Tierheime --- > Kaum zu glauben...

Tyrnaud

Medium Knochen
was manch ein Tierheim sich so erlaubt!

Vorab:

Meine Schwiegermutter hat einen Skatkumpel,die beiden kennen sich schon über Ihr halbes Leben.
Deswegen erfahre ich auch immer sehr viel aus seiner Familie,obwohl ich Ihn kaum kenne.
Seine Tochter ist in ihrem Verhältniss zu Tieren ähnlich wie ich veranlagt.
Nun hatte sie einen Hund...diesen kann Sie jeden Tag mit zur Firma nehmen...denn die Fa. gehört Ihr und ihrem Mann.
Es gibt extra einen kleinen hof am Büro...den man aus dem Fenster direkt im Auge halten kann...der Hund kann sich selber aussuchen..ob er rein oder raus will.
Beide verdienen nicht schlecht...es sollte also davon aus zu gehen sein,das Hunde und ihre anderen Tiere es bei Ihr und Ihrem Mann nicht schlecht haben.
Nach der Arbeit gehen die Fiffis mit zum Stall,denn Pferde hat sie wohl auch...

Im Prinziep sind Ihre Fiffis nie aleine...ab und an überneimmt ihr Dad mal ne Hundeschicht...wenn was ausser der Reihe vorkommt.

So begab es sich,das sie einen 2 Hund anschaffen wollten...einmal als Vergeselschaftung des ersten und weil Sie halt sehr Tierlieb sind und auch für sich noch einen weiteren wollten.

Jetzt kommts :

Im Tierheim musste Sie dann Rede und Antwort stehen..man wolle das Tier ja nicht in schlechte Hände geben.(soweit ja ok)
Sie hatte in einem der örtl. Heime einen in Frage kommenden Hund gefunden.

Fazit aus diesem Gespräch war,das man sie bat das Heim umgehend zu verlassen...Ihre Art Tiere zu halten währe mit den Ansichten des Heims nicht konform und überhaupt sei sie eine Tierquälerin...da ein berufstätiger Mensch schliesslich keinen Hund haben sollte.

GLAUBT MAN DAS ????

Wer bitte soll den einen Hund haben?
Der geborene Millinär,der den ganzen Tag nichts zu tun braucht und sich verpflichtet den Hund 24 Std am Tag zu betüddeln?
Oder ein Arbeitsunwilliger der lieber ohne Geld auf Stütze lebt...und den ganzen Tag zu hause ist...
Vielleicht nur finaziell unabhängige Punks...da haben die Hunde den ganzen Tag frische Luft und sind auch nie aleine...

Sollen sie doch froh sein,das jemand ohne finanzielle Probleme,mit solchen Möglichkeiten ein Tier mit nimmt...

Jetzt hat Sie einen Inselhund aufgenommen und der versteht zwar noch keine Komandos auf deutsch...aber versteht sich gut mit dem Ersthund und wird wohl bei Ihnen bleiben...
 
Tja, ähnliches habe ich auch schon zur Genüge gehört. Auch als wir im Tierheim waren, um uns wegen eines Zweithundes umzusehen wurden wir ähnlich abgewimmelt.
Ich habe von einer ehemaligen Tierheimmitarbeiterin gehört, dass eine bestimmte Anzahl Tiere in einem Heim sein muss, damit es die staatliche Unterstützung/Förderung bekommt.
Gegen Mitte und Ende der Sommerferien wird die Untergrenze der dort lebenden Tiere dann überschritten und es wird nicht mehr so vergegangen wie jetzt noch...

Es wäre spannend, jemanden aus einem Tierheim, von "hinter den Kulissen" dazu zu hören....
 
Mir ist es auch schon mal so im Tierheim ergangen und das wohl nur Gelder
fliesen wenn es voll belegt ist, Schade finde ichs schon da es wieder mal
auf dem Rücken der Tiere ausgetragen wird:mad:
 
ich arbeite zwar nicht direkt in einem tierheim, aber 1. helfe ich ehrenamtlich dort aus und 2. sind freunde von mir dort beschäftigt...

insofern bekommt man doch schon einiges mit...

was in diesem tierheim abgeht, keine ahnung
ich kann nur von uns ausgehen, und da hab ich sowas wie mindesthundezahlen noch nie gehört...(mal ganz davon ab, dass bei uns so viele alte hunde sind, dass wir, sollte es sowas geben, diesen wert wohl kaum unterschreiten werden)

es ist tragisch, dass durch solche "tierheime" diese einrichtungen einen so schlechten ruf davontragen

klar sollte man darauf achten, wie die hunde gehalten werden...
und bei sachen wie zwingerhaltung gehen schon die alarmglocken ab...aber dennoch sollte man genau hinhören, wie die situation ist, und ob sie nicht doch zum hund passt...

