(Tötlicher) Angriff auf Hund in U6-Station

Ich wäre nie auf die Idee gekommen Dein post falsch zu verstehen....:)

Ganz klar, ich wäre auch absolut dafür dazwischen zu gehen....

Ich kann auch gut verstehen, dass ein betroffener Mensch in der Situation und auch knapp danach geradezu danach lechzt dem Täter dieselbe Gewalt anzutun, die er angewendet hat.....ich glaub, dass das Aufwallen eines solchen Gefühls ganz "normal" ist....

aber wenn ein wenig Zeit vergangen ist, sich an der Vorstellung zu delektieren den Täter zu finden und ihn zu misshandeln...ängstigt mich schon...

und ein Gewaltaufruf von nicht direkt Betroffenen ist etwas unheimlich...

Das Problem ist ja dass in einer akuten Gefahren/Notsituation selten einer da ist der einschreitet, hab ich oft genug erlebt, aber später dann im Internet den sadistischen , rächenden Helden spielen kann jeder !
 
So schrecklich ich diese Untat finde....

so schrecklich finde ich diverse Kommentare, Androhungen von Gewalt

gegen Gewalt sein, wo und wie es einem passt

aber für Gewalt sein, wo und wie es einem passt

ist - für mich persönlich - einfach sehr sehr tief.....

Derartige Kommentare habe ich nirgendwo gelesen, nur die Aussage der Hundebesitzerin, und die kann ich total nachvollziehen.
Auch wenn ich wirklich gegen alle Gewalt bin - in solchen Momenten, wo man nicht weiß, ob Wut oder Trauer mehr überwiegen, sind Aussagen, dass man dem Täter die Pest an den Hals wünscht, für mich vollkommen in Ordnung.
 
Warum hat ihm diese Dame eigentlich nicht den Hintern gegerbt? Generalisierte Gutmenschigkeit? Sie wird doch eine Tasche, Leine, Schlüsselbund gehabt haben?

EINEN Tritt hätte mein Hund eventuell eingesteckt. Ich wäre immerhin überhin überrascht gewesen.

Allerdings keinen zweiten.

Zugegeben, in meinen Taschen finden sich die hochwertigen Produkte meines Flechthobbys, 2 Meter lang, gut ausbalanciert und bestes Roo. Ich kann damit umgehen.

Nichtsdestoweniger ist ein Schlüsselbund an der Kette durchaus geeignet, jemanden Mores zu lehren, der so offensichtlich darum bittet.
 
Warum hat ihm diese Dame eigentlich nicht den Hintern gegerbt? Generalisierte Gutmenschigkeit? Sie wird doch eine Tasche, Leine, Schlüsselbund gehabt haben?

EINEN Tritt hätte mein Hund eventuell eingesteckt. Ich wäre immerhin überhin überrascht gewesen.

Allerdings keinen zweiten.

Zugegeben, in meinen Taschen finden sich die hochwertigen Produkte meines Flechthobbys, 2 Meter lang, gut ausbalanciert und bestes Roo. Ich kann damit umgehen.

Nichtsdestoweniger ist ein Schlüsselbund an der Kette durchaus geeignet, jemanden Mores zu lehren, der so offensichtlich darum bittet.

Wir waren allesamt nicht dabei und ein erster Tritt kann wirklich überraschend aus dem nichts kommen, wobei ich sagen muss dass ich im U-Bahn-Bereich generell anderen Hundebesitzern und Hunden wenn möglich immer großräumig ausweiche egal ob Pitbull oder Minififi der just im U-Bahnbereich Sozialkontakte haben soll :confused::rolleyes:
 
vllt etwas OT
aber mein erster gedanke war:
jeder sollte spenden und somit die ergreiferprämie in die höhe treiben,
geld war schon immer ein großer anreiz!!
weiß jem,wo man sich hinwenden kann?
lg,irene
 
Wir waren allesamt nicht dabei und ein erster Tritt kann wirklich überraschend aus dem nichts kommen

Letzte Woche beobachtet: Zwei Männer beginnen sich vor einer U6-Station zu Prügeln (derjenige, der den ersten Schlag abbekam wurde dann auch auf die Straßenbahnschienen geschmissen). Während zwei Polizisten keine 15m entfernt stehen. (Dass die Polizisten sich dann den gegriffen haben, der auf dem Boden lag und den anderen, der angefangen hat, erstmal haben laufen lassen bis Verstärkung kam, trug dann noch mehr zu meiner Fassungslosigkeit bei.)

