Tierheime --- > Kaum zu glauben...

Tierheime sind schon eine komische Angelegenheit irgendwie. Teilweise lest man in der Zeitung die Tierschutzhäuser gehen über, Leute kaufen sich lieber Rassehunde etc, andererseits bekommt man tlw wirklich schwer einen Hund.

Ich kann allen nur raten, geht in euer nahegelegenes Tierheim und das für länger und arbeitet dort mit, lernt wie es ist wenn ein Tier ausgesetzt wird, wie sie sich fühlen und das Vertrauen wieder erarbeitet wird.

Noch schlimmer ist wenn ein vermitteltes Tier zurück kommt, weil der neue Halter sich das ja so nicht vorgestellt hat und das ja so nicht geht, da braucht man ja Geduld und Zeit u.s.w.und vorher war jede Warnung nicht nötig ,das bekommen wir hin,
dann könnt ihr verstehen warum man kontrolliert, sehr vorsichtig wird.

Ich kenne beide Seiten und kann das Tierheim welches einen guten Job macht gut verstehen.
 
aber man muss auch bedenken, in sachen alter, verhalten und vorgeschichte...
wir können auch nur sagen, was wir denken, und gesagt bekommen von eventuellen vorbesitzern...bzw. welches verhalten der hund im tierheim zeigt...
das kann aber eben grundlegend anders sein, als bei den leuten dann...
[...]
ich hoffe dieses beispiel zeigt, das tierheim kann nach besten wissen und gewissen auskunft gegeben haben, und die infos müssen dennoch nich stimmen...ohne böse absichten dahinter...:D

Ich weiss natürlich, dass sowas immer schwer ist...Fundtiere, Lügengeschichten usw.

Aber es wurde damals bewusst gelogen.
Sie wussten das Alter des Hundes (12 Monate), hatten den Impfpass, Leine, Futternapf usw. mitbekommen. Sie wussten, dass das Tier nie Papiere hatte, weil er eigentlich ursprünglich aus einer Tierhandlung kam.
Sie sagten aber er wäre 8 Monate und wir würden nach den 14 Probetagen Impfpass und Papiere bekommen.
Papiere waren uns sch....egal, mein Dad wollte damals nur den Impfpass. Man vertröstete in am Telefon ständig oder legte gar auf, sagte, als er dort war, dass die Papiere und der Impfpass bei den Leuten wären, wo er dazwischen gewesen wäre....usw.
Als wir dann ohne unseren Namen zu nennen, beim "Haustierarzt des Heimes" in der Privatordi angerufen hatten um sich zu erkundigen, wie das sei, wenn man bei ihnen immer einen Hund impfen lässt, man aber den Impfpass verloren hat, kam von dem "Ah, geht´s leicht um den Georgi?" - wohlgemerkt, wir nannten weder unseren noch den Hundenamen am Telefon.

Vom Großen könnte ich ähnliches erzählen - obwohl ich den nicht mal selbst rausgeholt habe (war nur damals schon dabei). War aber das selbe Tierheim. Und ähnliche Lügengeschichten. Weil wie lange ein Hund vergeben war, wenn er wieder zurück ins selbe Tierheim kommt - das ist das mindeste was in einer Kartei stehen sollte....und aus 3 Wochen etwa ein Jahr zu machen...ist halt schon ein Unterschied.

Ich versteht schon, dass es bei viele Tieren, trottelhaften Vorbesitzern, usw. nicht leicht ist. Aber bewusste Lügengeschichten nützen niemanden was. Höchstens, dass es bei gravierenden Sachen (z.B. sagte uns bei Georgi niemand, dass er oft aggressiv vor allem auf Kinder reagiert - meine Schwester und ich waren aber mit ca. 12 und 15 Jahren schon noch irgendwie Kinder) dann wieder zu viel zu raschen Rückgaben kommt.
 
Ich habe mehrere Jahre im TH gearbeitet, war eine zeitlang sogar stellvertretende TH-Leiterin, habe mit vielen anderen Tierschutzorgas zusammengearbeitet und muss sagen: In dieser Sektion gibt es zum Großteil nur die beiden extreme:
Vermitteln um jeden Preis egal wohin, oder Vermitteln unter so abartigen Auflagen, dass sie kaum jemand erfüllen kann/will.

