Tierheimhunde unberechenbar Teil2

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biene123 schrieb:
Den Maulkorb haben wir gekauft und auch angewöhnt. Aber das war ja eine Maßnahme für fremde Kinder in unserem Haus. Und ich hab echt nicht damit gerechnet, dass sie in solch einer Situation so reagiert.
Ihre Rückzugsmöglichkeit hat sie auch gehabt. Aber soll ich sie den ganzen Tag darin einsperren? Aufgehalten hat sie sich darin nie. War es halt auch nicht gewohnt.
Das war jetzt zu riskant. Das Gesicht! Leute! Also da hört es doch auf. Ich hab doch ne Verpflichtung meinen Kindern gegenüber und ich wollte einfach schlimmeres vermeiden.
Bitte glaubt mir, das war ein riesiger Schock für uns alle!!!
seh ich auch so........
 
schnickschnack schrieb:
i
allerdings haben meine beiden kinder von anfang an den hund zu respektieren gelernt, sodaß er vom welpenalter an kinder mit positiven erlebnissen verbunden hat.

aber wie schon gesagt, er ist zugegebenermaßen ein auffallend friedfertiges exemplar.

und das ist ja das entscheidende, ein hund der von klein auf an kinder gewöhnt ist, ist einfach was anderes. der rotti einer bekannten lebt auch mit einem kleinne kind, von welpe an, und was das kind mit dem hund macht, da wird mir manchmal schlecht:eek: :D - aber der hund weiss dass es sein kind ist, und er hat keine angst vor dem kind.

übrigens zu dieser pfeife: die fanny würde zurückschrecken, weil sie ängstlich ist und die leila würde sie neugierig beschnuppern.
 
Ich kann das ganze auch voll und ganz verstehen und es war wohl für alle das beste so! Warum denn ein Risiko eingehen?

Klar kann bei jedem Hund immer irgendwas sein aber bei so kleinen Kindern ist bei einem Hund mit vorgeschichte das Risiko einfach zu groß würde ich mal behaupten!

Das gar kein Hund zu euch passt würd ich nicht sagen!

Lg
 
Hallo Biene,

es macht Dir sicher niemand einen Vorwurf. Aber ich würde das Thema jetzt auf sich beruhen lassen und es nicht weiter zerreden.
Es ist leider so etwas passiert und Du wirst das nächste Mal sicher auf mehr Dinge achten.
Aber auch ich würde sagen, warte mit einem neuen Hund, bis Deine Kinder etwas älter sind. Glaub mir, das ist besser.

Du kannst ihnen ja einen etwas ältere Katze aus dem TH holen. Und da lernen sie dann mit einem Tier richtig umzugehen.

Das ist halt nur ein Ratschlag.
 
also ich seh das ganze ein bissi anders :o
ich will dir aber auch keinen vorwurf machen natürlich geht die sicherheit des kindes in so einem fall vor....

aber was ich nicht verstehe ist folgendes: wie kommt man auf die idee wenn man ein kleinkind zuhause hat sich einen hund aus dem tierheim zu holen von dem man absolut nichts über seine vorgeschichte weiß???

und wie kommt man auf die idee wenn man eh schon weiss das der hund leicht in stress gerät, ihn nicht wie geraten in die box zu tun oder einen maulkorb raufzugeben wenn das kind am boden sitzt und noch dazu in eine pfeife bläst???

mein hund ist absolut unagressiv und absolut gutmütig und ich kenne sie seit ihrem 3 lebensmonat und trotzdem würde ich nie auf die idee kommen wenn mein kind am boden sitzt und in eine pfeife bläst den hund ungesichert daneben stehen/sitzen/liegen zu lassen weil ich mir sicher bin das das geräusch sie auch interessiert und sie vielleicht auf die pfeife hinschnappt und die ist dann im gesicht meines kindes! ...

und weisst du überhaupt ob der hund auf das kind oder "nur" auf die pfeife hingebissen hat? :o

das sind halt alles so sachen die ich nicht ganz verstehe, aber vielleicht ist der hund ja wirklich mit einem kind zu sehr gestresst. ich bin mir sicher das es dir auch nicht leicht gefallen ist ihn wegzugeben und ich hoffe das er bald einen neuen platz bekommt.

lg
 
Hallo Biene,

tut mir Leid für Euch.