Ja, es kommt wie aus dem nichts.
Eigentlich müsste man ja schon damit rechnen - aber da müsste man sich dann wirklich jede Sekunde in der man unter Menschen ist, nur noch fürchten. :(:eek:
 
Warum hat ihm diese Dame eigentlich nicht den Hintern gegerbt? Generalisierte Gutmenschigkeit? Sie wird doch eine Tasche, Leine, Schlüsselbund gehabt haben?

EINEN Tritt hätte mein Hund eventuell eingesteckt. Ich wäre immerhin überhin überrascht gewesen.

Allerdings keinen zweiten.

Zugegeben, in meinen Taschen finden sich die hochwertigen Produkte meines Flechthobbys, 2 Meter lang, gut ausbalanciert und bestes Roo. Ich kann damit umgehen.

Nichtsdestoweniger ist ein Schlüsselbund an der Kette durchaus geeignet, jemanden Mores zu lehren, der so offensichtlich darum bittet.

Stellst Du Dir das nicht ein bißchen zu einfach vor? Der Täter wurde als "auffällig groß und kräftig" beschrieben, daß er keinerlei Hemmungen oder Skrupel hat, erschließt sich aus der Tat selbst.

Klar, würde ich versuchen meinen Hund zu schützen - als kräftemäßig WEIT unterlegene Frau, mit verdammt schlechten Chancen, das muß einem bitte schon klar sein.

Die Justiz wäre zuständig, die Gesellschaft vor solchen Leuten zu schützen (ich wäre sehr überrascht, wenn die Gewalttätigkeit dieses Täters tatsächlich noch NIE aufgefallen wäre) - nur leider tut sie's nicht wirklich.

Liebe Grüße, Conny
 
Die Justiz wäre zuständig, die Gesellschaft vor solchen Leuten zu schützen (ich wäre sehr überrascht, wenn die Gewalttätigkeit dieses Täters tatsächlich noch NIE aufgefallen wäre) - nur leider tut sie's nicht wirklich.

Liebe Grüße, Conny

Da ist das Problem leider eher das, dass da oftmals die Hände gebunden sind. Und das ist traurig^^ dass bereits straffällig gewordene Personen sehr oft nur wieder laufen gelassen werden können und im nächsten Atemzug eine viele schlimmere Straftat begehen. Leider wird immer zugelassen, dass die Täter es bis auf die Spitze treiben und die Strafen sind zu gering. Man verschließt noch immer die Augen davor, dass in überwiegender Mehrheit der Fälle, der Täter nicht bei einer einmaligen kriminellen Handlung aufhört, sondern beinahe jeder ein WIEDERHOLUNGSTäter ist. Erst heute oder vor ein paar Tagen stand es zb erst wieder in der Zeitung, dass ein Dieb/Räuber schon weiß Gott wie oft gesessen hat und jedes Mal wieder auf Diebstour. Ich selbst kenne einen Fall, weil persönlich betroffen, wo ein Mann zwei Polizisten mit einer großen Schere bedroht hat, sie umbringen wollte, sogar die Dienstwaffe gezogen werden musste und er die Beamten attackiert hat. Derselbe Mann geht ein paar Stunden später schon wieder auf der Straße spazieren. Oder wer Polizeieinsatz in Graz verfolgt hat - dasselbe! Zwei Männer bereits festgenommen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, beide amtsbekannt wie ein bunter Hund, MÜSSEN wieder frei gelassen werden und stechen ein paar Stunden später einen nieder und verletzen ihn schwer...
 
Aus traurigem Anlass - Bubi, der Hund der totgeprügelt wurde - ist es wichtig, dass möglichst viele Unterschriften gesammelt werden.

Hier ist der Antrag:

ANLIEGEN:
Der Nationalrat wird ersucht,
den Straftatbestand der Tierquälerei zu verschärfen:

Erhöhung des Strafrahmens für den Tatbestand der Tierquälerei
(darunter fällt auch die mutwillige Tötung eines Wirbeltieres,-
somit auch die nur fahrlässige Herbeiführung des Todes
durch Vernachlässigung) bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe!
Tierquälerei ist kein Fall für das Bezirksgericht,
sondern gehört auf das Landesgericht!

Verbot nicht artgerechter Haltung von exotischen Tieren
im privaten Bereich. ( Schlangen, Vogelspinnen)


Hier der link zur Initiative und Unterschriftenliste:
https://www.facebook.com/download/902113859800256/Bürgerinitiative MEHR RECHTE FÜR TIERE!.pdf

Wir alle sind immer wütend, entsetzt, .... wenn wir wieder miterleben müssen, wie Menschen Tiere quälen. Hier können wir was dagegen tun (auch wenns nur ein kleiner Schritt ist - aber immerhin in die richtige Richtung)-
Bitte macht mit und sammelt Unterschriften!
 
