Tierverhalten Rangordnung

Andreas MAYER schrieb:
:) Der Text ist super, Josy! ;)

Im Ernst: unglaublich, was man in einem Hundeforum so alles lernt. :D

LG, Andy

ja, ja, und wenn es hundertmal geschrieben steht :rolleyes: mein gesunder Verstand sagt mir:"UNSERE HUNDE" sind KEINE Raubtiere mehr....waren oder sind es, nur zum Teil, u. vom Menschen trainiert....wieso sind sie dann nicht im Tiergarten eingesperrt, wenn es so gefährliche Raubtiere sind :confused:
wobei "unser Katze" sehr wohl noch ein Raubtier ist...sehe das jetzt live :D
 
agilitytrainer schrieb:
ja, ja, und wenn es hundertmal geschrieben steht :rolleyes: mein gesunder Verstand sagt mir:"UNSERE HUNDE" sind KEINE Raubtiere mehr....waren oder sind es, nur zum Teil, u. vom Menschen trainiert....wieso sind sie dann nicht im Tiergarten eingesperrt, wenn es so gefährliche Raubtiere sind :confused:
wobei "unser Katze" sehr wohl noch ein Raubtier ist...sehe das jetzt live :D


"nur" Raubtiere, von gefährlich hat keiner was gesagt! :rolleyes:
 
agilitytrainer schrieb:
UNSERE HUNDE" sind KEINE Raubtiere mehr....waren oder sind es, nur zum Teil, u. vom Menschen trainiert....wieso sind sie dann nicht im Tiergarten eingesperrt, wenn es so gefährliche Raubtiere sind :confused:
wobei "unser Katze" sehr wohl noch ein Raubtier ist...sehe das jetzt live :D
Helene, auch wenn es dir nicht gefällt, dass deine, meine, unsere Schoßhündchen Raubtiere sind und du es mit Gewalt versuchst zu verdrängen, sie bleiben es doch. Und wenn du die lieben Schoßhündchen mal genau beobachtest, dann siehst du auch bei den allerputzigsten hie und da ihren Ursprung durchbrechen. Ein Hund, der Hunger hat, wird unvermeidlich zum Jäger und ganz sicher wird er auch seine Beute erlegen und fressen. Mag der Hund auch noch so niedlich sein.

Von falsch gehaltenen, schlecht erzogenen, völlig daneben verzogenen, gequälten und darauf hintrainierten Hunden möchte ich da gar nicht reden. Du kannst einen Hund auf alles scharf machen, auf Katzen, Hühner, aber auch Menschen. Das könntest du nicht, wären all seine Raubtierinstinkte flöten gegangen.

lg
Bonsai
 
agilitytrainer schrieb:
ja, ja, und wenn es hundertmal geschrieben steht :rolleyes: mein gesunder Verstand sagt mir:"UNSERE HUNDE" sind KEINE Raubtiere mehr....waren oder sind es, nur zum Teil, u. vom Menschen trainiert....wieso sind sie dann nicht im Tiergarten eingesperrt, wenn es so gefährliche Raubtiere sind :confused:

ich werde das meinen beiden jüngeren hunden nochmals vorlesen, vielleicht glauben sie es mir ja dann. :p
allerdings macht das leider das karnickel meiner freundin, sowie die hendln eines ehemaligen nachbarns auch nimmer lebendig. von den vielen mäusen mag ich jetzt gar ned reden :rolleyes:
in den tiergarten kommen auch eher seltene tiere und solche, die bei uns nicht vorkommen. dazu gehört der hund wohl nicht ;)
 
@ helene: Sag mir ganz einfach: wie nennst du Tiere, die andere Tiere töten?

lg
Bonsai
 
super-josy schrieb:
"nur" Raubtiere, von gefährlich hat keiner was gesagt! :rolleyes:
kommt drauf an, für wen... frag mal eine maus, ein hendl oder einen hasen - die sehen auch "unsere hunde" vermutlich durchaus als gefährliche raubtiere an.
der mensch ist halt kein beutetier für den hund.
 
dimmi schrieb:
kommt drauf an, für wen... frag mal eine maus, ein hendl oder einen hasen - die sehen auch "unsere hunde" vermutlich durchaus als gefährliche raubtiere an.
der mensch ist halt kein beutetier für den hund.