Einen gemäßigten Mittelweg findet man nur sehr selten.
Ich habe oft gegen Windmühlen gekämpft bei der Vermittlung von Hunden, teilweise weil meine Kollegen sich auch schlicht von manchen Tieren nicht trennen wollten, ihnen gehe es im TH ja eh gut... :eek:

Es THs und Orgas da läuft es ab wie im Bestellkatalog, aussuchen, zahlen abholen gut ist.
Und dann gibt es eben die anderen. Ich hab mal den Auflagenkatalog einer Orga hier aus der Gegend:
Es muss ein Haus oder zumindest eine große Wohnung mit Garten vorhanden sein. (Mietvertrag oder Grundbuchauszug sind vorzulegen)
Der Hund darf nicht länger als 2 Stunden allein sein
Kinder müssen mindestens 12 Jahre alt sein
Vor der Vermittlung müssen 10 Stunden (auf eigene Kosten) in der HuSchu absolviert werden, diese HuSchu muss nach vermittlung weiter besucht werden
Es werden eine Vorkontrolle und nach der Vermittlung drei Nachkontrollen gemacht.
Es wird vorgeschrieben welchen TA man besuchen darf.
Man muss Nichtraucher sein
Der Hund darf nur am Geschirr geführt werden
Es wird das Futter vorgeschrieben das der Hund erhält.
Es wird nur im eigenen Landkreis vermittelt.

Sorry aber da rollen sich mir die Fußnägel hoch und ich muss sagen, manche Tierheime brauchen sich nicht wundern warum sie kurz vor der Pleite stehen, wenn sie sich ihr Klientel und ihre Hilfen verschrecken.

Denn da liegt schon das nächste Problem. Der Umgang mit den Leuten bei der Vermittlung. TH-Mitarbeiter sehen sich einfach ine rster Linie als Tierschützer, die Dienstleistung am Besucher (die ihren Schützlingen vermutlich wesentlich mehr helfen würde als alles andere) ist ihnen sehr oft zuwider, dementsprechend unfreundlich und ungenügend werden die Leute behandelt wenn sie ins TH kommen.
 
@ Heur

Gut da habe ich dann wohl die goldene Mitte gefunden, kann nur sagen, es geht auch anders
und man sollte dann doch nicht alle über einen Kamm scheren.
 
ich bin auch froh, in einem tierheim zu helfen, in dem zu 99% die goldene mitte gefunden wird...

fehlentscheidungen gibs immer...schief gehn, kann auch immer was...und dass die mitarbeiter mal unfreundlich sind...is unschön, aber wundert mich persönlich bei uns nich, wenn 2 leute auf über 40 hunde, ca. 20katzen, kleintiere sowie schafe und ziegen hocken...
und das wochenlang ohne/mit wenig freien tagen dazwischen...da baut sich leider auch stress auf...

ansonsten stimm ich euch zu...lügen bringt nichts...dem tier nicht, den leuten nicht, und dem tierheim am allerwenigsten...
aber zu hohe anforderungen auch nich...(und ich würd den was husten, mir vorzuschreiben, wie und wo ich meinen hund zu halten hab...)
 
:( hab auch grad ne Geschichte erfahren, von einem Whippie in D, welches aus einer bekannten Zucht stammt. Sollte über eine Orga vermittelt werden, als der Züchter anfragte, bekam er nur seltsame Aussagen. Die HB bestritt alles, meinte der Hund lebe gut bei ihr, muss wohl ein anderer sein.. Dem war nicht so. Ich kanns net verstehen, wenn sich der Züchter schon einschaltet, sagt, dass er Hundi sofort zurücknimmt, dafür bezahlt, selber einen Platz suchen will, man Hundchen net rausrücken will, bzw. div. Geschichten erzählt, damit er ja net zum Züchter kommt. Der Züchter ist teils verärgert, weil selbst im Tierschutz tätig, entsetzt, weil er keine Möglichkeit hat, Hundchen zu bekommen, erstaunt und frustiert, weil man ihn, weil er der Züchter ist, Hundchen nicht geben will. Obwohls im Vertrag steht, dass Hund zurück muss, wenns Probleme gibt und er nicht einfach so weitergegeben werden darf.
Bin froh, das die Zusammenarbeit mit THs, Züchtern, Klub, bisher sehr gut funktioniert in Ö.
 