Stellst Du Dir das nicht ein bißchen zu einfach vor? Der Täter wurde als "auffällig groß und kräftig" beschrieben, daß er keinerlei Hemmungen oder Skrupel hat, erschließt sich aus der Tat selbst.

Klar, würde ich versuchen meinen Hund zu schützen - als kräftemäßig WEIT unterlegene Frau, mit verdammt schlechten Chancen, das muß einem bitte schon klar sein.

Die Justiz wäre zuständig, die Gesellschaft vor solchen Leuten zu schützen (ich wäre sehr überrascht, wenn die Gewalttätigkeit dieses Täters tatsächlich noch NIE aufgefallen wäre) - nur leider tut sie's nicht wirklich.

Liebe Grüße, Conny

Nur der Ordnung halber: diese ominöse Justiz , die übrigens auch nur aus Menschen besteht, kann letztlich nur nach einer Tag aktiv werden ! Und selbst wenn dieser Täter schon mal aufgefallen ist durch Gewaltbereitschaft, für Gewaltbereitschaft gibt es nunmal nicht lebenslänglich!
 
Was mich an dieser Tat auch noch sehr beschäftigt: wie und warum kann ein Mensch, der selbst einen Hund besitzt, so grauslich mit einem anderen Hund umgehen?
 
Was mich an dieser Tat auch noch sehr beschäftigt: wie und warum kann ein Mensch, der selbst einen Hund besitzt, so grauslich mit einem anderen Hund umgehen?

Sorry aber das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun , nur weil jemand einen Hund hat , empfindet der noch lange keine Empathie für andere Lebewesen / Hunde.
 
Nur der Ordnung halber: diese ominöse Justiz , die übrigens auch nur aus Menschen besteht, kann letztlich nur nach einer Tag aktiv werden ! Und selbst wenn dieser Täter schon mal aufgefallen ist durch Gewaltbereitschaft, für Gewaltbereitschaft gibt es nunmal nicht lebenslänglich!

Selbstverständlich; Das ist auch gut so, daß niemand "präventiv" festgenommen werden kann oder Ähnliches. Wir wollen ja alle - denk ich - weiterhin in einer liberalen und rechtsstaatlichen Gesellschaft leben. Und ganz selbstverständlich soll auch niemand, der irgendwo eine Cola-Dose geklaut oder mal eine Sachbeschädigung begangen hat, dafür in "den Knast" wandern. Es ist GUT so, daß man bei uns nicht für jede Kleinigkeit "einsitzt" oder gar für ein falsches Wort verhaftet werden kann. Und so soll es auch bleiben.

Nur bei eindeutig erhöhter Gewaltbereitschaft, die keinerlei Achtung mehr vor dem Leben und der "körperlichen Unversehrtheit" anderer Lebewesen erkennen läßt, sollte mMn "Schluß mit lustig" sein. Hier geht es nämlich nicht "nur" um den Täter, sondern auch um andere - die leben und unverletzt bleiben wollen.

Wird jemand wirklich das erste Mal gewalttätig - klar, da konnte man vorher nichts tun. Nur sehr oft ist das nicht so; sehr oft stellt sich bei den wirklichen schlimmen Verbrechen heraus, daß die Gewaltbereitschaft ohnehin schon lange bekannt war.

Wie läuft das bei uns so? Da hat vor einigen Wochen im 10. Bez. auf offener Straße einer seine "Ex" erschossen. Ein Betretungsverbot (oder wie das heißt) hatte er schon lange. Also muß ja was vorgefallen sein. Wieso hatte er dann noch eine Waffe??? Wieso war er nicht in Haft, beim Psychiater oder sonst wo?

Wie ist das mit dem Typ, der seine Tochter unter der Dusche "zu Tode erzogen hat" - rennt glaub ich immer noch frei rum, hab gelesen er darf ein Besuchsrecht für seinen Sohn beantragen :eek::eek::eek:

Ein - ich glaube 14-jähriges Bürschen, das - lt. Medien - recht konkrete Pläne hatte den Westbahnhof in die Luft zu sprengen, wurde wieder enthaftet und in die Schule geschickt. Dort wird er angeblich besser "deradikalisiert" - fein, die Angst die jetzt wohl die Mitschüler und deren Eltern haben, kratzt halt keinen.

"Esti" darf sich jetzt als Autorin profilieren, um noch recht viel Aufmerksamkeit für ihren eiskalt ausgeführten Morde zu bekommen :sick2: Wie krank ist denn das bitte?

Ja wen wundert's denn , wenn bei dem "Umgang mit Gewalt" erst recht nix geschieht, wenn's "nur" um ein Tier geht.

Und nochmals: Ich will bestimmt nicht, daß jeder "Wurstsemmeldieb" verhaftet wird; aber ich will ein klares "NEIN" zu sinnloser, brutaler Gewalt.

