jambalaika
Medium Knochen
Liebe Wuff`ler;
danke für eure Unterstützung, Ratschläge und Tipps in den letzten Wochen. (s. Thread: Bandscheibenvorfall)
Gestern haben wir Tinka erlösen lassen. Sie ist scheinbar friedlich in unseren Armen eingeschlafen. Ich habe schon einige Tiere auf dem letzten Weg begleitet, aber so schwer gefallen ist es uns noch nie...
Nachdem die letzte Woche ein ständiges Auf- und Ab war und uns seelisch und körperlich völlig gefordert hat, habe ich mich nicht mehr hier gemeldet. Sie bekam plötzlich hohes Fieber, hat nicht mehr gefressen und ihr Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends. Trotzdem haben wir weiter gekämpft: sie bekam Infusionen, Spezialfutter, wurde von uns faktisch fast rund um die Uhr betreut und obwohl das Fieber wieder verschwunden ist, hat sich ihr neurologisches Erscheinungsbild sukzessive verschlechtert. Dann kam auch noch ein Röcheln hinzu, das auf Wasser in der Lunge schließen ließ....ihre Hinterpfoten konnte sie gar nicht mehr einsetzen und auch ihre Verdauung streikte.
Die Tierärztin gestern meinte, dass ihr Kreislauf im Keller sei, die Lunge nicht voll funktionsfähig ist und ein multiples Organversagen zu erwarten sei. Das war der Augenblick, in dem wir die schwere Entscheidung endgültig getroffen haben...
Montag abend haben wir wohl ohne es bewusst zu wissen bereits den Abschied zelebriert: gemeinsames Kuscheln am Sofa, viele Streicheleinheiten und irgendwie waren es sehr besinnliche Stunden.
Ich habe so lange mit mir gerungen- wollte sie nicht loslassen, habe gezögert, gezweifelt und gehofft... - aber dennoch glaube ich, dass wir richtig entschieden haben. Auch wenn eine kleine Stimme im Hinterkopf fragt: was wäre, wenn sie sich wieder erholt hätte? Aber ihr Anblick gestern hat so deutlich signalisiert, dass sie nicht mehr kann. Ich hoffe, es war alles richtig so.
Wir vermissen unsere treue Gefährtin unglaublich. 11 Jahre hat sie uns begleitet und unser Leben ausgefüllt.
Danke für die Zeit.
ein lieber, leiser Gruß an euch
Jambalaika
danke für eure Unterstützung, Ratschläge und Tipps in den letzten Wochen. (s. Thread: Bandscheibenvorfall)
Gestern haben wir Tinka erlösen lassen. Sie ist scheinbar friedlich in unseren Armen eingeschlafen. Ich habe schon einige Tiere auf dem letzten Weg begleitet, aber so schwer gefallen ist es uns noch nie...
Nachdem die letzte Woche ein ständiges Auf- und Ab war und uns seelisch und körperlich völlig gefordert hat, habe ich mich nicht mehr hier gemeldet. Sie bekam plötzlich hohes Fieber, hat nicht mehr gefressen und ihr Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends. Trotzdem haben wir weiter gekämpft: sie bekam Infusionen, Spezialfutter, wurde von uns faktisch fast rund um die Uhr betreut und obwohl das Fieber wieder verschwunden ist, hat sich ihr neurologisches Erscheinungsbild sukzessive verschlechtert. Dann kam auch noch ein Röcheln hinzu, das auf Wasser in der Lunge schließen ließ....ihre Hinterpfoten konnte sie gar nicht mehr einsetzen und auch ihre Verdauung streikte.
Die Tierärztin gestern meinte, dass ihr Kreislauf im Keller sei, die Lunge nicht voll funktionsfähig ist und ein multiples Organversagen zu erwarten sei. Das war der Augenblick, in dem wir die schwere Entscheidung endgültig getroffen haben...
Montag abend haben wir wohl ohne es bewusst zu wissen bereits den Abschied zelebriert: gemeinsames Kuscheln am Sofa, viele Streicheleinheiten und irgendwie waren es sehr besinnliche Stunden.
Ich habe so lange mit mir gerungen- wollte sie nicht loslassen, habe gezögert, gezweifelt und gehofft... - aber dennoch glaube ich, dass wir richtig entschieden haben. Auch wenn eine kleine Stimme im Hinterkopf fragt: was wäre, wenn sie sich wieder erholt hätte? Aber ihr Anblick gestern hat so deutlich signalisiert, dass sie nicht mehr kann. Ich hoffe, es war alles richtig so.
Wir vermissen unsere treue Gefährtin unglaublich. 11 Jahre hat sie uns begleitet und unser Leben ausgefüllt.
Danke für die Zeit.
ein lieber, leiser Gruß an euch
Jambalaika