Habs auch auf Menschen bezogen! ;)
Allerdings kann im schlimmsten Fall doch auch der Mensch ein Beutetier sein, oder?.
Kind das davon rennt, hinfällt... .
 
Na dann zerlegen wir mal einen Satz nach der deutschen Gramatik.
Allein oder paarweise in einem lockeren sozialen Gefüge. Und jetzt lassen wir das "oder paarweise" weg!........ :D
 
Uuuups - wollte eigentlich Dalabi von Seite 4 zitieren - hab irgendwas falsch gemacht!
 
Mal ein paar Gedanken dazu:

Glaub ehrlich gesagt das vielen unserer Haushunden teilweise die Urinstinkte verloren gegangen sind. Im unterschied zu unseren Hauskatzen!

Bin nämlich der Meinung das eine Katze in der Natur viel leichter überleben (bzw. bei der Jagd) würde als ein Hund.
 
Bonsai schrieb:
@ helene: Sag mir ganz einfach: wie nennst du Tiere, die andere Tiere töten?

lg
Bonsai

du wirst es nicht glauben, ich habe erst einmal gesehen wie ein Hund eine Maus gefangen und gefressen hat.....und ich bin schon ziemlich alt und halte über 30 Jahre Hunde....da waren auch Jagdhunde (Spaniel) dabei, und keiner hat jemals ein Tier getötet- vielleicht Glück gehabt :confused: mein jetziger Dalmi würde vielleicht eine Maus wenn er sie erwischt :rolleyes: fressen, aber viel einfacher ist es für ihn seinen Speisezettel z. B. mit den Hinterlassenschaften der Esel aufzubessern....außerdem zeig mir einen Hund der nicht schon einmal den Mistkübel ausgeräumt hat....die machen sich doch nicht Arbeit zum Jagen....solange wir so viel wegschmeißen :D sgar in den ärmeren Ländern wo die Hunde wild leben....jagen sie nicht,- nur in den seltensten Fällen....
 
Dalabi schrieb:
Hunde sind tatsächlich keine Rudeltiere denn, sie leben in freier Wíldbahn alleine oder paarweise in einem lockeren sozialen Gefüge.

Jetzt weiss ich woher du diese Weisheiten hast. Eric Aldington.
Kann man nur hoffen, daß du nicht nach diesen veralteten Methoden, Hunde trainierst.

Nicht alles was Aldington geschrieben hat ist schlecht. Nur in Sachen Erziehung ist er weit hinten nach. So ca 30 Jahre..
Hund frißt nach Mensch, Hund hat aus dem Weg zu gehen, Hund muss auf den Boden liegen, Hunde muss mit Ignorieren bestraft werden.. ect..
Positive Bestärkung gibts bei ihm nicht. Dafür aber eine tolle 3 Wochenkur..
*würg*

Bei ihm wird aus jeden Prob ein Dominanz Problem. So gar die Zerstörungswut wen der Hund alleine bleiben muss ist laut Aldington ein Dominanz Problem..
 
Zuletzt bearbeitet:
nope, dalabi trainiert nicht nach dem. gar nicht so, genau genommen ;)

zumindest mein hund ist ein gruppentier. er ist dort glücklich, wo hunde sind. am glücklichsten bei den bonsais. und da is er der vierte. also quasi ein "rudel".

dimmi allein halten ist nicht besonders gut (für ihn), aber ich kann halt keinen zweiten nehmen. aber auch das ändert sich in kürze :) :)
 
super-josy schrieb:
Habs auch auf Menschen bezogen! ;)
Allerdings kann im schlimmsten Fall doch auch der Mensch ein Beutetier sein, oder?.
Kind das davon rennt, hinfällt... .
das löst vl den jagdinstinkt aus, aber ein beutetier ist der mensch sicherlich trotzdem nicht.

