Training hands off

Das finde ich irrsinnig wichtig: wenn man schon das Glück hat, seinen Hund als Welpen zu bekommen, sollte man von Anfang an darauf achten, dass er bedingungslos akzeptiert, was man von ihm möchte. Es ist bei Welpen noch so einfach, ein Abbruchsignal zu trainieren ohne dass es in einen Machtkampf ausartet. Die meisten Welpen haben spätestens nach dem dritten Mal kapiert, wann Schluss mit Lustig ist weil sie die Autorität des Menschen nicht in Frage stellen. Man muss dazu weder schreien noch irgendwelche aversiven Massnahmen ergreifen, darf aber auch nicht Angst haben, den Hund einmal anzufassen oder hochzuheben.

Die Schwierigkeiten treten in der Pubertät ja ohnehin auf. Wenn der Hund dann nicht weiss, dass sein Mensch immer die für ihn richtige Entscheidung trifft, wirds kompliziert.


lg
Gerda

Seh ich auch so und ich ha ja immer mit Hunden gelebt, die dafür "berüchtigt" sind, dass sie - - eigene Entscheidungen treffen.

Es funktioniert aber auch bei älteren Hunden, bei einem Panikhund mit allerschlechtesten Erfahrungen

aber eben immer nur individuell, immer nur auf dem persönlichsten aller Wege, den HH und Hund gemeinsam gehen können....

und wenn ich einen Briard hab, dann reicht als Erziehung halt immer ein "Schatzi zeigs mir, tus für mich"

und wenn ich einen Briard hab, der immer wieder mal guckt, ob nicht doch was reingeht, dann erfährt er halt mancvhmal, "wo der Bartl dem Moste holt"...ohne jede Gewalt...aber er erfährts
 
Richtig, nur braucht man dazu die passenden Hunde, die es eben leider nicht im Übermaß gibt. ;)

:) Ja. Betonung auf dem e

bei meinem hat Frau Setter das beim 2. Treffen nochmal zaghaft angedeutet, beim ersten leisen Brummer aufgegeben, bei 3+4 Treffen...alles wunderbar...tolles Verhalten, tolle Kommunikation...sie orientiert sich an ihm.....aber leider bei allen anderen Hund ht sich nichts geändert....
 
Richtig, nur braucht man dazu die passenden Hunde, die es eben leider nicht im Übermaß gibt. ;)

Als Übungshunde meinst du? Ja das Problem versteh ich.

Ich habe gerade mit den selbstentscheidenden Hunden die wenigsten Probleme was Erziehung angeht gehabt. Liegen mir eben mehr. Ich habe noch nie so leicht zu erziehende Hunde wie die CattleD. gehabt.

Das kommt ja noch zu den ganzen Erziehungs und Lerndingen hinzu.
Wo lebt der Hund, wie lebt der Hund, wie ist der Hund, wie ist der Mensch, die dazugehörige Familie, die Umgebung,.....

Deshalb sollte man ja auch offen in (fast) alle Richtungen sein.
 
@milano: ich betitel nicht einen Hund, der sich mit anderen anlegt als krank, aber einen 9 Wochen alten Welpen, der das so wie beschrieben tut. Und wenn das Verhalten eh so gesund ist, warum muss man das dann ändern? Weil ein Hund nicht Hund sein darf?
Ich finde es eigentlich schlimm, dass Hunde auf ihre Grundbedürfnisse verzichten müssen, um in unserer Welt leben zu dürfen. Damit meine ich wirkliche Grundebdürfnisse: weggehen vom Fressen, wenn sie etwas auf der Straße finden, bedingungsloses Kommen, wenn sie Sozialkontakt zu ihresgleichen wollen. Sie werden nicht kastriert, müssen aber alle anderen Hunde ignborieren, sie dürfen nicht einmal pinkeln, wenn sie wollen oder müssen. Im Mittelpunkt muss ein Mensch stehen, der nicht einmal ihre Sprache spricht.

Von welchem anderen Haustier verlangt man das? Welches Pferd muss erst warten, bis der Besitzer die Erlaubnis zum Fressen vorm gefüllten Futtersack gibt?

@AstridM: ich habe deine Posts immer recht gut gefunden und tue ich noch, ich glaube auch, dass du deine Hunde gut kennst und gut mit ihnen umgehst, ich finde klare Ansagen extrem wichtig, aber der Hund muss verstehen, was damit gemeint ist.

Ich nehme mir das Recht heraus, etwas gut zu finden und auch darüber zu diskutieren, auch wenn ich kein "Profi" bin und gerade dann! Denn nur so lernen auch wir Menschen, indem ich mehrere Möglichkeiten kennen lerne und mich für die für mich und meine Hunde passende entscheide.
 