Wie geht es Deiner Tochter? Wie hat Sie es phychisch aufgenommen?

Hat sie nun evtl. Angst vor Hunden?


Auch wenn Ihr nun vielleicht erstmal keinen Hund haben wollt, würde ich versuchen, dass Eure Tochter weiterhin Kontakt zu Hunden hat (vielleucht über Freunde oder Nachbarn mit Hund), damit nicht so ein Erlebnis vielleicht zu einer generellen Angst vor Hunden führt.


Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Hallo Biene,

tut mir Leid für Euch.


Wie geht es Deiner Tochter? Wie hat Sie es phychisch aufgenommen?

Hat sie nun evtl. Angst vor Hunden?


Auch wenn Ihr nun vielleicht erstmal keinen Hund haben wollt, würde ich versuchen, dass Eure Tochter weiterhin Kontakt zu Hunden hat (vielleucht über Freunde oder Nachbarn mit Hund), damit nicht so ein Erlebnis vielleicht zu einer generellen Angst vor Hunden führt.


Tschüss

Ned


Ja, es war echt der schwerste Gang meines Lebens, als ich sie zurück geben mußte. Jetzt nach ein paar Tagen geht es wieder etwas, und ich hoffe, dass sie eine tolle neue Familie findet ohne oder mit großen Kindern, damit sie nicht ständig unter Stress steht.
Danke für dein (euer) Mitgefühl.
Meiner Tochter geht es sehr gut. Danke!
Nach dem erstem Schock und Schmerz war es wieder okey. Sie steckt so etwas gut weg.
Hätte das meine Kleine Tochter getroffen, hätte ich wahrscheinlich ein Hunde-traumatisiertes Kind.
Naja, ich wollte euch eben nur den Stand der neuesten Dinge beschreiben und grüße euch alle ganz lieb

Biene
 
karar schrieb:
also ich seh das ganze ein bissi anders :o
ich will dir aber auch keinen vorwurf machen natürlich geht die sicherheit des kindes in so einem fall vor....

aber was ich nicht verstehe ist folgendes: wie kommt man auf die idee wenn man ein kleinkind zuhause hat sich einen hund aus dem tierheim zu holen von dem man absolut nichts über seine vorgeschichte weiß???

und wie kommt man auf die idee wenn man eh schon weiss das der hund leicht in stress gerät, ihn nicht wie geraten in die box zu tun oder einen maulkorb raufzugeben wenn das kind am boden sitzt und noch dazu in eine pfeife bläst???

mein hund ist absolut unagressiv und absolut gutmütig und ich kenne sie seit ihrem 3 lebensmonat und trotzdem würde ich nie auf die idee kommen wenn mein kind am boden sitzt und in eine pfeife bläst den hund ungesichert daneben stehen/sitzen/liegen zu lassen weil ich mir sicher bin das das geräusch sie auch interessiert und sie vielleicht auf die pfeife hinschnappt und die ist dann im gesicht meines kindes! ...

und weisst du überhaupt ob der hund auf das kind oder "nur" auf die pfeife hingebissen hat? :o

das sind halt alles so sachen die ich nicht ganz verstehe, aber vielleicht ist der hund ja wirklich mit einem kind zu sehr gestresst. ich bin mir sicher das es dir auch nicht leicht gefallen ist ihn wegzugeben und ich hoffe das er bald einen neuen platz bekommt.

lg

Seh ich auch so. Trotzdem alles Gute für dich und deine Kinder.
 
schnickschnack schrieb:
geh komm :rolleyes:
ich weiß nicht, vielleicht ist mein hund ja abnormal...aber er würde never ever meinen kindern ins gesicht fahren, weder mit noch ohne pfeife.