@agilitytrainer: haste glück (?) gehabt und deine hunde nicht töten sehen. davon auf "den hund" zu schließen ist allerdings sehr gewagt und in meinen augen schlicht unsinn. auch ein hund ist prinzipiell ein raubtier. (wenn auch kein wildtier)
 
@ agilitytrainer
Meine Dackel haben, so lange sie noch irgendwie über einen Acker krauchen konnten, Mäuse sonder Zahl gefangen und auch gefressen. Mit "Butz und Stingel"! :o

Zum "Raubtier":
Der in meinen Augen abwertende Begriff hat sich in unserem Sprachgebrauch eingenistet und ist wahrscheinlich nimmer wegzubringen.
Ich bevorzuge den Ausdruck "Beutegreifer": Einem Tier ist die menschliche Ethik (oder was Mensch dafür hält) völlig fremd, und es raubt - im Gegensatz zum Menschen - im Allgemeinen nicht.
 
salinoa2000 schrieb:
@ agilitytrainer
Meine Dackel haben, so lange sie noch irgendwie über einen Acker krauchen konnten, Mäuse sonder Zahl gefangen und auch gefressen. Mit "Butz und Stingel"! :o

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steht ihm ja zu :D ist ja ein Jagdhund und sehr -sehr lange gezüchtet und geformt vom Menschen....
viele Hunde (darunter meine 2 Rassen DA + BRDC) sind nicht nur zum Beschützen und Hüten, ev.begleiten der Pferde oder Schafe - sondern auch dazu da gewesen den Stall von Mäusen und Ratten frei zu halten....da werden natürliche Anlagen genützt- bestreite ich ja nicht- es ging ja darum ob Hunde Rudeltiere sind oder nicht, und ob sie freiwillig auf die Jagd gehen würden- ich sage halt nur in Ausnahmefällen- wenn es nichts anderes (wie Abfälle-Müllhalden von Schlachthöfen- wo nicht alles in Wurst landet :eek: ) finden.

@ bonsai das bißchen Fleisch -was meine armen Hunde bekommen, ist auch noch gekocht :rolleyes: aber vielleicht sind sie deswegen auch friedlicher :confused: glaub ich nicht wirklich, aber anpassungsfähig und gefühlvoll sind Hunde ja :D und man sagt ja "wie der Herr, so das Gescher.......
 
wildhund ist nicht gleich wildhund.

so gibt es zb. den afrikanischen wildhund. hier leben jungtiere, erwachsene (männlein u. weiblein) in einer "individualisierten geschlossenen gesellschaft".

dann gibt es wildhundarten wo sich nur ein männlein und ein weiblein ein leben lang oder auch nur bis zum erwachsen werden der jungen verbünden.

der "haushund" wie wir ihn kennen ist längst schon eine eigene gattung weil eben über jahrtausende domestiziert. die vielen gebärden die ihm zur verfügung stehen deuten doch eindeutig auf ein rudeltier hin.

wieso über solche themen streiten. selbst anerkannte verhaltensbiologen lassen sich eines besseren belehren und sind sogar froh darüber, es geht hier schlichtweg um die erkenntnis und nicht ums ego.
 
michael1980 schrieb:
wieso über solche themen streiten. selbst anerkannte verhaltensbiologen lassen sich eines besseren belehren und sind sogar froh darüber, es geht hier schlichtweg um die erkenntnis und nicht ums ego.

Muhahahahahahahahaha!!!!!11

Ja, is schon klar :D
 
Nicht der Stärkste muß zwangsläufig der Rudelfüher sein.
Wir haben einen Westie (14 Jahre) und einen Beagle (3 Jahre). Der Westie ist Chef im Hunderudel und das ist manchmal schon komisch anzusehen, wenn z.B. der 20 - Kilo-Beagle nicht aus dem geöffneten Zwinger kommt, weil der 9-Kilo-Westie davor liegt und schläft. Der Westie muß da nicht mal aktiv was machen, er liegt nur da.

GRuß Bootsmann
 
Bootsmann schrieb:
Nicht der Stärkste muß zwangsläufig der Rudelfüher sein.
Wir haben einen Westie (14 Jahre) und einen Beagle (3 Jahre). Der Westie ist Chef im Hunderudel und das ist manchmal schon komisch anzusehen, wenn z.B. der 20 - Kilo-Beagle nicht aus dem geöffneten Zwinger kommt, weil der 9-Kilo-Westie davor liegt und schläft. Der Westie muß da nicht mal aktiv was machen, er liegt nur da.

GRuß Bootsmann

ist völlig richtig :) es sind fast IMMER die Alten die respektiert werden, bei den Hunden-auch meine Erfahrung :D
Gudrun Beckmann beschreibt das recht lustig und anschaulich in ihren Buch wo es um Rudelhaltung geht
 
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