dazu gibs ja auch noch den schutzvertrag, mit entsprechenden auflagen, die eben auch unangekündigt kontrolliert werden....so dass im zweifel der hund wieder eingezogen werden kann...

aber bei diesen verhältnissen von tierquälerei zu sprechen...auaha...mutig...

aber was wundert es mich, ich wurd auch schon als solche bezeichnet...:rolleyes:
 
Jep, leider gibts auch solche. manche die sich gar nix pfeifen, manche die so übertreiben, dass Otto Normalverbraucher (oder darüber) keine Chance haben. Zum Glück gibts auch noch normal reagierende. Hatte mit allen meine Erfahrungen. Damals mit Katze. Ähemm, selbst mit meiner ersten Züchterin hatte ich ne Diskussion, da ich berufstätig war und bin, aber Hundchen mit ins Büro nehmen konnte. Nach einem klärenden Gespräch, war sie sehr wohl dafür, dass ich die Kleine bekomme. Ich denke, sie hatte wohl nur halb zugehört. Denn als ich meinte, sorry, aber was besseres als das Hundi mit zur Arbeit kommt, also nie alleine ist, kann ihm doch net passieren. Was sie nach kurzem Überdenken auch so sah.
 
Hör auch immer wieder hauptsächlich von zwei Extremen - die einen, die sich gar nix sch.... und die anderen, die eine "normale" Vermittlung an "normale" Menschen nicht möglich machen.

Beides ist blöd für die Tiere!

Ein Mittelmaß zu finden ist sicher sehr schwierig (zumal ja in Tierheimen viele Ehrenamtliche tätig sind, wenig Geld da ist usw), wäre aber für die Tiere sehr wichtig, damit sie eine reele Chance auf eine dauernde, positive Vermittlung haben.
 
Prinzipiell finde ich es gut wenn die TH Fragen stellen, Vor- u. Nachkontrollen machen und gewisse Bedingungen stellen, aber man kann es auch übertreiben. Die meisten von uns müssen arbeiten um sich ihr Leben zu finanzieren, deswegen sind wir keine schlechteren Hundehalter, im Gegenteil, unsere Freizeit gehört unseren Hunden. Ich kenn genug Hundehalter die daheim sind, die Tiere kommen aber weniger raus als unsere Hunde. Vor einiger Zeit sah ich im Fernsehen einen Beitrag über eine Tierschutzorga, die schlug wirklich alles. Die schreiben einem vor ob Halsband od. Brustgeschirr, welche Hundeschule man besuchen muss und noch so ein paar nette Dinge, mit dem Argument, wir wollen unsere Tiere nicht wieder zurück kriegen. In der gleichen Sendung präsentierte sie aber nur Hunde die wieder zurück kamen, also können ihre Anforderungen auch nicht immer das Gelbe vom Ei sein. Ich persönlich würde mir von dort nie einen Hund nehmen, denn warum soll ich mir vorschreiben lassen welche Hundeschule ich besuche? Man kann alles übertreiben, das ist meine Meinung!
LG Ingrid
 
Ich kenne auch viele Stories, wo es die Tierheime einfach mit den Ansprüchen übertreiben - z.B. dass auch Katzen oft einfach aus Prinzip nicht auf Plätze mit Freigang vermittelt werden, was ich nicht richtig finde - oder eben, dass an Hundebesitzer völlig unrealistische Ansprüche gestellt werden.
Sicher muss man sich erkundigen, wo der Hund hinkommt und wie es ihm geht - aber sorry, irgendwo ist wirklich Schluß. Drum gehe ich halt einfach eher zu privaten Tierschutzorganisationen, die da meist eine vernünftigere Einstellung dazu haben.
 
Hör auch immer wieder hauptsächlich von zwei Extremen - die einen, die sich gar nix sch.... und die anderen, die eine "normale" Vermittlung an "normale" Menschen nicht möglich machen.

Beides ist blöd für die Tiere!

Ein Mittelmaß zu finden ist sicher sehr schwierig (zumal ja in Tierheimen viele Ehrenamtliche tätig sind, wenig Geld da ist usw), wäre aber für die Tiere sehr wichtig, damit sie eine reele Chance auf eine dauernde, positive Vermittlung haben.

Das andere Extrem ist mir auch schon aufgefallen, das kleine bayerische Tierheim aus dem meine Mama vor einigen Wochen ihren Hund geholt hat, hat GAR NICHTS gefragt. Weder was meine Eltern beruflich machen noch wie lange der Hund allein sein müsste etc.