Das würde mich jetzt interessieren, wie das bei dir aussieht? :rolleyes:

War nicht bös gemeint, lediglich ein skeptischer Blick, weil ich auf deine Erkärung im Zusammenhang mit "Bartl und Most" gespannt bin...

...und war aufrichtig gemeint.....

Kein Problem:)

ähnlich, besser gesagt so wie geschildert bei der DSH Gschicht.

Wasser, die unwiderstehliche Anziehungskraft:

mein Hund weiß, im "frei" - ein gewisser Radius ist es erlaubt

im "bei mir" -engerer Radius - gibts ohne frei kein ins Wasser preschen mit Ohren auf Durchzug

kommt aber alle heiligen Zeiten vor:o

Fazit: ich ruf ihn ran, "kommandier" ihn ins Sitz - und in diesem Fall ist es schon über die Stimme ein Kommando,;)

nehm ihn an den Zotteln links und rechts am Hals, ohne Druck, genau so, dass er den Kopf ruhig hält und geb ihm über die Stimme zu verstehen, dass ich stinksauer bin.

Das Ganze dauert einige Sekunden.....seit dem letzten mal (Irgendwann im Frühjahr) hat es den ganzen Sommer über und bis heute gewirkt.....

außerdem treff ich mich immer am gleichen od. spätesten nächsten Tag mit einem Freund, der ihm immer am Treffpunkt bissi Fleisch mitbringt...heißt Hund würde irres Tempo anschlagen bzw, darf auf Kommando öfter auch mal hinlaufen...

an diesem Tag gibts langsamen Tempo, ein Fuß und ein gemäßigtes Hingegen bis zum "Fleisch"...das langsame Fuß leit ich -über die Stimme - immer mit einen "mahnenden": "Du weißt"- ein.

Hoffe das ist verständlich
 
@AstridM: ich habe deine Posts immer recht gut gefunden und tue ich noch, ich glaube auch, dass du deine Hunde gut kennst und gut mit ihnen umgehst, ich finde klare Ansagen extrem wichtig, aber der Hund muss verstehen, was damit gemeint ist.

Ich nehme mir das Recht heraus, etwas gut zu finden und auch darüber zu diskutieren, auch wenn ich kein "Profi" bin und gerade dann! Denn nur so lernen auch wir Menschen, indem ich mehrere Möglichkeiten kennen lerne und mich für die für mich und meine Hunde passende entscheide.

Danke und selbstverständlich hat jeder das Recht, seine Meinung zu posten. Ist ja ein Diskussionsforum und da ich das Wuff lange genug kenne, war ich mir im Vorfeld durchaus bewusst, dass meine Texte auch Kritik ernten werden. ;)

Meine Hündin wird niemals ein Hundewiesenhund werden - muss sie ja auch nicht; wichtig ist mir, dass wir ohne Gepöbel an anderen Hunden vorbei gehen, Orte aufsuchen können, wo auch andere Hunde sind (Lokal, Ausstellung, Hundeschule uvm.), ohne das sie austickt. Das klappt auch sehr gut; selbst Leinenspaziergänge mit fremden Hunden sind kein Thema. Dass Leine ab und mach mal bei ihr bei Artgenossen nicht geht, ist eben so. Dass das passieren kann, wusste ich auch vor der Anschaffung - dürfte bei der Rasse jetzt nicht völlig abnormal sein.

Nur kenne ich mittlerweile Brigittes Beiträge und ihre oft kritiklose Begeisterung, wenn sie wieder einmal wo etwas "Neues" aufgeschnappt hat. Und meine ganz persönliche Meinung ist: "hands-off" soweit möglich - klar, aber es geht eben nicht immer bzw. nicht bei jedem Hund und in jeder Situation; v.a. wenn es das Management betrifft bzw. darum geht, zu verhindern, dass andere Lebewesen belästigt und/oder gefährdet werden.
 
und DAS

liest sich zwar sehr schön, ist aber definitiv nicht bei jedem Hund erreichbar, weil - meine zB Spaß an der Konfrontation an sich hat! Sie lässt sich superleicht mit einer Beute als Tausch gegen die Konfrontation ablenken, sie würde jedoch niemals von sich aus die Beute suchen um der Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Wenn von mir nicht aktiv die Beute "angeboten" wird, kann ich ihr einen Batschn aufblasen und einen Hund der sich so verhält gleich als "krank" zu betiteln... ich weiß schon - der Wolf sucht niemals die Konfrontation.. (hat der Hr. Bloch sehr schön ausgeführt in seinem Buch), allerdings sind wir uns einig dass der Hund nicht nur beim Fressverhalten schon meilenweit vom Wolf entfernt ist. Warum soll es also nicht auch rassespezifische Hunde geben, die ganz anders als der Wolf ticken?