Hallo und Willkommen im Klub der Hundebesitzer welche irgendwann mal sagen: "Upss...das hat er noch nie getan - das hätte ich nie geglaubt"

Sticha
 
Sticha Georg schrieb:
Hallo und Willkommen im Klub der Hundebesitzer welche irgendwann mal sagen: "Upss...das hat er noch nie getan - das hätte ich nie geglaubt"

Sticha


geh wieso ein Goldi macht sowas doch nicht ;) :D

lg
Martina
 
Sticha Georg schrieb:
Hallo und Willkommen im Klub der Hundebesitzer welche irgendwann mal sagen: "Upss...das hat er noch nie getan - das hätte ich nie geglaubt"

Sticha

nein, so ist das natürlich nicht.
ich weiß, daß man ein tier (und auch einen menschen) nie berechnen kann.
aber zumindestens darf ich schon behaupten, und das mußt du mir jetzt halt mal glauben, daß ich nicht jede minute angst haben muß, daß mein hund die kinder auffrisst.
 
schnickschnack schrieb:
komisch, auf golden darf ja jetzt neuerdings losgehen, im leo sind nur die sokas..
ist das nicht ein bissi inkosequent?
Och, ich kann das schon irgendwie verstehen:
Golden haben ja (leider!) allgemein den Ruf, kinderfreundlich, nett, geduldig und sonstwas zu sein. Und nochmal leider kaufen sich viele Leute allein deswegen einen solchen "Superhund", nicht daran denkend, dass sie selbst es sind, die mit viel Liebe, Konsequenz und nicht zuletzt Wissen aus dem Welpen den "Superhund" erst formen müssen. :o
Ich kenne eine Menge gestörter Golden, ein paar davon schnappen auch schon mal auf den eigenen Besitzer hin, wenn der nicht pariert! :eek: :rolleyes:
Dazu kommen noch Golden-Besitzer, die nicht damit klar kommen, dass das ein Hund ist, was da am anderen Ende ihrer Leine hängt: keinerlei rassegerechte (Retriever!) Beschäftigung, kein hundegerechtes Leben insgesamt, normales Hundeverhalten wird als Problemverhalten gesehen, Hund macht sich dreckig (wie furchtbar! :rolleyes: ), Hund ist zu dick, zu dünn, blabla ... kannst einiges davon sogar hier im Forum nachlesen! Manchmal möchte ich schreien! :mad:
Den Labis ergeht es oftmals nicht viel besser.
Für viele solcher "Retrieverfreunde" wäre es imho besser, sie hielten sich einen Plüschhund! Wie gesagt: Ich kann diese spitzen Bemerkungen recht gut nachvollziehen - ich geb sie selbst manchmal von mir, obwohl ich drei solcher "Superhunde" (und das sind sie, meine Mädels! :) ) mein Eigen nenne ... ;)
 
@salinoa2000, schnickschack

das war nicht mal giftig gemeint, sondern ironisch ;)

Ich habe absolut nichts gegen Goldis oder irgendwelche anderen Hunde, ich bin ein Mensch der alle Hunde mag ;) Aber ich habe was gegen Aussagen, mein Hund würde never ever meinen Kindern ins Gesicht fahren, sei es mit oder ohne Pfeiffe.

@schnickschnack

ich kann mich noch an Deine Fragen am Anfang erinnern, so großes Wissen bezüglich Hunde kannst du nicht haben, also hab ich mich über Deine Aussage sehr gewundert ;)

lg
Martina
 
Jeder Hund ist zu 100 % be"rechen"bar.

Weil ich jeder Zeit mit etwas rechnen sollte mit dem ich nicht gerechnet habe.

Also meine Lili ist aus 2ter Hand. Und erst nach und nach verstand ich warum sie etwas machte weil ich mehr und mehr infos aus ihrer vergangenheit bekommen habe.

