tierliebe - menschenliebe

Dann wollen wir für Dein Tier hoffen, das es nie einen Unfall hat und ein Bein verliert! Oder das es blind wird und/oder taub. :(

Ich hatte einen Hund mit Hirntumor. Man hätte noch viele Dinge tun können, angefangen von einer OP über Chemo und Amputation. Dennoch habe ich mich gegen all dies entschieden und ihn erlösen lassen. Nicht weil es zu teuer war oder der Weg zu beschwerlich, sondern weil ich ihm kein Leben mit Schmerzmittel antun wollte. Ob diese Entscheidung richtig oder falsch war, wird mich eh mein ganzes Leben verfolgen und es wird immer neue Für und Wider geben.
Für MICH ist nicht wichtig, ob mein Hund alle Beine hat oder beide Ohren, ob er sehen kann oder hören...Wichtig ist nur, das er dabei keine dauerhaften Schmerzen hat.

Was?:confused:

Zu deinem letzten Absatz: volle Zustimmung, das sehe ich auch so.
 
Dann wollen wir für Dein Tier hoffen, das es nie einen Unfall hat und ein Bein verliert! Oder das es blind wird und/oder taub. :(

Ich hatte einen Hund mit Hirntumor. Man hätte noch viele Dinge tun können, angefangen von einer OP über Chemo und Amputation. Dennoch habe ich mich gegen all dies entschieden und ihn erlösen lassen. Nicht weil es zu teuer war oder der Weg zu beschwerlich, sondern weil ich ihm kein Leben mit Schmerzmittel antun wollte. Ob diese Entscheidung richtig oder falsch war, wird mich eh mein ganzes Leben verfolgen und es wird immer neue Für und Wider geben.
Für MICH ist nicht wichtig, ob mein Hund alle Beine hat oder beide Ohren, ob er sehen kann oder hören...Wichtig ist nur, das er dabei keine dauerhaften Schmerzen hat.

also ich kenn ein dreibeinchen, das rennt schneller als manches vierbeinige hundetier.
das wäre sicher kein grund, eine euthanasie vorzuziehen.

sicher - das mit den schmerzen/lebensqualität ist das hauptkriterium.

ich seh das derzeit bei meinem alten katzentier - aufgrund seiner CNI hat er ziemlich kaputte mundschleimhaut.
immer wieder eitert das raus - schaut echt nicht appetitlich aus - aber der hat eindeutig noch soviel lebensqualität, dass ich versuche, damit klarzukommen.
ich fürchte allerdings den tag, wo er nicht mehr frisst.....:o
 
ich sehe auch eine große verantwortung, die menschen tieren gegenüber haben.
allerdings nicht in der form, leben um jeden preis zu verlängern, damit ICH länger was vom tier habe, sondern schon im hinblick auf ein WÜRDIGES leben.
Eine Verlängerung um jeden Preis hat ja auch nichts mit Tierliebe zu tun.
ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht, oder eine katze, die 3 mal am tag infusionen braucht, hat keine würde mehr.
Wieso sollte ein Hund mit einem Wagerl ein unwürdiges Leben führen, da stellt sich bei mir die Frage, führt mein Mann ein unwürdiges Leben, weil er im Rollstuhl sitzt? Bei solchen Meinungen beutelt es mich regelrecht und zuviel nachdenken darüber darf ich nicht, weil sonst wird mir schlecht:mad:!
ich habe auch für mich als mensch entsprechend eine patientenverfügung gemacht. Das steht jedem frei.
Ähm... Sehr gewagt, deine Behauptung! Ich würde sagen, dass kommt sehr stark auf den Hund selbst an?! Ich kannte eine Schäferhündin, die geistig noch topfit war und Lebensfreude hatte; lediglich die Hinterhaxerln wollten nicht mehr so recht. Ist sie halt mit ihrem Wagerl herum gesaust. Und? :confused:

Nicht die körperliche Behinderung sollte ausschlaggebend sein, sondern ob ein Tier noch leben WILL. Körperliche Behinderung bedeutet nicht, dass automatisch keine Lebensqualität mehr vorhanden ist, noch ist sie automatisch mit würdelos gleichzusetzen.
Danke!
Nicht die körperliche Behinderung sollte ausschlaggebend sein, sondern ob ein Tier noch leben WILL. Körperliche Behinderung bedeutet nicht, dass automatisch keine Lebensqualität mehr vorhanden ist, noch ist sie automatisch mit würdelos gleichzusetzen.[/quote]