Tja, ähnliches habe ich auch schon zur Genüge gehört. Auch als wir im Tierheim waren, um uns wegen eines Zweithundes umzusehen wurden wir ähnlich abgewimmelt.
Ich habe von einer ehemaligen Tierheimmitarbeiterin gehört, dass eine bestimmte Anzahl Tiere in einem Heim sein muss, damit es die staatliche Unterstützung/Förderung bekommt.
Gegen Mitte und Ende der Sommerferien wird die Untergrenze der dort lebenden Tiere dann überschritten und es wird nicht mehr so vergegangen wie jetzt noch...

Es wäre spannend, jemanden aus einem Tierheim, von "hinter den Kulissen" dazu zu hören....

Was man alles von den Tierheimen/Tierschutzhäusern hört , ist offt unbegreiflich .
Genau soo ist es . Und leider nicht nur was den TS anbelangt .
Solange dies soo ist , wird sich am Denken oder System nichts ändern .
Was Deinen letzten Satz anbelangt . Das wirst Du nicht erleben , Läuft ja eh alles super und es wird ja nur zum Wohle des Tieres gehandelt .:rolleyes:

Josef
 
:( hab auch grad ne Geschichte erfahren, von einem Whippie in D, welches aus einer bekannten Zucht stammt. Sollte über eine Orga vermittelt werden, als der Züchter anfragte, bekam er nur seltsame Aussagen. Die HB bestritt alles, meinte der Hund lebe gut bei ihr, muss wohl ein anderer sein.. Dem war nicht so. Ich kanns net verstehen, wenn sich der Züchter schon einschaltet, sagt, dass er Hundi sofort zurücknimmt, dafür bezahlt, selber einen Platz suchen will, man Hundchen net rausrücken will, bzw. div. Geschichten erzählt, damit er ja net zum Züchter kommt. Der Züchter ist teils verärgert, weil selbst im Tierschutz tätig, entsetzt, weil er keine Möglichkeit hat, Hundchen zu bekommen, erstaunt und frustiert, weil man ihn, weil er der Züchter ist, Hundchen nicht geben will. Obwohls im Vertrag steht, dass Hund zurück muss, wenns Probleme gibt und er nicht einfach so weitergegeben werden darf.
Bin froh, das die Zusammenarbeit mit THs, Züchtern, Klub, bisher sehr gut funktioniert in Ö.

Glaub es läuft auch in Ö nicht immer so, wie Du es Dir vorstellst. Einem Freund von mir ist mal ein Hopperlawurf passiert (Rüde hat sich durch eine zwei cm dicke versperrte Eicheintür durchgebissen). Besagter Freund hat die Welpen trotzdem mit Schutzvertag verkauft. Ein Welpe landete im Tierheim und er hatte keine Chance den Hund wieder raus zu bekommen. Und das war in Österreich, noch dazu ein Staff-Pit-Mischling, von dem im Tierheim genug sitzen. Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
 
Was ich mit dem TH und Sissi mitgemacht habe würde hier den Rahmen sprengen! Nur eins kann ich sagen! Die MA waren unfreundlich, oft stand ich vor der TH-Tür und es wurde mir gesagt der Hund darf heute nicht mehr spazieren gehen (obwohl lt. Öffnungszeiten noch 1 Stunde Zeit war), als ich den Hund übernommen habe wurde mir gesagt: "Das haben wir schon BEFÜRCHTET", Im Impfpass wurden Impfungen per Hand eingetragen (und der Impfstoff falsch geschrieben), das Alter hat lt. meiner TA auch nicht gestimmt und der Gesundheitszustand war dementsprechend "gut" dass ich gleich mal 300 Euro beim TA gelassen habe! Hab mich damals grün und blau geärgert :mad:!
 
es stimmt schon, dass nich alles immer schön und toll ist...mein gott, so is das leben...
das mitarbeiter mal unfreundlich sind, das passiert fast überall...wir sind alle nur menschen und können unsere emotionen nicht immer verbergen...(auch wenn es genug leute gibt, die von natur aus unfreundlich sind, das will ich nicht bestreiten)

das hunde mal nicht raus dürfen, kann ich mir bei einzelnen auch vorstellen, weil vllt. grad gefressen, oder warn schon so viel...oder pate/interessent kommt noch vorbei...oder was auch immer...