Ich kenne viele Dobermänner die absolut unverträglich mit Artgenossen sind.

Manch einer lebt zu sehr in der Theorie ohne dabei die Praxis zu berücksichtigen!

also, dass ein Hund spass an der konfrontation hat, kann ich mir echt nicht vorstellen und hier wird der hund wieder mal ziemlich vermenschlicht.

und du machst ja eigentlich auch nichts anderes als die leute, die andere hunde "schön füttern".

du lenkst halt mit beute ab, die anderen mit leckerlie. dein hund hat hier aber nicht gelernt sich gegenüber dem anderen hund richtig zu benehmen, wenn du ein ablenkunsmanöver brauchst um an anderen hunden vorbei zu kommen.

also von einer sicheren führung kann hier doch auch nicht die rede sein :rolleyes:

und was du uns mit dem vorletzen satz sagen möchtest versteh ich nicht ganz....aber vielleicht sind viele Dobermänner einfach in den falschen händen??!??
 
also, dass ein Hund spass an der konfrontation hat, kann ich mir echt nicht vorstellen und hier wird der hund wieder mal ziemlich vermenschlicht.

und du machst ja eigentlich auch nichts anderes als die leute, die andere hunde "schön füttern".

du lenkst halt mit beute ab, die anderen mit leckerlie. dein hund hat hier aber nicht gelernt sich gegenüber dem anderen hund richtig zu benehmen, wenn du ein ablenkunsmanöver brauchst um an anderen hunden vorbei zu kommen.

also von einer sicheren führung kann hier doch auch nicht die rede sein :rolleyes:

und was du uns mit dem vorletzen satz sagen möchtest versteh ich nicht ganz....aber vielleicht sind viele Dobermänner einfach in den falschen händen??!??

Konfrontation bedeutet für sie nicht ein Blutbad anzurichten, sondern andere Hunde anzupöbeln. Ein Erbe aus der Welpenzeit, jetzt dreht sie den Spieß um und hat einfach Gefallen daran, andere Hunde anzupöbeln, ohne dabei wirklich aggressiv zu sein. Es ist zT auch ihr überschäumendes Temperament. Vermenschlichung kann ich beim besten Willen nicht erkennen?!

Egal, Ablenkungsmanöver ist es keines, weil ich sie nicht locke à la "putputput ja kooommmmm, ja soooo ists fein, kooommmm hiierher" sondern sie ins Fuß nehme und anschließend für ein ruhiges vorbeigehen mit Beute belohne. Was soll daran nicht sicher sein?

Die Dobermänner meiner Freundin, die Züchterin ist, sind nur sehr sehr bedingt verträglich, dass sie bei ihr in den "falschen Händen" sind würd ich nicht behaupten :rolleyes: Auch wenn es manch einer nicht glauben kann, es gibt Hunde die den Kontakt mit Artgenossen nicht zwingend benötigen bzw. nicht möchten.

Wenn ich meiner zb anbiete mit mir eine UO zu laufen, Beutespiele zu machen oder mit einem anderen Hund zu spielen, bin ich immer erste Wahl für sie, da sie so enorm auf mich fixiert ist.
 
Konfrontation bedeutet für sie nicht ein Blutbad anzurichten, sondern andere Hunde anzupöbeln. Ein Erbe aus der Welpenzeit, jetzt dreht sie den Spieß um und hat einfach Gefallen daran, andere Hunde anzupöbeln, ohne dabei wirklich aggressiv zu sein. Es ist zT auch ihr überschäumendes Temperament. Vermenschlichung kann ich beim besten Willen nicht erkennen?!

Egal, Ablenkungsmanöver ist es keines, weil ich sie nicht locke à la "putputput ja kooommmmm, ja soooo ists fein, kooommmm hiierher" sondern sie ins Fuß nehme und anschließend für ein ruhiges vorbeigehen mit Beute belohne. Was soll daran nicht sicher sein?

Die Dobermänner meiner Freundin, die Züchterin ist, sind nur sehr sehr bedingt verträglich, dass sie bei ihr in den "falschen Händen" sind würd ich nicht behaupten :rolleyes: Auch wenn es manch einer nicht glauben kann, es gibt Hunde die den Kontakt mit Artgenossen nicht zwingend benötigen bzw. nicht möchten.