Danke, Astrid!!! Weder bei Tier, noch bei Mensch (um beim Titel zu bleiben ;))
Danke!

liebe ludmilla,
ich möchte dich sehr bitten, nicht über dinge zu urteilen, von denen du keine ahnung hast und meinem kroko nicht seine würde abzusprechen.
das behindertes leben nicht lebenswert sei, ist ein übles gedankengut, dass zuletzt im dritten reich vertreten wurde und seither obsolet sein sollte.
denk also bitte etwas nach, bevor du solche dinge äusserst.
jeder mensch kann einen unfall haben, und danach gelähmt sein - auch du. möchtest du, dass dann ein fremder daher kommt und dein leben als würdelos einstuft ??
Nochmals danke!

lass doch die dritte-reich-keule stecken.
es gibt für alles grenzen - für mich und für MEIN tier.

dir und deinem tier spreche ich nichts ab, ihr wart nicht thema - ich schreibe hier meine meinung - kein urteil über dich oder sonst wen.
ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde, säße ich im rollstuhl - aber ich weiß genau, was ich im ernstfall für MICH nicht will.
und ich weiß auch, wo für mich die grenzen bei den mir anvertrauten tieren liegen.
Deine Meldungen sind einfach absolut unterste Schublade - zum Glück ist die reale Menschheit da draußen anders und nicht so voreingenommen unterwegs wie Du.
 
ich sehe auch eine große verantwortung, die menschen tieren gegenüber haben.
allerdings nicht in der form, leben um jeden preis zu verlängern, damit ICH länger was vom tier habe, sondern schon im hinblick auf ein WÜRDIGES leben.
Eine Verlängerung um jeden Preis hat ja auch nichts mit Tierliebe zu tun.
ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht, oder eine katze, die 3 mal am tag infusionen braucht, hat keine würde mehr.
Wieso sollte ein Hund mit einem Wagerl ein unwürdiges Leben führen, da stellt sich bei mir die Frage, führt mein Mann ein unwürdiges Leben, weil er im Rollstuhl sitzt? Bei solchen Meinungen beutelt es mich regelrecht und zuviel nachdenken darüber darf ich nicht, weil sonst wird mir schlecht:mad:!
ich habe auch für mich als mensch entsprechend eine patientenverfügung gemacht. Das steht jedem frei.
Danke!
Danke!

Nochmals danke!


Deine Meldungen sind einfach absolut unterste Schublade - zum Glück ist die reale Menschheit da draußen anders und nicht so voreingenommen unterwegs wie Du.

ah ja, wie ist denn "die reale menschenwelt" da draußen?
erzähl mal....

und was genau war denn unterste schublade?
dass ich sage, für MICH gibts grenzen und auch für das, was ich meinem tier zumute?
 
Nicht die körperliche Behinderung sollte ausschlaggebend sein, sondern ob ein Tier noch leben WILL. Körperliche Behinderung bedeutet nicht, dass automatisch keine Lebensqualität mehr vorhanden ist, noch ist sie automatisch mit würdelos gleichzusetzen.[/quote]

Danke, Astrid!!! Weder bei Tier, noch bei Mensch (um beim Titel zu bleiben ;))

von automatisch war eh nicht die rede.
aber wenn z.b. bei einer lähmung der hinteren extremitäten auch probleme mit kot und harnabsetzen einhergehen, wirds schnell zur qual.
da muss man m.m. wirklich sorgfältig abwägen.
 
, sondern schon im hinblick auf ein WÜRDIGES leben.
ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht, oder eine katze, die 3 mal am tag infusionen braucht, hat keine würde mehr.
.

:eek::eek::eek::mad::mad::mad:

Definier bitte WÜRDE i.S. Hund

jetzt bin ich total grantig

für einen bereits verstorbenen kleinen Hund

einer der ersten, mit dem sich mein Panik-Haariger damals ein bissi spielen traute.....

mit welcher Sicherheit, mit welcher Gelassenheit, mit welcher Freude und Zugänglichkeit, mit so großer Würde hat der kleine Kerl in seinem Wägelchen meinem 5x so großen Angstmonster gezeigt, dass nicht alles böse ist....mit so großer Geduld.....mit großer Hingabe...

mit wesentlich mehr und schnellerem Erfolg als mir das gelungen ist...

und mit welcher Vorsicht, Würde, Freude und Beschützerinstinkt hat mein Grobmotoriker das 3 Jahre lang regelmäßig zurückgegeben...