angaben können nunmal auch nich immer stimmen...wie schon vorher beschrieben, es gibt immer mal gründe, warum angaben sich als falsch herausstellen...
warum hunde sich vielleicht auch anders verhalten, als vom th beschrieben...
dass krankheiten erst nach der vermittlung entdekct werden...
sicher lügen manche th bewusst, aber sicher nicht alle...
und nich jede falsche angabe war absicht!

dass man sich ärgert, wenn man mal vorm tierheim warten muss, weil keiner kommt um einen zu empfangen...das passiert mir als ehrenamtliche auch, wenn ich mit meinen patenhunden wiederkomm, und nich einfach so aufs gelände will, könnte ja doch einer frei aufm hof laufen...
aber ich weiß auch, was da fürn stress hinter steckt...was da an arbeit is...das man so schon viele sorgen hat...
dazu noch private sorgen...dann noch ein ungeduldiger gast...

da kommt eben viel zusammen...das is nich immer alles böse gemeint, und vor allem, es läuft nich immer und überall so...

es läuft auch immer wieder mal sehr gut, alle sind freundlich, die vermittlung macht keine probleme...angaben stimmen alle, alle sind zufrieden...

es gibt immer so und so...
deswegen möchte ich an alle appellieren...auch wenn ihr mist erlebt habt, mit tierheimen, und auch wenn es wie überall auch unter den tierheimen und orgas schwarze schafe gibt...
aber habt doch bitte verständnis, es is echt harte arbeit! es strengt nicht nur körperlich sondern vor allem psychisch an!
 
Zum Thema TH kann ich nur sagen, dass wir mit dem TH Krems absolut zufrieden waren.
Unser Zweithund Nero ist aus diesem TH. Wir haben ihn auf der Homepage des Tierheimes gesehen, ich habe dann angerufen und einen Besuchstermin vereinbart mit unserem Ersthund. Insgesamt waren wir 4 oder 5 mal mit Blacky zu Besuch im Tierheim. Ich habe eine Spaziergeher-Schulung gemacht, damit wir mit Nero uns Blacky alleine spazieren gehen konnten. Dann ist uns Nero gebracht worden und im Zuge dessen war die Vorkontrolle, ob halt auch wirklich alles so stimmt. Vorher habe ich schon im TH selbst Fragen beantwortet.
Also ist kann nur positives sagen, mein Mann und ich hatten aber auch kein Problem mit den Fragen oder der VK.
 
Das Tierheim Krems ist auch ein Vorbild wie Vergaben, Vor u. Nachkontrollen funktionieren, bzw. gehandhabt werden sollten. Keine Frage.

Das TH Krems hat jedoch max an die 75 Hunde, das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass z.B. in grossen Tierheimen an die 350 Hunde sitzen.

Die Realitaet schaut halt leider etwas anders aus und die taeglichen Anforderungen an die Pfleger und das uebrige Personal sind nicht ohne um es mal vorsichtig auszudruecken.

Ich wuerde euch echt mal bitten, auch ein wenig Verstaendnis zu zeigen, soll heissen, schert nicht gleich alle ueber einen Kamm, ueberlegt auch, wieso dem so ist.............

Ich habs schon so oft geschrieben, konstruktive Kritik und Hinterfragen ist enorm wichtig. Unreflektieres Bashing jedoch was anderes, nach dem Motto, alle Tierheim sind "schrott" bzw. deren Mitarbeiter, da wird man nur belogen, betrogen und es wird entweder gar nichts oder zuviel von den Interessenten verlangt. Das ist jetzt nicht unbedingt auf diesen thread bezogen, aber es ist halt immer wieder die gleiche leidliche Diskussion.

Wenn man selbst ein wenig einen Einblick in das taegliche Geschehen eines sehr grossen Tierheimes hat, dann versteht man vieles oftmals besser und kann dies auch nachvollziehen.

Aber, ich persoenlich wuerde mir sehr wuenschen es koennte so vorgegangen werden wie im TH Krems, das ist leider jedoch nur mMn (meine sehr persoenliche Meinung) bei einem kleinen Tierheim moeglich. Leider.
 
Ich habe auch nicht alle TH über einem Kamm geschert nur das eine!

