man wieder zu ihm zu gehen.
sinn des ganzen, so sagt man uns, sei es, sein verhalten nicht zu bestätigen.
wenn ich das jetzt auf babies ummünze: genauso ist man früher verfahren.
kinder sollten plärren und heulen, bis sie blau waren, man durfte auf keinen fall nachgeben und sollte sie weinen lassen, denn sonst würde man ihnen lernen, daß, wenn sie weinen, muttern gleich angerannt kommt.
mittlerweile gilt das als mehr als nur verpönt, wodurch z.b. die ferber methode (mütter werden wissen, wovon ich rede, für die anderen: man lässt kind weinen, erst nur ganz kurz, geht dann hin, beruhigt kurz, geht wieder raus, verlängert sukzessive die abstände und so weiter) sehr im kreuzfeuer der kritik steht.
kinder weinen zu lassen gilt heutzutage als brutal und unmenschlich und verusache mehr schäden an der kinderseele, als man früher angenommen hat.
was ich mich jetzt frage: sind wir bei den hunden einfach ein jahrzehnt hinten nach oder ist es einfach nonsens, welpen mit angst vor dem alleinsein und babies zu vergleichen?
ich hoffe sehr, daß dieser thread ruhig verläuft und bitte die kritiker, sachlich zu bleiben oder sich vielleicht ausnahmsweise ihren teil zu denken.
danke.