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Profi Knochen
http://www.kleinezeitung.at/nachric...er-prozess-freisprueche-werden-erwartet.story
Tierschützer-Prozess: Freisprüche werden erwartet
Nach 14 Monaten endet am kommenden Montag der Prozess um 13 Tierschutzaktivisten: An Schuld glaubt in dem viel kritisierten Prozess jedoch nur noch der Staatsanwalt.
Mit der Höchststrafe dürfte am kommenden Montag nach 14 Monaten der Tierschützerprozess enden. Die Höchststrafe allerdings für den Ankläger: Die 13 Tierschutzaktivisten werden wohl vom Vorwurf, Mitglieder einer kriminellen Organisation zu sein, freigesprochen werden. Schon Anfang März hatte Richterin Sonja Arleth angekündigt, sie wolle schnellstmöglich zu einem Urteil kommen. Da hatte sie aber erst jene Zeugen gehört, die von der Staatsanwaltschaft beantragt worden waren. Das reichte ihr, die Zeugen der Verteidigung hat sie gar nicht mehr geladen.
"Es war nichts da, es gibt nichts zu finden"
Jahrelange Ermittlungen einer "Soko", eine verdeckte Ermittlerin, Telefonüberwachungen und U-Haft für einige der Verdächtigen - am Ende wird kaum etwas bleiben außer der politischen Polemik über den "Mafiaparagrafen" 278a. "Es war nichts da, es gibt nichts zu finden", fasste ein Verteidiger zusammen.
Staatsanwalt Wolfgang Handler nennt die Ermittlungen dagegen "völlig gerechtfertigt" und hat die Anklage gegen zwei Personen über Paragraf 278 hinaus auf Sachbeschädigung und Sachentziehung ausgeweitet. Sieben Angeklagte haben auch Nötigung, Sachbeschädigung etc. zu verantworten. Die Verteidigung hat Handler aufgefordert, das Verfahren nicht in die zweite Instanz zu ziehen. Er hat sich bereits eine Nichtigkeitsbeschwerde vorbehalten.
Tierschützer-Prozess: Freisprüche werden erwartet
Nach 14 Monaten endet am kommenden Montag der Prozess um 13 Tierschutzaktivisten: An Schuld glaubt in dem viel kritisierten Prozess jedoch nur noch der Staatsanwalt.
Mit der Höchststrafe dürfte am kommenden Montag nach 14 Monaten der Tierschützerprozess enden. Die Höchststrafe allerdings für den Ankläger: Die 13 Tierschutzaktivisten werden wohl vom Vorwurf, Mitglieder einer kriminellen Organisation zu sein, freigesprochen werden. Schon Anfang März hatte Richterin Sonja Arleth angekündigt, sie wolle schnellstmöglich zu einem Urteil kommen. Da hatte sie aber erst jene Zeugen gehört, die von der Staatsanwaltschaft beantragt worden waren. Das reichte ihr, die Zeugen der Verteidigung hat sie gar nicht mehr geladen.
"Es war nichts da, es gibt nichts zu finden"
Jahrelange Ermittlungen einer "Soko", eine verdeckte Ermittlerin, Telefonüberwachungen und U-Haft für einige der Verdächtigen - am Ende wird kaum etwas bleiben außer der politischen Polemik über den "Mafiaparagrafen" 278a. "Es war nichts da, es gibt nichts zu finden", fasste ein Verteidiger zusammen.
Staatsanwalt Wolfgang Handler nennt die Ermittlungen dagegen "völlig gerechtfertigt" und hat die Anklage gegen zwei Personen über Paragraf 278 hinaus auf Sachbeschädigung und Sachentziehung ausgeweitet. Sieben Angeklagte haben auch Nötigung, Sachbeschädigung etc. zu verantworten. Die Verteidigung hat Handler aufgefordert, das Verfahren nicht in die zweite Instanz zu ziehen. Er hat sich bereits eine Nichtigkeitsbeschwerde vorbehalten.