Und zu Saluki: Ich weiß selbst, dass dies kein leichter Job ist, es ist laut und es stinkt und die mentale Belastung ist sicher auch nicht ohne, nur dass was ich in diesem TH erlebt habe war nicht einfach nur man ist mal schlecht drauf oder so! Und die MA waren dort keine Freiwilligen sondern von einem Arbeitsprogramm... und ich warte gerne 20 Minuten bis ich den Hund zum spaziehren gehen bekomme, aber nicht wenn gleich 3 Pfleger vor der Türe stehen und rauchen! Die Erkrankungen waren schon im TH bekannt bzw. manche von dort verursacht... kann auch passieren, nur ich sehe es ÜBERHAUPT nicht ein, dass trotzdem dass ich sie darauf Aufmerksam mache eine eiternde Pfote nicht behandelt wird (über 1 Woche lang!!).... wir hätten fast amputieren müssen bzw. war die Gefahr einer Blutvergiftung sehr gegeben!

Und es kann schon sein, dass ein Hund mal nicht raus darf, schön und gut, aber ich hatte vorher angerufen und gesagt dass ich komme.... und immerhin fuhr ich in 1 Richtung über 40 Minuten... und dann steht man da (2 Mal) und es heißt der Hund kommt nicht mehr raus... Naja

Ich kehre sicherlich nicht alle TH über einen Kamm, ich schätze auch dei Arbeit der freiwilligen Helfer und bin auch tollerant wenn mal was nicht passt oder mal länger dauert... nur wenn die Betreuung so zu wünschen übrig lässt, dass ein Hund fast "draufgeht"! Dann wird es bedenklich! Ach ja und genau dieses TH hätte mir wegen der strengen Auflagen den Hund auch fast nicht gegeben...

Sry... das war jetzt länger nur das musste mal raus!
 
Ich habe auch nicht alle TH über einem Kamm geschert nur das eine!

Und zu Saluki: Ich weiß selbst, dass dies kein leichter Job ist, es ist laut und es stinkt und die mentale Belastung ist sicher auch nicht ohne, nur dass was ich in diesem TH erlebt habe war nicht einfach nur man ist mal schlecht drauf oder so! Und die MA waren dort keine Freiwilligen sondern von einem Arbeitsprogramm... und ich warte gerne 20 Minuten bis ich den Hund zum spaziehren gehen bekomme, aber nicht wenn gleich 3 Pfleger vor der Türe stehen und rauchen! Die Erkrankungen waren schon im TH bekannt bzw. manche von dort verursacht... kann auch passieren. Nur ich sehe es ÜBERHAUPT nicht ein, dass ein offene und damals schon einternde Pfote nicht behandelt wird (über 1 Woche lang!!) obwohl ich sie 2 Pflegern gezeigt habe (wir hätten fast amputieren müssen gar nicht zu reden von der Gefahr einer Blutvergiftung) und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit chronischen Durchfall mit den Worten "daran sind ihre Leckerlis schuld, geben sie dem Hund nix mehr" - abgetan wird ohne eine Behandlung folgen zu lassen - einfach nicht in Ordnung!

Und es kann schon sein, dass ein Hund mal nicht raus darf, schön und gut, aber ich hatte vorher angerufen und gesagt dass ich komme.... und immerhin fuhr ich in 1 Richtung über 40 Minuten... und dann steht man da (2 Mal) und es heißt der Hund kommt nicht mehr raus... Naja! Außerdem wurde uns gesagt wir haben die Hunde bis 19:30 Uhr zurückzubringen und um 17:30 Uhr kriegt man sie nicht mehr....

Ich kehre sicherlich nicht alle TH über einen Kamm, ich schätze auch die Arbeit der freiwilligen Helfer und bin auch tollerant wenn mal was nicht passt oder mal länger dauert... nur wenn die Betreuung so zu wünschen übrig lässt, dass ein Hund fast "draufgeht"! Dann wird es bedenklich! Ach ja und genau dieses TH hätte mir wegen der strengen Auflagen den Hund auch fast nicht gegeben...

Sry... das war jetzt länger nur das musste mal raus!
 
