tier stirbt und dann?

es gibt doch auch am stadtrand schöne plätzchen, wo du ihn begraben kannst, du musst ja nicht bis nach kärnten fahren mit dem toten tier.

wir haben unseren camillo in den weinbergen beerdigt. wir haben sogar die erlaubnis des grundbesitzers eingeholt. camillo hatte 8 kg, bei grösseren tieren dürfte das verscharren schon problematisch sein, aber bei einem kater oder einem kleinen hund ist das zu schaffen.

ich habe seitdem das grab auch nicht besucht, mir reicht die gewissheit, dass er da oben in der erde liegt und nicht in der tierkörperverwertung gelandet ist :o
 
das hab ich mir auch schon überlegt, aber erstens ist es ja nicht erlaubt (in kärnten wärs ein privates grundstück) und zweitens hab ich bedenken, dass dann mal ein hund vorbeikommt und meinen kater wieder ausgräbt :o.

weiters ist es ja gar nicht sooo einfach ein tiefes loch zu graben. gut damals war es kurz vorm winter, aber es war ziemlich anstrengend fürs meerschweinchen ein kleines loch zu graben.
 
asta1 schrieb:
das hab ich mir auch schon überlegt, aber erstens ist es ja nicht erlaubt (in kärnten wärs ein privates grundstück) und zweitens hab ich bedenken, dass dann mal ein hund vorbeikommt und meinen kater wieder ausgräbt :o.
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du musst natürlich tief genug graben. wir haben einen guten meter runtergegraben, eben aus diesem grund. die grube ausheben hat zu zweit über eine stunde gedauert.
 
unser Hase ist zu Hause (damals noch in der Wohnung) an Altersschwäche gestorben, wir haben ihn am nächsten Tag zum TA gebracht...

ich habe jetzt eine vielleicht blöde Frage, aber sie beschäftigt mich schon länger...

ich habe meine zwei Katzen und meinen Chinchilla im Garten vergraben, sie haben ein schönes Grab mit Blumen und ein bissal Deko bekommen...

was ist, wenn ich umziehe? ist jetzt nicht´s geplant, aber kann eventuell in ein paar Jahren sein, ich habe mir ernsthaft schon überlegt, daß ich die 3 dann wieder ausgrabe und im neuen Garten wieder eingrabe......klingt wahrscheinlich ur deppert, aber das beschäftigt mich zwischen durch schon mal wieder....

meine Hunde (ich will gar nicht daran denken), würde ich wahrscheinlich auch von einer dieser Firmen einäschern lassen......
 
Schote schrieb:
was ist, wenn ich umziehe? ist jetzt nicht´s geplant, aber kann eventuell in ein paar Jahren sein, ich habe mir ernsthaft schon überlegt, daß ich die 3 dann wieder ausgrabe und im neuen Garten wieder eingrabe......klingt wahrscheinlich ur deppert, aber das beschäftigt mich zwischen durch schon mal wieder....
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ich glaube du findest nach ein paar jahren gar nichts mehr von dem tier. wir haben einmal eine schildkröte im garten beerdigt und nach ein paar jahren aus interesse nachgegraben und nicht einmal der panzer war mehr da :eek:
 
Meine Tiere in die TKV zu bringen würde ich beim besten Willen nicht übers Herz bringen.

Unsere Katzen sind alle im Garten vergraben und auch der Hund wird da mal hinkommen. Bei uns ist es ja erlaubt, obwohl ich sagen muss dass es mir herzlich egal ist ob das erlaubt ist oder nicht. Solange es sich um mein Grundstück handelt werde ich ganz bestimmt nicht fragen ob ich da was vergraben darf. :D Ich hab auch einen Bekannte die ihren DSH im Garten vergraben hat – in Wien.

Sollte ich mal keinen Garten haben dann würde ich meine Tiere verbrennen und mir eine Urne ins Wohnzimmer stellen lassen. Die Idee aus der Asche einen Diamanten machen zu lassen finde ich grundsätzlich gut aber es „stört“ mich das dafür anscheinend nicht die gesamte Asche verwendet wird und billig ist es ja auch gerade nicht :(
 
trolli haben wir in der tierklinik euthanasieren lassen und ihn dann mitgenommen und selbst noch zum krematorium gebracht. dort kam er in die kühlung und ein paar tage später wurde er verbrannt und ich habe seine asche dann dort abgeholt. wir haben eine urne, die aussieht, wie ein bilderrahmen, da sind fotos von ihm drauf und eben die asche eingefüllt.

ich dachte nicht, dass es für mich so wichtig ist, aber ich fühle mich einfach wohler bei dem gedanken, dass seine überreste nun wieder hier sind.

auch wenn es mich ein kleines vermögen gekostet hat und die elends hohe TA-rechnung noch mal gesteigert hat, ich würde es wieder so machen!

mein katerchen liegt im garten meiner eltern begraben.
 
MiSpBeBo schrieb:
Meine Tiere in die TKV zu bringen würde ich beim besten Willen nicht übers Herz bringen.

Unsere Katzen sind alle im Garten vergraben und auch der Hund wird da mal hinkommen. Bei uns ist es ja erlaubt, obwohl ich sagen muss dass es mir herzlich egal ist ob das erlaubt ist oder nicht. Solange es sich um mein Grundstück handelt werde ich ganz bestimmt nicht fragen ob ich da was vergraben darf. :D Ich hab auch einen Bekannte die ihren DSH im Garten vergraben hat – in Wien.

