Brigitte, "mein" Welsh, mein Kindheitshund Jacky wurde 18 Jahre alt, und wäre noch älter geworden, wenn er sich nicht wie ein junger Hund mit seiner Hölzlsucht ein solches Holzi in den Rachen gesteckt hätte, sodass es nur mit einer OP entfernt hätte werden können. Warum er damals nicht operiert wurde, weiß ich nicht. Es ist halt schon viele Jahre her, und ich war noch ein Kind.
Ich will damit nur sagen, hol dir bitte mehrere Meinungen ein, und wenn es Aaron helfen kann, riskiere diese OP. Oder es kommt heraus, dass diese Verengung nicht so kritisch ist, dann kann er gut damit weiterleben, wenn er die richtigen Medikamente bekommt.
Jetzt hat er schon so lange durchgehalten trotz Epilepsie, diverser anderer Probleme mit dem Verdauungstrakt, wenn sein Herz ok ist, wird er auch eine Narkose aushalten.
Ich musste meine Lonna voriges Jahr mit 13 Jahren auch operieren lassen, weil sie einen bösartigen Knoten am Ellbogen hatte. Da war keine Zeit zu überlegen, der Tumor war plötzlich so schnell gewachsen, sodass sie sich den aufgebissen und geschleckt hatte, bis es geblutet hat.
Die Narkose war damals das geringste Problem, sie war danach wieder voll da und konnte selbst ins Auto einsteigen.
Zum Glück war alles andere davor schon untersucht, weil sie so merkwürdige Symptome hatte. Wobei ich immer noch bezweifle, dass das mit der diagnostizierten Demenz wirklich stimmt. Denn sie zeigt Dinge, die dem widersprechen. Hat mich heute beim Christbaum schmücken bewacht, und dabei den Baum kontrolliert. Als könnte sie sich erinnern, dass da immer Schokoschirmchen draufhängen.....
Vielleicht war sie damals wirklich nur komplett durcheinander, weil Herrli so krank war.
Ich wünsche euch alles Gute und noch ein langes Leben für Aaron!