Wenn ich meiner zb anbiete mit mir eine UO zu laufen, Beutespiele zu machen oder mit einem anderen Hund zu spielen, bin ich immer erste Wahl für sie, da sie so enorm auf mich fixiert ist.


vermenschlichung deshalb, weil du es ja als "spass" für die hündin betitelst. für mich hört sich das eher so an, dass sie in der welpenzeit oft untergebuttert wurde und dann gelernt hat, dass angriff die beste verteidigung ist. bedeutet für mich aber, dass sie eher stress mit hundebegenungen hat (aufgrund schlechter erfahrungen) und nicht dass ihr das spass macht.

ich denke du hast dich im anderen post vielleicht falsch ausgedrückt bezüglich ablenken und beute, deshalb der vergleich, aber unter sicheres führen verstehe ich, dass der hund es gar nicht nötig hat, nach vorne zu gehen und an der leine zu pöblen, weil sich der hund auf den hundehalter verlassen kann, dass er hundebegegnungen für ihn regelt, da brauch ich keine beute oder leckerlies, da geht es einfach um vertrauen a.d. leine.

meine hunde brauchen auch keinen hundekontakt. mein mädl interessieren andere hunde überhaupt nicht, viel lieber beschäftigt sie sich mit mir. das hat aber sicher nichts mit der verträglichkeit zu tun. ein hund der andere hunde nicht benötigt sollte trotzdem wissen wie er sich, vor allem a.d. leine zu "benehmen" hat und das hat schon mit dem anderen ende der leine zu tun.

warum sind denn hunde oft leinenaggressiv - weil sie nicht weg können (da a.d. leine und meist noch negative erfahrungen) und dem hundehalter nicht zutrauen dass dieser die situation richtig regeln kann -> also ist angriff erstmal die beste verteidigung d.h. aber auch das es meist nicht am hund liegt sondern schon am besitzer....
lg
 
vermenschlichung deshalb, weil du es ja als "spass" für die hündin betitelst. für mich hört sich das eher so an, dass sie in der welpenzeit oft untergebuttert wurde und dann gelernt hat, dass angriff die beste verteidigung ist. bedeutet für mich aber, dass sie eher stress mit hundebegenungen hat (aufgrund schlechter erfahrungen) und nicht dass ihr das spass macht.

ich denke du hast dich im anderen post vielleicht falsch ausgedrückt bezüglich ablenken und beute, deshalb der vergleich, aber unter sicheres führen verstehe ich, dass der hund es gar nicht nötig hat, nach vorne zu gehen und an der leine zu pöblen, weil sich der hund auf den hundehalter verlassen kann, dass er hundebegegnungen für ihn regelt, da brauch ich keine beute oder leckerlies, da geht es einfach um vertrauen a.d. leine.

meine hunde brauchen auch keinen hundekontakt. mein mädl interessieren andere hunde überhaupt nicht, viel lieber beschäftigt sie sich mit mir. das hat aber sicher nichts mit der verträglichkeit zu tun. ein hund der andere hunde nicht benötigt sollte trotzdem wissen wie er sich, vor allem a.d. leine zu "benehmen" hat und das hat schon mit dem anderen ende der leine zu tun.

warum sind denn hunde oft leinenaggressiv - weil sie nicht weg können (da a.d. leine und meist noch negative erfahrungen) und dem hundehalter nicht zutrauen dass dieser die situation richtig regeln kann -> also ist angriff erstmal die beste verteidigung d.h. aber auch das es meist nicht am hund liegt sondern schon am besitzer....
lg
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Du hast es sehr schön beschrieben, aber das ist eher das Gegenteil von hands off. Nicht du sollst entscheiden, dass der andere Hund harmlos ist, sondern der Hund sollte draufkommen und lernen, dass pöbeln unnötig ist. Nicht weil der HH das regelt, sondern weil er nicht pöbeln muss (weil unnötig) oder er mit einer anderen Taktik gut am anderen vorbeikommt ohne pöbeln zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du grundsätzlich recht, nur pöbelt sie auch ihr bekannte Hunde an und das klingt ganz anders als wenn sie aus Angst oder Unsicherheit pöbelt. Aus Unsicherheit nur dann, wenn sie das Gefühl hat keine Möglichkeit zu haben, dem anderen ausweichen zu können, da kommen die Erinnerungen aus der welpenzeit durch. Da wirds dann aber richtig panisch und drängt sich an mich. Aus Spaß wie gesagt bei ihr bekannten hunden und da ist definitiv keine Unsicherheit dabei.

Bei begegnungen pöbelt sie nur wenn der andere anfängt, denn wie gesagt ich gebe ihr Sicherheit in dem ich ihr das Fuß als Alternative anbiete und sie im nachhinein dafür bestätige, das klappt gut.
 
