Tierschutzhaus kämpft mit Platzproblem

Hmmm wenn mal alle Tierschutzorgs.-Häuser und Tierschutzmitarbeiter vom hohen Roß runtersteigen würden, sich zusammensetzen und Lösungen zu erarbeiten, könnte ich mir vorstellen das etwas sinnvolles dabei rauskommt........

Nur leider nachdem hier schon so einiges abgeht, wird das eine illusion bleiben:eek:
 
Die Idee ist ja gut, aber du kannst wohl davon ausgehen, dass das ein Fulltime-Job für mindestens 2 Personen ist...


...jedes TH braucht ja nur ihre "insassen" auf eienr gemeinsamen plattform einstellen ,.. im wuff schaffens sies ja auch ,... quasi als gegenstück zu "willhaben" ... die leute fahren, wenns was wollen, eh kreuz und quer !?
 
TATTA: Tierschutz Marktlücke!!! :D:D:D

so ne homepage ist gleich aufgezogen!! jetz brauch ma wen für die umsetzung. das wär nämlich super mal im eigenen land was zu bewegen und nicht immer nur die armen strassenhunde aus den nachbarländern in den mittelpunkt zu stubsen!

..brauchst garnet "sooo nen riesigen aufwand treiben" ... ein umgebautes standart forum würd reichen ,.. selbstverwaltung der TH´s und los gehts !

..eigentlich wär ich eh webmaster :eek:
 
...jedes TH braucht ja nur ihre "insassen" auf eienr gemeinsamen plattform einstellen ,.. im wuff schaffens sies ja auch ,... quasi als gegenstück zu "willhaben" ... die leute fahren, wenns was wollen, eh kreuz und quer !?

naja wobei ich eher dafür wäre wenn ma sich gezielt für einen hund entscheidet der im eigenen bundesland ist. um das gez ja. wien gibt zB. 8 hunde nach kärnten ab und die vermitteln dann gscheit. ich bin halt schon dafür dass der zukünftige besitzer sich mal mit dem hund anfreundet bevor der rausgeht. kontrollierte spaziergänge usw...

aber im prinzip braucht jedes TH nur die homepage füttern via. onlineformular mit den wauzis die sie haben (alter, vorgeschichte usw usf.) da bedarfs dann eben jemanden für die wartung und der mit und für die TH kommuniziert.
 
..brauchst garnet "sooo nen riesigen aufwand treiben" ... ein umgebautes standart forum würd reichen ,.. selbstverwaltung der TH´s und los gehts !

..eigentlich wär ich eh webmaster :eek:

zeigst ma ein tierheim die einen mitarbeiter mal so locker für a paar stunden vorm compi setzten?

ajo, und diese person sollte dann wenn geht auch alle TH österreichs mal abklappern und vor ort gucken wie die umstände dort sind. weil eine übersicht von allen tierheimen in österreich wär ja auch mal was praktisches.

immer diese luftschlösser *träum* :D
 
Zuletzt bearbeitet:
zeigst ma ein tierheim die einen mitarbeiter mal so locker für a paar stunden vorm compi setzten?

...lässt die pflege und wartung extern machen kostets, bilder usw musste sowieso heutzutage machen,.. für die eigene HP oder printmedien.
Da kannst sie auch gleich mit den den daten in ein formular einpflegen.

Das "dog-sharing" könnte auf der gleichen plattform in einen "B2B" bereich ablaufen ...
 
...jedes TH braucht ja nur ihre "insassen" auf eienr gemeinsamen plattform einstellen ,.. im wuff schaffens sies ja auch ,... quasi als gegenstück zu "willhaben" ... die leute fahren, wenns was wollen, eh kreuz und quer !?


Das machen sie auf ihrer eigenen HP eh, das würde keine merkbare Verbesserung bringen.

Nötig wäre eine Datenbank die dauernd aktualisiert wird und in der die Eigenheiten der Hunde aufscheinen.
Das geht fast nicht, denn jeder Mensch beurteilt den Hund anders....von "ganz normal und unauffällig" bis zu "nicht resozialisierbar und aggressiv" ist es nur ein Katzensprung (und da rede ich wirklich aus Erfahrung)

Man bräuchte also ein einheitliches Bewertungssystem und wie kompliziert das wäre kannst du im Thread "hessen hört wissenschaft " bei einem der Links nachlesen.

Dann bräuchte man jemanden, der täglich oder zumindest wöchentlich den geänderten Stand aller Tierheime abfragt und diese Änderung in die Datenbank eingibt (man kann zwar HOFFEN, aber nicht wirklich erwarten, dass jedes kleine Tierheim, Orga oder private Initiative das im Tagesgeschäft korrekt erledigt).

usw.usw. ... ich denke schon, dass es funktionieren KÖNNTE, aber einfach ist es nicht!



..brauchst garnet "sooo nen riesigen aufwand treiben" ... ein umgebautes standart forum würd reichen ,.. selbstverwaltung der TH´s und los gehts !