also sprich einem Tier mit gelähmten Gliedmaßen gefälligst nicht die Würde ab:mad::mad:
 
:eek::eek::eek::mad::mad::mad:

Definier bitte WÜRDE i.S. Hund

jetzt bin ich total grantig

für einen bereits verstorbenen kleinen Hund

einer der ersten, mit dem sich mein Panik-Haariger damals ein bissi spielen traute.....

mit welcher Sicherheit, mit welcher Gelassenheit, mit welcher Freude und Zugänglichkeit, mit so großer Würde hat der kleine Kerl in seinem Wägelchen meinem 5x so großen Angstmonster gezeigt, dass nicht alles böse ist....mit so großer Geduld.....mit großer Hingabe...

mit wesentlich mehr und schnellerem Erfolg als mir das gelungen ist...

und mit welcher Vorsicht, Würde, Freude und Beschützerinstinkt hat mein Grobmotoriker das 3 Jahre lang regelmäßig zurückgegeben...

also sprich einem Tier mit gelähmten Gliedmaßen gefälligst nicht die Würde ab:mad::mad:

natürlich kannst du mir alles, was ich sage, schlechtestmöglichst auslegen.
wenn du damit glücklich bist, gerne.
 
ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht, oder eine katze, die 3 mal am tag infusionen braucht, hat keine würde mehr.
.

natürlich kannst du mir alles, was ich sage, schlechtestmöglichst auslegen.
wenn du damit glücklich bist, gerne.

ICH lege gar nichts aus...

es ist einfach nur peinlich, nicht zu den eigenen Worten und Ansichten - wenn sie für absolut jeden hier lesbar sind - zu stehen.

DAS sind Deine Worte, DAS ist Deine Ansicht, da gibt es kein falsch verstehen, kein auslegen, kein interpretieren
 
ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht, oder eine katze, die 3 mal am tag infusionen braucht, hat keine würde mehr.
Wieso sollte ein Hund mit einem Wagerl ein unwürdiges Leben führen, da stellt sich bei mir die Frage, führt mein Mann ein unwürdiges Leben, weil er im Rollstuhl sitzt? Bei solchen Meinungen beutelt es mich regelrecht und zuviel nachdenken darüber darf ich nicht, weil sonst wird mir schlecht:mad:!

und was genau war denn unterste schublade?
Wenn Du das selbst nicht bemerkst, dann kannst Du einem eigentlich nur mehr leid tun:(!
 
Liebe Leute, bleibt ruhig - jeder Mensch und jedes Tier hat ein Recht auf Leben

ABER AUF EIN ARTGERECHTES LEBEN!!!!

Ich habe hier 3 Dreibeine (zwei amputiert aufgrund Misshandlung oder Unfall - einer mit verkümmertem Vorderbein geboren).

Ich habe ein Zweibein hier - Dora fehlen beide Hinterbeine und der Schwanz. Sie läuft auf ihren Vorderbeinen, hat aber auch einen Rollwagen und Prothesen.

Ich habe eine gelähmte Hündin hier, Mila hat einen Rollwagen und zieht sich auf den Vorderbeinen durch die Gegend (mit viel Freude und ganz schön schnell):D

Aber, wenn einer dieser Hunde zb. nicht mehr seinen Kot und Urin halten könnte, wenn er im Liegen auf seinem Platz ständig im eigenen Kot und Urin liegen muss, wenn er sich angemacht hat (zb. in der Nacht) oder eine Windel dagegen tragen müsste oder wenn einer dieser Hunde Schmerzen hätte, die nur mehr mit täglicher Schmerzmitteltherapie in den Griff zu bekommen wäre, dann würde ich ebenfalls einschläfern lassen - es ist unwürdig, auch für ein Tier, so leben zu müssen.

Wir haben 2010 zwei alte Setter aus dem Wr. TSH übernommen (Nelson und Ponto - vl. könnt Ihr Euch noch erinnern). Damals waren sie laut Angaben 16 und 17 Jahre alt. Ponto war damals noch gut beieinander, Nelson hatte schon leichte Probleme mit der Hinterhand.

Ponto ist mittlerweile komplett blind, findet sich aber super zurecht!

Im Mai 2011 haben wir uns dann entschlossen Nelson gehen zu lassen - er konnte kaum noch aufstehen und hat sich im Liegen angeschissen (die meiste Zeit leider schlimmer Durchfall, obwohl ich vieles probiert habe) - das ist einfach kein schönes Leben für ein sauberes Tier.