Zum Thema TH kann ich nur sagen, dass wir mit dem TH Krems absolut zufrieden waren.
Unser Zweithund Nero ist aus diesem TH. Wir haben ihn auf der Homepage des Tierheimes gesehen, ich habe dann angerufen und einen Besuchstermin vereinbart mit unserem Ersthund. Insgesamt waren wir 4 oder 5 mal mit Blacky zu Besuch im Tierheim. Ich habe eine Spaziergeher-Schulung gemacht, damit wir mit Nero uns Blacky alleine spazieren gehen konnten. Dann ist uns Nero gebracht worden und im Zuge dessen war die Vorkontrolle, ob halt auch wirklich alles so stimmt. Vorher habe ich schon im TH selbst Fragen beantwortet.
Also ist kann nur positives sagen, mein Mann und ich hatten aber auch kein Problem mit den Fragen oder der VK.

Ich glaub Krems ist sowieso die berühmte seeeehr positive Ausnahme.
Hab darüber noch nie was schlechtes gehört, die bemühen sich aber auch total um ihre Tiere!
War aber schon vor dem Umbau im "Alten" schon so - weil da bin ich damals ein, zweimal mit einem Wuffl spazieren gegangen und war soooo positiv überrascht!
 
Krems ist ja auch das absolute Vorzeige-Projekt.

So sollte vernünftige Vor- und Nachbetreuung aussehen, auch die Betreuung der Hunde im TH war absolut vorbildlich in der Zeit als ich Krems kannte (sind jetzt doch schon bald wieder 2 Jahre)

Ich hoffe daran hat und wird sich nichts ändern.
Wären mehr THs so wie Krems, würde es solche Diskussionen nicht geben ;)
 
es gibt immer so und so...
deswegen möchte ich an alle appellieren...auch wenn ihr mist erlebt habt, mit tierheimen, und auch wenn es wie überall auch unter den tierheimen und orgas schwarze schafe gibt...
aber habt doch bitte verständnis, es is echt harte arbeit! es strengt nicht nur körperlich sondern vor allem psychisch an!

So sehe ich es auch,
nochmal meine Bitte schert nicht alle über einen Kamm,
viele haben es nicht verdient, viele tun mehr als möglich ist.
 
passiern kann immer und überall was. ob beim besten ta, klinik oder th oder vergabe. überall agieren menschen, keine roboter, die immer gleich gut funktionieren. klar ist jeder enttäuscht, wenns grad zufällig "ihn" erwischt. doch solange es die absolute ausnahme ist, kann man damit leben, sollte auch verständis dafür haben.
lg heidi, selber praktisch schon fast alles erlebt
 
Ich habe auch nicht alle TH über einem Kamm geschert nur das eine!

Und zu Saluki: Ich weiß selbst, dass dies kein leichter Job ist, es ist laut und es stinkt und die mentale Belastung ist sicher auch nicht ohne, nur dass was ich in diesem TH erlebt habe war nicht einfach nur man ist mal schlecht drauf oder so! Und die MA waren dort keine Freiwilligen sondern von einem Arbeitsprogramm... und ich warte gerne 20 Minuten bis ich den Hund zum spaziehren gehen bekomme, aber nicht wenn gleich 3 Pfleger vor der Türe stehen und rauchen! Die Erkrankungen waren schon im TH bekannt bzw. manche von dort verursacht... kann auch passieren, nur ich sehe es ÜBERHAUPT nicht ein, dass trotzdem dass ich sie darauf Aufmerksam mache eine eiternde Pfote nicht behandelt wird (über 1 Woche lang!!).... wir hätten fast amputieren müssen bzw. war die Gefahr einer Blutvergiftung sehr gegeben!

Und es kann schon sein, dass ein Hund mal nicht raus darf, schön und gut, aber ich hatte vorher angerufen und gesagt dass ich komme.... und immerhin fuhr ich in 1 Richtung über 40 Minuten... und dann steht man da (2 Mal) und es heißt der Hund kommt nicht mehr raus... Naja

Ich kehre sicherlich nicht alle TH über einen Kamm, ich schätze auch dei Arbeit der freiwilligen Helfer und bin auch tollerant wenn mal was nicht passt oder mal länger dauert... nur wenn die Betreuung so zu wünschen übrig lässt, dass ein Hund fast "draufgeht"! Dann wird es bedenklich! Ach ja und genau dieses TH hätte mir wegen der strengen Auflagen den Hund auch fast nicht gegeben...

Sry... das war jetzt länger nur das musste mal raus!
also ich hab jetz nich dich persönlich gemeint...und ich hab auch nich bestritten, dass es auch unter tierheimen, wie so ziehmlich überall, schwarze schafe gibt, in denen es eben nicht so läuft wie gewünscht...
 
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