..eigentlich wär ich eh webmaster :eek:


Die Arbeit kannst dir sparen, dann würde es zu den 1000 Vermittlungsseiten halt noch eine zusätzlich geben...


aber im prinzip braucht jedes TH nur die homepage füttern via. onlineformular mit den wauzis die sie haben (alter, vorgeschichte usw usf.) da bedarfs dann eben jemanden für die wartung und der mit und für die TH kommuniziert.

Wie gesagt, damit wäre nur eine weitere Seite mit TH-Hunden im Netz.
Das reicht nicht, denn das ist wieder nur ein halbherziger Versuch und davon gibt es schon genug.



Edit: HIER kann man nachlesen wie schwer es ist Hunde so zu testen, dass das Ergebnis halbwegs brauchbar ist -> http://www.hundefarm-eifel.de/pdf/protokoll_hundepolitischer_abend_201004.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
na wenn dann muss die kommunikation zwischen den TH auch gut laufen. und wenn ma schon sowas startet dann eh gscheit. stimm ich dir ja zu. allerdings is das, wenns richtig gmacht wird, ein enormes projekt.

abgesehen davon. bring alle tierheime österreichs an einen tisch! zig unterschiedliche meinungen und herangehensweisen von der zwingerpflege bis zur tiervermittlung.

wenn dann ghört zerst ein gut durchstruckturierter plan her. und dass kann wohl nur jemand auf die beine stellen der selber in verschiedenen TH gearbeitet hat und auch interne abläufe kennt.
 
MM nach gehört eine Auffangstation her, wo alle Infos und Tiere zusammenkommen und von dort werden sie dann nach Bedarf/Bedürfniss/Platz aufgeteilt
 
Nicht vergessen, auch die Mitgliedschaft in einem Dachverband ist freiwillig - man unterwirft sich dann aber auch FREIWILLIG den Regeln des Dachverbandes.....wenn ich ein TH leiten würde, wäre ich nicht happy über eine Einmischung von Aussen.

Eine zentrale Auffangstation wäre sicher sinnvoll, aber WER sollte diese Auffangstation leiten, wer soll die Hunde einschätzen, aufteilen usw.?

Da sind viele viele Gefahrenquellen, die man ausschalten müsste und da traue ich den zuständigen Beamten KEINEN MILLIMETER!!!
Es MÜSSTE aber amtlich sein, weil eine private Auffangstation wieder kein Recht darauf hätte die Neuzugänge zu übernehmen, katalogisieren und an Tierheime aufzuteilen.

Is hoid olles ned so afoch...
 
sprich eine reform könnte nur von innen heraus beginnen (sehr unwarscheinlich) oder von der politiker seite angestossen werden , auch eher unwarscheinlich da wohl mit kosten verbunden.

Die wirtschaft als solche wird kaum grossartig interresse haben, da hier nur wenig zu verdiehnen wäre, aber der ruf sehr schnell den bach runter sein kann,..

Also sucht man quasi den millionär mit zuviel tagesfreizeit oder wie könnte das laufen ?
 
Nicht vergessen, auch die Mitgliedschaft in einem Dachverband ist freiwillig - man unterwirft sich dann aber auch FREIWILLIG den Regeln des Dachverbandes.....wenn ich ein TH leiten würde, wäre ich nicht happy über eine Einmischung von Aussen.

Schon klar, nur ohne "höhere Instanz" die alles zusammenhält wird da nicht viel funktionieren.

Weiterer Vorteil von einem Dachverband: Ein großer Verein hat mehr Puplicity und tut sich beim Spenden sammeln leichter...


Eine zentrale Auffangstation wäre sicher sinnvoll, aber WER sollte diese Auffangstation leiten, wer soll die Hunde einschätzen, aufteilen usw.?

Noch viel wichtiger wer karrt die Hunde hin? Ist auch ein immenser Kostenaufwand.
Nicht auszudenken wenn mal ein TH mit der entscheidung nicht glücklich ist, hat man gleich wieder eine Dissidenz.
Wie auch bei den Zuchtvebänden...


Ich glaube ein österreichweiter Tierschutzverband unter dessen Dach sich die meisten und größten Tierheime befinden da am weitesten kommt.
Nur als Beispiel (nicht zur nachahmung...) in den USA hat z.b. Peta auch so ein Netzwerk.
 
Nicht vergessen, auch die Mitgliedschaft in einem Dachverband ist freiwillig - man unterwirft sich dann aber auch FREIWILLIG den Regeln des Dachverbandes.....wenn ich ein TH leiten würde, wäre ich nicht happy über eine Einmischung von Aussen.


Is hoid olles ned so afoch...

Was is schon einfach im Leben?:)

Die Idee einer Art "Dachverband" hätte für mich schon Charme.
Ich gehe ja mal davon aus, dass die meisten Tierheime seriös sind und den Tieren helfen wollen.
D.h. dieser Dachverband könnte gewisse Standards festlegen, Qualitätskriterien in Pflege und Betreuung, die Interessen der Tiere & Tierheime gegenüber der Politik vertreten, eine Art Zertifizierung für Tierheime festlegen, Statistiken führen (z.B. über die durchschnittliche Verweildauer in den einzelnen Heimen), Vergabekriterien festlegen etc.