Sollte ich mal keinen Garten haben dann würde ich meine Tiere verbrennen und mir eine Urne ins Wohnzimmer stellen lassen. Die Idee aus der Asche einen Diamanten machen zu lassen finde ich grundsätzlich gut aber es „stört“ mich das dafür anscheinend nicht die gesamte Asche verwendet wird und billig ist es ja auch gerade nicht :(
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man bekommt sowieso nie die ganze asche oder?? also das wäre mir neu
 
MiSpBeBo schrieb:
[man bekommt sowieso nie die ganze asche oder?? also das wäre mir neu /QUOTE]

So genau hab ich mich damit noch nicht beschäftigt ;) aber auf www.tierbestattungen.at steht zB. das jedes Tier einzeln verbrannt wird und man auch jedes Gramm bekommt - ob's stimmt sei dahingestellt.
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achso, na ich weiss nur von meiner freundin die hat ihren auch verbrennen lassen u das is soviel asche (war über 40kg hund) das bringst in keine urne
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ich hab meine vicky einschläfern müssen, da sie sonst elendiglich innerlich verblutet wäre, ein bis dahin unbekannter tumor ist aufgeplatzt und all ihre organe waren bereits voller metastasen:( wir waren daher beim tierarzt, ich hab sie aber mitgenommen und bin mit ihr zum einäschern gefahren. es war doch relativ teuer, ich glaube es waren so an die € 400 (vicky war ein kleiner hund mit knapp zehn kilo). einen tag später durfte ich mir die urne abholen und die steht seither mit ihrem lieblingsstofftier, ihrem halsband und ein paar fotos von ihr auf meinem nachtkästchen:o es war für mich ganz schrecklich, ist es immer noch, da es von einer sekunde auf die andere war und dieser hund mein ein und alles war. und ich würde es noch weniger packen, wenn ich nicht wüsste, was mit ihr passiert ist. und irgendwie ist es tröstlich, sein tier "bei sich" zu haben, auch wenn das natürlich ein blödsinn ist.
hätte ich einen garten hätet ich sie vielleicht vergraben, dann aber hätte ich nie dort wegziehen können:o. von dem her also ist die einäscherung eine sehr gute alternative....
lg jules
 
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Ich weiß, dass das echt böse klingt, aber ich lasse oder bringe meine toten Tiere zum Tierarzt. Für mich ist das, was ich an dem Tier liebe die Seele und die ist (für mich zumindestens) in dem Moment aus dem Tier entwichen wenn es stirbt. Somit ist der Körper eigentlich nix anderes als ein wenig Haut und Knochen und Muskelmasse und nix an dem ich groß hängen würde.

Verbunden fühle ich mich mit dem Körper nicht.

Ich möchte bei meinem Tier bleiben bis zu seinem letzten Atemzug um der Seele den Weg zu weisen und dem Tier die Angst so gering wie möglich zu machen, aber danach... ist da einfach nix mehr...

Daher zahle ich für den Körper auch keine Gräber und ein Friedhof, auch einer für Menschen, ist für mich nix anderes als ein schöner Park mit Steinen und Blumen.

Ich ehre meine Verstorbenen (Menschen wie Tiere) in meinem Herzen.
 
asta1 schrieb:
nun ja, also ein grab kommt für mich ehrlich gesagt nicht in frage. ich besuch nicht mal so friedhöfe weil es dem verstorbenen menschen nichts bringt bzw. nichts daran ändert.
verbrennen? wie funktioniert das? fahr ich mit dem verstorbenen tier hin und es wird sofort verbrannt (wenn nicht, was mach ich mit dem verstorbenen tier bis dahin?), bekomm ich dann die asche mit?
wobei auch da seh ich wenig sinn dahinter.
ich liebe meine tiere, aber wenn sie tot sind dann ist es nur noch ihr körper.
eine tierverwertung kommt mir jedoch wieder so achtlos vor :(.

was würdet ihr im todesfall machen?
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du kannst ein Institut beauftragen, die kommen zu dir nach Hause und holen dein totes Tier ab.

Gerade aktuell ist ein großer Labbi vom nachbar abgeholt worden und liebevoll auf eine Bahre gelegt worden und mitgenommen. Hugo wird verbrannt und nach 24 Stunden sind sie mit der Urne und ihm zurück gekommen und habe ihn wieder übergeben. Das ganze hat ihr 225 € gekostet. Ich werde es auch so handhaben und meinen Schatz nach Hause holen, wenn ich irgendwann abschied nehmen muss.
 
hm jetzt wo ich so darüber nachdenke.
als mein vater gestorben ist, hab ich ihn zum letzten mal im spital gesehen. bei der beerdigung auch, sein gesicht war warum auch immer etwas entstellt :( (was für mich ein schock war und eigentlich eine frechheit, man geht davon aus, dass ein verstorbener "schön" gemacht wird und wenn nicht möglich wäre ein hinweis nett gewesen :mad:).

ich weiss nur, dass ich mich lange gefragt habe was sie mit ihm gemacht haben :(, wie das sein konnte....

somit denk ich hab ich meine "lösung" gegebenenfalls gefunden. ich möcht nimma über sowas nachdenken was mit meinen tieren passiert ist und werd mich wohl selber darum kümmern.
 
bootsi schrieb:
du kannst ein Institut beauftragen, die kommen zu dir nach Hause und holen dein totes Tier ab.

Gerade aktuell ist ein großer Labbi vom nachbar abgeholt worden und liebevoll auf eine Bahre gelegt worden und mitgenommen. Hugo wird verbrannt und nach 24 Stunden sind sie mit der Urne und ihm zurück gekommen und habe ihn wieder übergeben. Das ganze hat ihr 225 € gekostet. Ich werde es auch so handhaben und meinen Schatz nach Hause holen, wenn ich irgendwann abschied nehmen muss.
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kann man da nicht mitfahren? ehrlich gesagt möcht ich meine tiere nicht einfach so abgeben, ich weiss ja nicht was ich tatsächlich zurück bekomm :o:confused:?
 
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