Schon heftig... :eek:
 
das ist doch nichts neues. oft habe ich schon von freunden und bekannten mitbekommen dass sie dermaßen ausgefragt wurden mit dem ergebnis, sie wären tierquäler :rolleyes:

nun denn braucht sich wohl niemand zu wundern, warum die heime aus allen nähten platzen! anstatt dass man froh wären wenn sich jemand meldet der dem hund ein entsprechendes umfeld bieten könnte, spielt man sich auf prepotente art und weise als tierschützer auf und nimmt so einem hund jede chance auf ein schönes zu hause.

und dann ist man mal vor ort und kann sich über den zustand und die unterbringung der hunde nur wundern. ich war vor kurzem bei unserem örtlichen tierheim und da stieg mir schon die grausbirne auf. man liest ständig von forderungen nach spenden und unterstützungen vom land, die es auch in der vergangenheit schon gegeben hat.. als ich das gesehen hab, wurde ich einfach nur wütend.
 
Das andere Extrem ist mir auch schon aufgefallen, das kleine bayerische Tierheim aus dem meine Mama vor einigen Wochen ihren Hund geholt hat, hat GAR NICHTS gefragt. Weder was meine Eltern beruflich machen noch wie lange der Hund allein sein müsste etc.

Schon heftig... :eek:

Ist zwar schon Jahre her...aber bei unserem ersten Schnuffl wurden wir auch genau nix gefragt. Wir wurden höchstens total belogen....:mad:

Und der Große jetzt....hm, er wurde aus dem Tierheim geholt und ich bin mittlerweile seitdem der dritte Besitzer. Glaub nicht, dass sie wissen, dass er jetzt bei mir ist. Obwohl ich weiss, dass sie bei den Besitzern, welche ihn ursprünglich rausgeholt haben mal nachgefragt haben und ihnen gesagt wurde, dass er an einen guten Platz weitervermittelt wurde. Haben aber weder nach Name oder Adresse gefragt.

Dabei hätte ich Null Problem, wenn sie irgendwann mal kontrolliert oder nachgefragt hätten.
Dass ich´s ihnen von selber sag - dazu haben sie uns beim ersten Hund wissentlich viel zu sehr angelogen. Und eigentlich stimmt auch die Story die sie über den Großen erzählt haben überhaupt nicht.
Aber klar ist ja toll, wenn man Vergangenheit schön redet, Hund jünger macht usw.:(
 
Tierheime sind schon eine komische Angelegenheit irgendwie. Teilweise lest man in der Zeitung die Tierschutzhäuser gehen über, Leute kaufen sich lieber Rassehunde etc, andererseits bekommt man tlw wirklich schwer einen Hund.

Vor 3 Jahren war ich mit meiner Tante im Wr. Tierschutzhaus (Vösendorf). Ihr Hund (Schäfermix) musste kurz vorher wegen Krebs eingeschläfert werden und sie wollte wieder einen ausgewachsenen eher großen Hund. Nach etlichen Fragen & Antworten zum Thema Familienstand, Wohnsituation, Einkommen etc wurde ihr dann ein Hund verneint.

Warum? Weil sie Altenpflegerin ist und Schichtdienst arbeitet. Sie und ihr Mann haben sich auch für den damaligen Hund immer ihre Schichten so eingeteilt, dass Hund nie länger als maximal 4 Stunden allein war. Noch dazu gab es die Schwiegermama die nebenan wohnt und immer im Notfall einspringen hätte können. Doch das hat die im Tierheim mal so gar nicht interessiert, denn das könnte man ja nicht kontrollieren.

Sie hat nun einen Dalmatinermischling, der privat abgegeben wurde, ein Traum von einem Hund.

Lustig fand ich allerdings als wir vor ca. 4 Jahren einen Wellensittich aus diesem Tierheim holten, da hat man uns gar keine Fragen bzgl. Haltung etc gestellt. Klar Hund & Katze haben sicherlich mehr Ansprüche, trotzdem hat jedes Tier ein Recht auf eine artgerechte Haltung und sollte nicht irgendwo alleine in nem kleinen Käfig verkümmern...

Lg, Jenny
 
Auch eine Bekannte von mir hatte schon mal so ein Erlebnis mit einem Tierheim. Ihr Grundstück war nicht zu 100% eingezäunt. Sie haben ein riesen Grundstück, weit und breit keine Häuser und keine Straße. ABer sie wollten sich das Grundstück gar nicht ansehen und es hieß gleich, KEINE CHANCE.... :confused:

Daraufhin haben sie sich einen SchäferMixwelpen von privat geholt... und der Hund hat einen wunderbaren Platz bekommen.
 
Auch eine Bekannte von mir hatte schon mal so ein Erlebnis mit einem Tierheim. Ihr Grundstück war nicht zu 100% eingezäunt. Sie haben ein riesen Grundstück, weit und breit keine Häuser und keine Straße. ABer sie wollten sich das Grundstück gar nicht ansehen und es hieß gleich, KEINE CHANCE.... :confused:

Daraufhin haben sie sich einen SchäferMixwelpen von privat geholt... und der Hund hat einen wunderbaren Platz bekommen.
ich glaub bei uns im tierheim hätten sie dazu nur die auflage gekriegt, zunächst das grundstück hundesicher zu machen...aber warum sollte man dann keinen hund dahin vermitteln? is doch geil...
 