Und die Mitglieder könnten/ sollten einander dann natürlich auch bei der Vergabe und der Unterbringung der Tiere unterstützen.

Klingt zwar nach zusätzlicher Bürokratie, würde aber wahrscheinlich auch zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit beitragen und auch mehr öffentlichen Druck ausüben können.

Aber bis dahin wird wahrscheinlich noch viel wasser die Donau runter fließen....
 
Ich glaube ein österreichweiter Tierschutzverband unter dessen Dach sich die meisten und größten Tierheime befinden da am weitesten kommt.
Nur als Beispiel (nicht zur nachahmung...) in den USA hat z.b. Peta auch so ein Netzwerk.

Als Interessensvertretung sicher schon längst nötig, aber die Zusammenarbeit wird wohl nicht so einfach funktionieren.
Da ist der ÖKV ein gutes Beispiel...hätten alle Vereine, die unter dem "Dachverband" ÖKV zusammengeschlossen sind, sich gemeinsam mit all ihren Mitteln gegen Rassenliste/Hundeführschein/NÖ Hundehaltegesetz gestellt, wäre der ÖKV sicher auch anders an das Thema gegangen, was unsere Chancen auf sinnvolle Gesetze vergrössert hätte.

Ein Dachverband kann für einzelne Verbandskörperschaften auch eine Bremse werden (siehe aktuelle oder vorige Ausgabe von WUFF, wo der VDH einen Verein bei sinnvollen züchterischen Maßnahmen ordentlich ausbremst).
 
Als Interessensvertretung sicher schon längst nötig, aber die Zusammenarbeit wird wohl nicht so einfach funktionieren.
Da ist der ÖKV ein gutes Beispiel...hätten alle Vereine, die unter dem "Dachverband" ÖKV zusammengeschlossen sind, sich gemeinsam mit all ihren Mitteln gegen Rassenliste/Hundeführschein/NÖ Hundehaltegesetz gestellt, wäre der ÖKV sicher auch anders an das Thema gegangen, was unsere Chancen auf sinnvolle Gesetze vergrössert hätte.

Ein Dachverband kann für einzelne Verbandskörperschaften auch eine Bremse werden (siehe aktuelle oder vorige Ausgabe von WUFF, wo der VDH einen Verein bei sinnvollen züchterischen Maßnahmen ordentlich ausbremst).

Markus wir sprechen hier aber von Tierschutz und keinem Züchtergeschäft mit 1000en Einzelinteressen.
Ich glaube gerade ein Dachverband könnte viel Probleme lösen.

Man müsste den Tierheimen nur klar machen, dass es ihre Arbeit erleichtert (Vermittlung, Problemhunde, etc.) und vorallem mehr Geld winkt!
 
Markus wir sprechen hier aber von Tierschutz und keinem Züchtergeschäft mit 1000en Einzelinteressen.

WENN es wo 1000e Einzelinteressen gibt, dann scheinbar im Tierschutz...Grabenkämpfe und Hackelschmeisserei sind offensichtlich an der Tagesordnung.


Man müsste den Tierheimen nur klar machen, dass es ihre Arbeit erleichtert (Vermittlung, Problemhunde, etc.) und vorallem mehr Geld winkt!

Wie gesagt, theoretisch ist das alles ganz super und überfällig, aber in der Praxis sehe ich gewaltige Probleme, weil Kompetenzen abgegeben werden müssten und wer will das schon wenn es um Hundeleben geht.
Ich würde meine Hunde (und auch mir anvertraute Tierheimhunde) nicht gerne übergeben und fremden Menschen vertrauen müssen, dass sie bei Problemen so handeln wie ich es gerne hätte.

Wenn ich höre, dass in manchen Tierheimen so gut wie gar nicht (bzw. nur aus gesundheitlichen Gründen) eingeschläfert wird, in anderen Tierheimen oder Organisationen aber über solche "Problemlösungen" nachgedacht wird, ist für mich klar, dass ich keinen Hund aus der Hand geben würde.

In Deutschland haben wir ja ganz genau gesehen was passieren kann, wenn die falschen "Tierschützer" am Werk sind....Hamburg Harburg war das Ende für hunderte Hunde!


...hier als Beispiel eine sogenannte Tierschutzorganisation aus Österreich, der ich garantiert KEIN Tier anvertrauen würde:

Österreichischer Tierschutzverein "ÖTV" (bitte NICHT mit dem WIENER Tierschutzverein verwechseln!!!!), deren Präsident, Erich Goschler, in einer Aussendung nicht nur pauschal gegen Halter von "Kampfhunden" wettert, sondern zwischen den Zeilen schon an die Möglichkeit der einfachen Entsorgung denkt ("Die Tiere haben nichts mehr von ihrem Leben und den Vereinen entstehen hohe Kosten.")

-> http://www.tierschutzverein.at/de/m...erschutzvereins-zur-aktuellen-hundediskussion
 
Oben