Chimney
Super Knochen
glücklich und selbstbewusst ist kein vermenschlichter begriff?
äh...nein. Hättest du auch gesagt wenn du das Tier gekannt hättest. Das konnte man nämlich leicht sehen.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
glücklich und selbstbewusst ist kein vermenschlichter begriff?
stimmt - ich hätte es genauer ausführen müssen.
weil ICH es bin, die es schrieb.
glücklich und selbstbewusst ist kein vermenschlichter begriff?
äh...nein. Hättest du auch gesagt wenn du das Tier gekannt hättest. Das konnte man nämlich leicht sehen.
Liebe Leute,
ein bissi kann ich Ludmilla schon verstehen. Ich dachte früher auch immer, dass ich mit einem Hund, der ein Rolli oä benötigt aufgrund von Lähmung, nicht klar komme und der Hund darunter ja leiden muss. War für mich eine logische Schlussfolgerung. Ich wusste es nicht besser, bis ich einen Hund kennen lernte (auf der Hundewiese) der freudig mit meinem gespielt hat und sooo voller Energie und Elan war, dass ich nur so schauen konnte. Dieser Hund hatte auch ein Wagerl hinten dran, weil ihm beide Hinterläufe gefehlt haben. Seither denke ich anders und traue mir zu, sollte sowas mit meinem Hund passieren (was ich mir trotzdem nicht wünsche), ist es nicht das Aus seines Lebens, sondern ein anderer Lebensabschnitt, der neue Dinge mitsich bringt.
Vielleicht denkt Ludmilla, so wie ich früher, darüber nur so krass, weil sie keinen Kontakt zu so einen Hund hat und sich somit nicht vorstellen kann, dass Hunde mit Behinderungen glücklich sein können, bzw. eine Behinderung kein Grund ist um Unglücklich zu sein. Ich musste auch erst einen Hund kennen lernen um meine Einstellung neu zu überdenken.
Ja, natürlich bedeutet es mehr Aufwand für den Menschen, aber für das Tier heißt das nicht automatisch leiden
meistens haben sie zum Schluß Probleme mit dem Halten von Kot und Urin gehabt und bei meinem alten Rüden habe ich richtig gemerkt, wie beschämend es für ihn war, wenn er nachts wieder seine Decke vollgekotet und im Liegen urniniert hatte.
Auch die alte Schäferhündin Kelly, die wir 2005 aus dem TH Bratislava zu uns nahmen, mussten wir 2009 einschläfern, weil sie nicht mehr aufstehen konnte. Sie hat dann auch in ihrem Korb gekotet und das hat ihr auch nicht gefallen. Ich habe sie noch 5 Tage mit einem Handtuch beim rausgehen unterstützt, aber für sie war es nicht mehr lebenswert - das habe ich ihr angemerkt.
Das ist für mich der Grund, in solchen Fällen über ein rechtzeitig einschläfern nachzudenken.
Lg. Nadja
Nicht Aufgabe ist es, PAUSCHAL Hunde, die gelähmte Hinterbeine haben, als würdelos zu bezeichnen.
das ist traurig, wenn der hund unglücklich war mit seinem leben....ich hatte bei dem betreffenden post einen bestimmten hund vor mir.
schwer krank, schon vorher agressiv, mit dem wagerl nóch viel verwirrter und verzweifelter - eine arme seele....
das ist traurig, wenn der hund unglücklich war mit seinem leben....
aber das gilt nur für ihn, deswegen sind nicht alle behinderten hunde unglücklich, und ich warne einfach davor, hier zu verallgemeinern und behinderten tieren ihre würde oder lebensfreude abzusprechen, weil das zu viel unglück führen kann.
dem kann ich völlig zustimmen. und deswegen sollte man sich von anfang an klar sein, dass man für ein tier bis dessen lebensende verantwortlich ist und es dann nicht aus bequemlichkeit töten.FÜR WEN ???
viele verwechseln das wohl das tieres mit ihrem eigenen wohl.
das wohl des tieres wird nur vorgeschoben, in wahrheit geht es oft darum, dass der mensch die situation nicht aushaltet....
nein. sorry, aber das ist nicht der erste thread oder post, in dem du so pauschal verurteilst. siehe einer deiner ersten threads "alle katzen in wohnungshaltung werden gequält und sind unglücklich."stimmt - ich hätte es genauer ausführen müssen.
weil ICH es bin, die es schrieb.
ahhh - erste erkenntnisseja - solange es für den besitzer offensichtlich ist, dass das tier lebensqualität hat, ist das auch was anderes.
ich glaube hier hat nie jemand etwas gegenteiliges behauptet.dann gilt aber auch im umkehrschluss die einzelne "lebensfrohe katze" mit windel oder der eine glückliche hund mit dem wagerl nicht zur verallgemeinerung.
ja. nur wenn man diese grenzen erkannt hat, sollte man so schnell als möglich dazu stehen und ein tier, wenns denn lebensqualität hat, abgeben, weil man es selbst nicht mehr packt. oder aber es gleich sein lassen und sich gar keine tiere nehmen.und jeder tierbesitzer darf auch selber bestimmen, wo für ihn als mensch die grenzen sind.
und jeder tierbesitzer darf auch selber bestimmen, wo für ihn als mensch die grenzen sind.
kann ich voll und ganz unterschreiben...es geht immer um die motivation - geht es wirklich ums tier oder geht es ums eigene ego ??