Liebe Grüße, Conny
 
Es gibt jede Menge Versuche, Dokus wo Gewalt gestellt wird mitten in der Öffentlichkeit und 99,9 % der Menschen einfach wegschauen und weitergehen, das sind dann die die nachher nach der Justiz und harten Strafen schreien , aber sie persönlich geht das natürlich nichts an l.
Ich fühl mich nicht sicherer nur weils mittlerweile fast überall Kameras gibt, die nach der Tat einen Täter leichter ausforschen, und ja die Politik und das System ist gegen Zivilcourage aber das muss man ja nicht so hinnehmen ...
 
Wie läuft das bei uns so? Da hat vor einigen Wochen im 10. Bez. auf offener Straße einer seine "Ex" erschossen. Ein Betretungsverbot (oder wie das heißt) hatte er schon lange. Also muß ja was vorgefallen sein. Wieso hatte er dann noch eine Waffe??? Wieso war er nicht in Haft, beim Psychiater oder sonst wo?

Wie ist das mit dem Typ, der seine Tochter unter der Dusche "zu Tode erzogen hat" - rennt glaub ich immer noch frei rum, hab gelesen er darf ein Besuchsrecht für seinen Sohn beantragen :eek::eek::eek:

Ein - ich glaube 14-jähriges Bürschen, das - lt. Medien - recht konkrete Pläne hatte den Westbahnhof in die Luft zu sprengen, wurde wieder enthaftet und in die Schule geschickt. Dort wird er angeblich besser "deradikalisiert" - fein, die Angst die jetzt wohl die Mitschüler und deren Eltern haben, kratzt halt keinen.

"Esti" darf sich jetzt als Autorin profilieren, um noch recht viel Aufmerksamkeit für ihren eiskalt ausgeführten Morde zu bekommen :sick2: Wie krank ist denn das bitte?

Ja wen wundert's denn , wenn bei dem "Umgang mit Gewalt" erst recht nix geschieht, wenn's "nur" um ein Tier geht.

Und nochmals: Ich will bestimmt nicht, daß jeder "Wurstsemmeldieb" verhaftet wird; aber ich will ein klares "NEIN" zu sinnloser, brutaler Gewalt.

Liebe Grüße, Conny

Du vergleichst da aber sehr verschiedene Fälle-warum soll sich "Esti" nicht als Autorin betätigen-sie bekommt deshalb kein Geld, ihre Haft wird auch nicht verringert, also soll sie doch-und wer dafür wirklich sein Geld ausgeben will, soll er doch. Wo fehlt hier das "klare Nein"?

Wenn jemand auf seine Exfrau erschießt, ist das furchtbar- ich hab keine Ahnung von den näheren Umständen, aber wenn bekannt war, daß der eine Waffe hatte, dann ist da was sehr schiefgelaufen. Wenn jemand durchdreht und sich eine Waffe besorgt und die auch benützt, weil er wegen einer Schlägerei aus der Wohnung gewiesen wurde (und nein, ich will eheliche Gewalt nicht klein reden), dann ist das eine unvorhersehbare Eskalation. Wie gesagt, ich hab keine Ahnung, was da wirklich vorgefallen ist. Der MAnn wird verurteilt werden...auch hier ein klares Nein

Und der Junge, der in Internetforen damit angegeben hat, daß er was "Großes" vorhat, der nach Bombenbau gegoogelt hat-was soll man mit dem machen ? Ihn einsperren-wofürß Er hat ja nichts angestellt-das Beste ist doch wirklich, ihn wieder in die Schule zu schicken-mit Begleitung von Psychologen.



Was meinst du mit dem "klaren Nein" gegen sinnlose Gewalt? Soll der Bub 20 JAhre sitzen für die Idee, den Westbahnhof zu sprengen? Weit kann der Plan ja noch nicht gediehen sein....

Darf Esti keine Bücher schreiben? Und wie würde das weitere Taten von ihr verhindern?

Müssen Ehemänner-sogar prügelnde (widerliche) A...löcher, die aus der Wohnung gewiesen werden, gleich in Haft genommen werden? Für wie lange?
 
Ganz "toll" finde ich nach einer Tat dann immer die ganzen Nachbarn und Bekannten, die sich nicht zu blöd sind , dann NACHHER Interviews zu geben, dass sie es eh schon immer vermutet oder sogar gewusst haben und das dann ohnehin so kommen musste, wo waren diese ganzen kamerageilen Wissenden denn vorher ?
 
Gibt's zu dem Vorfall auch einen halbwegs normalen Link? Vielleicht einen der auch ein bisschen Backgroundinformationen liefert? (oder hab ich das übersehen?)
 
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