Milano, aber nun eine Frage...was gibt es einem Hund, wenn er andere "anpöbelt"? Aus welchem Grund tut er das?
Befriedigt das sein Selbstwertgefühl? So in der Art: "Ich kann pöbeln, ergo fühl ich mich toll...."
Was will der Hund damit bezwecken?

Der Aaron ist unhöflich, weil er es anscheinend nicht besser gelernt hat. Weil auch seine Mutter unhöflich ist, draufgeht. Weil sie mit 9 Monaten anscheinend mit der Welpenaufzucht etwas überfordert war und überreagiert hat. Und weil er dieses Überreagieren auch von ihr gelernt hat. (samt der Vererbung)
Er hat Probleme mit der Hundesprache. Daraus entstand seine Unsicherheit, noch dazu, da ich nie dementsprechend reagiert und gehandelt habe. Ein erfahrener Hundehalter hätte das von Vornherein in geordnete Bahnen lenken können. Ich nicht.
Aber wie gesagt, da weiß ich jetzt den Grund. Und natürlich sämtliche Erfahrungen, wo was schiefgegangen ist, wo auch ich ganz viel schuld war.

Aber ein Hund, der aus Lust und Liebe - nur so - aus Spaß? pöbelt?
 
Milano, aber nun eine Frage...was gibt es einem Hund, wenn er andere "anpöbelt"? Aus welchem Grund tut er das?
Befriedigt das sein Selbstwertgefühl? So in der Art: "Ich kann pöbeln, ergo fühl ich mich toll...."
Was will der Hund damit bezwecken?

Der Aaron ist unhöflich, weil er es anscheinend nicht besser gelernt hat.
dann hättest du es ihm lernen müssen

Weil auch seine Mutter unhöflich ist, draufgeht. Weil sie mit 9 Monaten anscheinend mit der Welpenaufzucht etwas überfordert war und überreagiert hat. Und weil er dieses Überreagieren auch von ihr gelernt hat. (samt der Vererbung)
DU hast ihn als welpe bekommen und auch wenn er *etwas* von der mutter gelernt hat - jegliches fehlverhalten hat er von dir gelernt!!
Er hat Probleme mit der Hundesprache. Daraus entstand seine Unsicherheit, noch dazu, da ich nie dementsprechend reagiert und gehandelt habe. Ein erfahrener Hundehalter hätte das von Vornherein in geordnete Bahnen lenken können. Ich nicht.
ja genau, ein erfahrender hundehalter - der hättest du schon lange sein können, wenn du mal etwas annehmen würdest - es ist immer leicht, jemanden anderen die schuld in die schuhe schieben zu können...
Aber wie gesagt, da weiß ich jetzt den Grund. Und natürlich sämtliche Erfahrungen, wo was schiefgegangen ist, wo auch ich ganz viel schuld war.
welche erfahrungen? gelernt hast aber scheinbar nicht viel draus :(

Aber ein Hund, der aus Lust und Liebe - nur so - aus Spaß? pöbelt?
ja, die gibt es auch und ein guter huha kann damit umgehen...
 
Hi

Zuerst dachte ich mir Hääää? Was isn das neues? Guck rein und was seh ich die Brigitte;):D.

Also soviel ich verstanden habe gehts hier um Trainingsmethoden ohne den Hund anzufassen. Tja das geht aber leider nicht immer. :)

Heute beim Fressnapf: Cäsar war die ganze Zeit brav bei mir und hat sich immer brav im Platz gehalten wenn ich es ihm gesagt habe.
Bei der Kassa, kommt auf einmal ein Mann mit einem großen schwarzen Hund und lässt den zu Cäsar hin.:eek:
Zuerst hab ich ihn mal machen lassen, weils eh schon zu spät war. Hab ihn schnüffeln lassen und dann dann wollt ich ihn mir wieder zu mir holen, weil er zum stänkern angefangen hat.:mad:

Ja er wollte dann auch nicht mit Leckerlie wieder zurück, Joah dann hab ich ihm am Geschirr gepackt und ihn zu mir geholt. Hätt ich ihn weiter machen lassen was er wollen hätte, hätte es vermutlich eine Rauferei gegeben.:cool:

Natürlich war diese Situation mehr als unpassend in einem Geschäft und ich könnt mich eigentlich krumm und dämlich ärgern weil der seinen Hund zu meinen gelassen hat. Ich mein, schliesslich sind wir ja nicht in der Huzo und außerhalb gibts keinen Hundekontakt.

Was ich sagen wollte, manchmal passieren unvorhergesehne Situationen und da muss man mitunter auch mal etwas bestimmter eingreifen.
 
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