ähm, jein...
aber nicht auf kosten des tieres....
das muss man sich bitte wirklich vorher überlegen, wo die eigenen grenzen sind. aber ein tier "erlösen" zu lassen, nur weil man selbst nicht mit einer situation zurecht kommt, ist der falsche weg, denn damit reisst man vl. ein tier aus dem leben, das noch gerne leben möchte.
es geht immer um die motivation - geht es wirklich ums tier oder geht es ums eigene ego ??
dem kann ich völlig zustimmen. und deswegen sollte man sich von anfang an klar sein, dass man für ein tier bis dessen lebensende verantwortlich ist und es dann nicht aus bequemlichkeit töten.
nein. sorry, aber das ist nicht der erste thread oder post, in dem du so pauschal verurteilst. siehe einer deiner ersten threads "alle katzen in wohnungshaltung werden gequält und sind unglücklich."
ahhh - erste erkenntnisse
ich glaube hier hat nie jemand etwas gegenteiliges behauptet.
nun ja - es gab großes aufschreien, weil ich - durch mein erlebnis mit diesem kranken hund, der sichtlich keine lebensqualität hatte, meinte ein tier mit gelähmten hinterteil hat kein würdiges dasein mehr.
das dürfe ich nicht als quasi allgemeingültig sehen - die andere userin, mit der fröhlichen katze mit windel aber schon, die sie - diese userin - eben überzeugte, dass das gar nicht so schlimm sei.
ja. nur wenn man diese grenzen erkannt hat, sollte man so schnell als möglich dazu stehen und ein tier, wenns denn lebensqualität hat, abgeben, weil man es selbst nicht mehr packt. oder aber es gleich sein lassen und sich gar keine tiere nehmen.
dem kann ich völlig zustimmen. und deswegen sollte man sich von anfang an klar sein, dass man für ein tier bis dessen lebensende verantwortlich ist und es dann nicht aus bequemlichkeit töten.
nein. sorry, aber das ist nicht der erste thread oder post, in dem du so pauschal verurteilst. siehe einer deiner ersten threads "alle katzen in wohnungshaltung werden gequält und sind unglücklich."
mein einstieg hier war eine frage nach einem älteren ruhigeren katzentier, weil meine eigene katze überfahren wurde.
nach etwa 10 minuten hatte ich eine PN von einer userin, die mich warnte, ich sollte das mit dem unfall wieder rausnehmen - ich wurde von einer bestimmten gruppe hier zerlegt werden.
in den nächsten tagen wurden mir per PN soviele katzen angeboten, dass ich ein tierheim hätte aufmachen können - alle mit der bitte, die user nicht namentlich zu nennen.
das ist hier eine forumsrealität - dass sich viele leute gar nicht schreiben trauen, was sie denken.
ich habe nie geschrieben, wohnungskatzen würden gequält und wären unglücklich - aber ich wurde aufs das übelste angegangen, weil ich meinte, freigängerkatzen lebten artgerechter - was ja stimmt.
dass sie allerdings gefährdeter sind als käfigkatzen stimmt auch - aber es sollte wohl jedem überlassen sein, was in SEIN eigenes leben passt oder welcher meinung er ist.
ahhh - erste erkenntnisse
ich glaube hier hat nie jemand etwas gegenteiliges behauptet.
ja. nur wenn man diese grenzen erkannt hat, sollte man so schnell als möglich dazu stehen und ein tier, wenns denn lebensqualität hat, abgeben, weil man es selbst nicht mehr packt. oder aber es gleich sein lassen und sich gar keine tiere nehmen.
das ist hier eine forumsrealität - dass sich viele leute gar nicht schreiben trauen, was sie denken
Das stimmt so nicht. Bzw. es mag schon stimmen, aber es stimmt nicht, dass man immer sofort zerrissen wird.
Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch und mag es nicht, wenn in Foren Dinge behauptet werden, die im "echten" Leben dann gar nicht so sind. Da ich auch nicht anonym unterwegs bin und mich mittlerweile auch einige User persönlich kennen, wäre es mir sehr peinlich, wenn ich Unwahrheiten behaupten würde. Meine Meinung ist d.h. sicher nicht immer Mainstream, aber wirklich böse angemacht worden bin ich trotzdem noch nie.
Ich denke, es hängt schon auch viel damit zusammen, wie man "in den Wald hinein ruft". Nachdem man in einem Forum nun mal auf das geschriebene Wort angewiesen ist, werden manche Dinge halt falsch aufgeschnappt oder klingen bissiger als sie vielleicht gemeint sind bzw. ist es halt einfach notwendig, sehr genau zu formulieren.
Und ob man schreibt: "Mischlinge sind gesünder als die überzüchteten Rassehunde" ist nun mal etwas anderes, als zu schreiben: "ich habe bisher mehr gesunde Mischlinge kennen gelernt und stoße mich an stark deformierten Rassehunden". Als Halterin von 2 absolut nicht deformierten Rassen, fühle ich mich von der ersten Aussage durchaus persönlich angegriffen. Es ist auch ein riesiger Unterschied ob man beeinträchtigten Tieren ganz allgemein die Lebensberechtigung unter dem fadenscheinigen Argument "keine Würde" abspricht, oder ob man das individuell am einzelnen Tier festmacht. In letzterem Fall wird sicher niemand abstreiten und auch nicht gut heissen, dass es genügend Menschen gibt, die ein Tier krampfhaft am Leben erhalten, nur weil sie nicht loslassen können...