Ich halte Hunde aus dem TH zum überwiegenden Teil für weniger berechenbar als andere Hunde. Das Problem von vielen TH ist halt das sie sehr wenig und oft auch falsche infos über den hund bekommen und daher auch weitergeben.

Was jetzt nicht heist die hunde aus dem TH sind besser oder schlechter oder was weis ich halt sind. Wichtig ist sich das bewusst vor Augen zu halten, das selbst bei besten wissen und gewissen die menschen welche solche hunde vermitteln (TH) nur die infos weiter geben können was sie bekommen.

lg
staffi
 
Filou schrieb:
@salinoa2000, schnickschack

das war nicht mal giftig gemeint, sondern ironisch ;)
...
So hab ich's auch verstanden! ;) :)
Ich lästere ja auch nicht über die Hunde, sondern über deren Besitzer. Die Hunde können - wie bei allen anderen Rassen - nichts dafür ... :o
 
abschlußsenf meinerseits:
NATÜRLICH kann JEDER hund zubeissen und NATÜRLICH kann man in KEINEN hund heineinschauen.
aber, und das wollte ich eigentlich sagen: bei mir persönlich ist es eben so, und dem herrn oder wem auch immer sei dank, daß ich nicht so wie die verfasserin des threads angst haben muß, daß was passiert, wenn ich den hund nicht a) wegsperre
oder b) ihn einer rundumdieuhr überwachung unterziehe.

daß sie es mit einem hund aus dem tierheim, dessen vorgeschichte bezüglich kinder man nicht kennt, schwerer hat als ich, wo ich den hund vom welpenalter an bei mir und den kindern habe, ist klar.

und weil sich jemand über meine anfängliche hundezeit und meine fragen mokkiert hat...man lernt ja dazu, nicht wahr?
 
schnickschnack schrieb:
aber, und das wollte ich eigentlich sagen: bei mir persönlich ist es eben so, und dem herrn oder wem auch immer sei dank, daß ich nicht so wie die verfasserin des threads angst haben muß, daß was passiert, wenn ich den hund nicht a) wegsperre
oder b) ihn einer rundumdieuhr überwachung unterziehe.

d

ich muss sagen ich habe zwar immer aufsicht wenn meine hunde mit kindern spielen, aber es ist noch nie was vorgekommen, egal wie dumm die kinder auch hingreifen. vor allem die fanny kommt mir manchmal vor wie ein stofftier mit dem man alles machen kann. also ICH würde das nicht aushalten was die aushält. aber je mehr kinder um sie, desto seliger ist sie. ich sag ja immer sie glaubt kinder sind welpen:D :p
 
schnickschnack schrieb:
und weil sich jemand über meine anfängliche hundezeit und meine fragen mokkiert hat...man lernt ja dazu, nicht wahr?

Auch das hast Du abslout falsch verstanden, ich habe mich nicht über Deine Fragen mokkiert, sondern nur in diesem Zusammenhang gemeint das Du noch Deinen Hund noch nicht allzu lange Zeit hast und Dir dadurch ganz einfach viel an Wissen fehlt ;) Auch das ist nicht negativ gemeint, sondern nur eine Feststellung von mir.

Wir alle haben mal angefangen ;) :D

lg
 
Was ich auch mal anmerken wollte weil viele immer davon sprechen ich bin e dabei wenn Hund und Kind zusammen sind! Klar soll man auf alle Fälle dabei sein um Situationen zu "entschärfen" bevor sie gefährlich werden aber wenn der Hund echt beißen will hält man ihn auch nicht ab!

Ich hatte einmal die Beziehung Mickey-Kinder unterschätzt und meine kleine Cousine kam ihm zu nahe (selbe Höhe wie Mickey) ich saß am Boden bei Hund und so schnell konnte ich gar nicht reagieren hatte Mickey schon hingeschnappt! Allerdings wars nur ein Wahrnschnapper und er hat sie nicht mal berührt! Seidher bin ich schlauer :o
 
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