Meine Bekannten haben einen 15 jährigen und einen 11 jährigen Hund und da gab es noch gar keine Probleme. (wegen nicht eingezäunt)
Man muss das Grundstück sehen, schwer zu beschreiben! Aber einfach nur traumhaft und ein richtiges Tierparadies!!
 
Ist zwar schon Jahre her...aber bei unserem ersten Schnuffl wurden wir auch genau nix gefragt. Wir wurden höchstens total belogen....:mad:

Und der Große jetzt....hm, er wurde aus dem Tierheim geholt und ich bin mittlerweile seitdem der dritte Besitzer. Glaub nicht, dass sie wissen, dass er jetzt bei mir ist. Obwohl ich weiss, dass sie bei den Besitzern, welche ihn ursprünglich rausgeholt haben mal nachgefragt haben und ihnen gesagt wurde, dass er an einen guten Platz weitervermittelt wurde. Haben aber weder nach Name oder Adresse gefragt.

Dabei hätte ich Null Problem, wenn sie irgendwann mal kontrolliert oder nachgefragt hätten.
Dass ich´s ihnen von selber sag - dazu haben sie uns beim ersten Hund wissentlich viel zu sehr angelogen. Und eigentlich stimmt auch die Story die sie über den Großen erzählt haben überhaupt nicht.
Aber klar ist ja toll, wenn man Vergangenheit schön redet, Hund jünger macht usw.:(
aber man muss auch bedenken, in sachen alter, verhalten und vorgeschichte...
wir können auch nur sagen, was wir denken, und gesagt bekommen von eventuellen vorbesitzern...bzw. welches verhalten der hund im tierheim zeigt...
das kann aber eben grundlegend anders sein, als bei den leuten dann...

und am meisten is mir immer noch ein hund in erinnerung geblieben...alle dachten der wär höchstens 3 jahre alt...bär von einem hund...wir haben schnell ne bindung zu einander aufgebaut...

nachdem er vermittelt war, meldete sich zufällig der ursprüngliche besitzer, der ihn als allererstes hatte (durch ein bild im netz aufmerksam geworden)...
und was sagte er wie alt der hund war? zu dem zeitpunkt schon mindestens 8jahre...und das is doch schon ein riesen unterschied...

ich hoffe dieses beispiel zeigt, das tierheim kann nach besten wissen und gewissen auskunft gegeben haben, und die infos müssen dennoch nich stimmen...ohne böse absichten dahinter...:D

hier is der bär (sorry wegen qualität, is n handyfoto...)
 
Meine Bekannten haben einen 15 jährigen und einen 11 jährigen Hund und da gab es noch gar keine Probleme. (wegen nicht eingezäunt)
Man muss das Grundstück sehen, schwer zu beschreiben! Aber einfach nur traumhaft und ein richtiges Tierparadies!!
klar muss es keine probleme geben...

aber is glaub ich verständlich, dass man als tierheim da schon vorbeugen möchte, weil es gibt immer irgendeinen "idioten" der das ausnutzt und ströpern geht...und eventuell auch jagt...
(wir haben auch genug, die n 2m-zaun nich juckt...drüber und weg...):D
 
Ja kann sein, aber ich denk man hätt es sich ansehen können. Wird doch auch für normal bei Vorkontrollen gemacht oder??
Auf alle Fälle ist man dann gar nicht mehr drauf eingegangen sondern sie sind gleich abgewimmelt worden
 
Ja kann sein, aber ich denk man hätt es sich ansehen können. Wird doch auch für normal bei Vorkontrollen gemacht oder??
Auf alle Fälle ist man dann gar nicht mehr drauf eingegangen sondern sie sind gleich abgewimmelt worden
du hast recht, vorkontrollen werden in der regel gemacht...
klar nich immer...weil nich immer zeit is, aber zum mindest bei uns werden nach und nach alle nachkontrolliert...
und ich finds ok, bestimmte auflagen zu verhängen...solang man es nich übertreibt, wie in den beschriebenen beispielen...

ich mein, welche normale mensch, der nich arbeiten geht, hat auch das geld sich n hund überhaupt zu leisten..und was so alles damit zusammen hängt?
und wenn der dann doch einen hat, und plötzlich is wieder arbeit da, dann hat der hund das nachsehen...(zur genüge erlebt...)

dass man vielleicht bestimmte hunde verweigert, weil das einfach nich passen würde...machen wir auch nich anders...(man muss ner oma von ü60 keinen 4jährigen hyperaktiven hund geben)...
aber grundsätzlich zu verbieten? bei solchen voraussetzungen? für mich nich nachvollziehbar
 
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