Und deshalb sollte man in so einer Situation so ein Tier auch gehen lassen.

Lg. Nadja
 
aber wenn z.b. bei einer lähmung der hinteren extremitäten auch probleme mit kot und harnabsetzen einhergehen, wirds schnell zur qual.

FÜR WEN ???
viele verwechseln das wohl das tieres mit ihrem eigenen wohl.
das wohl des tieres wird nur vorgeschoben, in wahrheit geht es oft darum, dass der mensch die situation nicht aushaltet....
 
@Quadrupedes
Ich gebe dir vollkommen recht, nur davon war vorher bei ludmilla nicht die Rede - das Beispiel mit Kot und Urin kam erst später.

Und die Meldungen von ludmilla vorher sind einfach nur ein Angriff auf jegliches behindertes Wesen, egal ob Mensch oder Tier und bei so etwas steigt mit einfach nur mehr das große GRAUSEN auf!
 
Liebe Leute, bleibt ruhig -

Aber, wenn einer dieser Hunde zb. nicht mehr seinen Kot und Urin halten könnte, wenn er im Liegen auf seinem Platz ständig im eigenen Kot und Urin liegen muss, wenn er sich angemacht hat (zb. in der Nacht) oder eine Windel dagegen tragen müsste oder wenn einer dieser Hunde Schmerzen hätte, die nur mehr mit täglicher Schmerzmitteltherapie in den Griff zu bekommen wäre, dann würde ich ebenfalls einschläfern lassen - es ist unwürdig, auch für ein Tier, so leben zu müssen.

Wir haben 2010 zwei alte Setter aus dem Wr. TSH übernommen (Nelson und Ponto - vl. könnt Ihr Euch noch erinnern). Damals waren sie laut Angaben 16 und 17 Jahre alt. Ponto war damals noch gut beieinander, Nelson hatte schon leichte Probleme mit der Hinterhand.

Ponto ist mittlerweile komplett blind, findet sich aber super zurecht!

Im Mai 2011 haben wir uns dann entschlossen Nelson gehen zu lassen - er konnte kaum noch aufstehen und hat sich im Liegen angeschissen (die meiste Zeit leider schlimmer Durchfall, obwohl ich vieles probiert habe) - das ist einfach kein schönes Leben für ein sauberes Tier.

Und deshalb sollte man in so einer Situation so ein Tier auch gehen lassen.

Lg. Nadja

Stimm ich Dir ABSOLUT zu!!!!!

Aber um das gings nicht, auch wenn da jetzt hektisch zurückgerudert wird

es ging um die Worte, dass ein Hund, der seine Hinterbeine nicht bewegen kann, keine Würde hat.....

so eine Aussage, grad weil sie ohne viel nachdenken, ohne viel Vorbereitung getroffen wird, sagt sowieso schon einiges...
 
Liebe Leute, bleibt ruhig - jeder Mensch und jedes Tier hat ein Recht auf Leben

ABER AUF EIN ARTGERECHTES LEBEN!!!!

Ich habe hier 3 Dreibeine (zwei amputiert aufgrund Misshandlung oder Unfall - einer mit verkümmertem Vorderbein geboren).

Ich habe ein Zweibein hier - Dora fehlen beide Hinterbeine und der Schwanz. Sie läuft auf ihren Vorderbeinen, hat aber auch einen Rollwagen und Prothesen.

Ich habe eine gelähmte Hündin hier, Mila hat einen Rollwagen und zieht sich auf den Vorderbeinen durch die Gegend (mit viel Freude und ganz schön schnell):D

Aber, wenn einer dieser Hunde zb. nicht mehr seinen Kot und Urin halten könnte, wenn er im Liegen auf seinem Platz ständig im eigenen Kot und Urin liegen muss, wenn er sich angemacht hat (zb. in der Nacht) oder eine Windel dagegen tragen müsste oder wenn einer dieser Hunde Schmerzen hätte, die nur mehr mit täglicher Schmerzmitteltherapie in den Griff zu bekommen wäre, dann würde ich ebenfalls einschläfern lassen - es ist unwürdig, auch für ein Tier, so leben zu müssen.

Wir haben 2010 zwei alte Setter aus dem Wr. TSH übernommen (Nelson und Ponto - vl. könnt Ihr Euch noch erinnern). Damals waren sie laut Angaben 16 und 17 Jahre alt. Ponto war damals noch gut beieinander, Nelson hatte schon leichte Probleme mit der Hinterhand.

Ponto ist mittlerweile komplett blind, findet sich aber super zurecht!

Im Mai 2011 haben wir uns dann entschlossen Nelson gehen zu lassen - er konnte kaum noch aufstehen und hat sich im Liegen angeschissen (die meiste Zeit leider schlimmer Durchfall, obwohl ich vieles probiert habe) - das ist einfach kein schönes Leben für ein sauberes Tier.

Und deshalb sollte man in so einer Situation so ein Tier auch gehen lassen.

Lg. Nadja

genau das meine ich.
schön, ein sachliches faires post zu lesen.
 
@Quadrupedes
Ich gebe dir vollkommen recht, nur davon war vorher bei ludmilla nicht die Rede - das Beispiel mit Kot und Urin kam erst später.

Und die Meldungen von ludmilla vorher sind einfach nur ein Angriff auf jegliches behindertes Wesen, egal ob Mensch oder Tier und bei so etwas steigt mit einfach nur mehr das große GRAUSEN auf!

Mir auch!!!!!

Bei diesen Worten gings nicht um Schmerzen, nicht um andere Körperfunktionen

es ging - nennen wirs doch beim Namen - um Hund kann nicht laufen = hat keine Würde.....

WAS bitte hat gelähmte Beine oder bewegliche Bein mit Würde zu tun?????
 
Das mit dem Kot und dem Urin kann man auch nicht so pauschal sagen. Ja, natürlich bedeutet es mehr Aufwand für den Menschen, aber für das Tier heißt das nicht automatisch leiden (und "Würde" verlieren ist sowieso ein sehr vermenschlichter Begriff). Der Kater einer Userin hatte auch gelähmte Hinterbeine und trug eine Windel und er war einer der glücklichsten und selbstbewusstesten Katzen die ich je kennenlernen durfte.

Letztendlich hat sie den Kampf verloren, aber so lang es ging hatte er ein sehr katzengerechtes Leben
 
Stimm ich Dir ABSOLUT zu!!!!!

Aber um das gings nicht, auch wenn da jetzt hektisch zurückgerudert wird

es ging um die Worte, dass ein Hund, der seine Hinterbeine nicht bewegen kann, keine Würde hat.....

so eine Aussage, grad weil sie ohne viel nachdenken, ohne viel Vorbereitung getroffen wird, sagt sowieso schon einiges...

stimmt - ich hätte es genauer ausführen müssen.
weil ICH es bin, die es schrieb.
 
Das mit dem Kot und dem Urin kann man auch nicht so pauschal sagen. Ja, natürlich bedeutet es mehr Aufwand für den Menschen, aber für das Tier heißt das nicht automatisch leiden (und "Würde" verlieren ist sowieso ein sehr vermenschlichter Begriff). Der Kater einer Userin hatte auch gelähmte Hinterbeine und trug eine Windel und er war einer der glücklichsten und selbstbewusstesten Katzen die ich je kennenlernen durfte.

Letztendlich hat sie den Kampf verloren, aber so lang es ging hatte er ein sehr katzengerechtes Leben

glücklich und selbstbewusst ist kein vermenschlichter begriff?
 
@Quadrupedes
Ich gebe dir vollkommen recht, nur davon war vorher bei ludmilla nicht die Rede - das Beispiel mit Kot und Urin kam erst später.

Und die Meldungen von ludmilla vorher sind einfach nur ein Angriff auf jegliches behindertes Wesen, egal ob Mensch oder Tier und bei so etwas steigt mit einfach nur mehr das große GRAUSEN auf!

nein - das war von mir nicht so gemeint.
 
Mir auch!!!!!

Bei diesen Worten gings nicht um Schmerzen, nicht um andere Körperfunktionen

es ging - nennen wirs doch beim Namen - um Hund kann nicht laufen = hat keine Würde.....

WAS bitte hat gelähmte Beine oder bewegliche Bein mit Würde zu tun?????

Nach einigen Post von ihr, die sie in div. Threads abgegeben hat, hat es für mich einfach den Anschein, dass es darum geht, wie ein behindertes Lebewesen aussieht. Für mich kommt es so rüber, dass ein Behinderter nicht die Norm erfüllt und dadurch ein unwürdiges Leben ist.
Sollte ich mich täuschen und sie meint es nicht so, dann sollte sie viell. überlegen, wie solche Meldungen für Betroffene wirken und wie lebensverachtend und verletzend solche Meldungen sind.
 
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